Unausgelastete Freigänger im Winter – was tun?

  • Themenstarter Eloign
  • Beginndatum
  • #21
Wenn es Frühling wird kann man einfach nur aufatmen.

:grin: Wie wahr! Wenn es nur erst so weit wäre :rolleyes:. Noch geht es ja, solange kaum Minusgrade sind, geht zumindest Noah raus wie immer. Aber wehe, es wird kälter oder regnet. Dann hab ich hier ne Katze, die mir den ganzen Tag vor den Füssen rumläuft und beschäftigt werden will und einen gelangweilten Kater, der nicht spielen, sondern einfach nur "Rausgehwetter" will :rolleyes::D.
 
A

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  • #22
Buchenblatt;2651878[/quote hat gesagt.:
Aber wehe, es wird kälter oder regnet. Dann hab ich hier ne Katze, die mir den ganzen Tag vor den Füssen rumläuft und beschäftigt werden will und einen gelangweilten Kater, der nicht spielen, sondern einfach nur "Rausgehwetter" will :rolleyes::D.
Das ist bei uns genauso! Tarzan findet auch alles Spielen drinne doof und macht das höchstens ein paar Sekunden. Das Interessanteste sind noch fliegende Leckerlis :D
Aber ansonsten wird Dosi vorwurfsvoll angeschaut, weil wir Menschen doch schuld an dem blöden Wetter sind :D

Mein erster Kater, Bobbi, der hat manchmal richtig schlechte Laune gehabt. Und Tarzan wird dann manchmal richtig ungehalten - am Freitag her er mir die linke Hand massakriert :eek:
 
  • #23
Mir solls grad ganz recht sein, wenns dem Großen draußen zu ungemütlich ist. So spielt er nämlich gerne mit dem Zwerg, der noch nicht raus darf :D.
 
  • #24
Ich mach mir auch grad ein bißchen Sorgen um meine Katzen. Hinzu kommt das Hundeproblem unten, so dass sie nur noch in der Wohnung rumhängen.

Ich habe ihnen jetzt zur Ablenkung und zu Weihnachten einen zweiten, hohen Kratzbaum gekauft und verwöhne sie sonst auch sehr. Trotzdem tun sie mir leid.

An dem Hundeproblem kann man nix ändern solange jeder auf sein recht besteht
und deshalb dürfen deine Mietzen nicht raus? :eek: na das ist bestimmt schlimm für die Katzen
 
  • #25
Also bei Djamila weiß ich wo das Wort "Frierkatze" herkommt. Die geht raus und kommt nach ca. 30 Minuten wieder. Dann holt sie sich aus irgend ner Ecke den Tischtennisball und klappert ihn über die Fliesen. Sehr schön, wenn es nachts um 3 Uhr losgeht.
Bei ihr habe ich mir angewöhnt: Leckerli gibt's nicht direkt vor die Nase, die muss sie fangen. Also die kullere ich mit Schwung durchs Zimmer und sie saust hinterher. Da sie momentan etwas moppelig ist, mag sie nach dem ca. 8. Leckerli nicht mehr hinterher laufen und legt sich demonstrativ hin: "Ich kann nicht mehr!".

Emmi geht jeden Tag mindestens 2-3 Stunden raus. Beim größten Sturm und Regen oder Schnee. Ich habe sie schon ein paar mal abgeholt bei Nachbars 1 Straße weiter. Ich weiß, dass sie sich dort mit einer ganzen Rasselbande Katzen trifft. Das läuft dann so ab: Ich eingemummt mit Schal, Mütze und Stiefeln im strömenden Regen, lauthals rufend: Emmieee, Emmieee!!! Meist höre ich von weitem schon Miouuu, Miouuu! Dann saust etwas schwarz-weißes auf kurzen Beinchen zu mir unters Vordach der Nachbars: "Hall0?? Endlich kommst Du." Ich: "Los komm heim ins Warme, hier ist es doch ekelhaft nass und kalt" Dann solltet ihr mal meine Miez los rennen siehen den Weg zu unserem Haus im wilden Galopp. Ich kann dann nur noch lachen. Erst an der Katzenklappe bleibt sie kurz stehen: "Was is los? Kommst Du?"

Dann kuschelt eine nasse, kalte Katze mit mir auf dem Sofa um später wieder raus zu gehen und zu warten, dass sie abgeholt wird. Manchmal denke ich wirklich sie wartet!
 
  • #26
Tante Käthe ist auch öfter draußen als der Herr Lehmann oder anders, sie gehen gleich oft raus, aber sie bleibt länger. Er ist meistens nach ein paar Minuten wieder da.
Sie saß in ihrem ersten Winter locker 1-2 Stunden neben der Klappe und fand es toll.
 
  • #27
Tante Käthe ist auch öfter draußen als der Herr Lehmann oder anders, sie gehen gleich oft raus, aber sie bleibt länger. Er ist meistens nach ein paar Minuten wieder da.
Sie saß in ihrem ersten Winter locker 1-2 Stunden neben der Klappe und fand es toll.

Und, was sagt uns das........er ist das Weichei :grin::grin::grin:
 
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  • #28
  • #30
Witzig, wollte selbst einen solchen Thread eröffnen.

Bei unserem Tiger ist es schon los gegangen. Schlafen, fressen, schlafen, fressen, auf der Laptoptastatur rum trampeln und alles verstellen, auf Dosi rumklettern und eine bequeme Schlafposition suchen, wenn die arbeiten oder telefonieren will, kurz rausgehen, wieder reinkommen und vorwurfsvoll maunzen, weil der blöde Fressnapf schon wieder leer ist, vorwurfsvoll maunzen, weil es langweilig ist, gelangweilt Dosi zusehen, wie sie mit der Spielangel durch die Gegend rennt, dem kleinen funkgesteuerten Spielzeugauto ausweichen, dass Dosi als Ersatzbeute gedacht hatte, vorwurfsvoll maunzend vor der Balkontür sitzen, wenn Dosi dann die Tür aufmacht, lange in der geöffneten Tür überlegen und dann angesichts des Regens draußen doch lieber wieder ins Wohnzimmer gehen, bisschen nach der Feder hauen, die das auf dem Boden rumrobbende Dosi unter dem Türspalt herum wedelt, Abstecher zum Futternapf unternehmen, vorwurfsvoll maunzen, weil es so langweilig ist, hochheitsvoll das gerubbelte Stinkekissen annehmen und eine halbe Minute ablecken, Dosi 1-2x nachts mit feuchter Nase oder jämmerlichem Maunzen aufwecken, weil man unbedingt genau jetzt geknuddelt werden will und so weiter und so fort.

Ich gehe jetzt jeden Abend mit dem Kater spazieren, da ist er zumindest eine halbe bis Stunde intensiv beschäftigt mit dem Studium fremder Gärten. Und ich habe ein Buch über Clickertraining bestellt, vielleicht hilft das was. Für weitere Ideen bin ich jederzeit dankbar.

Zweite Katze habe ich schon lange überlegt, allerdings traue ich mich nicht. Den Tiger haben wir als Einzelkatze aus dem Tierheim und Begegnungen mit anderen Katzen waren bisher im besten Fall gleichgültig, im schlimmsten heftige Rauferei. Und ihm jetzt zwei kleine ins Revier setzen, das ist vermutlich auch keine sonderlich gute Idee.

Ich lach mich schlapp!! Hast Du vielleicht bei mir spioniert?? Kenn ich alles irgendwoher:omg:
 

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