Wieviele Katzen in der Wohnung?

  • Themenstarter Nocturne
  • Beginndatum
  • #21
Ich halte die Zimmer-Katze-Regel nicht für aussagefähig. Wir haben wie gesagt viel Platz, trotzdem lungern sehr oft 10 Katzen (also alle bis auf den Sonderfall) im Wohnzimmer oder einem anderen Raum zusammen rum. Bei uns ist keine dabei, die sich zurückziehen möchte oder die öfter alleine in einem Zimmer abhängt. Manchmal denke ich, meine könnten auch in einer Wohnung oder in einem kleinen Haus leben, ohne, dass es Theater geben würde. Nur zum Spielen (hier wird viel gerannt) nutzen sie den Platz. Zum Ruhen und Schlafen liegen sie in Gruppen und manchmal alle zusammen rum. Kürzlich lagen 9 Katzen auf einem Fleck, die Sonne schien und alle wollten in der Sonne liegen. No 10 lag zwei Meter weiter auf der Leseliege.
Sah lustig aus, wie ein bunter Flickerlteppich :D
 
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  • #22
Diese Regeln sind doch nicht wirklich aussagekräftig. Man weiß vorher nie, ob neue Katzen gern zusamenglucken oder doch auch gern für sich sind.
Man muss die Katze an sich sehen, wie sie sich grundsätzlich anderen gegenüber verhält. Katzen sind keine Rudeltiere. Sie wollen nicht ständig zusammenhängen. Es kann für sie, obwohl sie sich gut vertragen, doch langrfristig gesehen schleichender Stress sein, wenn sie ständig irgendeine andere Katze im Blickfeld oder in Hörnähe haben. Sie entspannen sich dann nicht wirklich und die Auswirkungen davon sind für den Menschen nicht gleich zu erkennen.
Das muss man berücksichtigen.
Wenn die Katzen doch gern zusammenglucken (tun meine auch gern), dann heißt das nicht, dass sie das ständig wollen. Man muss bedenken, was für einen "Raumradius" sie um sich brauchen, der ständig gekreuzt wird.
Katzen sind sehr anpassungsfähig, aber sowie man ihnen mehr Rückzugsraum geben würde, würden die meisten den dann auch lieber öfter nutzen.
Sicher gibt es viele hier, die mehrere Katzen haben, die sich auch auf engem Raum gut verstehen, aber man kann eben vorher nicht sagen, ob das bei den neuen Katzen auch so ist und von daher würde ich im Zweifel für "lieber eine Katze zu wenig als eine zu viel" plädieren. :)
 
  • #23
Katzen sind sehr anpassungsfähig, aber sowie man ihnen mehr Rückzugsraum geben würde, würden die meisten den dann auch lieber öfter nutzen.

Meine nicht. Die liegen völlig freiwillig auf einem Haufen.
Wenn sie wollten, hätten sie alle Möglichkeiten, sich zurück zu ziehen.

Das kann doch aber nicht nur hier so sein. Ich hab doch nicht die einzigen Rudelkatzen der Welt. :confused:
 
  • #24
Meine nicht. Die liegen völlig freiwillig auf einem Haufen.
Wenn sie wollten, hätten sie alle Möglichkeiten, sich zurück zu ziehen.

Das kann doch aber nicht nur hier so sein. Ich hab doch nicht die einzigen Rudelkatzen der Welt. :confused:
Wahrscheinlich macht sie gerade diese Tatsache so entspannt ;)

Bei uns ist das phasenweise. Manchmal hängen sie tagelang zusammen, quetschen sich auf die Fensterbank, spielen zusammen, laufen sich gegenseitig hinterher... etcpp :)
Nach ein paar Tagen "fehlt" immer einer im Wechsel :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich denke nicht, dass es nur auf die Größe der wohnung und Zahl der Zimmer ankommt.
Sabine Schroll schreibt in ihrem Buch über den Mehrkatzenhaushalt (sehr empfehlenswertes Buch), dass die Wahrscheinlichkeit für Harnmarkieren mit der Anzahl der Katzen rapide steigt.
Bei 5 Katzen in einer Wohnung liegt sie bei 75%.
Ich kann das leider nur bestätigen....
 
  • #26
Bei 5 Katzen in einer Wohnung liegt sie bei 75%.
Ich kann das leider nur bestätigen....

dann liegt die wahrscheinlichkeit bei 4 katzen wie hoch?
50 % ?
und bei 10 katzen zu 100% ?
nun, wie dem auch sei..harnmarkiert hat hier noch nie katz.
nicht, als ich 4 katzen in 55 qm hatte und auch nicht jetzt, mit 65 qm + garten.

ich denke, es liegt dann an den katzen und nicht an der größe der wohnung oder an den fehlenden rückzugsmöglichkeiten.
denn genau die katzen, die zum markieren neigen, würden bei egal welcher konstellation markieren.
es sei denn, sie würden allein leben. *vermut*
 
  • #27
Diese Regeln sind doch nicht wirklich aussagekräftig. Man weiß vorher nie, ob neue Katzen gern zusamenglucken oder doch auch gern für sich sind.
Man muss die Katze an sich sehen, wie sie sich grundsätzlich anderen gegenüber verhält. Katzen sind keine Rudeltiere. Sie wollen nicht ständig zusammenhängen. Es kann für sie, obwohl sie sich gut vertragen, doch langrfristig gesehen schleichender Stress sein, wenn sie ständig irgendeine andere Katze im Blickfeld oder in Hörnähe haben. Sie entspannen sich dann nicht wirklich und die Auswirkungen davon sind für den Menschen nicht gleich zu erkennen.
Das muss man berücksichtigen.
Wenn die Katzen doch gern zusammenglucken (tun meine auch gern), dann heißt das nicht, dass sie das ständig wollen. Man muss bedenken, was für einen "Raumradius" sie um sich brauchen, der ständig gekreuzt wird.
Katzen sind sehr anpassungsfähig, aber sowie man ihnen mehr Rückzugsraum geben würde, würden die meisten den dann auch lieber öfter nutzen.
Sicher gibt es viele hier, die mehrere Katzen haben, die sich auch auf engem Raum gut verstehen, aber man kann eben vorher nicht sagen, ob das bei den neuen Katzen auch so ist und von daher würde ich im Zweifel für "lieber eine Katze zu wenig als eine zu viel" plädieren. :)

das kann ich so nicht bestätigen
ich habe mit meinen Katzen von 200qm bis 33qm schon alles bewohnt
(wegen vieler Umzüge wegen Job)
die Katzen haben sich in einer grossen Wohnung nich anders verhalten als in einer kleinen und selbst in den 200qm haben sie ständig aufeinander gehockt und nie war eine Katze allein in einem Raum
es kommt natürlich auf die Katzen an und wie sie gross geworden sind
Eule zum Beispiel schmust fast nie mit den anderen aber allein in einem Raum will sie auch nich sein
allerdings kennen all meine Katzen auch nur das Leben mit mehreren
das wird sie auch geprägt haben
und im Zweifelsfall natürlich besser eine weniger
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Also, ich lebe mit meiner Mitbewohnerin in einer ca 60 qm Wohnung. Sie hat bereits zwei Katzen. Die sind aber sehr sehr alt und verlassen das Zimmer meiner Mitbewohnerin, welches auch das kleinste in der Wohnung ist, kaum noch, haben also auch keinen wirklichen Bewegungs- und Spieldrang.
Ich habe eine Katze (Bald 2 Jahre alt) und bekomme bald noch ein Katerchen aus der THM dazu.

Wie alt ist denn "sehr sehr alt"?

Wie kommen die älteren Katzen mit Deiner Katze klar?

Geht Deine Katze auch in das Zimmer der beiden älteren katzen? Bleiben die freiwillig in dem Zimmer oder trauen die sich nicht raus, weil es noch eine dritte (bald vierte) Katze gibt?

LG
Claudia
 
  • #29
Ich halte die Zimmer-Katze-Regel nicht für aussagefähig. Wir haben wie gesagt viel Platz, trotzdem lungern sehr oft 10 Katzen (also alle bis auf den Sonderfall) im Wohnzimmer oder einem anderen Raum zusammen rum. Bei uns ist keine dabei, die sich zurückziehen möchte oder die öfter alleine in einem Zimmer abhängt. Manchmal denke ich, meine könnten auch in einer Wohnung oder in einem kleinen Haus leben, ohne, dass es Theater geben würde. Nur zum Spielen (hier wird viel gerannt) nutzen sie den Platz. Zum Ruhen und Schlafen liegen sie in Gruppen und manchmal alle zusammen rum. Kürzlich lagen 9 Katzen auf einem Fleck, die Sonne schien und alle wollten in der Sonne liegen. No 10 lag zwei Meter weiter auf der Leseliege.
Sah lustig aus, wie ein bunter Flickerlteppich :D

Sorry, aber dann stopf sie mal alle in ein kleines Zimmer ohne andere Möglichkeiten, ob sie das dann auch noch so sehn. Darum geht es.
Das ist Stress pur.
 
  • #30
Sorry, aber dann stopf sie mal alle in ein kleines Zimmer ohne andere Möglichkeiten, ob sie das dann auch noch so sehn. Darum geht es.
Das ist Stress pur.

das man 11 Katzen nich in ein kleines Zimmer stopfen kann wird wohl jedem klar sein
 
  • #31
ich bin ja Großgruppenhalter *G*

Es können schon 2 Katzen zuviel für 100 qm sein wenn die Tiere sich nciht verstehen.... Wenn enie Gruppe sich gut versteht ist es kein Problem auch mehrere Tiere zu haben, dafür müssen die Tiere sich aber sehr gut verstehen udn charakterlich zusammen passen....
und das was Balli beschreibt ist hier auch so... wir hatten gestern besuch da sitzen auch mal locker 8 Katzen mit im Wozi obwohl die anderen Räume auch frei sind...
 
  • #32
Hallo ihr Lieben,
ich war bis jetzt stiller Mitleser, möchte nun aber doch mal was schreiben.
Also grundsätzlich halte ich die Wohnung zu klein für 5 Katzen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich denke auch, dass es nicht mal das Problem mit dem Anschaffen von vielen Katzen ist.
Ich bin der Meinung, dass ich lieber zwei Katzen habe, die sich gut verstehen und die ich 100 prozentig versorgen kann. Es geht nicht um das Kaufen der täglichen Futterdosen bei mir die ich meine, sondern um die finanzielle Belastung die kommen kann, wenn mal eine Katze krank wird.
Und das schreibe ich hier nicht nur so, sondern weil ich in den letzten 2,5 Monaten mal gute 1500 Euro für Behandlung und Medikamente für 1 Katze habe liegen lassen. (wenn das überhaupt reicht, habe es nur grob überschlagen)

Wenn man dann mal eine Katze zu versorgen hat, die erkrankt und wo regelmäßige Untersuchungen und Medikamente notwendig sind, dann kann das ganz schön belastend werden.
Ich finde das sind Argumente die man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte, bevor man sich so viele Tiere anschafft.
Und wenn ich höre, dass TE es von ihrem Nebenjob abhängig macht, ob sie noch eine Katze versorgen kann, dann scheint die Voraussetzung nicht optimal, wenn mal etwas medizinisches kommen sollte.
Ich denke das Geld von Deinem Nebenjob solltest du zurücklegen, falls mal eine solche Situation eintritt. Und wir wissen alle, wie schnell die da sein kann. Auch wenn das wahrscheinlich hier niemand hören will. Liebe Grüße
 
  • #33
das man 11 Katzen nich in ein kleines Zimmer stopfen kann wird wohl jedem klar sein

Das glaube ich nicht. Es gibt sicher Leute, welche das raus lesen, was sie gerne lesen möchten. Man muß ja nicht noch Leute dazu bekräftigen so viele Tiere wie möglich auf engen Raum zu halten. Animal Horder finden ihr Verhalten auch normal.
Es spielen viele Fakten mit hinein, auch ob die Katzen Freigang haben oder permanent in der Wohnung sind.
 
  • #34
ich bin ja Großgruppenhalter *G*

Es können schon 2 Katzen zuviel für 100 qm sein wenn die Tiere sich nciht verstehen.... Wenn enie Gruppe sich gut versteht ist es kein Problem auch mehrere Tiere zu haben, dafür müssen die Tiere sich aber sehr gut verstehen udn charakterlich zusammen passen....
und das was Balli beschreibt ist hier auch so... wir hatten gestern besuch da sitzen auch mal locker 8 Katzen mit im Wozi obwohl die anderen Räume auch frei sind...

Ich habe auch viele Katzen. Manchmal sind auch fast alle mit z. Bsp. im Schlafzimmer, doch nicht immer. Und wichtig finde ich: sie können sich aus dem Weg gehen wenn und wann sie wollen.
 
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  • #35
Das glaube ich nicht. Es gibt sicher Leute, welche das raus lesen, was sie gerne lesen möchten. Man muß ja nicht noch Leute dazu bekräftigen so viele Tiere wie möglich auf engen Raum zu halten. Animal Horder finden ihr Verhalten auch normal.
Es spielen viele Fakten mit hinein, auch ob die Katzen Freigang haben oder permanent in der Wohnung sind.

Animal Hoarder lassen sich nicht davon beeindrucken, was sie irgendwo lesen oder nicht lesen. Die tun das was sie tun, weil sie krank sind.

Meine Katzen sind übrigens keine Freigänger.


Wahrscheinlich macht sie gerade diese Tatsache so entspannt ;)

Ausschliessen würde ich es nicht. Ich weiss es einfach nicht, woran es liegt.



es kommt natürlich auf die Katzen an und wie sie gross geworden sind
Eule zum Beispiel schmust fast nie mit den anderen aber allein in einem Raum will sie auch nich sein
allerdings kennen all meine Katzen auch nur das Leben mit mehreren
das wird sie auch geprägt haben
und im Zweifelsfall natürlich besser eine weniger


Wieviel die Umstände, unter denen Katzen aufgewachsen sind, da mitspielen, überlege ich auch oft. Ich habe nur ehemalige Wildlinge (ausser den Drillingen, die am zweiten Lebenstag zu uns kamen und deshalb nix vom Leben draussen mitbekommen haben).
Die Hälfte kamen als adulte Katzen zu uns, 4 direkt von draussen, eine nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Pflegestelle (einer sehr guten), die sie als unvermittelbar ansahen. Trotzdem hab ich die Friede-Freude-Eierkuchen-Truppe. Oder vielleicht genau deshalb? Ich weiss es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Ich habe auch viele Katzen. Manchmal sind auch fast alle mit z. Bsp. im Schlafzimmer, doch nicht immer. Und wichtig finde ich: sie können sich aus dem Weg gehen wenn und wann sie wollen.


Das wäre für mich auf jeden Fall, trotzdem meine dauernd miteinander rumhängen, ein Kriterium.
In einer Zwei-Zimmer-Wohnung von 40qm würde ich nicht mehr als allerhöchstens drei Katzen halten. Bei einer vierten wärs mir dann schon zu riskant. Man hat keine Platzreserven mehr, wenn mal eine krank wird und man separieren muss, und wenn einer dabei ist, der den Macker gibt, dann haben die anderen kaum Möglichkeiten um auszuweichen.
 
  • #37
Animal Hoarder lassen sich nicht davon beeindrucken, was sie irgendwo lesen oder nicht lesen. Die tun das was sie tun, weil sie krank sind.

Das stimmt, dann sage ich mal, die Vorstufe vom Animal-Horder.

Wieviel die Umstände, unter denen Katzen aufgewachsen sind, da mitspielen, überlege ich auch oft. Ich habe nur ehemalige Wildlinge (ausser den Drillingen, die am zweiten Lebenstag zu uns kamen und deshalb nix vom Leben draussen mitbekommen haben).
Die Hälfte kamen als adulte Katzen zu uns, 4 direkt von draussen, eine nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in einer Pflegestelle (einer sehr guten), die sie als unvermittelbar ansahen. Trotzdem hab ich die Friede-Freude-Eierkuchen-Truppe. Oder vielleicht genau deshalb? Ich weiss es nicht.

Ich denke manchmal schon, das die Miezen, welche schlechtes kennen gelernt haben, lieber (?oder so) sind. Sie finden vielleicht nicht alles so normal was man tut, wie die Miezen, die es nicht anders kennen das sie Futter vorgesetzt kriegen z.Bsp. Man liest und hört jedenfalls öfter, das diese Gruppen mit verschiedenen Notfellchen einfacher funktionieren. Ist mein Empfinden, was sagt Ihr?
(Ich weiß, ich drücke mich gerade saudämlich aus, ich hoffe, ist nicht ganz so schlimm:confused:)
 
  • #38
Ich denke manchmal schon, das die Miezen, welche schlechtes kennen gelernt haben, lieber (?oder so) sind. Sie finden vielleicht nicht alles so normal was man tut, wie die Miezen, die es nicht anders kennen das sie Futter vorgesetzt kriegen z.Bsp. Man liest und hört jedenfalls öfter, das diese Gruppen mit verschiedenen Notfellchen einfacher funktionieren. Ist mein Empfinden, was sagt Ihr?
(Ich weiß, ich drücke mich gerade saudämlich aus, ich hoffe, ist nicht ganz so schlimm:confused:)

Kann sein. Allerdings hatte ich halt auch noch nie eine Katze, die aus guter Haltung kam, von daher kann ich das eigentlich nicht beurteilen.
Was sie jedenfalls alle gemeinsam haben, ist, dass sie Kletten sind. Mein Mann und ich können (ausser in der Badewanne :D ) nirgends sitzen, ohne belagert zu werden.
Linda, mein Hund, wird ebenfalls ständig belagert und soll Köpfe und Popos putzen. Die tut mir manchmal echt leid, wenn sie irgendwo hin will und kaum einen Schritt laufen kann, weil sie über Berge von Katzen drübersteigen muss. :D
 
  • #39
Naja, ein Problem, was ich sehe ist: man kann es nicht vorher wissen, wann bei der eigenen Truppe die individuelle Grenze überschritten wird und eine Katze mehr dann halt eine zuviel ist.

Daher würde ich Aussagen von Tierpsychologen oder Verhaltensforschern nicht einfach abtun... und ja, in Haushalten mit ab 10 Katzen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Harnmarkieren kommt (ein Symptom von Stress) nach meiner Quelle quasi 100%.
Dass es da Ausnahmen gibt, will ich gar nicht bestreiten!
Aber jemand, der überlegt, noch eine weitere Katze aufzunehmen, sollte sich doch auch mit möglichen Risiken und Nebenwirkungen auseinandersetzten und sich überlegen, was das bedeuten würde!

Ich sage ganz ehrlich, wir haben hier 140qm, alle Zimmer offen, im Prinzip soziale 4 Katzen (mein Senior, Nr.5 ist leider letztens verstorben) - und trotzdem ein Problem mit Harnmarkieren und gelegentlicher psychogener Blasenentzündung! Wir händeln das - mit Therapie und putzen und Zuwendung ... aber woanders würde womöglich so ein Markierer dann wieder im Tierheim landen.

Ich kann gut verstehen, bei all den Notfällen, dass man gerne noch eine weitere Katze aufnimmt ... und noch eine ... soweit es das Geld zulässt ... aber man kann nicht davon ausgehen, dass es schon gut geht!
 
  • #40
@ Catma:

>Ist und wäre denn das Zimmer deiner Mitbewohnerin auch für deine Katzen alle >zugänglich?

Ja, schrieb ich ja bereits ;) Die beiden Alten akzeptieren Isis inzwischen auch problemlos ^^

>Also würden sich alle Katzen die gesamte Wohnung als "Revier" teilen?
>Wenn nein, wieviel qm hätten dann deine 2 bzw 3 für sich?

Ich weiß nicht, wieviel qm mein Zimmer hat, aber es ist schon sehr groß und weiträumig ...

>Du musst bedenken, dass sie nicht nur genug Platz zum toben, rennen und >spielen haben müssen, sondern auch, um sich aus dem Weg gehen zu >können.
>Wenn sie jung sind, kleben sie gern aufeinander, aber wenn sie älter >werden, mögen sie das evtl nicht mehr so.

Tingabelle und Cindarella (die beiden Omas meiner Mitbewohnerin) kleben eigentlich nach, wie vor zusammen =)
Ist aber wohl von Miez zu Miez unterschiedlich ^^


@ elca
>Ist halt meine Ansicht. Klar kann man es für die Tiere katzengerecht >einrichten aber ganz ehrlich, man selbst möchte vielleicht auch schön >wohnen und wenn auf kleiner Fläche alles vollgestellt ist für die Katzen und >dann noch unsere Sachen, dann ist das einfach zu vollgestopft.

Also, wir empfinden diese Wohnung nicht als eng und vollgestellt, wir leben selbst auch mit unseren persönlichen Sachen recht spartanisch.


@ Diskussion bzgl der Größe der Küche etc. Also unsere Küche ist beinahe so groß, wie mein Zimmer, deshalb würd ich das jetzt in unserem Fall schon dazu zählen :3


@ gruen
>So viele Katzen in einer WG stelle ich mir schwierig vor... auch wenn die >Katzen prinzipiell überall hin dürfen: In einer WG sind Türen ja öfter und >änger geschlossen als wenn man alleine oder mit dem Partner zusammen >wohnt.

Unsere Türen sind eigentlich fast immer offen, wir haben voreinander nichts zu verbergen, da uns auch ein tiefes freundschaftliches Verhältnis verbindet.


@ Balli:
>Das kann doch aber nicht nur hier so sein. Ich hab doch nicht die einzigen >Rudelkatzen der Welt.

Tingabelle und Cindarella liegen auch prinzipiell zusammen auf einem Fleckerl =)

@ Moment-a
>Wie alt ist denn "sehr sehr alt"?

18 und 22

>Wie kommen die älteren Katzen mit Deiner Katze klar?

Problemlos

>Geht Deine Katze auch in das Zimmer der beiden älteren katzen? Bleiben die >freiwillig in dem Zimmer oder trauen die sich nicht raus, weil es noch eine >dritte (bald vierte) Katze gibt?

Ja, geht sie und sie wird immer akzeptiert. Ja, sie bleiben da freiwillig, da sie fast die ganze Zeit nur am Schlafen sind, außerdem gehen sie ja von Zeit zu Zeit nach draußen, sie kommen mich ja auch ab uns zu mal "besuchen" ^^


@ Cora1977
>Und wenn ich höre, dass TE es von ihrem Nebenjob abhängig macht, ob sie >noch eine Katze versorgen kann, dann scheint die Voraussetzung nicht >optimal, wenn mal etwas medizinisches kommen sollte.

Diese Kosten sind da schon mit einkalkuliert, außerdem, wenn es wirklich mal hart auf hart kommen sollte, habe ich Freunde und Familie, die mir finanziell unter die Arme greifen, so gedankenlos bin ich da nun auch nicht @@

>Ich denke das Geld von Deinem Nebenjob solltest du zurücklegen, falls mal >eine solche Situation eintritt. Und wir wissen alle, wie schnell die da sein >kann. Auch wenn das wahrscheinlich hier niemand hören will. Liebe Grüße

Nein, ich glaub dir das ja, aber wie gesagt, ich habe das schon mit einkalkuliert.

@robbielailamoritz
>Animal Horder finden ihr Verhalten auch normal.

... Ich bin kein Animal Horder Oo. Wäre ich einer, hätte ich dann wohl kaum so einen Thread eröffnet, oder?
Verzeihung, wenn das keine Anspielung war, aber so fühlte es sich beim Lesen gerade an óo


Also, wie gesagt, das steht eh noch in der Zukunft. Auch nach dem Lesen des Threades bin ich noch genauso unschlüssig wie vorher. Ich will so gern einem weiteren Schätzchen ein Zuhause geben, aber ich habe genausolche Angst, dass es den Miezen dann nicht mehr gut geht, eben wegen der Sachen, die ihr hier alle angeschnitten habt ...
Ich werde jetzt erstmal in Ruhe die Zusammenführung von Isis und Lycidas abwarten und dann weitersehen ...
 

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