Vorsorge für die Katz'?!

  • Themenstarter janzejal
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Stimmt schon, jeder sollte vorsorgen. Wenn mir was passiert, dann bleiben meine Beiden bei meinem Freund. Wir wohnen eh zusammen und es sind UNSERE Katzen (nicht nur meine oder seine). Sollte ihm was passieren, bleiben sie selbstverständlich bei mir. Sollte uns beiden was passieren, dann nehmen meine Eltern sie (wohnen auch im gleichen Haus, wäre also noch nichtmal ein richtiger Umzug für die beiden). Das habe ich mit ihnen abgesprochen und ich vertraue ihnen da auch.

Allerdings hat nicht jeder das Glück, so jemanden zu finden. Man sollte bedenken, dass unsere Gesellschaft leider immer mehr vereinsamt und gerade in Städten viele Leute anonym und alleine mit ihren Katzen wohnen. Die haben einfach niemanden, dem sie ihre Katze anvertrauen könnten. Selbst wenn ausreichend Sozialkontakte bestehen. Nicht jeder Mensch ist ein Katzenfreund und nicht jeder Katzenfreund hat einen weiteren Katzenfreund im Freundes- und Bekanntenkreis, der die Samtpfoten im Falle eines Falles aufnehmen würde. Gedanken sollte sich jeder Tierhalter machen, was mit den Tieren im Ernstfall passiert. Aber leider hat nicht jeder die Möglichkeit, die Katzen im Ernstfall gut versorgt zu wissen, selbst wenn man sich Gedanken macht :(.
 
Aber selbst dann sollte man zumindest dafür sorgen, dass Informationen zum Tier vorhanden sind. Krankheiten, Charaktereigenschaften, Alter, etc.
Und man kann sich im Vorfeld informieren, ob es Organisationen gibt die in solchen Fällen helfen.
 
Ja, das stimmt natürlich.
 
Schwieriges Thema. Wenn mir was passiert gibt es natürlich meinen Mann denn die Katzen sind ja "unsere" Tiere.
Sollte uns beiden was passieren (Gott bewahre, auf Holz klopf) dann wäre es schwieriger... Darüber macht man sich in jungen Jahren ja eher nicht so Gedanken. (Oder gehöre nur ich zu den optimistischen Menschen, die ihre Katze bist zum Schluß begleiten?)

Bei älteren Menschen die in ein Heim müssen ist es für beide Seiten heftig. Für den Mensch sicher genauso der seine geliebte Katze zurück lassen muss.
Ich fände es schön, wenn es möglich wäre seine haustieren mit zu nehmen. Ist sicher schwierig, bezüglich den Hygienemassnahmen, aber das wäre doch am schönsten.. Ich träum noch ein bisschen....:oha:
 
Aber selbst dann sollte man zumindest dafür sorgen, dass Informationen zum Tier vorhanden sind. Krankheiten, Charaktereigenschaften, Alter, etc.
Und man kann sich im Vorfeld informieren, ob es Organisationen gibt die in solchen Fällen helfen.

Hier gibt es so einen Vordruck für eine sogenannte Notfallkarte, in welcher man solche Sachen festhalten kann: http://www.herz-fuer-tiere.de/info-service/erste-hilfe-notfall/notfallkarten.html

Edit: Ach so, sollte mir was passieren, kommen meine Katzen zu meinen Eltern oder zu meiner großen Schwester. Leben alle im selben Dorf und so könnten meine Süßen sogar Freigänger werden (werde wohl auch die nächsten Jahre wieder dorthin zurückziehen...).
 
Bei älteren Menschen die in ein Heim müssen ist es für beide Seiten heftig. Für den Mensch sicher genauso der seine geliebte Katze zurück lassen muss.
Ich fände es schön, wenn es möglich wäre seine haustieren mit zu nehmen. Ist sicher schwierig, bezüglich den Hygienemassnahmen, aber das wäre doch am schönsten.. Ich träum noch ein bisschen....:oha:

Ich fänd es auch super wenn mehr Heime auch Tierhaltung erlauben würden. Profitieren ja beide Seiten von. Die älteren Menschen haben eine Aufgabe und ihr vertrautes Tier um sich, und die Tiere ein schönes Zuhause.
Aber das scheint in der Umsetzung irgendwie nicht zu funktionieren leider...
Vielleicht könnte man Tierheim und Altersheim irgendwie kombinieren :grin:
 
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Das sind durchaus wichtige Gedanken, die man sich machen sollte. Sollte mir was passieren, ist ja noch mein Freund da (es sind auch unsere Katzen), obwohl er dann sehen müsste, ob das geht, weil er beruflich viel unterwegs ist (ein paar Tage am Stück). Ansonsten kämen die Katzen zu meinen Eltern oder meiner Schwester, wenn die bis dahin ausgezogen ist aus Hotel Mama:p, auf gar keinen Fall kämen sie ganz weg, sprich ins TH oder auch nicht zu fremden Leuten...Als mein Opa starb nahm auch meine Tante die zwei Hunde, obwohl sie sich anfangs tolleres Vorstellen konnte, aber Tiere gehören mit zu Familie...Kinder steckt man auch nicht ins Heim...
Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass es allerding nicht zu einer solchen Situation kommt, zum Vorteil aller Beteiligten :oops:
 
Hier gab es schon mal einen Thread, in dem darum geht, was mit den Tieren passiert, wenn man sich selbst nicht mehr kümmern kann... Aber mir fällt der Name nicht ein. Vielleicht kann sich wer anders dran erinnern?
 

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