Verstecken und jagen

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sabine_neu

Gast
Spielt Ihr mit Euren Katzen auch Verstecken und Jagen? - Bei uns ist das seit kurzem eins von Minnies Lieblingsspielen. Sie springt auf einmal seitlich zu mir heran, duckt sich kurz auf den Boden, schaut mich mit "irren" Augen an und lauert auf jede Bewegung. "Naaaaa," sage ich dann, mit "gefährlicher" Stimme 😉 , "wo ist das freche Katzentier"? Und gehe - vorzugsweise in "Quasimodo-Haltung" auf sie zu - und sie rast davon, Haken schlagend, mit henkelförmig gebogenem Schwanz und in einem irren Tempo. Rennt ins Schlafzimmer, springt auf's Bett, guckt, was ich mache, "flieht" erneut, unter dem Bett durch, durch den Flur ins Wohnzimmer. Springt auf einen Stuhl am Esstisch und hält sich mucksmäuschenstill. Ich tue dann so, als ob sie nicht sehe, schaue in alle Ecken und "finde" sie auf einmal. Erneutes davonrasen, z.B. ins Arbeitszimmer, wo ich sie um die Schreibtische jage, zurück ins Schlafzimmer usw. Manchmal schreit sie sogar, aber offensichtlich ist das alles Spaß für sie, sie geht zum Beispiel nicht in ihre "ernsthaften" Verstecke.

Eine andere Variante gehört zum Morgenritual: Während ich meine Haare trockne usw., binde ich eine Schnur mit einem Stückchen Fell an die Klinke der geöffenten Badezimmertür. Das Spiel besteht darin, dass Minnie versucht, das Fellstück zu erjagen - und ich, das zu verhindern. Meist bin ich schneller 😎 .
 
A

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So ähnlich geht es bei uns auch rund. Meistens in den Abendstunden.
Ich verstecke mich seitlich vom Schrank oder hinter der Tür. Wenn Camillo dann in der Nähe ist, komme ich hervor. Er versucht zu flüchten, was ihm auf dem Laminat nicht ganz so einfach gelingt. Die Füße "drehen durch" und es dauert etwas bis er Gripp hat.
Dann versteckt sich der Kater und ich muss "suchen". So geht das Spiel hin und her. Auf jeden Fall bin immer ich diejenige, die als erste aus der Puste ist.
 
Hallo Sabine,

ja, mein Katermann spielt manchmal verstecken mit mir.
Ich habe für viele Spiele, Aktionen, Situationen kurze Signalworte entwickelt. Das "Fangen"- oder "Verstecken"-Spielen wird mit "Attacke" und Händereiben (ja, ja *verlegenschau*) eingeleitet.
Der Katermann wird dann ganz unruhig, trippelt auf der Stelle und jagt dann mit steilaufgestelltem Schwanz durch die Wohnung. Ich "fange" ihn dann. Etwas später wird "verstecken" gespielt, indem ich mich irgendwo hinstelle und ein Geräusch mache. Dann läuft er aufmerksam durch die Wohnung (sooo viele Möglichkeiten gibt es ja für meine Größe nicht 😀) und findet mich natürlich.


Mit unserem damaligen Kater entwickelte ich ein anderes Spiel.
Ich drehte meine Handflächen nach oben und knetete dann in der Luft und sagte dabei "Jetzt raufe ich Dich!"
Eieieiei...der Kater riss die Augen auf und galoppierte ins Wohnzimmer, sprang auf den Teppich, fuhr damit durch den Raum und verkrallte sich in den Teppich, Ohren wurden windschnittig angelegt und das ganze Fell zuckte.
Ich ging langsam hinter her und sagte weiter "Jetzt raufe ich Dich!"
Der Schwanz fing an zu peitschen und er wartete und wartete und wartete. Wenn ich dann über ihm stand, beugte ich mich gaaanz langsam runter und er war richtig angespannt, der Schwanz peitschte schneller und dann....ging es los.
Ich kämmte sein Fell mit den Fingern durch, schön fest und er klebte wie Pattex am Teppich.
Nach ca. 10-15 Sekunden rannte er los, wie vom Teufel gejagt und rannte die Kratzbäume rauf, johlte dort, kam im Galopp wieder runter. *lach*
Vor diesem Spiel sperrte ich aber sicherheitshalber alle anderen Katzen weg, weil der Kater dann in heftiger Prügellaune war 🙄

LG
Momenta
 
....jagen tun sich meine zwei gegenseitig! ich werde nur für das Apportierspiel gebraucht!
Wenn uns da jemand sehen könnte!
Sabine als Quasimodo.....😀
lg Heidi
 
Hallo!
Das nennt man die albernen 5 Minuten. Minnie fängt abends auch an zu randalieren. Meist ist der Teppich im Arbeitszimmer dran (das ist so ein kleiner der unter dem Stuhl liegt). Sie liegt dann auf der Seite, hält ihn mit den Vorderpfoten fest und kratzt wie wild mit den Hinterpfoten daran rum. Dann rast sie unter den Sessel, putzt sich ganz hektisch und ihr fallen dann halb die Augen raus.

Im Schlafzimmer rennt sie auf und ab und versucht dann das Badetuch vom Ständer zu reißen, meinen Bademantel vom Bett zu ziehen und am Bügelbrett hochzuspringen das an der Wand hinter dem Schrank lehnt. Letzte Woche ist sie aus dem Stand auf die Stereoanlage auf der Kommode gesprungen, also ca. 150 cm hoch.

Meist werfe ich sie raus und lasse sie erst wieder rein wenn sie sich beruhigt hat. Im Sommer muss das Blumenbeet unserer Vermieterin manchmal dran glauben.
 
Meine Missi ist sonst nicht so spielbegeistert aber "jagen" liebt sie! Plötzlich bekommt sie die "Magepanik" vor mir und rennt, was das Zeug hält - solange ich hinterherrenne. Manchmal kippt das Ganze und ich darf rennen. Meine Chancen sind gleich null 🙁 😉 Wenn sie mich kriegt, "haut" sie mit der Pfote (ohne Krallen). Nach 'ner Weile, wenn es dann wieder gut ist, "klatschen wir nochmal ab" und alles ist wieder normal.
Apropos Verstecken: Puschel hat sich heute urplötzlich von seinem Stammplatz (Küchenschrank) fortbewegt und war den ganzen Tag nicht zu hören (jaulen) und zu sehen. Wo ist sein neuer Lieblingsplatz? Unter der Bettdecke von Dosi. Hätte ich mir ja schon eher überlegt an seiner Stelle, ist kuscheliger als der blöde Küchenschrank... 😛
 
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Amy hat das früher auch gerne gemacht, das sah dann so aus: Sie hockte sich hinter den Vorhang, "versteckte" sich also (die Vorhänge waren alle durchscheinend, ich hab sie IMMER gesehen), und wenn ich vorbei ging, kam sie rausgeschossen, sprang mich an und dnan ab dafür. 😀 Ganz toll war ihr "Whiskas-Rappel" - ich weiß wirklich nicht, wie ich das sonst nennen soll. Der setzte immer so ca. fünf Minuten nach dem Verzehr von Whiskas-Nassfutter ein, dann fing sie am Rücken an zu zucken, guckte irre und dann wurde durch die Wohnung gerannt, als sei der Leibhaftige hinter ihr her. Dazu brauchte sie übrigens keine Gesellschaft. 😀
Seit wir Chester dazu genommen haben, spielt sie nicht mehr so gerne mit mir, lieber mit ihm. Die zwei jagen sich dann gegenseitig, er hinter Amy her, ins Sschlafzimmer, wo sie dann auf die Fensterbank springt, sich umdreht und ihm eine knallt, dann rennt er weg und sie ihm nach... Problematisch wird das nur in zwei Situationen:
1. Wenn Chester es zu wild treibt - er ist stürmischer als Amy, dann hört man sie irgendwann energisch fauchen. 😀 Glücklicherweise akzeptiert er das dann auch.
2. Wenn Chester Amy verfolgt und nicht viel Platz ist - enger Durchgang oder so. Er ist nämlich schneller, und neulich hat er sie voll über den Haufen gerannt, weil sie nicht ausweichen konnte. Sah lustig aus, so ein Haufen Katze... 😀
 

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