Aylin97
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- Mitglied seit
- 31. Juli 2022
- Beiträge
- 26
Hi Forenmitglieder!
Ich habe mal eine allgemeine Frage zu Vorkontrollen. Aktuell steht keine an, hatte noch nie eine, aber ich mache mir eben so meine Gedanken für die Zukunft. Man liest und hört die verschiedensten Dinge und habe vor Kurzem von einer Vorkontrolleurin gehört worauf sie achtet und war ein bisschen... überrascht und wollte fragen, wie ihr (die selbst Kontrollen durchführen) das handhabt.
1.
Zum Beispiel ist es für besagte Kontrolleurin ein absolutes Ausschlusskriterium, wenn niemand vorhanden ist, der sich im Notfall um die Katze (im Beispiel ging es allerdings um Hunde aber ist im Grunde ja egal) kümmert. Klar, sollte das Tier auch dann versorgt sein, aber was ist zum Beispiel mit Menschen, die eben keine Freunde und Familie haben und vielleicht gerade deswegen einen flauschigen Freund fürs Leben möchten? Bekommen solche Menschen wirklich ohne wenn und aber überhaupt kein Tier vermittelt?
2. Ein weiteres No-Go für sie:
Wenn die Person die Fragen nur über sich ergehen lässt und selbst keine Fragen stellt.
Sicher, das wirkt unter Umständen nicht so toll, aber oft ist man einfach wahnsinnig nervös und der Kopf wie leergefegt. Außerdem kann es doch durchaus sein, dass man bereits Katzenerfahrung hat und von daher nun mal keine speziellen Fragen zur Haltung selbst hat. 30 Minuten für eine Vorkontrolle ist für die Kontrolleurin nicht gründlich genug. Aber nicht zu jedem Tier gibt es so viel zu sagen bzw fragen?
3. Die Kontrolleurin wird misstrauisch wenn nicht alle Zimmer im Haus gezeigt werden möchten. Nur weil man zum Beispiel das Bad nicht zeigen möchte, heißt das doch noch lange nicht, dass man etwas zu verbergen hat.
Und inzwischen habe ich auch sehr oft gelesen, dass das "Bauchgefühl" eine entscheidende Rolle spielt. Es kann also passieren, dass man kein Tier bekommt, weil das Bauchgefühl des Kontrolleurs komisch war selbst wenn alles ansonsten passt?
Wird überall so "streng" gehandelt? Ich verstehe, dass solche Dinge vielleicht generell nicht immer einen guten Eindruck bei einer Vorkontrolle erwecken, aber deswegen grundsätzlich abzulehnen? Es handelt sich ja um eine Momentaufnahme.
Da habe ich ehrlich gesagt schon lange bevor es bei mir überhaupt irgendwann soweit ist fast ein bisschen Angst. Nicht, weil es Katzen bei mir nicht gut haben. (Videos oder Fotos von den bereits vorhandenen Katzen könnten die gerne sehen bzw bei einer Vorkontrolle die anderen Katzen ja selbst kennenlernen) Oder ich etwas verbergen möchte. Aber weil mir all das doch eher subjektiv vorkommt und etwas "stur". Ich bin von Natur aus eher zurückhaltend und würde selbst bei einer Vorkontrolle vermutlich nicht viele Fragen stellen, sondern eher nervös mit meinen Händen spielen und auf die Uhr schauen. Oder weil ich einen fremden Menschen nicht unbedingt in ein Zimmer lassen würde, heißt das nicht, dass Katzen das nicht dürfen.
Nachdem ich solche Aussagen einer Orga selbst gehört habe, mache ich mir selbst keine großen Hoffnungen, weil ich dann vermutlich als zu ruhig empfunden werden würde, zu zurückhaltend etc.
Wenn das nicht absolute No-Gos für diese Kontrolleurin wären, okay. Aber dann wirklich die Vorkontrolle als negativ zu bewerten finde ich ein bisschen arg engstirnig.
Ich mache mir schon länger Gedanken zu dem Thema, weil in den nächsten 5 Jahren definitiv zwei weitere Katzen einziehen werden (ich plane gerne voraus soweit möglich) . Die Frage ist nur von wo. Tierheim/Tierschutz oder Züchter oder eine so und die andere so. Wo halt die Katze ist, deren Charakter am besten zu mir/dem Umfeld passt.
Einerseits sind Vorkontrollen ja gut und eine gute Gelegenheit aber manche Orgas bzw die einzelnen Kontrolleure scheinen es vielleicht ein bisschen zu übertreiben?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Ich habe mal eine allgemeine Frage zu Vorkontrollen. Aktuell steht keine an, hatte noch nie eine, aber ich mache mir eben so meine Gedanken für die Zukunft. Man liest und hört die verschiedensten Dinge und habe vor Kurzem von einer Vorkontrolleurin gehört worauf sie achtet und war ein bisschen... überrascht und wollte fragen, wie ihr (die selbst Kontrollen durchführen) das handhabt.
1.
Zum Beispiel ist es für besagte Kontrolleurin ein absolutes Ausschlusskriterium, wenn niemand vorhanden ist, der sich im Notfall um die Katze (im Beispiel ging es allerdings um Hunde aber ist im Grunde ja egal) kümmert. Klar, sollte das Tier auch dann versorgt sein, aber was ist zum Beispiel mit Menschen, die eben keine Freunde und Familie haben und vielleicht gerade deswegen einen flauschigen Freund fürs Leben möchten? Bekommen solche Menschen wirklich ohne wenn und aber überhaupt kein Tier vermittelt?
2. Ein weiteres No-Go für sie:
Wenn die Person die Fragen nur über sich ergehen lässt und selbst keine Fragen stellt.
Sicher, das wirkt unter Umständen nicht so toll, aber oft ist man einfach wahnsinnig nervös und der Kopf wie leergefegt. Außerdem kann es doch durchaus sein, dass man bereits Katzenerfahrung hat und von daher nun mal keine speziellen Fragen zur Haltung selbst hat. 30 Minuten für eine Vorkontrolle ist für die Kontrolleurin nicht gründlich genug. Aber nicht zu jedem Tier gibt es so viel zu sagen bzw fragen?
3. Die Kontrolleurin wird misstrauisch wenn nicht alle Zimmer im Haus gezeigt werden möchten. Nur weil man zum Beispiel das Bad nicht zeigen möchte, heißt das doch noch lange nicht, dass man etwas zu verbergen hat.
Und inzwischen habe ich auch sehr oft gelesen, dass das "Bauchgefühl" eine entscheidende Rolle spielt. Es kann also passieren, dass man kein Tier bekommt, weil das Bauchgefühl des Kontrolleurs komisch war selbst wenn alles ansonsten passt?
Wird überall so "streng" gehandelt? Ich verstehe, dass solche Dinge vielleicht generell nicht immer einen guten Eindruck bei einer Vorkontrolle erwecken, aber deswegen grundsätzlich abzulehnen? Es handelt sich ja um eine Momentaufnahme.
Da habe ich ehrlich gesagt schon lange bevor es bei mir überhaupt irgendwann soweit ist fast ein bisschen Angst. Nicht, weil es Katzen bei mir nicht gut haben. (Videos oder Fotos von den bereits vorhandenen Katzen könnten die gerne sehen bzw bei einer Vorkontrolle die anderen Katzen ja selbst kennenlernen) Oder ich etwas verbergen möchte. Aber weil mir all das doch eher subjektiv vorkommt und etwas "stur". Ich bin von Natur aus eher zurückhaltend und würde selbst bei einer Vorkontrolle vermutlich nicht viele Fragen stellen, sondern eher nervös mit meinen Händen spielen und auf die Uhr schauen. Oder weil ich einen fremden Menschen nicht unbedingt in ein Zimmer lassen würde, heißt das nicht, dass Katzen das nicht dürfen.
Nachdem ich solche Aussagen einer Orga selbst gehört habe, mache ich mir selbst keine großen Hoffnungen, weil ich dann vermutlich als zu ruhig empfunden werden würde, zu zurückhaltend etc.
Wenn das nicht absolute No-Gos für diese Kontrolleurin wären, okay. Aber dann wirklich die Vorkontrolle als negativ zu bewerten finde ich ein bisschen arg engstirnig.
Ich mache mir schon länger Gedanken zu dem Thema, weil in den nächsten 5 Jahren definitiv zwei weitere Katzen einziehen werden (ich plane gerne voraus soweit möglich) . Die Frage ist nur von wo. Tierheim/Tierschutz oder Züchter oder eine so und die andere so. Wo halt die Katze ist, deren Charakter am besten zu mir/dem Umfeld passt.
Einerseits sind Vorkontrollen ja gut und eine gute Gelegenheit aber manche Orgas bzw die einzelnen Kontrolleure scheinen es vielleicht ein bisschen zu übertreiben?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!