Warum fragen alle ob die Giftig sind

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willy1o

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klar sind die es aber wenn keiner ran kommt ist es doch egal.Hier meine gesicherte Giftpflanzenparade.Wenn man einiges beachtet kann man einen Dschungel auch bei Katzen haben.Anhang anzeigen 12301Habe zumeist Hängepflanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Toll, aber bei meinen Katzen wäre das nichts, da sie dort auch hochspringen würden auf jeden schrank, jedes regal, da ist keine pflanze sicher vor denen.
 
oh wie hoch können deine den aus dem

Stand springen meine Pflanzen stehen auf einer Höhe von 2,30m und auf den Schrank da können sie auch nicht.Und Deckenhöhe ist 2,56m und bis zum Hängetopf 2,20m.Wäre schon interessant zu wissen das eine Katze das schafft meine können es nicht und Besucherkatzen waren auch noch nicht oben.vielleich kommt es auch auf die Rasse an??
 
Wenn man Pflanzen nur noch ganz oben stehen haben kann,dann hat man ja nichts mehr davon. So hätte ich lieber Pflanzen die ungiftig sind oder keine. Ist nur meine Meinung.
 
viel spaß beim gießen:aetschbaetsch1:
 
auch die oben hängenden Pflanzen verlieren irgenwann Blätter oder Blütenteile... wenn man zu dem Zeitpunkt nicht Zuhause sein sollte besteht auch da die Gefahr, dass die Katzen diese Teile ins Mäulchen nehmen....
 
Welche Pflanzen eignen sich denn gut, für einen Katzenhaushalt? Will meine Schätze ja nicht vergiften, aber ich brauche mehr grün in meiner Wohnung.:)
 
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Welche Pflanzen eignen sich denn gut, für einen Katzenhaushalt? Will meine Schätze ja nicht vergiften, aber ich brauche mehr grün in meiner Wohnung.:)

Orchideen zum Beispiel! Sollen auch unglaublich pflegeleicht sein (nur einmal die Woche tauchen), darum versuche ich es jetzt auch mal damit.
 
Nun, aber gerade die gängigen Phalaenopsis sind wenn überhaupt, sehr schwach giftig:
http://www.katzen-links.de/katzenforum2/showthread.php?t=5384

Fast alle Katzenzüchter die ich kenne haben Orchideen, aber eben keine Palmen (weil scharfkantig) oder Amaryllis oder Blumensträuße (wegen Pestiziden).

Ich habe jetzt seit zwei Monaten erst eine Orchidee (geschenkt bekommen) und mittlerweile sechs, meine Katzen die sich sonst für ALLES interessieren, finden sie völlig unspannend und ignorieren sie.
 
  • #10
Lies doch bitte den Link!
 
  • #11
Meine Güte bist du aggressiv.

Ich hoffe dann auch, dass du in deiner Wohnung keinerlei Stromkabel oder Antennenkabel oder Lautsprecherkabel frei zugänglich liegen hast, dass du weder einen Kaminofen betreibst noch auf Herdplatten kochst, dass du niemals alkoholische Getränke zu dir nimmst respektive deinen Gästen servierst (denn die Katze könnte ja vom Glas trinken) und auch niemals Schokolade oder kakaohaltige Produkte oder gar irgendetwas mit Zwiebeln oder gar Knoblauch drin verzehrst, denn auch davon könnte eine Katze sich bedienen.

Also man kann es auch übertreiben.

Ich würde mir bestimmt nie eine Amaryllis in die Wohnung stellen und Blumensträuße schenke ich immer an die Nachbarin ohne Haustiere und ohne Kleinkinder weiter wegen der Pestizidbelastung.

Aber in meinem Katzengarten habe ich durchaus auch schwach giftige Pflanzen wie Akelei, Krokus, Tulpe, Narzisse und außer an den Krokusblättern im Rasen haben sich die Katzen da noch nie dran gemacht. (Und sogar meine Kinder haben diese gefährliche Umwelt überlebt...)

Von den Krokusblättern bekamen sie dann zeitweise Dünnpups der aber genausoschnell wieder wegging.

Meine Güte, was machen denn dann eigentlich Freigänger-Besitzer die durch den Nachbarsgarten mit Herkules-Staude, Fingerhut und Eisenhut stromern?
 
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  • #15
Der Seitentitel lautet: "Ungefährliche Zimmer- und Balkonpflanzen"

Ich finde es klasse, dass hier an der Empfehlung von "ungefährlichen Zimmer- und Balkonpflanzen" so gekrittelt wird als würde man wirklich ! gefährliche empfehlen.

Dadurch werden die Leute doch völlig verunsichert.

Außer von mir kam da bisher noch keine einzige Empfehlung für ungefährliche Zimmer- und Balkonpflanzen.
 
  • #16
  • #17
Wieso bin ich denn aggressiv :confused:

Ich finde es aber zugegebenermaßen fahrlässig, Tipps zu geben, die gefährlich werden können.
Ich z. B. habe chronisch kranke Katzen, und ich möchte mir erst gar nicht vorstellen, was diese Pflanzen bei ihnen anrichten könnten. Und ich bin bestimmt nicht die Einzige, die auf solche Erlebnisse und Ergebnisse verzichten möchte.

Dein Vergleich mit deinem Garten hinkt, denn du hast Freigänger. Wohnungskatzen haben deutlich weniger Reize und Abwechslung, sind dadurch auch oft mal gelangweilt. Das führt schon mal dazu, dass - was im normalen Freigang total uninteressant wäre - plötzlich große Bedeutung und Interesse gewinnt.

Übrigens ist das, was ich mache, meine Sache (genauso wie es deine Sache ist, was du machst). Selbst wenn ich meinen Katzen regelmäßig Zwiebeln mit Knoblauch in Schokoladensauce eisgekühlt servieren würde, würde ich es niemand anderem empfehlen, nur weil es bei mir gut geht - denn ich bin mir bewusst, dass es bei anderen ganz anders ausgehen kann.

Hier lesen so viele Menschen mit, auch viele Anfänger. Sie lernen, holen sich Tipps und Anregungen. Und das ist prima so. Da müssen nun wirklich keine Tipps gegeben werden, die generell nicht ungefährlich sind, oder?!

Meine Katzen sind keine Freigänger, sondern fürchterlich bemitleidenswerte Geschöpfe die zu viert auf 160 m2 Wohn- und 120 m2 Gartenfläche zusammengesperrt sind (also wenn man dem Urteil der Freigänger-Fraktion im Forum glauben schenkt...)

Dass man mit kranken, sensiblen, anormalen Katzen sich nicht an allgemeine Tipps halten kann, sollte eigentlich klar sein.

Wir hatten auch schon kranke Katzen und die hätte ich nie so behandelt wie meine gesunden, immunstabilen Naturburschen.

z.B die Empfehlung Rohfleisch oder gar Küken zu füttern, was für eine gesunde Katze das wunderbarste überhaupt ist, kann für eine immungeschwächte Katze zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen und genau das Schreckensbild heraufbeschwören, mit dem uns die Tierärzte immer zu "ihrem" Trockenfutter bekehren wollen.

Ich kenne nun mal sehr viele, langjährige (teilweise 20 Jahre aktive) Katzenzüchter, die wirklich in allen möglichen Belangen so was von pingelig sind, sei es Hygiene, sei es Ernährung, Impfung oder eben Giftpflanzen, aber eben diese Katzenzüchter haben durchweg als einzige Zimmerpflanzen - Orchideen.

Also bitte, hier der Disclaimer: Gilt nur für Ottonormalkatzen. Gut?
 
  • #18
  • #19
Hallo,

ich habe auch Orchideen, aber die sind in einer Art Aquarium untergebracht, das oben offen, aber sehr hoch ist, sodass die Katze da nicht ran kann.
Ob Orchideen wirklich giftig und wenn ja, wie sehr, für Katzen sind, weiß ich nicht. Aber wenn auch nur die Möglichkeit besteht, dass sie giftig sind, würde ich persönlich das Risiko nicht eingehen, sondern Katze und Orchideen voneinander trennen. Das geht ganz einfach und für die Orchideen ist es bestimmt auch angenehmer, nicht dauernd von Katzen angeknabbert zu werden. Außerdem gefällt es ihnen, eine hohe Luftfeuchtigkeit zu haben, und die bekommt man in so einem Aquariumteil ganz einfach hin.
Weiters habe ich ausschließlich für Katzen giftige Pflanzen, da ich nach dem Prinzip auswähle: Was überlebt, darf bleiben. Und da hat sich das halt so ergeben. Meine Pflanzen hängen in Blumenampeln vor dem Fenster, und meine Katze interessiert sich gar nicht dafür (das Gehänge unten, Quasten und Kordeln etc. hab ich abgeschnitten). Und es fallen auch keine Blätter hinunter, die landen immer im Übertopf.
Ich persönlich würde Orchideen nicht als katzenungiftige Pflanzen empfehlen, da sich ja auch die Wissenschaft nicht darüber einig ist. Das herauszufinden wären mir Katze und auch Orchideen zu schade (in dieser Reihenfolge) ;)

Man kann aber eben ganz leicht aus der Not eine Tugend machen und die Orchideen vor den Katzen schützen (und umgekehrt) und den Orchideen dabei super Bedingungen bieten.
 

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