G
goldenmayfly
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. März 2016
- Beiträge
- 2
Hallo!
Ich habe mich über das häufige Problem von Umzügen mit Freigängern schon belesen und oft dasselbe Problem gefunden: Der Kater möchte nicht mehr so gern raus bzw. tastet sich langsam vor.
Allerdings ist mein Problem etwas anderer Art: Wäre unser Kater zufrieden in der Wohnung, würde ich mir weit weniger Sorgen machen.
Wir sind vor drei Monaten umgezogen. Das alte Zuhause ist nur etwas einen Kilometer entfernt und hatte einen großen Garten mit Wald, Wiesen etc.
Auch jetzt hat unser Kater Felix über Katzenklappen die Möglichkeit jederzeit nach draußen zu gehen und kann nun sogar ohne Springen (was er mmittlerweile mit seinen 12 Jahren nicht mehr gern tut) über einen Balkon, der in den Garten führt nach draußen.
Er verlässt die Wohnung eigentlich "nur" um mal auf dem Balkon den Garten zu beobachten oder draußen sein Geschäft zu machen und kommt direkt wieder rein. Eigentlich ein untypisches Verhalten für ihn, ist denke ich aber nach einem Umzug völlig normal.
Allerdings scheint er mit seinem Aufenthalt in der Wohnung auch nicht wirklich zufrieden. Er hat hier Fenster, die bis auf den Boden reichen, d.h. er kann wieder barrierefrei den Ausblick in den Garten und in die Bäume genießen. Er hat auch einen Platz für sich bestimmt (das ist immer sein "Ziel" wenn er gerade vom Fressen kommt oder von draußen) und daneben seinen Schlafplatz eingerichtet, den er auch gern nutzt.
Allerdings erscheint mir, dass er oft aus Langeweile schläft und oft nichts mit sich anzufangen weiß. Im Umgang mit uns "spricht er sehr viel" (das hat verstärkt angefangen, als vor drei Jahren ein Familienmitglied gestorben ist) und mittlerweile kann man an jedem Ton seine Stimmung erkennen. Mir kommt es oft vor, als wäre er genervt und unausgelastet. Er folgt einem oft von einem Zimmer in das andere, möchte immer wieder aus dem Zimmer heraus und wieder herein, möchte dass man mit zum Fressen kommt etc ...
Man könnte dann ja meinen, er hätte gern mehr Aufmerksamkeit, aber Schmuseeinheiten hat er sich bisher immer selbst geholt (und das tut er auch noch), denn ansonsten wird er schnell zum "Kampftiger". Außerdem ist er bereits 2 Mal zum alten Zuhause zurückgelaufen, scheint aber trotzdem die Umgebung hier interessant zu finden.
Ich mache mir einfach Sorgen, dass ihm diese Stimmung auf die Psyche und Gesundheit schlägt und er das Rausgehen nie wieder so genießen kann. Ich würde ihn gern dabei unterstützen, möchte ihn natürlich auf keinen Fall zwingen sich draußen aufzuhalten.
Vielleicht hat jemand einen guten Tipp 🙂
Ich habe mich über das häufige Problem von Umzügen mit Freigängern schon belesen und oft dasselbe Problem gefunden: Der Kater möchte nicht mehr so gern raus bzw. tastet sich langsam vor.
Allerdings ist mein Problem etwas anderer Art: Wäre unser Kater zufrieden in der Wohnung, würde ich mir weit weniger Sorgen machen.
Wir sind vor drei Monaten umgezogen. Das alte Zuhause ist nur etwas einen Kilometer entfernt und hatte einen großen Garten mit Wald, Wiesen etc.
Auch jetzt hat unser Kater Felix über Katzenklappen die Möglichkeit jederzeit nach draußen zu gehen und kann nun sogar ohne Springen (was er mmittlerweile mit seinen 12 Jahren nicht mehr gern tut) über einen Balkon, der in den Garten führt nach draußen.
Er verlässt die Wohnung eigentlich "nur" um mal auf dem Balkon den Garten zu beobachten oder draußen sein Geschäft zu machen und kommt direkt wieder rein. Eigentlich ein untypisches Verhalten für ihn, ist denke ich aber nach einem Umzug völlig normal.
Allerdings scheint er mit seinem Aufenthalt in der Wohnung auch nicht wirklich zufrieden. Er hat hier Fenster, die bis auf den Boden reichen, d.h. er kann wieder barrierefrei den Ausblick in den Garten und in die Bäume genießen. Er hat auch einen Platz für sich bestimmt (das ist immer sein "Ziel" wenn er gerade vom Fressen kommt oder von draußen) und daneben seinen Schlafplatz eingerichtet, den er auch gern nutzt.
Allerdings erscheint mir, dass er oft aus Langeweile schläft und oft nichts mit sich anzufangen weiß. Im Umgang mit uns "spricht er sehr viel" (das hat verstärkt angefangen, als vor drei Jahren ein Familienmitglied gestorben ist) und mittlerweile kann man an jedem Ton seine Stimmung erkennen. Mir kommt es oft vor, als wäre er genervt und unausgelastet. Er folgt einem oft von einem Zimmer in das andere, möchte immer wieder aus dem Zimmer heraus und wieder herein, möchte dass man mit zum Fressen kommt etc ...
Man könnte dann ja meinen, er hätte gern mehr Aufmerksamkeit, aber Schmuseeinheiten hat er sich bisher immer selbst geholt (und das tut er auch noch), denn ansonsten wird er schnell zum "Kampftiger". Außerdem ist er bereits 2 Mal zum alten Zuhause zurückgelaufen, scheint aber trotzdem die Umgebung hier interessant zu finden.
Ich mache mir einfach Sorgen, dass ihm diese Stimmung auf die Psyche und Gesundheit schlägt und er das Rausgehen nie wieder so genießen kann. Ich würde ihn gern dabei unterstützen, möchte ihn natürlich auf keinen Fall zwingen sich draußen aufzuhalten.
Vielleicht hat jemand einen guten Tipp 🙂