Wie heizt ihr?

  • Themenstarter racoon20
  • Beginndatum
  • #41
Wir heizen meist nur Wohnzimmer und dieses Jahr Büro , weil der Mann Homeoffice macht. Da sind es dann so 20 Grad. Wenn es draußen länger sehr unter 0 ist, kommt ein bisschen Bad und Küche dazu. Türen sind offen. Wir haben ein gut isoliertes Haus und Fußbodenheizung. Ich seh da irgendwie kein Problem. Im Sommer ist es ja auch nicht in allen Räumen gleich warm und wir heizen wirklich kaum. Bei schlechter Dämmerung ist da sicher was anderes und die Heizung muss mehr arbeiten um den Raum aufzuheizen, andere sind ausgekühlt....da ist es sicher schwieriger.

Die Dämmung ist relativ neu und effizient, nur Wärmeschutzfenster haben wir noch keine, aber sie sind alle dicht.

Die Leistung eines Heizkôrpers ist ja auf die Größe eines Raumes abgestimmt.

Wenn ich jetzt bei geöffneten (!) Türen nur einen Raum heize, vergeude ich Energie und bei angelehnten Türen geht mir auch zu viel Energie flöten, außerdem entsteht ein wahrnehmbaren Luftzug (kalte / warme) Luft.

Deshalb überlege ich, die Temperatur der bisher gut beheizten Räume zu senken, dafûr aber bei wenig beheizten / frequentierten Räume um 2 Grad zu erhöhen und die Türen dann eben offen zu lassen.

Funktioniert eine Fußbodenheizung nicht ähnlich?

Wir heizten eh immer eher sparsam, nur mein Mann und ich haben leider einen total unterschiedlichen Tagesrhythmus. Ich stehe früh auf, gehe früh(er) schlafen. Er umgekehrt. Wir heizen (wenn) also eher viele Stunden hinweg durch.
 
A

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  • #42
Funktioniert eine Fußbodenheizung nicht ähnlich?
Wir haben Fußbodenheizung. Bei uns haben die warmen Räume 19-21 Grad, je nach Wetter, Fußbodenheizung reagiert ja etwas träge. Die ungeheizten Räume ( da ist die Heizung abgedreht) liegt so bei 17-18 Grad. Das ist uns im Schlafzimmer fast noch zu warm.
Mit Heizkörpern fand ich das allerdings auch schwierig. Allerdings haben die den Vorteil, dass du mal kurzfristig hochheizen kannst, wenn man z.b krank oder sehr durchgefroren ist.
 
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  • #43
Die Dämmung ist relativ neu und effizient, nur Wärmeschutzfenster haben wir noch keine, aber sie sind alle dicht.

Die Leistung eines Heizkôrpers ist ja auf die Größe eines Raumes abgestimmt.

Wenn ich jetzt bei geöffneten (!) Türen nur einen Raum heize, vergeude ich Energie und bei angelehnten Türen geht mir auch zu viel Energie flöten, außerdem entsteht ein wahrnehmbaren Luftzug (kalte / warme) Luft.

Deshalb überlege ich, die Temperatur der bisher gut beheizten Räume zu senken, dafûr aber bei wenig beheizten / frequentierten Räume um 2 Grad zu erhöhen und die Türen dann eben offen zu lassen.

Funktioniert eine Fußbodenheizung nicht ähnlich?

Wir heizten eh immer eher sparsam, nur mein Mann und ich haben leider einen total unterschiedlichen Tagesrhythmus. Ich stehe früh auf, gehe früh(er) schlafen. Er umgekehrt. Wir heizen (wenn) also eher viele Stunden hinweg durch.
Ich fürchte, das ist eine Milchmädchenrechnung.
Ob die Heizungen in den beheizten Räumen nun mehr Leistung bringen müssen oder du überall nur moderat heizt wird sich - bei geöffneten/angelehnten Türen - im Verbrauch kaum unterscheiden.
 
  • #44
Ich heize bis jetzt noch gar nicht und höchstwahrscheinlich auch in den nächsten paar Wochen noch nicht.

Wetter aktuell um 2.37 Uhr:
Dunkel, windig und nass, 8° draußen, "keine Ahnung"° drinnen, Balkontür offen seit etwa 20.30 Uhr.

Meine Heizung bleibt insgesamt öfter kalt als warm, auch die letzten Jahre schon. Nur im Winter heizt sie von Haus aus immer ein bisschen, auch wenn sie auf Null steht, damit nichts einfrieren kann.
 
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  • #45
Ich fürchte, das ist eine Milchmädchenrechnung.
Ob die Heizungen in den beheizten Räumen nun mehr Leistung bringen müssen oder du überall nur moderat heizt wird sich - bei geöffneten/angelehnten Türen - im Verbrauch kaum unterscheiden.

Ich fürchte auch 😅
Ich kenne mich da ehrlich zu wenig aus, bin aber interessiert es mir erklären zu lassen.

Der Vorteil in meinen Augen wäre ein für mich höherer Komfort (ich habe es lieber offen, aber trotzdem akzeptabel warm).
 
  • #46
Ich fürchte auch 😅
Ich kenne mich da ehrlich zu wenig aus, bin aber interessiert es mir erklären zu lassen.

Der Vorteil in meinen Augen wäre ein für mich höherer Komfort (ich habe es lieber offen, aber trotzdem akzeptabel warm).
Unser Zimmermann sagte - übereinstimmend mit meinem Mann und diversen Sachtexten - dass eine moderate Erwärmung aller Räume besser für das Wohnklima ist und energetisch nicht schlechter als das Hochheizen einzelner Räume bei offenen Türen. Wenn du nämlich ein Temperaturgefälle zwischen den Zimmern hast, kühlen die Wände der kalten Zimmer aus. Die warme Luft in den beheizten Räumen enthält mehr Feuchtigkeit als kalte Luft. Strömt nun die warme Luft in einen kühleren Raum, kondensiert die Feuchtigkeit an den kalten Wänden aus. Diese werden feucht und in den kältesten Ecken gedeiht Schimmel. Also: besser gleichmäßig auf eine Wärme bringen, in der du dich gerne bewegst. Beim Sitzen helfen Decke, Wärmflasche oder Tee, falls es dann zu kühl ist.
 
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  • #47
Unser Zimmermann sagte - übereinstimmend mit meinem Mann und diversen Sachtexten - dass eine moderate Erwärmung aller Räume besser für das Wohnklima ist und energetisch nicht schlechter als das Hochheizen einzelner Räume bei offenen Türen. Wenn du nämlich ein Temperaturgefälle zwischen den Zimmern hast, kühlen die Wände der kalten Zimmer aus. Die warme Luft in den beheizten Räumen enthält mehr Feuchtigkeit als kalte Luft. Strömt nun die warme Luft in einen kühleren Raum, kondensiert die Feuchtigkeit an den kalten Wänden aus. Diese werden feucht und in den kältesten Ecken gedeiht Schimmel. Also: besser gleichmäßig auf eine Wärme bringen, in der du dich gerne bewegst. Beim Sitzen helfen Decke, Wärmflasche oder Tee, falls es dann zu kühl ist.
Danke für diese Infos.
 
  • #48
Temperaturgefälle
Ab wann ist es ein Gefälle? Mir ist klar, dass 12 Grad in Raum A und 24 Grad in Raum B schwieg ist. Aber ab wann ist es schwierig....2 Grad, 5 Grad? Hat das nicht auch was mit der Grundtemperatur zu tun? Also 5 Grad und 12 Grad sind schwieriger als 15 und 22..... müsste dann im Sommer das Problem nicht auch bestehen, wenn einige Räume klimatisiert sind und andere nicht?

Ich finde das immer etwas schwammig 🤷‍♀️
 
  • #49
Das Temperatur-Gefälle wird immer dazu führen, dass die wärmere Luft etwas auskondensiert. Wie viel Feuchtigkeit dabei entsteht, ist abhängig von der Höhe der Differenz. Unproblematisch ist es, wenn die nur wenig kälteren Räume regelmäßig stärker geheizt und dadurch wieder getrocknet werden. Stichwort Stoßlüften.

Problematisch sind vor allem kalte Ecken hinter Möbeln, weil hier zu wenig Zirkulation besteht, um die Feuchtigkeit abzutransportieren. Oder kalte Ecken an Hauswänden und in der Nähe zugiger Fenster. Selbst bei moderaten Temperaturen im Raum kann es hier starke Unterschiede zwischen der warmen Luft von der Heizung und dieser Fläche kommen.

Stark unterkühlte Räume kosten unverhältnismäßig viel Energie, wenn sie erwärmt werden müssen. Darum sollen Wohnräume mindestens bei 16 Grad gehalten werden, soweit ich mich erinnere.
 
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  • #51
Heizung bleibt aus, bis die Raumtemperatur unter 18 Grad sinkt, erst danach wird sparsam geheizt, Grad genug, um Schäden von der Wohnung abzuwenden. So der Plan.
Allerdings fühlen sich Katzen und Meerschweinchen eiskalt an und haben auch kalte Pfoten. Auffallend oft liegen die Katzen bei den Meerschweinchen und diese suchen die Nähe der Katzen, was ungewöhnlich ist. Eben schlüpfte ein kalter Bu unter meine Bettdecke und hat Pfoten😱...hmmmm.
 
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  • #52
  • #53
Ich habe jetzt schweren Herzens im Gästezimmer - eines von zwei Zimmern mit zwei Außenwänden - die Heizung (auf knapp unter 2) angemacht. 15,4 °C und die Luftfeuchtigkeit schon bei 56 %. Lüften bringt wegen Regen auch nicht viel, und unsere Nordwand ist ein echtes Problem. Seit die vor ein paar Jahren mal fröhlich vor sich hin geschwitzt hat, zum Glück habe ich es beizeiten gesehen und es ist nicht mehr passiert, bin ich da sehr vorsichtig. Heizen gefällt mir zwar gar nicht, aber Schimmel halt noch weniger. Die anderen Räume sind alle noch über 18 °C, nicht kuschelig, aber mit Decke erträglich.

Arbeitszimmer hat auch zwei Außenwände, aber Ost und Süd - das kühlt nicht so aus.
 
  • #54
@Shaman: Wir haben im Schlafzimmer 2 Außenwände und aktuell 61% Luftfeuchte. Über 60% springt die Warnung an, mit Empfehlung je nach Außenfeuchtigkeit zu lüften.

Ich habe jetzt 21,5 Grad Minimaltemparatur, darunter springt die Heizung automatisch an. Das klingt nach viel, aber darunter wird's ungemütlich.

Freue mich auf Sonnenschein. Ein paar Sonnenstrahlen am Fenster erwärmen die Räume auch wieder etwas.
 
  • #55
Ich heize, wenn, dann generell nur im Wohnzimmer. In allen anderen Räumen hatte ich noch nie die Heizung an.

Da habe ich ja mega Sparpotential. Wir heizen alle Räume, sogar Vor- und Schlafzimmer, aber dafür reicht ein handwarmer Heizkörper um die Temperatur über 21,5 zu hören.

Drunter waren wir heuer auch ohne Heizung noch nie.
 
  • #56
Heizung bleibt aus, bis die Raumtemperatur unter 18 Grad sinkt, erst danach wird sparsam geheizt, Grad genug, um Schäden von der Wohnung abzuwenden. So der Plan.
Allerdings fühlen sich Katzen und Meerschweinchen eiskalt an und haben auch kalte Pfoten. Auffallend oft liegen die Katzen bei den Meerschweinchen und diese suchen die Nähe der Katzen, was ungewöhnlich ist. Eben schlüpfte ein kalter Bu unter meine Bettdecke und hat Pfoten😱...hmmmm.

Die Buben suchen jetzt vermehrt Körperkontakt zu mir. Sie haben aber genug Felle (echt) und Decken ausgelegt, sodass es ihnen nicht kalt werden sollte.

Wenn sie aber den ganzen Tag hinter der kalten Fensterscheibe sitzen müssen, sind sie selbst schuld.
 
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  • #57
Ich hab 21,5 Grad, und es ist mir zu kalt.. Baghira liegt nur bei mir, ich unter der Decke mit Kuschelsocken. 🥶
Ich hab im Bad ein bisschen wärmer, im Wohnbereich hab ich die Heizung auf Stufe 1.
Rest ist nicht beheizt. Aber ich vermute, es ist auch das Gefühl, weil es bei uns eigentlich seit Tagen regnet.. es ist draußen 12 Grad, grau in grau und Nass..
 
  • #58
@Shaman: Wir haben im Schlafzimmer 2 Außenwände und aktuell 61% Luftfeuchte. Über 60% springt die Warnung an, mit Empfehlung je nach Außenfeuchtigkeit zu lüften.

Ich habe jetzt 21,5 Grad Minimaltemparatur, darunter springt die Heizung automatisch an. Das klingt nach viel, aber darunter wird's ungemütlich.

Freue mich auf Sonnenschein. Ein paar Sonnenstrahlen am Fenster erwärmen die Räume auch wieder etwas.

@racoon20
Ich hab mich dann selbst gewarnt. ;) Es hat halt geregnet, da hätte ich noch mehr Feuchtigkeit rein bekommen. Wenn es trocken ist, lüfte ich ca 3 -4 x für 3 - 5 Minuten.
 
  • #59
Ich hab 21,5 Grad, und es ist mir zu kalt.. Baghira liegt nur bei mir, ich unter der Decke mit Kuschelsocken. 🥶
Ich hab im Bad ein bisschen wärmer, im Wohnbereich hab ich die Heizung auf Stufe 1.
Rest ist nicht beheizt. Aber ich vermute, es ist auch das Gefühl, weil es bei uns eigentlich seit Tagen regnet.. es ist draußen 12 Grad, grau in grau und Nass..

Temperatur alleine sagt ja auch wenig aus, ob man sich wohl fühlt, hängt ja von vielen Faktoren ab. Luftfeuchtigkeit, Zugluft etc

Ich kann aber jetzt schon sagen, dass mir 19 Grad im Büro bei Zugluft definitiv zu kalt sind 😳
 
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