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cookiedough
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Februar 2016
- Beiträge
- 31
Hallo liebe Foris,
seit Tagen bin ich derart aufgewühlt, dass ich nur noch unruhig schlafe. Von Schuldgefühlen bis hin zu Verzweiflung ist alles dabei.
Ich berichte von Anfang an.
Mein Kater Sam ist 5 Jahre alt und seit Geburt fast die ganze Zeit in Einzelhaltung (kurze Vorgeschichte könnt ihr hier nachlesen: http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/204701-eine-anfaengerin-stellt-sich-vor.html)
Ich wollte ihm etwas Gutes tun und ihm auch endlich einen Katzenfreund zur Seite stellen. Durch Zufall stieß ich auf eine Tierschutzorganisation und binnen weniger Wochen zog Lola (2 Jahre alt) bei uns ein.
Ich hatte mir extra eine Woche Urlaub genommen, um eine langsame Zusammenführung zu starten. Am ersten Tag hat sich Lola erst bei uns eingefunden, Sam befand sich in einem getrennten Zimmer. Mit Gittertür habe ich dann in ein paar Tagen die beiden immer wieder aneinander schnuppern lassen - kein Gefaucht, nur Neugierde von beiden. Gesagt getan kamen die beiden dann immer öfter in Kontakt. Der erste Kontakt ohne Gittertür war gegenseitiges Angefauchte - normal. Einen Tag lang war Sam "beleidigt", hat sich zurückgezogen, nur geknurrt und wenn Lola ihn auch nur angesehen hat, hat er sie angefaucht. Wir haben versucht, ihn vor ihr ein wenig zu bevorteilen, damit er nicht eifersüchtig sein muss. Von ihr kam zu diesem Zeitpunkt kein Gefauche mehr, sie wollte nur immer zu ihm, da sie sehr neugierig war.
Am nächsten Tag änderte sich alles. Sam war guter Dinge, kein Gefaucht mehr SEIT DEM von ihm. Jedoch hat er nun die Angewohnheit Lola zu starken. Er verfolgt sie aufs Katzenklo, wenn sie mit Spielzeug spielt, möchte er auch mitspielen (es sieht jedenfalls so aus)... Er schleicht sich auch von hinten an sie ran um dann an ihrem Schwänzchen zu schnuppern.
Sie möchte ihn jedoch nicht in seiner Nähe haben, faucht/knurrt ihn immer an, sobald er in ihre Nähe kommt. Wenn er zu nah kommt, gibt sie ihm einen Pfotenhieb und jagt ihn kurze Zeit weg. Sam ist jedesmal total schreckhaft und springt/rennt vor ihr weg, auch mal wie wild auf den Kratzbaum hoch. Trotz alledem versucht er es bei ihr jedesmal aufs Neue. Gekämpft wurde jedoch nie (zumindest habe ich es nicht gesehen).
Ich kann diese Situation nicht einschätzen. Es ist nun 1 1/2 Wochen her und ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag nach dem langen Urlaub. Als ich wiederkam fiel mir sofort auf, dass etwas nicht stimmt. Sams Schwanz hing runter und er läuft ganz langsam. Schmerzen hat er nicht, jedoch vermutete ich als erstes, dass er vor lauter Aufregung vom Kratzbaum gefallen ist. Er war schon immer ein wenig tollpatschig, vor allem wenn Lola ihn evtl. gejagt hat. Ich habe aber auch noch eine andere Befürchtig, dass sie ihn evtl. gebissen haben könnte? Ich gehe morgen früh sofort als erstes zum Tierarzt, damit ich zuerst einmal herausfinden kann, was mit Sam los ist. Habe so Angst um ihn.
Er kommt auch gar nicht mehr zum Kuscheln. Er war so ein verschmustes Kerlchen. Jetzt läuft er nur noch durch traurig durch die Gegend seit Lola da ist und wenn ich ihn streicheln will dreht er sich weg. Zu mir kommt er auch nicht mehr auch wenn Lola nicht da ist.
Mir tut mein Herz weh, es so zu sehen. Was kann ich tun? Ich möchte Lola nicht weggeben, nach so kurzer Zeit (Sam weggeben steht außer Frage), trotzdem möchte ich dass es Sam wieder besser geht.
Ich bin kein Experte und habe selbst vieles über Zusammenführungen gelesen, aber ich habe den Überblick verloren und kann die Tiere nicht einschätzen.
Von der Organisation wurde Lola als zurückhaltende Katze, die mit dominanten Katzen nicht zurechtkommt, beschrieben.
seit Tagen bin ich derart aufgewühlt, dass ich nur noch unruhig schlafe. Von Schuldgefühlen bis hin zu Verzweiflung ist alles dabei.
Ich berichte von Anfang an.
Mein Kater Sam ist 5 Jahre alt und seit Geburt fast die ganze Zeit in Einzelhaltung (kurze Vorgeschichte könnt ihr hier nachlesen: http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/204701-eine-anfaengerin-stellt-sich-vor.html)
Ich wollte ihm etwas Gutes tun und ihm auch endlich einen Katzenfreund zur Seite stellen. Durch Zufall stieß ich auf eine Tierschutzorganisation und binnen weniger Wochen zog Lola (2 Jahre alt) bei uns ein.
Ich hatte mir extra eine Woche Urlaub genommen, um eine langsame Zusammenführung zu starten. Am ersten Tag hat sich Lola erst bei uns eingefunden, Sam befand sich in einem getrennten Zimmer. Mit Gittertür habe ich dann in ein paar Tagen die beiden immer wieder aneinander schnuppern lassen - kein Gefaucht, nur Neugierde von beiden. Gesagt getan kamen die beiden dann immer öfter in Kontakt. Der erste Kontakt ohne Gittertür war gegenseitiges Angefauchte - normal. Einen Tag lang war Sam "beleidigt", hat sich zurückgezogen, nur geknurrt und wenn Lola ihn auch nur angesehen hat, hat er sie angefaucht. Wir haben versucht, ihn vor ihr ein wenig zu bevorteilen, damit er nicht eifersüchtig sein muss. Von ihr kam zu diesem Zeitpunkt kein Gefauche mehr, sie wollte nur immer zu ihm, da sie sehr neugierig war.
Am nächsten Tag änderte sich alles. Sam war guter Dinge, kein Gefaucht mehr SEIT DEM von ihm. Jedoch hat er nun die Angewohnheit Lola zu starken. Er verfolgt sie aufs Katzenklo, wenn sie mit Spielzeug spielt, möchte er auch mitspielen (es sieht jedenfalls so aus)... Er schleicht sich auch von hinten an sie ran um dann an ihrem Schwänzchen zu schnuppern.
Sie möchte ihn jedoch nicht in seiner Nähe haben, faucht/knurrt ihn immer an, sobald er in ihre Nähe kommt. Wenn er zu nah kommt, gibt sie ihm einen Pfotenhieb und jagt ihn kurze Zeit weg. Sam ist jedesmal total schreckhaft und springt/rennt vor ihr weg, auch mal wie wild auf den Kratzbaum hoch. Trotz alledem versucht er es bei ihr jedesmal aufs Neue. Gekämpft wurde jedoch nie (zumindest habe ich es nicht gesehen).
Ich kann diese Situation nicht einschätzen. Es ist nun 1 1/2 Wochen her und ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag nach dem langen Urlaub. Als ich wiederkam fiel mir sofort auf, dass etwas nicht stimmt. Sams Schwanz hing runter und er läuft ganz langsam. Schmerzen hat er nicht, jedoch vermutete ich als erstes, dass er vor lauter Aufregung vom Kratzbaum gefallen ist. Er war schon immer ein wenig tollpatschig, vor allem wenn Lola ihn evtl. gejagt hat. Ich habe aber auch noch eine andere Befürchtig, dass sie ihn evtl. gebissen haben könnte? Ich gehe morgen früh sofort als erstes zum Tierarzt, damit ich zuerst einmal herausfinden kann, was mit Sam los ist. Habe so Angst um ihn.
Er kommt auch gar nicht mehr zum Kuscheln. Er war so ein verschmustes Kerlchen. Jetzt läuft er nur noch durch traurig durch die Gegend seit Lola da ist und wenn ich ihn streicheln will dreht er sich weg. Zu mir kommt er auch nicht mehr auch wenn Lola nicht da ist.
Mir tut mein Herz weh, es so zu sehen. Was kann ich tun? Ich möchte Lola nicht weggeben, nach so kurzer Zeit (Sam weggeben steht außer Frage), trotzdem möchte ich dass es Sam wieder besser geht.
Ich bin kein Experte und habe selbst vieles über Zusammenführungen gelesen, aber ich habe den Überblick verloren und kann die Tiere nicht einschätzen.
Von der Organisation wurde Lola als zurückhaltende Katze, die mit dominanten Katzen nicht zurechtkommt, beschrieben.