Wer hat Erfahrungen mit sogenannten Tierversicherungen?

  • Themenstarter charlieschatz
  • Beginndatum
  • #21
ich dneke ,. bei Freigängern ist das auch noch mal ein ganz anderer Schnack... ich bin acuh jedesmal tausend Tode gestorben,wenn Lara unterwegs war...
allerdings - so meine Erfahrung-sind auch bei Freigängern Unfall-Ops eher selten...
Meist sind es ja Raufverletzungen, die der TA behandeln muss (ohne OP) oder es ist ohnehin zu spät zum Behandeln


Stimmt, aber der Teufel steckt im Detail....

Church ist wohl ganz zu Beginn seiner Freigänger -Karriere mal angefahren worden, er hatte GsD nur starke Prellungen und bis auf's Fleisch abgewetzte Krallen.
Damals habe ich dann die OP Versicherung abgeschlossen und habe wenigstens so das Gefühl, dass wenn etwas passiert, es nicht am Geld liegen wird.

Ein Katzensparbuch für den normalen TA Wahnsinn habe ich zusätzlich.
 
A

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  • #22
Dieser Beitrag lässt mich ernsthaft überlegen, ob ich für meine drei zusätzlich zum Ersparten eine Tier-OP-Versicherung abschließe. Meine Freundin musste ihren kleinen Neuzugang unvorgesehen in der TK und operieren lassen (Heiligabend). Geschätzte Kosten: 1000 Euro. Das hat mich doch zum Nachdenken gebracht.
Ich habe beruflich mit der Uelzener Versicherung sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir hatten mal Schafe und Ziegen in Obhut. Eine kulante und unkomplizierte Versicherung. Sogar die Kündigung ging problemlos. Wir haben die Tiere nicht mehr (bzw. der Mitarbeiter hat samt Tieren den Arbeitsplatz gewechselt) und ich hatte nach einem Brief dort angerufen, um den Vertrag zu sofort zu kündigen. Dann natürlich schriftlich. Haben sie sofort gemacht und es gab sogar noch Geld zurück.
Ich werde mir die Vertragsbedingungen mal ausdrucken und studieren.
Positiv ist, dass der Vertrag trotz 10-jähriger Laufzeit gekündigt werden kann, wenn das Tier verstirbt oder den Besitzer wechselt. Also kein "Knebelvertrag", was ich ja auch im o.g. Fall bestätigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Danke, werde mich jetzt auch mal mit der Ülzener beschäftigen...

Alles Liebe
kleintiger
 
  • #24
Nee, stimmt nicht. Das wird bei der Uelzener auch bei krankheitsbedingten OP's gezahlt!

Meine Freigänger haben auch eine OP Versicherung, einfach weil ich mehrere hundert oder gar tausend Euro nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln kann.

Die normalen TA Kosten sind o.k., aber ich möchte einfach nie aus finanziellen Gründen einem meiner Tiere die bestmögliche Behandlung versagen müssen.

Ja, das stimmt.

Diagnostik und OP werden natürlich auch bei "normalen" Erkrankungen bezahlt, nicht nur bei Unfällen.

Bei mir war es so, daß ich bei normalen Erkrankungen drei Monate Wartezeit hatte, bei einem Unfall wäre die Versicherung aber ab dem ersten Tag in Leistung getreten.
Dein Haustierarzt muss einen Vorberichtsbogen ausfüllen, wegen welcher Erkrankungen das Tier vorher in Behandlung war.
Das war's.

Wenn es eine reine Unfallversicherung wäre, hätte es für mich keinen Sinn gemacht, ich habe nur Wohnungskatzen.

Liebe Grüsse
Anja
 
  • #25
Damals habe ich dann die OP Versicherung abgeschlossen und habe wenigstens so das Gefühl, dass wenn etwas passiert, es nicht am Geld liegen wird.

Ein Katzensparbuch für den normalen TA Wahnsinn habe ich zusätzlich.

Ich denke, so eine Versicherung ist für ein- und zweikatzenhalter sinnvoll, vor allen Dingen dann, wenn sie entweder finanziell nicht in der Lage oder nicht konsequent genug sind, ein finanzielles katzenpolster für den Fall der Fälle auf die Seite zu legen...

Ich möchte auch niemals in der Position sein,einem Tier die Behandlung aus finanzieleln Gründen versagen zu müssen.
Eine reine OP-Versicherung wäre bei mir unsinnig... ich hatte hier bis jetzt einen kaiserschnitt und einen Minikater,der nach einer Rauferei der Mütter wieder zusammengeflickt werden musste,weil er zwischen die Fronten geraten war
 
  • #26
Seit Kira krank war oder ist, hadere ich mit dem Gedanken, meine Katzen zu versichern, vollumfänglich.
Aber, das ist die Sache, werden hoffentlich nie zwei Katzen gleichzeitig krank.
Und dann wäre, bei Kiras Krankheitsverlauf, innerhalb kürzester Zeit die Leistungsgrenze der Agila von 300€ aufgebraucht.
Und da ist mir das Geld, soweit ich weiß um die 30€, irgendwie zu schade.
Aber ansparen ist auch so eine Sache. Weil tausende Euros darf ich gar nicht haben (und wenn, muss ich die auch für meine Anschaffungen/Reparaturen blechen).

Eine OP Versicherung finde ICH jedenfalls sinnvoll.
Als meine Hündin eine fette Otitis hatte, die in Narkose (=operativer Eingriff) gesäubert und behandelt werden musste, hätte ich die Kohle, knapp 100€ von der Uelzener wieder holen können. Wollt ich aber nicht, waren "Peanuts". Bei solchen Sachen riskiere ich meine Versicherung nicht.

Übrigens hatte mein Sohn eine Krankenhaustagegeldversicherung (grausliges Wort). Die wurde ihm gekündigt, weil er in seinem 3jährigen Leben schon 3 oder 4 mal im Krankenhaus war, teilweise bis zu 7 Tage (erste OP mit 7 Monaten, dann mit Salmonellen drin, dann mit aufgerissener Lippe...) und die Versicherung viel zu viel Knete (30€ pro Tag!) blechen musste. Die Gebühr für die Versicherung betrugt 3 oder 5€.
 
  • #27
17€? Das wäre natürlich eine Überlegung wert.
Okay, bei 5 Katzen geht das schon fix ins Geld.
Hab nachgeschaut. 16€ pro Wohnungskatze, bei Kira 20€. Da ich umziehen muss, werden die Katzen wahrscheinlich wieder Wohnungskatzen.
Das wäre bei 5 Katzen 80€ rund. DAS ist natürlich eine Stange Geld, aber für den Anfang wärs nicht schlecht. Vor allem würden auch Minis Bissverletzungen versichert sein.

Ich überlegs mir noch.
Weil schlecht wärs net.
 
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  • #28
Übrigens hatte mein Sohn eine Krankenhaustagegeldversicherung (grausliges Wort). Die wurde ihm gekündigt, weil er in seinem 3jährigen Leben schon 3 oder 4 mal im Krankenhaus war, teilweise bis zu 7 Tage (erste OP mit 7 Monaten, dann mit Salmonellen drin, dann mit aufgerissener Lippe...) und die Versicherung viel zu viel Knete (30€ pro Tag!) blechen musste. Die Gebühr für die Versicherung betrugt 3 oder 5€.


Ich kenne solch einen Fall auch bei einer Tierversicherung. 2 x OP, und das war's dann. Die Versicherung hat gekündigt :rolleyes:
 
  • #29
Ich habe mir jetzt mal Infomaterial von der Ülzener bestellt.
Bisher hatte ich nie Probleme, für die TA-Kosten meiner Tiere selbst aufzukommen. Allerdings war da auch noch nie ein richtig großes Unglück mit dabei.

Ja, das stimmt.

Diagnostik und OP werden natürlich auch bei "normalen" Erkrankungen bezahlt, nicht nur bei Unfällen.

Bei mir war es so, daß ich bei normalen Erkrankungen drei Monate Wartezeit hatte, bei einem Unfall wäre die Versicherung aber ab dem ersten Tag in Leistung getreten.
Dein Haustierarzt muss einen Vorberichtsbogen ausfüllen, wegen welcher Erkrankungen das Tier vorher in Behandlung war.
Das war's.

Wenn es eine reine Unfallversicherung wäre, hätte es für mich keinen Sinn gemacht, ich habe nur Wohnungskatzen.
Laut Online-Rechner müsste ich 8,61 € pro Katze für den OP-Kosten-Schutz bezahlen.

Ginger wurde diesen Sommer geröntgt, weil sie an Gewicht verloren hatte und wirklich dünn aussah. Eine OP gab es nicht. Die Ülzener hätte das im Rahmen des OP-Schutzes wirklich übernommen, oder verstehe ich dich falsch?
Falls ja, gilt das dann auch z. B. für Antibiogramme?

Muss man die Kosten so einer "Einstellungsuntersuchung" selbst tragen?
Das Alter meiner beiden Katzen (stammen aus dem Tierschutz) kann man nur schätzen - ist das ein Problem für die Versicherung?

Ülzener unterscheidet nicht zwischen Wohnungs- und Freigängertier, richtig?

(Bei der Agila muss das Eintrittsalter ja 4 Jahre sein. Meine Tiger würde dieser Anbieter nicht mehr versichern.)

Tut mir leid für die Löcher, die ich hier in Bäuche Frage :oops:...
 
  • #30
Ich habe mir jetzt mal Infomaterial von der Ülzener bestellt.
Bisher hatte ich nie Probleme, für die TA-Kosten meiner Tiere selbst aufzukommen. Allerdings war da auch noch nie ein richtig großes Unglück mit dabei.


Laut Online-Rechner müsste ich 8,61 € pro Katze für den OP-Kosten-Schutz bezahlen.

Ginger wurde diesen Sommer geröntgt, weil sie an Gewicht verloren hatte und wirklich dünn aussah. Eine OP gab es nicht. Die Ülzener hätte das im Rahmen des OP-Schutzes wirklich übernommen, oder verstehe ich dich falsch?
Falls ja, gilt das dann auch z. B. für Antibiogramme?

Muss man die Kosten so einer "Einstellungsuntersuchung" selbst tragen?
Das Alter meiner beiden Katzen (stammen aus dem Tierschutz) kann man nur schätzen - ist das ein Problem für die Versicherung?

Ülzener unterscheidet nicht zwischen Wohnungs- und Freigängertier, richtig?

(Bei der Agila muss das Eintrittsalter ja 4 Jahre sein. Meine Tiger würde dieser Anbieter nicht mehr versichern.)

Tut mir leid für die Löcher, die ich hier in Bäuche Frage :oops:...

Wenn Ginger nur geröntgt und nicht operiert worden ist, dann hätte die Versicherung diese Kosten auch nicht getragen, es handelt sich wie gesagt um eine reine OP-Kosten-Versicherung.
Auch ein Antibiogramm würden sie logischerweise nicht bezahlen.

In der Regel (wenn es sich nicht um einen akuten Notfall handelt) ist es ja so, du machst einen Termin in der Klinik oder beim Tierarzt, an dem alle für die OP notwendigen Voruntersuchungen gemacht werden (das wird von der Versicherung bezahlt) und dann bekommst du einen OP-Termin.

Mittlerweile unterscheidet die Uelzener nicht mehr zwischen Wohnungstieren und Freigängern, meine Verträge laufen schon etwas länger, früher war das so.

Hier hast du mal einen Link zu den Versichrungsbedingungen:
http://www.gutguenstigversichert.de/versbed/abkk2008.pdf

Bei meinen Tieren ist das Alter auch nur geschätzt, das war kein Problem.
Eine Einstellungsuntersuchung hat es nicht gegeben, ich habe ein Formular für meinen Tierarzt bekommen, auf dem er Auskunft über die bisher erfolgten Maßnahmen gegeben hat.

Liebe Grüsse
Anja
 
  • #31
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Es gibt diese reine OP-Versicherung, bei der nur Operationen bezahlt werden und eine Vollversicherung, bei der die versicherung alles zahlt, dass heißt Röntgen, Blutuntersuchungen usw..? Das hab ich mir nämlich überlegt abzuschließen. Nachdem Romeo mir schon nach den ersten 5 Tagen so viele kosten macht xD
 
  • #32
Und OPs werden da immer gezahlt oder? Oder fallen die da auch unter so nen Satz? Ich blicke bei so nem Kram gar nicht durch. Ich versteh nichtmal meine eigenen Versicherungen...:D
 
  • #33
Und OPs werden da immer gezahlt oder? Oder fallen die da auch unter so nen Satz? Ich blicke bei so nem Kram gar nicht durch. Ich versteh nichtmal meine eigenen Versicherungen...:D

Bei der Vollversicherung der Agila, die Phoebelein ansprach, ist es so dass sie bis zum 5. Lebensjahr der Katze OPs komplett bezahlen. Ohne Leistungsgrenze. Bis zum dreifachen (also höchsten) Satz der Gebührenordnung für Tierärzte.
Ab dem 5. Lebensjahr hat man eine Selbstbeteiligung von 20%
 
  • #34
Ah ok dankeschön! Ich hab mir von der Ülzener Infomatreial bestellt. Und da konnte man ankreuzen, ob man telefonische Beratung möchte. Das hab ich auh mal in anspruch genommen..kann ja nicht schaden!
 
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  • #35
Ah ok dankeschön! Ich hab mir von der Ülzener Infomatreial bestellt. Und da konnte man ankreuzen, ob man telefonische Beratung möchte. Das hab ich auh mal in anspruch genommen..kann ja nicht schaden!

Ich kann dir die Agila empfehlen. Kannst ja da mal ein wenig stöbern www.agila.de oder dir dort Info-Material anfordern.
Es ist auf der Webseite und in den Broschüren, die du dir schicken lassen kannst sehr einfach erklärt, was sie leisten, und was nicht.

Ich habe die Vollversicherung bei der Agila. Dort nennt sich das Gesundheitspass und ich bin bisher sehr zufrieden damit.
Das kostet mich pro Katze 19,90 Euro im Monat. (Freigänger)
Wenn du Wohnungskatzen hast, kostet es 15,90.
Ich habe bisher alles problemlos erstattet bekommen, was an TA-Kosten anfiel.

Die Agila ist zwar die teuerste, auf den ersten Blick. Aber sie hat im Vergleich mit den anderen, was Gebührenverordnung z.B. oder Selbstbeteiligung betrifft, das beste Angebot.
Ich habe damals alle Anbieter verglichen, und fand die Agila am besten.
 
  • #36
Danke! Ich werde auch dort mal Infomatreial anfordern. Das wäre für mich echt erleichternt, wenn ich ne versicherung hätte..dann kann alles untersucht werden was anfällt
 
  • #37
Ich hab grad mal ausgerechnet: Bei einer Vollversicherung einer Wohnungskatze mit 15,90€ im Monat zahlt man in 15 Jahren 2862€ ein, also mit Zinsen knapp 3000€. Die Wahrscheinlichkeit, so hohe TA-Kosten zu haben, ist doch sehr gering. Da packe ich das Geld lieber aufs Sparbuch.
 
  • #38
Naja, wenn man die falschen Tierärzte aufsucht, schafft man 3000€ innerhalb 2 Jahren :oops:

Für Leute, die nicht viel ansparen dürfen, eher inkonsequent im Sparen sind, empfinde ich inzwischen eine Krankenversicherung als empfehlenswert.
Ich weiß nur, dass ich jederzeit meinen Hund wieder OP versichere. Bei Hunden kommt man schnell in die Tausende.
 
  • #39
Ich hab grad mal ausgerechnet: Bei einer Vollversicherung einer Wohnungskatze mit 15,90€ im Monat zahlt man in 15 Jahren 2862€ ein, also mit Zinsen knapp 3000€. Die Wahrscheinlichkeit, so hohe TA-Kosten zu haben, ist doch sehr gering. Da packe ich das Geld lieber aufs Sparbuch.

Naja, wenn ich das mal grob überschlage, hatte ich in etwas mehr als einem Jahr als Katzenbesitzer *rechne* 800 Euro ungefähr, wenn nicht mehr.

Da sind die Kastras nicht mit drin, die Augen-OP von Hook ist nicht mit drin und außer der Biopsie war da nie was Großes bei, sondern kleine Wehwehchen, verkühlter Bobbes, Bindehautentzündung, Durchfall etc.

Also so unrealistisch finde ich die SUmme nicht *schulterzuck*

Lg
 
  • #40
Aber ansparen ist auch so eine Sache. Weil tausende Euros darf ich gar nicht haben (und wenn, muss ich die auch für meine Anschaffungen/Reparaturen blechen).

Wer will dir verbieten,das Geld zu sparen? wer kann udn will dir nachweisen,was du in der Kaffeedose imKüchenregal stehen hast?

Sorry,aber auch mit Hartz4 kann man durchaus im Stande sein, einen 3-4-Stelligen Betrag zur Seite zu legen, OHNE dass irgendwelche Ämter da die nase dran kriegen...
man darf halt nur nciht den Anspruch stellen, diese verzinsen zu lassen
 

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