Unbegrenzte Futtermengen?

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Tiara

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In einem anderen Thread (das vom eigentlichen Thema etwas abgetriftet ist) entstand die Frage nach der Futtermenge.
Wie macht Ihr das?
Bekommen die Katzen mehr oder weniger festgelegte Futtermengen oder wird bei Euch der Napf bis unter den Rand gefüllt und wieder nachgefüllt, wenn er leer ist?
 
A

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Zwei feste Mahlzeiten, morgens und abends und wenn alle Katzen gefressen haben, wird noch mal Naßfutter nachgefüllt, damit sie später auch noch etwas haben.

Die Senioren bekommen dazu noch Extra-Rationen.

Ergo: Es steht immer ausreichend Futter zur Verfügung, keine Katze ist dick, keine Katze mäkelt.
 
Ich habe keine fixierten Futtermengen. Wenn ich das Gefühl habe sie sind sehr hungrig, dann bekommen sie mehr, sonst eben ein bisschen weniger, aber immer so dass etwas im Napf übrig bleibt.

Feste Mengen halte ich nicht für sinnvoll. Katzen brauchen mal mehr mal weniger. Immer Sommer haben meine sehr wenig gefressen, jetzt brauchen sie gerade das Doppelte oder noch mehr. Da anfangen feste Mengen zu geben ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Meine bekommen soviel sie wollen, wenn der Napf schnell leer gefressen ist, bekommen sie Nachschlag - egal wieviel sie vorher schon gefressen haben. Wenn sie Hunger haben, dann brauchen sie es eben. Würde nie eine bestimmte Menge geben und sie danach hungern lassen (machen anscheinend einige so)

Meine beiden sind gesund, bewegen sich viel und sind nicht zu dick.
 
Und wenn sie anfangen, dick zu werden? Nur mehr Spiel?
 
Die Menge schwankt bei meinen beiden jeden Tag. Morgens fülle ich den Napf und wenn bis mittags alles weggemampft (oder sehr abgetrocknet) ist, gibt die nächste portion. Ist der Napf mittags noch fast voll, bekommen sie abends die nächste neue Ladung Futter und können sich bis dahin überlegen, ob das bäh-futter von morgens nicht doch schmeckt ;)

Wenn sie am abend richtig Hunger haben, fülle ich nach und/oder gebe so um 22 Uhr nochmal etwas für die Nacht.
In schnitt frisst jeder zwischen 200 und 400g am Tag.
Wie viel die Monster fressen hängt vom Wetter, ihrer Stimmung und dem Futter ab (DM Futter zB. macht schlecht satt, da könnte ich permanent nachfüllen). Mit rationierten Mengen würden sie nicht klar kommen, da beide eher Häppchenfresser sind.
 
Und wenn sie anfangen, dick zu werden? Nur mehr Spiel?

Ich gehe mal davon aus, dass sie vom hochwertigem Futter nicht dick werden. Das passiert eher durch Trockenfutter oder schlechtem Nassfutter.
 
Drei bis fünf Mahlzeiten zu verschiedenen Zeiten über den Tag verteilt. Da gibt es keine festen Zeiten, wir füttern hier frei nach Schnauze (oder nach Gekreische von Filou :D).

Nach über drei Jahren kann ich in etwa abschätzen, wieviel sie pro Mahlzeit fressen - sollte es mal nicht reichen und die Näpfe sind blank, gibt's 'nen Nachschlag von passender Größe. Sollte es zu viel gewesen sein, wandert der Rest zurück in die Dose und in den Kühlschrank.



Keiner ist zu dick, keiner mäkelt.
 
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Wir fuettert Mittel- bis hochwertig (Carny, Landfleisch, Grau, Macs, Bozita, Yarrah).
Unsere 6 Katzen bekommen morgens, mittags und abends zusammen je 1 400g-Dose, sprich jeder bekommt pro Mahlzeit Ca. 66g Nassfutter.
Ich find das relativ wenig, trotzdem sind wirklich alle wohlgenaehrt :rolleyes: trotz ausreichend Bewegung. Ich finds seltsam...
 
Meine beiden bekommen so viel zu fressen wie sie wollen und das variiert total: Während sie manchmal sehr wenig fressen, können sie ein andermal unglaubliche Portionen verdrücken. Eine von beiden fängt sich auch öfter Mal was Frisches und barft sich quasi selbst.

Gerade im Herbst fressen sie manchmal wie die Scheuenendrescher und legen immer ein bisschen zu. Das verschwindet dann im Frühjahr wieder. Beide sind nicht übergewichtig.

Edith sagt: Ach ja. Sie bekommen übrigens auch zu jeder Zeit etwas zu fressen, wenn sie möchten.
 
  • #10
Als unser Barney noch klein (und allein) war, stand immer Futter da. Seit wir mehrere (erwachsene) Katzen haben, fressen sie schon meistens alles mehr oder weniger auf. Die eine mal mehr, der andere weniger. Hab ich den Eindruck, sie hätten gern noch was, dann spielen wir eher was mit "Jagderfolg" oder sie bekommen was zum Kauen.
 
  • #11
Hier gibt's in der Regel die 200g-Dosen von Aldi und das Opticat vom Lidl. Ab und an mal Macs, das von DM und andere Sorten, bzw. Rohes.

Aufgefallen ist mir irgendwann, dass wenn ich zuviel in die Näpfe mache, überhaupt nicht gefressen wird.
Ich habe mich also angepasst und füttere vier mal am Tag je 200g für alle drei Kater.
Sind mehr als diese 200g in den drei Näpfen verteilt wird es überhaupt nicht angerührt.

Mehr als die 800g am Tag fressen die drei allerdings auch nicht, eher weniger, denn es bleibt auch immer was in den Näpfen.

Wenn ich berufsbedingt länger weg bin als 12h stelle ich auch noch Trockenfutter hin, daran naschen sie allerdings nur sehr wenig.
 
  • #12
Bei uns hat sich nach einiger Zeit eingespielt, wieviel Futter in den Napf kommt. Wir können das mittlerweile gut abschätzen, wieviel die Miezen auf einmal fressen. Und nur soviel kommt in den Napf. Ich schätze mal, das sind ca. 100 Gramm die ich pro Napf befülle. Klar bleibt da manchmal was liegen und manchmal reicht es nicht, dann wird entweder nachgefüttert oder das Futter bleibt für die nächste Mahlzeit liegen.

Wie oft am Tag wir füttern ist unterschiedlich. Sie kriegen auf jeden Fall morgens direkt nach dem Aufstehen und abends bevor wir ins Bett gehen nochmal Futter. Ansonsten wird nach Bedarf gefüttert. Sie melden sich schon, wenn sie Hunger haben, und dann bekommen sie auch Futter. Da unsere keinerlei Gewichtsprobleme haben, auch wenn sie so viel fressen wie sie wollen, fahren wir damit ganz gut.
 
  • #13
Also wir versuchen uns an feste Zeiten zu halten. Es gibt Morgens, mittags und abends was und wenn sie ihren Mitternachtssnack haben wollen dann bekommen sie ihn auch.
Allerdings sind sie noch im Wachstum deswegen dürfen sie soviel fressen wie sie wollen.
 
  • #14
Hier gibt es morgens was, wenn wir dann nicht daheim sind bleibt das stehen, bis einer von uns wieder heimkommt (meistens spätestens gegen 13 Uhr, einmal in der Woche erst um 17 Uhr). Dann gibt es nachmittags/abends was und auch noch spätabends.

Hat einer von den dreien Hunger, dann machen der sich schon bemerkbar und es gibt was.

Die Mengen variieren extrem, die letzte Woche gab es Tage, da hab ich fast 1 kg Barf für drei Katzen (2 Kitten) gebraucht, derzeit sind es etwa 600 Gramm Barf am Tag.

Lg.
 
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  • #15
Wir handhaben das genau wie Lena.
4 Mahlzeiten tgl, fixe Zeiten (ca 6.00, 13.30, 18.30, 23.30)
Die Mengen hab ich seinerzeit nach diversen Herstellerempfehlung und den Angaben fürs Teilbarfen bemessen. Das beläuft sich auch auf 160-200g je Mahlzeit für 3 Katzen, bzw 130g Fleisch mittags.
Aber ich geb normal nichts nach. Grad beim Fleisch könnten die sicher auch rein schlingen, bis sie sich erbrechen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Ich mache keine Wissenschaft aus der Fütterung.

Wir haben zwei Freigänger mit Klappe, die rund um die Uhr offen ist. Natürlich kommen die nicht immer genau zu den Fütterungszeiten.
Deshalb gibt es bei uns - wenn wir daheim sind - Essen nach Bedarf.

So grob haben wir drei Fütterungszeiten. Morgens, später nachmittag, spät abends (was von den beiden dann nachts gefressen wird).

Es gibt ca. 200g auf zwei Näpfe verteilt bzw. 100g auf einen Napf, wenn nur eine da ist und dann wenn die zweite kommt nochmal 100g. (Wir haben hautpsächlich 200g Dosen)
Wenn der Napf leer ist und die Katze ist noch da, dann wird nachgelegt. Je nach Bedarf. Geht die Katze mit Begeisterung wieder mit Richtung Fressen, dann gibts noch eine große Portion. Geht sie eher neugierig (mhmm gibts noch was leckeres zum Nachtisch?), dann gibts nur eine kleine Portion. Bei Bedarf auch noch einmal eine.
Ist der Napf aber leer und es ist keine Katze in Sichtweite, dann bleibt er leer. Dann wird nicth aufgefüllt.
Wenn eine außerhalb der Fütterungszeiten heim kommt und Kohldampf hat, dann bekommt sie auch was.

Sind wir nicht da, dann gibts morgens und abends 300g und es ist noch etwas böses Trockenfutter im Fummelbrett und im Snackball.

Im Moment fressen sie gerade nachts sehr viel, so dass ich schon mal nachts noch einmal aufstehen muss und nachfüllen muss. wenn die erste, die heimkommt alles weggefuttert hat und die zweite dann leer ausgeht. Das teilt sie uns aber dann schon eindeutig mit.
 
  • #17
  • #18
Und warum habt Ihr feste Uhrzeiten?
Welchen Vorteil seht Ihr darin?

Das frag ich mich auch.

Warum fixe Zeiten und fix ausgerechnete Mengen?
Ich finde man sollte Zeit und Menge nach den Katzen richten und nicht nach Plan.
 
  • #19
@Moment&Kathi
Na bei 3 von 4 Mahlzeiten ergibt sich die Futterzeit ja ganz zwangsläufig, oder seid Ihr alle nicht berufstätig? Nach dem Aufstehen, wenn ich von der Arbeit komme, abends (die einige variable Zeit und da geb ich wann ich Zeit hab, so ungefähr zwischen der vorherigen und der nächsten Mahlzeit) und vor dem Schlafengehen.
Und ja, ich selbst esse schon auch zu ungefähr fixen Zeiten. Und wenn ich selbst so einen "Fresstag" hab, an dem man nicht und nicht satt wird, geb ich dem ja auch nicht unbedingt nach.
 
  • #20
Und ja, ich selbst esse schon auch zu ungefähr fixen Zeiten. Und wenn ich selbst so einen "Fresstag" hab, an dem man nicht und nicht satt wird, geb ich dem ja auch nicht unbedingt nach.

Den vergleich finde ich nicht gut. Bei uns legen die Katzen zB vor dem Winter viele Fresstage ein, manchmal auch im Sommer, das würde ich aber nicht unbedingt damit vergleichen, wenn ich mal über die Stränge schlage.

Lg.
 

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