Umzug und Freigang

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Autzeit

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14. Juli 2013
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Hoch im Norden
Moin,

vor einer Woche bin ich endlich in der neuen Wohnung angekommen. Mein Dicker war anfangs etwas verschüchtert, hat dann aber recht fix die Bude erkundet. Seit Mittwoch traut er sich auch die böse Wendeltreppe nach unten. Allerdings zerpflückt er gerade meine tolle Planung im Sinne von "Vier Wochen bleibt er drin" - er macht ein gigantisches Theater, als wäre das ein Käfig von ein paar Zentimetern und keine Wohnung mit 70 Quadratmeter. Er versucht an jeder Ecke, rauszukommen. Durch die Dachfenster, durch den Kamin (!), dann rennt er von Terrassentür zur Haustür und zurück, maunzt mich an. Zwischendurch pennt er auf oder unter der Couch (je nachdem, wie heiß es wird), spielt und frisst und ist in der vergangenen Nacht auch mit an den unbekannten Schlafplatz Sofa gezogen, weil es unterm Dach einfach zu heiß war. Er langweilt sich trotz Spielzeug und viele Schmuseeinheiten, ist ja auch logisch: Draußen warten Sonnenschein, Schweine, Hühner und viele Wiesen.
Eigentlich will ich ihn nicht schon nach einer Woche rauslassen. Aber so langsam fängt er wirklich an, mir hier die Bude zu zerlegen, weil er nicht rausdarf... was würdet ihr machen?
 
A

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rauslassen :)
 
RAUSLASSEN!!!!! :D

Das paßt schon, nicht jede Katze muß 4 Wochen drin bleiben.
 
Laß ihn raus, der braucht das.
Versuch in seiner Nähe zu bleiben, damit er weiß, wo es wieder zurück geht.
Alles Gute für euch !
 
Na, dann auf in den Nervenkrieg. Mal schauen, wann ich ihn wiedersehe. *bibber* Das ist wie beim ersten Freigang, da stand ich auch auf dem Balkon und hab gewartet, dass er wieder kommt.
 
Des werd scho ;)

Ich würd auch die ersten Mal immer bissl mitgehen. Dann wieder reingehen und Leckerlies geben.
Aber wenns bei euch so traumhaftes Wetter wie hier im Süden ist, dann mach dich auf was gefasst ;)
 
Das Vieh macht mich wahnsinnig. :wow:
Nach dem ersten Freigang war soweit alles okay. Beim zweiten Mal ist er gleich auf das Doppelpack Nachbarkater und Nachbarhund getroffen (hier laufen die alle frei herum) und hat sein Heil in der Flucht gesucht. Kam dann irgendwann im Laufe des Abends wieder. Und jetzt hat er festgestellt, dass der dicke Nachbarkater nicht aufs Dach kann - ergo ist das sein Revier. Keine Ahnung, wie er da hochkommt, er geht teils unten raus und hängt irgendwann maunzend vor dem Dachfenster und will rein. Da bekommt der Ausdruck: "Der steigt mir aufs Dach" eine ganz neue Bedeutung... Und ich Glucke finde das gar nicht witzig.
 
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Na, das hört sich doch ganz spannend an, für den Kater. :)
 

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