Was tun, damit die Katze da raus kommt?

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Neva-Maus

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Hallo,

mir geistert seit Tagen etwas durch den Kopf und jetzt möchte ich euch doch um Rat fragen.

Der Fall sieht so aus:
Jemand hält sich in einer 1-Zimmer-Wohnung, die gerade einmal 15 qm groß ist eine einzelne Katze. Vom Foto her würde ich sagen FWW und ausgewachsen.
Dieser jemand ist Kettenraucher und konsumiert in Massen "weiche" Drogen - natürlich auch IN der Wohnung.
Sein weiteres Hobby ist extrem lautes Musikhören, weshalb es auch schon 2 Abmahnungen vom Vermieter gab, sowie ausschweifende Partys mit vielen Leuten - auch in seiner Wohnung.
Außerdem ist die Person Hartz IV Empfänger und dazu verschuldet, so dass eigentlich kein Geld für ein Tier, geschweige denn für eine Katze da ist.
Vielleicht noch für billiges Futter + Katzenstreu aber auf keinen Fall für TA (Kastration?? Gesundheitscheck?? Impfungen??) und Zubehör, wie Kratzbaum und Co.
Mir geht die arme Katze nicht aus dem Kopf und ich würde gerne etwas tun, damit die Katze da raus kommt.
Wo kann man sich denn hin wenden? Ans nächste TH? Das ist einige km weit entfernt.
Außerdem würde die Person Fremden bestimmt freiwillig keinen Zutritt zu seiner Wohnung gewähren.

Für Vorschläge bin ich euch dankbar.
 
A

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Ich würde das VETAMT und das Ordnungsamt informieren.
 
Ich würde das VETAMT und das Ordnungsamt informieren.

Danke für den Hinweis.

Kann man das wohl auch anonym laufen lassen?

Hab mir schon die zuständige Adresse rausgesucht.

Und wie läuft das dann wohl ab? Fragen die den Katzenhalter, ob sie mal in die Wohnung dürfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der tut doch nix verbotenes. Auch wenns uns nicht passt. Was soll das Vetamt da machen? Mit welchen Gesetzen und Verordnungen will man da argumentieren?
Eine Katze in einer Wohnung zu halten ist nicht verboten. Auch nicht, in dieser Wohnung zu rauchen. Und als HartzIV-Empfänger hat er trotzdem das Recht, Tiere zu halten (wär ja noch schöner...).
 
Kann man das wohl auch anonym laufen lassen?

Das ist feige! Mir sind ja immer die, am liebsten, die bei uns in der Praxis anrufen, ihren Namen nicht nennen und dann noch möchten, daß WIR jemanden beim Amt anschwärzen. Ich gebe immer gerne die Telefonnummer vom Amt weiter, aber anzeigen sollen die doch bitteschön selber.
Oder viel menschlicher: Selber mal mit den Leuten sprechen, mit denen sie ein Problem haben.
 
Der tut doch nix verbotenes. Auch wenns uns nicht passt. Was soll das Vetamt da machen? Mit welchen Gesetzen und Verordnungen will man da argumentieren?
Eine Katze in einer Wohnung zu halten ist nicht verboten. Auch nicht, in dieser Wohnung zu rauchen. Und als HartzIV-Empfänger hat er trotzdem das Recht, Tiere zu halten (wär ja noch schöner...).


Verboten ist es nicht, aber artgerecht ist ja wohl etwas anderes.
Die Katze ist bestimmt recht schnell völlig verstört.

Du hast mich missverstanden. Gerne sollen auch Hartz IV Empfänger Tiere haben. Tiere können gerade für diese Menschen Balsam für die Seele sein. Allerdings sollten sie für die Kosten, die so ein Tier verursacht auch aufkommen können.
Die Person bekommt ja nicht nur Harz IV, sondern ist dazu noch völlig überschuldet und das meiste Geld geht für irgendwelche Raten und für Drogen drauf.

Ein Besuch beim TA ist so nie im Leben drin. Und gerade die Kosten sind doch ein entscheidener Faktor, den man VOR der Anschaffung eines Tieres berücksichtigen sollte. Das wird in jedem noch so schlechten Fachbuch geraten.
Also ich habe bei der Sache Bauchschmerzen.


Ansich bin ich der selben Meinung, dass anonym feige ist.
Aber in diesem speziellen Fall habe ich meine privaten Gründe dafür.
 

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