@nicker

hört sich alles sehr spaßig an^^aus möbeln sägespäne machen erinnert mich an meine chinchillas

kennst du dich vllt damit aus wie sie auf andere tiere oder nagetiere im käfig reagieren? denn mir ist wirklich sehr wichtig das katz und chinchilla friedlich und nicht änglich nebeneinander leben können...
danke für die info wegen den haaren, hast du die beiden auf den links gesehen? im ersten post.
ich denke... da sie ja von einem vermeherer sind, sind es bestimmt mixe ^^
Könnte mir jemand einige links zu Guten hps geben wo ich mich spezifisch auf die siamkatzen einlesen kann ?
Nein, andere Haustiere haben wir nicht, aber beispielsweise unser Kater ist mit Hunden aufgewachsen in der Cattery und insofern bestimmt auch heute noch mit Hunden verträglich.
Auch das Törtchen kennt Hunde und Kleintiere, das ist einfach die frühkindliche Sozialisierung. Anderenfalls kann es schon vorkommen, dass sie (gerade als erwachsene Tiere) kleinere Heimtiere als potentielle Beute betrachten.
Aber ich habe insofern ein grundsätzliches Problem mit der Vergesellschaftung von Katzen und Käfigtieren (ich meine jetzt nicht Frettchen, die ja selbst kleine Räuber sind): wie fühlen sich die Käfigtiere, also die potentielle Beute, wenn sie dauerhaft einem Tier ausgesetzt sind, das sie instinktmäßig als Feind und Räuber betrachten? Also Kaninchen, Meerlis, Farbratten und -mäuse usw. Evtl. auch Chinchillas (ich kenne mich mit diesen Kleintieren nicht wirklich aus).
Es gibt hier im Forum auch kompetente Stimmen, die sich dafür aussprechen, aber meine laienhafte Vorstellung ist erstmal, dass die Kleintiere, wenn sie an Katzen nicht von kleinauf gewöhnt sind, doch reichlich Stress haben müssten, weil andauernd der Fressfeind umrum ist. Sie verstehen nicht zwingend, dass sie in ihrem Käfig sicher sind und die Katzen ihnen nichts tun können.
Für Ziervögel der nicht wehrhaften Art (bei den Papageienarten könnte es anders sein) würde ich es laienhaft erstmal ebenso sehen.
Also hole dir da bitte gesonderte fachliche Meinungen ein!
Und: natürlich hört sich das spaßig an, was ich über unsere Oris schreibe, aber es ist schon ernst gemeint: diese extrem fordernden und lebhaften Tiere sind nicht für jeden Tierhalter gemacht!
Schon das normale Katzengemecker hört sich sehr nach kleinem Baby an, und die Siamesen (ich schrieb ja schon, dass die Farbigen da auch in der Stimme etwas gemäßigter sind ^^) sind wirklich SEHR LAUT!!! Das muss man aushalten, und das muss man auch mögen.
Im Internet, beispielsweise bei you tube, gibt es (wenn du die entsprechenden Stichworte eingibst, nötigenfalls in Englisch) reichlich Beispiele, wie laut Siamesen schreien können, also auch ohne dass die Kätzin rollig ist (das ist noch wieder ein anderes Kaliber, das ich im Leben auch nicht erleben möchte!!!).
Zur Info fällt mir insofern als erstes eine Cattery ein, die ich als sehr engagiert erlebe mit den dortigen Katzen:
http://www.ninniach.de/index_Infos.htm
Die Infos sind eher standardmäßig, aber bei anderen Catteries mit Orientalenzucht gibt es auch immer wieder nützliche Infos, und letztlich sind auch Siamesen in erster Linie Katzen!!!
D. h. dass sie besonders laut und anstrengend sein können, aber ansonsten im Grunde alles so mögen wie andere Katzen auch!
Ich habe auch verschiedentlich gelesen, dass die Mixe (wie häufig aus dem südeuropäischen Tierschutz) durchaus auch weniger laut und anstrengend sein können als die hierzulande im Verein gezüchteten modernen Siamesen, wie ich sie zuhause habe. Der lebhafte Stapel- und Pattexcharakter ist ihnen wohl allen zu eigen, und sie sind lebhaft, sozial und extrem neugierig. Aber ich meine jetzt diese Röhrerei (wobei das natürlich auch Lastramis fertig bringen, es gibt auch einen extra Thread dazu im Forum, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und das extrem Eifersüchtige, das wir bei Pfötchen haben.
(Übrigens, unsere apportieren nicht, sie sind anscheinend durchgängig zu doof dazu ^^; also was so verschiedene Äußerungen im Internet über die "Hundekatze" Siamkatze angeht!)
Die Katze-Kater-Kombi hat bei uns im Mehrkatzenhaushalt (drei Weiber, ein Kerl) bisher eigentlich immer gut funktioniert, zumal Moody (unser aktueller Kater) ein "Mädchenkater" ist, also weniger raufen als vielmehr jagen will. Er vertritt zwar immer noch die These, dass Frauen auch ein bisschen Haue gern haben, aber dann kriegt er von den Mädels gleich einen übergebraten und besinnt sich wieder.
Bei uns sorgt mehr für Unruhe, dass die beiden Siamesen (also Moody, der Kerl, und Pfötchen, das dominante Mädel) eifersüchtig reagieren, wenn es um den Aufenthalt in meinem Bett geht und dann fest glauben, dass der jeweils andere den besseren Platz unter der Bettdecke hat! Wenn sie dann anfangen, sich verbal gehässig auszutauschen oder gar zu versuchen, den Platz des anderen zu besetzen, fliegen sie kollektiv raus, da ist meine Nachtruhe wichtiger!
😀
Aber über die Konstellation Kater - Katze allein kann ich nur wenig sagen, denn die hatten wir nur bei unseren Probekatzen (Pflegestelle) und einige Monate bei unseren Sternchen Nero und Jeannie, die beide jeweils einzeln aus dem TS zu uns kamen.
Im Forum wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die gleichgeschlechtliche Konstellation einfacher ist. Mir leuchtet das in Bezug auf das unterschiedliche Spielverhalten von Kater und Katze durchaus ein, so dass ich, gerade wenn der Kater, den du ins Auge gefasst hast, sehr raufig ist, ihn nicht zwingend mit einem Mädel vergesellschaften würde. Oder du nimmst beide und holst für den Kater noch einen passenden (Alter, Verhalten) Raufkumpel dazu.
LG