Was fasziniert euch an Katzen?

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Plum

Plum

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Frank (aluckyGuy) hat in einem anderen Thread ein interessantes Thema angeschnitten:

Ja das ist was dran, aber leider nicht nur das. Aber die meisten Frauen sind doch selber daran schuld. Einerseits reden viele vom gefühlvollen Mann der doch um soviel besser ist, aber wenn es dann darauf ankommt steht man doch wieder auf den typischen Klischeebild eines Machos.
Also ich gebe zu, das ich Katzen womöglich aus ganz anderen Gründen faszinierend finde als viele Frauen dies tun. Ich bin vorallen von der Wehrhaftigkeit, der Kraft und Geschicklichkeit bei gleichzeitiger Ruhe und Gelassenheit der Katzen beeindruckt. Das Katzen darüberhinaus auch noch ganz süss sind und das man mit ihnen knuddeln kann, kommt bei mir erst danach. Leider sind das manchmal Dinge die ich in den Katzenforen etwas vermisse.

Was fasziniert euch denn an Katzen? :cool:

Ich fand schon als Kind Katzen toll, bin mit ihnen aufgewachsen und schon immer faszinierten mich vor allem die Raubkatzen. Mit sieben Jahren wollte ich unbedingt einen Panther als Haustier und war stinkebeleidigt, weil ich keinen an Weihnachten bekam, obwohl der dick und fett auf meinem Wunschzettel stand :mad: Ihre Schnelligkeit, ihre Schönheit haben mich immer schon angezogen. Ich kann bei Dokus nur nie hinsehen, wenn sie ihre Beute jagen. Das war auch bei den verschiedenen Afrikareisen ein Problem für mich :(

Katzen sind für mich die Miniausgabe der Raubkatzen. Vielleicht ist es die Illusion, dadurch auch Raubkatzen "beherrschen" zu können. Und sie sind ja immer noch Raubtiere. Jedesmal, wenn Plum nach draußen geht, verwandelt sich sein Verhalten innerhalb von Sekunden vom Schmusekater zum Raubtier.

Und ansonsten mag ich ihren Dickschädel und ihre Sturheit, ihre Fähigkeit zu relaxen, vor allem ihre Schönheit, ihr weiches Fell und - Achtung, jetzt wird es weiblich ;) - das Unergründliche ihrer Augen. Die alten Ägypter wussten schon, warum sie die Katzen zu Göttern erhoben, Mäusefang hin oder her.

Wie und warum seit ihr "auf die Katz' gekommen"?
 
A

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was mich an katzen fasziniert???
na, die schwarze farbe:rolleyes:
 
.... ich liebe ALLES - von klein auf.

Habe den Bauern mit 3 Jahren schon die Miezen "geklaut" und war stets zerkratzt :oops:

Ich liebe bei Katzen Ihre Art sich zu bewegen , die ganze Ausstrahlung, das einzigartige Wesen, die Mystik usw usw .....

Hach wirklich ALLES :D
 
Es gibt auch schwarze Hunde ;)

ja, hab ich schonmal gehört das es das auch geben soll.:rolleyes:
aber kann ein hund so elegant, so eigenwillig, so anmutig und so faszinierend sein? die fellpopos haben sich lautlos in mein herz geschlichen, und da sind sie jetzt ganz fest drin!:)
 
Ich mag Katzen,weil sie meinem Charakter entsprechen.
Sind Individualisten,jede hat ihren Charakter,lieben Freiheit und lassen sich nicht unterdrücken und abrichten (nur wenn es ihnen gefällt)
Passen sich an ,wenn es die momentane Situation erfordert (Überleben) ,würden aber niemals auf Dauer sich auf eine Situation einlassen die
missfällt ,wenn sie zu ändern ist.
Sie wählen, um an ein ihr Ziel zu kommen,auch den schwierigsten Weg.
Sie haben kein unterwürfiges Verhalten, um sich beliebt zu machen,sind sie in einer Situation ,welche nicht passt,wird heftig mit allen Mitteln rebelliert.
 
Ja, was fasziniert mich an Katzen? Ihre Unabhängigkeit, ihre Unergründlichkeit, ihre Wehrhaftigkeit, ihr weiches Fell, ihre Augen, ihr weiches Bauchi, ihr süßes Gesicht, ihr Gang und nicht zuletzt ihre Zuverlässigkeit!
 
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Ich bin auch schon mit Katzen groß geworden da meine Großeltern einen Bauerhof hatten. Ich find sie faszinierent weil sie eine Art an sich haben die kein anders Tier haben kann. Diese ungewisse was stellen sie jetzt an. Diese geschnurre wenn sie sich an einen anschmiken. Und auch das mit ihren großen runden Augen. "Ich bin doch sooooo süüüßßßßß , hab mich lieb" blick;)

Gruß Dany
 
Irgendwie .... alles :oops:

Ihre Anmut, ihre Grazie, das plüschig-seidige Fell, ihre Unabhängigkeit und ihr Stursinn, ihre Anhänglichkeit und Treue ... ich habe erst sehr spät mit Katzen "angefangen" und bedauere das sehr, weil mir so viel entgangen ist, was ich jetzt nachhole.

Grüßle
 
  • #10
An Katzen faziniert mich auch einfach alles und ich liebe es mit ihnen zu kuscheln ich bewundere als Beispiel ihre Verschmustheit und andersherum sind es doch wirklich krasse Jäger !
Und ich liebe es wie sie schnurren gibt nichts schöneres !

LG
Maja
 
  • #11
Vorallem die Selbstständigkeit. Und derer Eigensinn.:D
 
  • #12
Ich sitze oft da und schaue meine Bande an. Dabei denke ich immer, was für kluge Tiere, dass sie sich überhaupt auf Menschen "eingelassen" haben, freiwillig mit uns leben. Es gibt ja noch andere Tiere, die in Frage kämen, weil sie weich und niedlich sind. Aber nein, ausgerechnet die Schönsten von ihnen leben freiwillig mit uns zusammen. Dabei bräuchten sie uns eigentlich nicht.

Gerade Freigänger könnten immer sagen "Ich gehe." Machen sie aber nicht. Und wir brauchen dafür keine Leine, keine Welpen- oder Katzenschule. Sie sind da und leiten ihre Wünsche und Vorstellungen ganz sanft in die richtigen Bahnen. Und wir sind glücklich :D!

Es ist zu früh, ich kann nicht so richtig ausdrücken, was ich empfinde. Ich für mich habe auf jeden Fall schon vor langer Zeit festgestellt, dass die Welt ein ganzes Stück weniger ärmer an Glück wäre, wenn diese plüschigen, eigenständigen, dickköpfigen, kleinen Raubtiere vor Urzeiten nicht dem Menschen bereitwillig gefolgt wären.
 
  • #13
Katzen sind für mich die Miniausgabe der Raubkatzen. Vielleicht ist es die Illusion, dadurch auch Raubkatzen "beherrschen" zu können. Und sie sind ja immer noch Raubtiere. Jedesmal, wenn Plum nach draußen geht, verwandelt sich sein Verhalten innerhalb von Sekunden vom Schmusekater zum Raubtier.
Genau darüber habe ich mich erst gestern mit meinen Freund unterhalten. Ich finde es absolut faszinierend mit so einen kleinen Miniraubtier in einen Haus zu wohnen. Genau wie ich es ganz spannend finde, bei den grossen Raubtieren wie Löwen oder Tiger beobachten zu können das viele Verhaltensweisen im Grunde genommen mit unseren Minitigern fast identisch sind.

Meine erste Katze hatte ich mit 13 Jahren. Irgendwann stand mein Schulfreund vor der Tür und meinte, eine kleine Katze hätte gerade seinen Hund angefallen. Da war sie vermutlich noch kein halbes Jahr. Na ja, ich habe sie dann erst einige Tage gepflegt und sie hat wohl beschlossen bei mir zu bleiben. Immer wenn ich mit meinen Eltern in den Garten ging, der etwa 1 km entfernt war, lief sie wie ein Hund genau neben mir her. Allerdings gab es oft Probleme mit den Hundehaltern, die wir auf dem Weg begegneten. Denn immer wenn ich diese Leute freundlich darum bat, sie mögen doch bitte ihren Hund an die Leine nehmen und auf ihn aufpassen - mit meiner Katze konnte ich das leider nicht tun - dann lachten sie mich aus und meinten in der typischen "überheblichen" Art mancher Hundehalter, das ihre Hunde meiner Katze ganz gewiss nichts tun würden und eigentlich ganz lieb seien. Selbst wenn ich dann sagte, das ich ja eigentlich keine Angst um meine Katze sondern mehr um die Hunde hätte, haben viele das gar nicht begriffen und nur gelacht. Na ja, oft kam es halt wie es kommen muss, Purzel hat alles angegriffen was auch nur annähern nach Hund aussah und weniger als 10 m an sie heran trat. :eek: Einen grossen Satz nach vorn und dann kräftig Pfotenhiebe verteilt, so schnell konnte man oft gar nicht gucken. Einerseits hatte ich schon oft Angst und war auch entsetzt, andererseits fand ich das ehrlich gesagt schon mega cool. :cool: :D

Na ja, seit dieser Zeit weiss ich auch das es eigentlich Unfug ist, das angeblich alle Katzen auf die Bäume flüchten wenn sie einen Hund sehen. Und selbst wenn sie das tun, machen sie das nicht aus Angst sondern weil sie schlau genug sind sich einfach nicht mit jeden anzulegen. :D

Ich glaube, viele Männer denken, das Katzen so eine Art verweichlichte, ängstliche, lebende Plüschtiere sind und lehnen sie deshalbg ab, aber das ist ja nun absoluter Unfug.
 
  • #14
Ich mag Katzen,weil sie meinem Charakter entsprechen.
Sind Individualisten,jede hat ihren Charakter,lieben Freiheit und lassen sich nicht unterdrücken und abrichten (nur wenn es ihnen gefällt)
Passen sich an ,wenn es die momentane Situation erfordert (Überleben) ,würden aber niemals auf Dauer sich auf eine Situation einlassen die
missfällt ,wenn sie zu ändern ist.
Sie wählen, um an ein ihr Ziel zu kommen,auch den schwierigsten Weg.
Sie haben kein unterwürfiges Verhalten, um sich beliebt zu machen,sind sie in einer Situation ,welche nicht passt,wird heftig mit allen Mitteln rebelliert.

Genau meine Worte. :):)



mfg.
Sir Nick
 
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  • #15
Ich glaube, viele Männer denken, das Katzen so eine Art verweichlichte, ängstliche, lebende Plüschtiere sind und lehnen sie deshalbg ab, aber das ist ja nun absoluter Unfug.



tja, für diese Art von "Menschen" die so denken, gibt es nur , äh, vorsichtig formulieren:
"Sie denken halt anders":D

tja, jaja, die "Theorie von der Überlegenen Rasse", :eek: , wissen ja was bei sowas rauskommt.

Jeder Mensch hat "sein Tier", und das ist auch gut so. Sonst wäre es ja langweilig.
mfg
Sir Nick
 
  • #16
tja, jaja, die "Theorie von der Überlegenen Rasse", :eek: , wissen ja was bei sowas rauskommt.
Ich denke, an der Einstellung eines Menschen gegenüber Katzen kann man auch ein wenig seinen Charakter erkennen. Ich habe mal gelesen das es bsw. auch noch niemals einen Diktator mit Katze gegeben hätte. Warum dürfte ja auf der Hand liegen.
 

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