
Katja2cv
Forenprofi
- Mitglied seit
- 2. November 2006
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- 1.511
- Ort
- Mühlacker
*grummel*
Ich habe gestern 2 Flöhe bei uns im Wohnzimmer gefunden.
Geht das schon wieder los.... *stöhn*
Hier mal was interessantes dazu, geklaut bei: http://www.bio-gaertner.de/Articles...se/Schaedlinge/FloheanHaustieren-Mensche.html
Abwehr: Vorbeugend behandeln mit Eucalyptus-, Lavendel-, Minze-, Zeder- oder Zitronenöl.
Man kann sich selbst eine gute Mischung herstellen mit 10 ml Bilsenkraut- oder Johanniskrautöl zusammen mit 5 - 20 Tropfen der vorstehenden ätherischen Ölen.
5 Tropfen genügen für Katzen und kleine Hunde, 20 Tropfen sind notwendig für grosse Hunde.
Bei Katzen nur den Bereich zwischen den Schulterblättern einreiben, jeweils nach Bedarf täglich bis wöchentlich. Ein fertiges Mittel mit ätherischen Ölen ist Eucacid.
Eine Mischung aus Eberraute, Eukalyptus, Kamille und Poleiminze ins Körbchen gelegt, soll Flöhe vertreiben.
Dasselbe wird ausgesagt von Odermennig, Schafgarbe, Ysop und wilder Möhre. IBI 246.
Homöopathisch kann vorbeugend Sulfur C 200 alle 6 Monate je 3 Globuli gegeben werden. Unterstützend wirken Psorinum und Pulex irritans bei sehr starkem Befall.
Mit dem Staubsauger kann man einen grossen Teil der Tiere einschl. ihrer Entwicklungsformen erreichen, der Papierbeutel sollte aber auch mit Flohpuder behandelt sein. Wenn nicht, den Beutel ein bis zwei Tage in der Tiefkühltruhe aufbewahren, damit die Tiere wirklich abgetötet werden.
Ggf. Betten und Auto nicht vergessen.
Flöhe von Hunden und Katzen können mit Antifloh (Neudorff) bekämpft werden: Natürliche Fettsäuren mit Wachstumsregulator Methoprene, der die Weiterentwicklung von Eiern und Larven hemmt.
Niemsamen, auch gegen Zecken, Läuse und Krätze-Milben. Shampoos mit Pyrethrum. Floh-Stop, Bäder mit Bolfo.
Ritzen mit Salz bestreuen. Baden und waschen mit Olivenölseife tötet die Flöhe durch den feinen Schaum. Anschliessend mit einer Meersalzlösung nachspülen gegen den Juckreiz, das Salz verhindert gleichzeitig Neubefall.
Da die Flöhe Helligkeit lieben, kann man herumspringende Tiere oft auf ein helles Tuch locken. Stellt man eine brennde Kerze in Seifenwasser, springt der Floh zum Licht, verfehlt die Kerze und fällt ins Wasser.
Flohpuder besteht aus Kieselerde, es entzieht den Flöhen bei Kontakt die Körperflüssigkeit, weshalb die Flöhe an Hunden und Katzen sterben. - Bei starkem Jucken die Tiere behandeln mit Bilsenkrautöl, bei Katzen mit Calendula- oder Johanniskrautöl.
Man beachte die verschiedensten Zufluchtsmöglichkeiten. Das Umfeld ist 5 - 10 mal mehr befallen als das Wirtstier. Und die Zahl der Eier, Kokons, Larven ist wiederum viel grösser als die Anzahl der erwachsenen Tiere
Die Suche nach Flöhen im Fell endet meist ohne Erfolg. Sind aber kleine schwarze Krümel im Fell und bilden diese auf feuchter weisser Unterlage rote Flecken, kann man davon ausgehen, dass es Reste von Blutmahlzeiten der Flöhe sind. Man kann auch das Tier auf weisses Papier stellen, das Fell bearbeiten und etwaige Krümel wie oben beschrieben untersuchen.
Betritt man nach längerer Zeit der Ruhe in der Dunkelheit einen Wohnraum, schaltet das Licht an und untersucht sofort die oben angegebenen Verstecke, kann man ggf. die weissen Larven sehen, die sich mit 6 m/h fortbewegen.
Ausserdem sind im Handel Antiparasitika, die dem Futter beigemischt werden, Halsbänder und Tinkturen erhältlich. Sie sind alle giftig, Resistenzen sind beobachtet worden.
Mehrmaliges Kämmen mit dem Flohkamm vermindert den Befall. - Ggf. das befallene Tier mit einer Bandwurmkur, das gilt vor allem bei starkem Befall, entwurmen. - Odermennig wird von Staren beim Nestbau gegen Flöhe eingesetzt.
Homöopathisch soll vorbeugend gegen Flöhe an Tieren Pulex irritans C 200 eingesetzt werden, viermal wöchentlich vier Wochen lang eine Gabe. -
Program (Novartis) soll dem Futter zugemischt den Entwicklungszyklus von Flöhen ohne Schaden für das Tier unterbrechen. Das Medikament hemmt die Entwicklung des Chitins, die Aussenhaut der Flöhe.
Ich habe gestern 2 Flöhe bei uns im Wohnzimmer gefunden.
Geht das schon wieder los.... *stöhn*
Hier mal was interessantes dazu, geklaut bei: http://www.bio-gaertner.de/Articles...se/Schaedlinge/FloheanHaustieren-Mensche.html
Abwehr: Vorbeugend behandeln mit Eucalyptus-, Lavendel-, Minze-, Zeder- oder Zitronenöl.
Man kann sich selbst eine gute Mischung herstellen mit 10 ml Bilsenkraut- oder Johanniskrautöl zusammen mit 5 - 20 Tropfen der vorstehenden ätherischen Ölen.
5 Tropfen genügen für Katzen und kleine Hunde, 20 Tropfen sind notwendig für grosse Hunde.
Bei Katzen nur den Bereich zwischen den Schulterblättern einreiben, jeweils nach Bedarf täglich bis wöchentlich. Ein fertiges Mittel mit ätherischen Ölen ist Eucacid.
Eine Mischung aus Eberraute, Eukalyptus, Kamille und Poleiminze ins Körbchen gelegt, soll Flöhe vertreiben.
Dasselbe wird ausgesagt von Odermennig, Schafgarbe, Ysop und wilder Möhre. IBI 246.
Homöopathisch kann vorbeugend Sulfur C 200 alle 6 Monate je 3 Globuli gegeben werden. Unterstützend wirken Psorinum und Pulex irritans bei sehr starkem Befall.
Mit dem Staubsauger kann man einen grossen Teil der Tiere einschl. ihrer Entwicklungsformen erreichen, der Papierbeutel sollte aber auch mit Flohpuder behandelt sein. Wenn nicht, den Beutel ein bis zwei Tage in der Tiefkühltruhe aufbewahren, damit die Tiere wirklich abgetötet werden.
Ggf. Betten und Auto nicht vergessen.
Flöhe von Hunden und Katzen können mit Antifloh (Neudorff) bekämpft werden: Natürliche Fettsäuren mit Wachstumsregulator Methoprene, der die Weiterentwicklung von Eiern und Larven hemmt.
Niemsamen, auch gegen Zecken, Läuse und Krätze-Milben. Shampoos mit Pyrethrum. Floh-Stop, Bäder mit Bolfo.
Ritzen mit Salz bestreuen. Baden und waschen mit Olivenölseife tötet die Flöhe durch den feinen Schaum. Anschliessend mit einer Meersalzlösung nachspülen gegen den Juckreiz, das Salz verhindert gleichzeitig Neubefall.
Da die Flöhe Helligkeit lieben, kann man herumspringende Tiere oft auf ein helles Tuch locken. Stellt man eine brennde Kerze in Seifenwasser, springt der Floh zum Licht, verfehlt die Kerze und fällt ins Wasser.
Flohpuder besteht aus Kieselerde, es entzieht den Flöhen bei Kontakt die Körperflüssigkeit, weshalb die Flöhe an Hunden und Katzen sterben. - Bei starkem Jucken die Tiere behandeln mit Bilsenkrautöl, bei Katzen mit Calendula- oder Johanniskrautöl.
Man beachte die verschiedensten Zufluchtsmöglichkeiten. Das Umfeld ist 5 - 10 mal mehr befallen als das Wirtstier. Und die Zahl der Eier, Kokons, Larven ist wiederum viel grösser als die Anzahl der erwachsenen Tiere
Die Suche nach Flöhen im Fell endet meist ohne Erfolg. Sind aber kleine schwarze Krümel im Fell und bilden diese auf feuchter weisser Unterlage rote Flecken, kann man davon ausgehen, dass es Reste von Blutmahlzeiten der Flöhe sind. Man kann auch das Tier auf weisses Papier stellen, das Fell bearbeiten und etwaige Krümel wie oben beschrieben untersuchen.
Betritt man nach längerer Zeit der Ruhe in der Dunkelheit einen Wohnraum, schaltet das Licht an und untersucht sofort die oben angegebenen Verstecke, kann man ggf. die weissen Larven sehen, die sich mit 6 m/h fortbewegen.
Ausserdem sind im Handel Antiparasitika, die dem Futter beigemischt werden, Halsbänder und Tinkturen erhältlich. Sie sind alle giftig, Resistenzen sind beobachtet worden.
Mehrmaliges Kämmen mit dem Flohkamm vermindert den Befall. - Ggf. das befallene Tier mit einer Bandwurmkur, das gilt vor allem bei starkem Befall, entwurmen. - Odermennig wird von Staren beim Nestbau gegen Flöhe eingesetzt.
Homöopathisch soll vorbeugend gegen Flöhe an Tieren Pulex irritans C 200 eingesetzt werden, viermal wöchentlich vier Wochen lang eine Gabe. -
Program (Novartis) soll dem Futter zugemischt den Entwicklungszyklus von Flöhen ohne Schaden für das Tier unterbrechen. Das Medikament hemmt die Entwicklung des Chitins, die Aussenhaut der Flöhe.