Unser Kater betritt die Wohnung nicht mehr!

  • Themenstarter Bine368
  • Beginndatum
  • #21
Wenn man etwas jahrzehntelang "falsch" macht, es jahrzehntelang gut funktioniert und man jahrzehntelang glückliche katzen hat, ist es vielleicht auch nicht so falsch ;) ich finde hier wird wieder einmal total pauschalisiert: es geht hier nicht um ein 12 wochen altes kitten dass zu einem 15 jahre alten opi in wohnungshaltung gesetzt wird, sondern um einen mit 6 monaten fast erwachsenen/teenager kater der zu einem kater im besten alter in den freigang kommt. Da sollte man sich doch besser um das wohl anderer katzen sorgen...es gibt immer ein optimum. Aber das kann und muss nicht immer erreicht werden. Und es kann dann auch trotzdem gut sein. Das hier einige nach 5 (!) Tagen schon raten den kleinen abzugeben finde ich schon heftig.
 
A

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  • #22
Da kann man's mal wieder sehen.:stumm:
 
  • #23
ich lese hier mit und denke mal wieder, dass doch nur Antworten gesucht werden, die in das eigene Schema passen.

Ich lese hier nicht, dass auf Hinweise, Erfahrungen anderer User eingegangen wird.
Und gerade dieses Forum hat viel an Erfahrung zu bieten, aber natürlich ist es wie immer.

Katzenbesitzer braucht viel Zeit und Kraft, um alles zu lesen, zu verstehen und für seine Katzen um zu setzen.
Da ist ein "viel Kuscheln" natürlich die entsprechende Antwort.




Nun dann, viel Glück.
 
  • #24
Das hier einige nach 5 (!) Tagen schon raten den kleinen abzugeben finde ich schon heftig.

Da ich diejenige war, die zu dieser Variante geraten habe, äußere ich mich dazu noch mal.

Nach 5 Tagen ist es für alle Beteiligten noch vergleichsweise einfach, wenn die Konstellation so bescheiden ist, wie sie nun mal ist. Wenn ich dann noch 2 Monate rumdoktore wird es nicht besser, wenn es trotzdem zur Abgabe kommt.

Ich kenne deine Erfahrungen nicht, die du persönlich mit Kitten hast, aber - mit Verlaub - mit 6 Monaten ist das Kitten ein Kitten und alles andere als ein fast erwachsener Kater! Wer das behauptet, kann eigentlich keine Erfahrungen mit 6 Monate alten Katzen haben, denn es ist schlicht eine falsche Aussage.

Und ich möchte nicht jemanden in einem Tun bestärken *heididei, das wird schon", wenn es für mich ein aussichtsloses Unterfangen ist. Kann jeder für sich bei seiner Meinungsbildung halten, wie er mag.
 
  • #25
Wenn man etwas jahrzehntelang "falsch" macht, es jahrzehntelang gut funktioniert und man jahrzehntelang glückliche katzen hat, ist es vielleicht auch nicht so falsch ;)



Na ja früher waren Kinder trotz Prügelstrafe auch "glücklich".....und die Erziehung klappte auch viel besser......;)
 
  • #26
ich lese hier mit und denke mal wieder, dass doch nur Antworten gesucht werden, die in das eigene Schema passen.

Ich lese hier nicht, dass auf Hinweise, Erfahrungen anderer User eingegangen wird.
Und gerade dieses Forum hat viel an Erfahrung zu bieten, aber natürlich ist es wie immer.

Katzenbesitzer braucht viel Zeit und Kraft, um alles zu lesen, zu verstehen und für seine Katzen um zu setzen.
Da ist ein "viel Kuscheln" natürlich die entsprechende Antwort.




Nun dann, viel Glück.


Ich frage hier natürlich nach Erfahrungen ..... und Ratschlägen, sonst hätte ich mich nicht Anmelden brauchen!
 
  • #27
Ich kann sehr viele Fragen stellen, nur meine Antworten verraten sehr oft, wie ernst ich die Antworten nehme.

Fragen kann jeder, nur die Antworten bedenken, für sich umsetzen, scheitert oft am ernst der Fragestellung .

Wie schon geschrieben, als Antwort kam bisher nur "Kuscheln" und in Ruhe fressen lassen im Hause.

Das ist keine Zusammenführung.
 
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  • #28
Ich frage hier natürlich nach Erfahrungen ..... und Ratschlägen, sonst hätte ich mich nicht Anmelden brauchen!

Das finde ich auch prima, wie gesagt natürlich kann es gut gehen,
ist sogar meistens bei Katern der Fall.

Aber , glaube mir, es ist ein Riesenunterschied wenn so ein kleiner Knirps einen gestanden Kater bespielt und der irgendwann nur genervt ist oder
wenn zwei Kleinteile sich miteinander balgen und rumtoben (und manchmal dann mitten im Spiel zusammen einschlafen :D)

Und auch ich bin der Meinung mit 6 Monaten sollte man sie eher als Kleinkinder bezeichnen denn als junge Erwachsene.
 
  • #29
Ich habe einiges an Erfahrung mit Kitten, nicht nur die Kater die in der Zeit bei uns aufgewachsen sind, sondern auch 2 Pflegekaterchen die wir mal hatten und unsere Familie hat 4 Kätzchen mit der Flasche aufgezogen als der Reitstall in dem ich Reiten gelernt habe, geschlossen wurde. Mit 6 Monaten ist eine Katze kein Kitten mehr, egal wie du es drehst.
Natürlich noch nicht voll erwachsen, eben ein Teenager auf dem Weg zum Erwachsenen.

Eifelkater: so ein Schwachsinn. Ist mir eigentlich schon zu blöd so einen Müll zu kommentieren.

Einige hier im Foum haben ihr Wissen denke ich mal nur aus dem Forum oder aus Büchern und kaum echte Erfahrungen mit Katzen. Oder die Katze ist gerade mal 2 Jahre alt...

@Bine368:
mein Vorschlag wäre dass du versuchst den Neuzugang für deinen Kater attraktiv zu machen. Futternapf wieder in die Wohnung. Futter möglichst in Anwesenheit aber nicht direktem Kontakt mit dem Neuling. Ihn bestärken wenn er die Wohnung betritt und sich entspannt verhält (dafür ist Clickertraining sehr nützlich). Wie verhält sich denn der Kleine? Ist er neugierig und rennt auf ihn zu? Dann würde ich noch eine Gitterwand o.ä. bauen damit dein alter Kater nicht bedrängt wird. Wenn er zurückhaltend ist, brauchst du das denke ich nicht. Auch deinem Neuen würde ich immer zeigen dass die Anwesenheit deines Großen etwas gutes bedeuted. Ich würde die Katzen durch Futter und Spiel ablenken und langsamen immer näher kommen lassen/zusammenführen. So dass es den Katzen kaum auffällt.
Was ich auf jeden Fall NICHT machen würde ist das Meideverhalten deines Katers weiter zu unterstützen.
Katzen sind Gewohnheitstiere. 5 Tage sind gar nichts... lass dich nicht so schnell verunsichern.
Und wir waren wie gesagt mit Freiheitsentzug und Zwangskennenlernen immer sehr erfolgreich... dies dann natürlich auch positiv verstärkt (gab dann immer tollstes Futter etc) aber das muss jeder selber wissen.
 
  • #30
@Bine368:
mein Vorschlag wäre dass du versuchst den Neuzugang für deinen Kater attraktiv zu machen. Futternapf wieder in die Wohnung. Futter möglichst in Anwesenheit aber nicht direktem Kontakt mit dem Neuling. Ihn bestärken wenn er die Wohnung betritt und sich entspannt verhält (dafür ist Clickertraining sehr nützlich). Wie verhält sich denn der Kleine? Ist er neugierig und rennt auf ihn zu? Dann würde ich noch eine Gitterwand o.ä. bauen damit dein alter Kater nicht bedrängt wird. Wenn er zurückhaltend ist, brauchst du das denke ich nicht. Auch deinem Neuen würde ich immer zeigen dass die Anwesenheit deines Großen etwas gutes bedeuted. Ich würde die Katzen durch Futter und Spiel ablenken und langsamen immer näher kommen lassen/zusammenführen. So dass es den Katzen kaum auffällt.
Was ich auf jeden Fall NICHT machen würde ist das Meideverhalten deines Katers weiter zu unterstützen.
Katzen sind Gewohnheitstiere. 5 Tage sind gar nichts... lass dich nicht so schnell verunsichern.
Und wir waren wie gesagt mit Freiheitsentzug und Zwangskennenlernen immer sehr erfolgreich... dies dann natürlich auch positiv verstärkt (gab dann immer tollstes Futter etc) aber das muss jeder selber wissen.


Danke Kiwi :) ich werde mich gleich mal ins Klicker-Training einlesen, werde natürlich nichts unversucht lassen, eigentlich ist mein großer ein ziemlich gutmütiger Kerl

Der Mini-Tiger würde gerne auf ihn zugehen und gurrt ihn an, aber mein großer Brummt dann ..... so das sich der kleine von ihm zurück zieht!
 
  • #31
KiWi, ich war auch mit dem Zwangszusammenführen sehr erfolgreich.

Meine Katy betrat die Wohnung nicht mehr und kotete bei jeder Begegnung mit der anderen Katze unter sich vor Angst.
Einen ganzen Winter lang war ich super erfolgreich, Katy wohnte im kalten Keller, doll.
(natürlich schuf ich warme Kuschelhöhlen)

Erst als ich hier im Forum mir das Angelesen hatte, was für meine Situation, Möglichkeit passte, zog meine Katy wieder ins Haus.

Lesen macht klug, wenn Leser es auch richtig umsetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Vente es gibt hier im forum einige leute die viel ahnung haben. Deswegen bin ich auch hier. Man lernt nie aus. Als wir unsere beiden neuen bekamen wusste ich erst nicht wie ich das verhalten deuten sollte. Aber es gibt auch einige die es m.m.n. übertreiben und wahrscheinlich auch nicht so viel ahnung u erfahrung haben wie sie vorgeben (ich meine dass grundsätzlich, nicht auf eine bestimmte person bezogen). Eure zusammenführung war dann wohl nicht erfolgreich.. bei uns hat nie jemand die wohnung nicht mehr betreten, gekotet oder sonstiges. Unter erfolgreich verstehe ich 2 katzen die auf dem sofa miteinander kuscheln, die sich nicht meiden etc.
 
  • #33
Und wir waren wie gesagt mit Freiheitsentzug und Zwangskennenlernen immer sehr erfolgreich... dies dann natürlich auch positiv verstärkt (gab dann immer tollstes Futter etc) aber das muss jeder selber wissen.

:eek: Dieser Satz schockiert mich doch etwas. So kann man das Vertrauen auch komplett zerstören...
 
  • #34
:eek: Dieser Satz schockiert mich doch etwas. So kann man das Vertrauen auch komplett zerstören...

Denke ich genauso drüber. Aber man kann ja alles mit dem "ja aber bei uns hat's geklappt" übertünchen und 1:1 an unsichere Leute als Allheilmittel weiter empfehlen. Finde ich bedenklich. Aber muß leider Jeder für sich entscheiden.
 
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  • #35
Weswegen shocked dich das und weswegen sollten die katzen kein vertrauen mehr haben?? Sie mussten dann mal ein paar tage in der wohnung bleiben und hatten keinen freigang. In der wohnung die sie kannten und sich täglich aufhielten. Unsere katzen waren ja keine wilden katzen!?:confused:
 
  • #36
  • #37
Ja man kann seine erfahrungen hier weitergeben. Dafür ist das forum denke ich auch da. Nicht zur für ausgebildete tierverhaltenstherapheuten.
 
  • #38
:eek: Dieser Satz schockiert mich doch etwas. So kann man das Vertrauen auch komplett zerstören...

Ja, kann man.

Ich denke, es ist wie immer, was bei dem Einen super läuft, ist bei dem anderen eine reine Katastrophe.

Als meine Katy, seit sieben Jahren Freigängerin, so im Keller sass, verschüchtert und am Ende.
Da habe ich sie auch ins Schlafzimmer gesperrt, so einfach.

Sie war dort wenigstens zwei Monate, ohne raus zu können.

Aber sie hatte Geborgenheit, wurde sehr viel bespielt und beschmusst.
In den Wochen habe ich ein Gitter an die Tür angebracht, sie konnte also alles beobachten.

Es war ein voller Erfolg, Katy schmusst mit dem Jagdhund, mit dem Schäferhund, aber den neuen Kater musste ich in sehr gute Hände abgeben, wein. (also doch kein so voller Erfolg)
 
  • #39
Hallo Bine368,

vor ca. 5 Jahren - damals kannte ich das Forum noch nicht - hatten wir genau die gleiche Situation. Ich wollte zu unserer Freigänger-Katze unbedingt noch eine 2. Katze.

Julchen kam mit ca. 6 Monaten zu uns. Es war um die Oster-Zeit. Mieze, damals fast 10 Jahre, war auch nicht begeistert. Als sie kurz nach dem Einzug merkte, dass da noch ein 2. Katzentier im Haus ist, hat sie beschlossen, das Wohnzimmer nicht mehr zu betreten.

GsD war es nur das Wohnzimmer. Gefressen hat sie in der Küche und ist dann gleich wieder nach draußen.

Wir haben kein Aufhebens drum gemacht. Gefüttert wurde in der Küche UND zusammen. Keine der Katzen wurde bevorzugt und beide gleichermaßen geliebt und bespasst.

Julchen hat uns in dieser Zeit schon ein wenig leid getan, da sie anfangs alleine im Haus bleiben musste.

Und was soll ich sagen? Als es dann zum Herbst hin kühler wurde und auch die Nächte schon kalt waren, ist Mieze immer öfter ins Haus gekommen und geblieben. Sie hat immer vorsichtig geschaut, ob die andere irgendwo in der Nähe ist.

Und dann auf einmal .... Mieze ging ins Wohnzimmer und hat sich auf ihren alten Platz auf der Couch gelegt! Da war der Knoten geplatzt. Es hat zwar dann noch ne Zeit gedauert, bis sich beide Katzen akzeptiert haben, aber am Ende war es gut gelaufen.

Es hat eben einen gutes halben Jahr gebraucht.

Ich denke, du musst einfach Geduld haben.

So ohne weiteres noch eine 3. Katze anzuschaffen ist auch nicht immer möglich und eine Abgabe in deiner Situation - wie hier schon vorgeschlagen - käme für mich keinesfalls in Frage.
 
  • #40
Einige hier im Foum haben ihr Wissen denke ich mal nur aus dem Forum oder aus Büchern und kaum echte Erfahrungen mit Katzen. Oder die Katze ist gerade mal 2 Jahre alt...

Oder sie haben die x-te Katze mit 2 Jahren. Hier leben gerade die Katzen 11-15 in meinem Leben........Angefangen habe ich damit vor 25 Jahren und im Schnitt hatten wir immer Katzen Rudel von 3 Katzen.
 

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