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Velvet82
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. November 2020
- Beiträge
- 676
Hallo liebe Mitglieder vom Katzenforum,
ich möchte euch kurz erzählen, wie ich zur Katze kam.
Ich hatte schon als Kind immer Tiere, zu Katzen hatte ich nie großen Bezug. Es gab damals eine Menge freilaufender Bauernhofkatzen. In den ländlichen Gegenden wurde sich damals nicht viel um sie gekümmert.
Ich hatte immer Haustiere...Hund, Meerschweinchen, Kaninchen, Vögel, ein Pferd und dann 15 Jahre gar keins.
Nach 15 Jahren war für mich die Zeit wieder reif. Nur welches?? Zwischenzeitlich hatte ich durch meine Kinder und unseren Nachbarskater mehr Bezug zu Katzen. Nach langer Überlegung und Recherche hatte ich mich entschieden. Ich wollte es wagen, einer Katze, ein zu Hause zu geben.
Da ich zwei Kinder habe und eines davon noch recht klein ist, sollte es eine erwachsene Katze sein. Da ich keinerlei Erfahrung habe, wollte ich gerne ein gut sozialisiertes Tier haben, dass schon etwas ruhiger ist.
Ich entschied mich deswegen, für den Anfang gegen ein Tier aus dem Tierschutz. Ich denke nicht, dass meine Erfahrungen ausreichend wären.
Mir war vollkommen klar, dass es um ein Lebewesen und eine lange Verantwortung geht. Deswegen habe ich lange gesucht und viel gelesen.
Schließlich habe ich eine, für mich, sehr seriöse Bkh- Züchterin gefunden, die eine drei jährige Kastratin abgeben wollte.
Und nach einem Allergietest für die ganze Familie und vielen Vorbereitungen durfte sie endlich bei uns einziehen.
Es war klar, dass sie Gesellschaft bekommen sollte. Sie sollte sich erstmal an uns und wir uns an sie gewöhnen. Sie ist eine tolle Katze. Sie ist von ganz ruhigen Gemüt. Sie lässt sich von den Kindern nicht beeindrucken, sucht unsere Nähe, benutzt ihre Toilette, kratzte noch nie an den Möbeln, selbst die Deko konnte ich stehen lassen.
Sie genießt ihre neue Freiheit im gesicherten Garten (War vorher nur im Haus)
Eigentlich läuft es super... ich habe nur ständig Sorge um sie.
Sorge, dass sie allein ist, Sorge, dass sie zu ruhig ist und sich furchtbar langweilt. Für Spiele ist sie begrenzt zu begeistern. Eigentlich mag sie nur mit mir hinter Haargummis herjagen. Aber 10 Minuten reichen ihr dann. Vielleicht kann mir jemand da seine Erfahrungen mit dieser Rasse schildern? Der Tierarzt meinte, ich habe halt die Schlaftablette unter den Katzenrassen.
Ich kenne eigentlich nur die normalen Hauskatzen und dagegen ist sie tatsächlich sehr ruhig und zurückhaltend.
Ich schätze das sehr, aber manchmal würde ich mir fast wünschen, dass sie auch mal „Unsinn“ baut.
Wie es der Zufall will, möchte die Züchterin von ihr, im Januar eine andere, dann kastrierte Katze abgeben. Das wäre perfekt.
Die zweite Katze wäre aus ihrem alten Rudel. Sie ist ca im gleichen Alter und soll auch sehr ruhig sein.
Nun bin ich jetzt schon aufgeregt.
Im Januar könnten wir sie übernehmen. Unsere Katze wäre dann 4 Monate bei uns. Ist es möglich, dass sie sich an ihre ehemalige Rudelpartnerin erinnert? Hat da Jemand Erfahrungen?
Bisher ist es so, dass wir uns gut mit der neuen Situation Haustier eingelebt haben. Wir genießen unsere Katze. Wieviel verändert sich erfahrungsgemäß mit Nummer zwei? Oder ist es so, dass Nummer zwei einfach mitläuft? Ähnlich wie beim zweiten Kind😊.
Sie darf ja, wie erwähnt in den Garten. Dort läuft ab und zu der Nachbarskater vorbei. Er zeigt Interesse an ihr. (Er ist kastriert) Er wartet oft am Gartebzaun. Nur unsere Maus interessiert sich null für ihn und läuft sofort rein oder bleibt ganz weit auf Abstand und ignoriert ihn. Manchmal denke ich mir, will sie gar keinen Kontakt oder ist sie einfach noch unsicher, weil das Revier für sie noch neu ist? Der Kater wirkt auf mich nicht aggressiv ihr gegenüber.
Ich habe Sorge, dass sie ihre Partnerin auch ignoriert und sie einfach nebeneinander herleben.
Wäre es dann die falsche Partnerin, oder passiert das öfter?
Oft haben wir ja menschliche Vorstellungen im Kopf, die mit der Lebenswelt von Tier nichts zu tun haben.
Nun habe ich erstmal genug geschrieben. Vielleicht schildert mir Jemand seine Erfahrungen. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße
ich möchte euch kurz erzählen, wie ich zur Katze kam.
Ich hatte schon als Kind immer Tiere, zu Katzen hatte ich nie großen Bezug. Es gab damals eine Menge freilaufender Bauernhofkatzen. In den ländlichen Gegenden wurde sich damals nicht viel um sie gekümmert.
Ich hatte immer Haustiere...Hund, Meerschweinchen, Kaninchen, Vögel, ein Pferd und dann 15 Jahre gar keins.
Nach 15 Jahren war für mich die Zeit wieder reif. Nur welches?? Zwischenzeitlich hatte ich durch meine Kinder und unseren Nachbarskater mehr Bezug zu Katzen. Nach langer Überlegung und Recherche hatte ich mich entschieden. Ich wollte es wagen, einer Katze, ein zu Hause zu geben.
Da ich zwei Kinder habe und eines davon noch recht klein ist, sollte es eine erwachsene Katze sein. Da ich keinerlei Erfahrung habe, wollte ich gerne ein gut sozialisiertes Tier haben, dass schon etwas ruhiger ist.
Ich entschied mich deswegen, für den Anfang gegen ein Tier aus dem Tierschutz. Ich denke nicht, dass meine Erfahrungen ausreichend wären.
Mir war vollkommen klar, dass es um ein Lebewesen und eine lange Verantwortung geht. Deswegen habe ich lange gesucht und viel gelesen.
Schließlich habe ich eine, für mich, sehr seriöse Bkh- Züchterin gefunden, die eine drei jährige Kastratin abgeben wollte.
Und nach einem Allergietest für die ganze Familie und vielen Vorbereitungen durfte sie endlich bei uns einziehen.
Es war klar, dass sie Gesellschaft bekommen sollte. Sie sollte sich erstmal an uns und wir uns an sie gewöhnen. Sie ist eine tolle Katze. Sie ist von ganz ruhigen Gemüt. Sie lässt sich von den Kindern nicht beeindrucken, sucht unsere Nähe, benutzt ihre Toilette, kratzte noch nie an den Möbeln, selbst die Deko konnte ich stehen lassen.
Sie genießt ihre neue Freiheit im gesicherten Garten (War vorher nur im Haus)
Eigentlich läuft es super... ich habe nur ständig Sorge um sie.
Sorge, dass sie allein ist, Sorge, dass sie zu ruhig ist und sich furchtbar langweilt. Für Spiele ist sie begrenzt zu begeistern. Eigentlich mag sie nur mit mir hinter Haargummis herjagen. Aber 10 Minuten reichen ihr dann. Vielleicht kann mir jemand da seine Erfahrungen mit dieser Rasse schildern? Der Tierarzt meinte, ich habe halt die Schlaftablette unter den Katzenrassen.
Ich kenne eigentlich nur die normalen Hauskatzen und dagegen ist sie tatsächlich sehr ruhig und zurückhaltend.
Ich schätze das sehr, aber manchmal würde ich mir fast wünschen, dass sie auch mal „Unsinn“ baut.
Wie es der Zufall will, möchte die Züchterin von ihr, im Januar eine andere, dann kastrierte Katze abgeben. Das wäre perfekt.
Die zweite Katze wäre aus ihrem alten Rudel. Sie ist ca im gleichen Alter und soll auch sehr ruhig sein.
Nun bin ich jetzt schon aufgeregt.
Im Januar könnten wir sie übernehmen. Unsere Katze wäre dann 4 Monate bei uns. Ist es möglich, dass sie sich an ihre ehemalige Rudelpartnerin erinnert? Hat da Jemand Erfahrungen?
Bisher ist es so, dass wir uns gut mit der neuen Situation Haustier eingelebt haben. Wir genießen unsere Katze. Wieviel verändert sich erfahrungsgemäß mit Nummer zwei? Oder ist es so, dass Nummer zwei einfach mitläuft? Ähnlich wie beim zweiten Kind😊.
Sie darf ja, wie erwähnt in den Garten. Dort läuft ab und zu der Nachbarskater vorbei. Er zeigt Interesse an ihr. (Er ist kastriert) Er wartet oft am Gartebzaun. Nur unsere Maus interessiert sich null für ihn und läuft sofort rein oder bleibt ganz weit auf Abstand und ignoriert ihn. Manchmal denke ich mir, will sie gar keinen Kontakt oder ist sie einfach noch unsicher, weil das Revier für sie noch neu ist? Der Kater wirkt auf mich nicht aggressiv ihr gegenüber.
Ich habe Sorge, dass sie ihre Partnerin auch ignoriert und sie einfach nebeneinander herleben.
Wäre es dann die falsche Partnerin, oder passiert das öfter?
Oft haben wir ja menschliche Vorstellungen im Kopf, die mit der Lebenswelt von Tier nichts zu tun haben.
Nun habe ich erstmal genug geschrieben. Vielleicht schildert mir Jemand seine Erfahrungen. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße