Um auch mal noch was zur Frage beizutragen:
Karthäuser sind eine selten gezüchtete Rasse, da wird jemand mit einem Deckkater, wo der Deckakt entsprechend teuer wird, seinen Kater nicht auf eine Pointkatze setzen lassen. Wie October schreibt, das ergibt keinen Sinn auf züchterischem Gebiet, sondern kann lediglich zum Knetegewinn beitragen.
Ebenso umgekehrt, wenn die Mutterkatze eine der seltenen Karthäuser ist, wird man nicht mal einfach so einen Pointkater draufspringen lassen.
Das graue Elterntier sieht weder nach Karthäuser noch nach blauer BKH aus, die Pointkatze könnte einen Thai-Einschlag (Siamkatze des alten Stils) haben.
Das Katzenkind ist also ein Mix, wo die Eltern auch sonst was gewesen sein könnten, es ist also lediglich eine graue, ok, also blaue, d.h. verdünntes Schwarz, Hauskatze.
Um Karthäuser-Katzenkinder bekommen zu wollen, muß man zu einen Vereinszüchter gehen, der beide Elterntiere als reinrassige Karthäuser mit Stammbaum ausweisen kann, die Katzenkinder brauchen ebenfalls einen Stammbaum zur Zertifizierung.
Ein süßer Knopf ist es schon, aber mehr als eine Schutzgebühr, wie sie in Tierheimen üblich ist, mit der entsprechenden Versorgung, wie sie in Tierheimen üblich ist (80 bis 150 Euro für eine Katze, die entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert ist), kann man da beim besten Willen nicht für verlangen.