Tumor oder nicht

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Claudia1964

Claudia1964

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25. Januar 2022
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Liebe Leute,
seit einigen Tagen geht es meiner Luzie (knapp 17 Jahre) nicht mehr so wie sonst. Ich kann nicht mal sagen ob sie Schmerzen hat, sie frisst und trinkt, nur sieht sie nicht mehr wirklich gut. Der Geruchssinn hat meines Erachtens auch was nachgelassen. Sie rennt aber nirgends vor oder wirkt total unkoordiniert. Manchmal sabbert sie ein klein wenig einseitig, was relativ neu ist.
Vor knapp 4 Monaten hatte sie auch einen Schlaganfall, den sie aber total gut und ohne weitere Schäden überstanden hat. Da waren wir sehr froh drüber.

Der TA meinte sie sieht nicht mehr wirklich gut und wollte erstmal ausschließen, dass es nicht am Augendruck liegt. Also waren wir in der Tierklinik um den Augeninnendruck zu messen.
Der ist sogar etwas niedrig, aber ansonsten ist alles was den Druck betrifft völlig ok. Auch der Blutdruck stimmt.

Die Rücksprache mit meinem TA verhieß nix Gutes. Er geht davon aus, dass der Druck vom Gehirn kommt und kann natürlich auch einen Tumor nicht ausschließen. Sowohl in der Tierklinik als auch vom TA wurde mir von einem MRT abgeraten, da die Narkose für meine Luzie aufgrund Ihres Alters ein erhöhtes Risiko darstellt und ja.. man letztendlich ja auch nur dann die Gewissheit hätte. Eine sehr kostspielige Untersuchung, die letztendlich aber wenig Sinn macht nur um herauszufinden ob ein Tumor vorliegt.
Bitte jetzt nicht denken, sie sei mir das nicht Wert (ich tu alles für meine Miezen was möglich ist und wirklich Sinn macht) Sie sind sozusagen Scheckheft gepflegt. Jedes Jahr zur Blutuntersuchung mit allem drum und dran.. so wie wir es auch als Menschen machen.

Ich würde Ihr dennoch keine OP zumuten, selbst wenn es ein Tumor ist.

Gestern haben wir Tabletten mitbekommen von der Klinik "Karsivan 50 mg" Nun gibt es täglich 2 x 1/4 Tablette. Soll wohl Durchblutungsfördernd sein und für eine bessere Atmung sorgen falls da mal Schwierigkeiten auftreten.

Also ich denke, dass ich mich über Kurz oder Lang wohl verabschieden muss und auch wenn sich das hier so anhört, als wäre ich da total abgeklärt --- keineswegs.. ich bin unheimlich traurig schon jetzt.

Was ich aber auf keinen Fall möchte ist, dass meine Luzie leiden muss.

Mein größtes Problem ist zu erkennen, ob sie Schmerzen hat und obwohl ich schon so lange mit meinen beiden Miezen lebe, Leute.. ich weiß immer nicht wann die Racker Schmerzen haben und ob sie schmerzfrei sind, solange sie fressen, trinken, sich putzen, noch einigermaßen normal in der Bude herum streifen, Ihre Höhlen und Plätze noch finden und und und.

Ja zurückziehen, das machen sie im Alter ja schon normal viel mehr als früher, daran erkenne ich es auch nicht.

Und z. B. hat meine Lilli die ich leider schon vor 3 Jahren gehen lassen musste noch trotz Tumor der sich wie ein dicker Buckel gebildet hatte, gefressen wie ein Scheunendrescher.

Hat da jemand eine Idee woran ich das wirklich feststellen kann wenn es soweit ist und ob man evtl. vorsorglich mit Schmerzmitteln arbeiten sollte?

Ich wäre dankbar für Ratschläge und/oder Erfahrungsaustausch
 

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Hallo Claudia1964,

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Vor knapp 4 Monaten hatte sie auch einen Schlaganfall, den sie aber total gut und ohne weitere Schäden überstanden hat.
nur sieht sie nicht mehr wirklich gut. Der Geruchssinn hat meines Erachtens auch was nachgelassen. Sie rennt aber nirgends vor oder wirkt total unkoordiniert. Manchmal sabbert sie ein klein wenig einseitig, was relativ neu ist.
Evtl. hat der Schlaganfall doch ein kleines Restproblem hinterlassen. Oder es kam eine kleiner hinterher, wenn sonst keine anderen Auffälligkeiten oder "Baustellen" da sind.

Solange sie fressen, trinken, sich putzen, noch einigermaßen normal in der Bude herum streifen, Ihre Höhlen und Plätze noch finden und und und.
Was die Diagnostik und deine Beschreibung zur Katze angeht, würde ich auch erst mal abwarten und Schmerzmittel nicht dauerhaft geben. Allenfalls mal eine "Probegabe" in Absprache mit dem TA und schauen, ob es deutlich besser wird.
 
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Googel mal nach Schmerzgesicht Katze.

Meine verstorbene, krebskranke Katze hat Schmerzmittel bekommen. Die Ärtztin meinte, in dem Alter ist es wichtiger, den Tagen mehr Leben zu geben als dem Leben mehr Tage, will heißen, Schäden durch Schmerzmittel sind vernachnässigbar, wichtiger ist die Schmerzfreiheit wenn es absehbar ist, das die Katze nicht mehr lange leben wird.
 
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Leute schon mal vielen lieben Dank für die Beiträge zu meinem Anliegen.

Nach dem Schlaganfall war alles ganz normal. so als wäre nix gewesen. Sie hielt auch immer diesen Blickkontakt um Liebesbeweise durch zwinkern .. ihr wißt schon .. auszutauschen. Die jetzigen Probleme kamen deutlich nach dem Schlaganfall. Na ja.. ob ein zweiter evtl. da noch war. kann ich überhaupt nicht sagen. Wenn, dann hab ich es absolut mitbekommen.

Mich hatte nur gewundert, dass es mit dem "Nicht sehen" so schnell ging.

Und das mit den Schmerzmitteln nehme ich mir zu Herzen. Werde demnächst nochmal mit dem Doc Rücksprache halten. Mal seine Meinung dazu hören.

Euch Allen lieben Dank und für Eure Racker alles Liebe

LG Claudia
 
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Deine Luzie ist eine hochbetagte Dame, da werden oft auch ohne Tumor die Augen schwächer. Was du tun könntest wäre zu einem Augentierarzt gehen, eventuell hat sie grauen Star etc. Ich würde ihr in dem Alter auch keine OP mehr zumuten finde aber wegen Schlecht sehen gleich auf einen Tumor zu schließen etwas weit hergeholt. Es kann auch eine Nachwirkung des Schlaganfalls sein, da die Bildweiterleitung ja auch im Gehirn passiert. Beim einseitigen Sabbern fallen mir noch die Zähne und das Zahnfleisch ein. Solange deine Luzie am Leben teilnimmt, frisst, trinkt, zum Kuscheln kommt sehe ich keinen Grund, sie einzuschläfern. Wenn sie Schmerzen haben, kauern sie oft, die Haare sind gesträubt, sie gehen gekrümmt oder finden keine angenehme Position beim Liegen. Katzen verbergen Schmerzen gut, da hast du schon recht, aber Leiden von einem Hirntumor würdest du wohl mitbekommen, dann käme ev. noch Erbrechen, Anfälle, Lichtempfindlichkeit, Gangunsicherheit, Rückzug etc. dazu.
So wie du deine Luzie beschreibst klingt das geschwächt aber nicht akut bedrohlich, wir haben sie aber nicht vor uns und letztlich kannst nur du einschätzen, ob sie noch "will" und Freude am Leben hat, noch ausreichend gute Stunden hat oder beginnt sich durchzuquälen.
Alles Liebe für euch!
 
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Das Gehirn selber hat keine Nerven für Schmerzempfindung. Erst die Hirnhäute, also die äußere Hülle haben das.
Ob man bei Katzen Hirndruck sehen kann, wenn man im Auge die Papille, den Eingang des Sehnervs sehen kann, weiß ich nicht.
Ich würde also wie @Jag erstmal davon ausgehen, dass ein weiterer Schlaganfall genauso möglich ist wie ein Tumor.

Bei Hirndruck kommt es neben Wesenänderungen zu Kopfschmerzen und oder Übelkeit/ Erbrechen. Wie z. B. bei einer Gehirnerschütterung.
Wenn so etwas auftritt, würdest Du das merken und könntest mit eine Tierarzt sprechen, ob und was man dagegen tun kann.
 
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Ich möchte mich nochmals bei allen hier bedanken die mir mit Ihren Beiträgen wieder ein Stück weiter geholfen haben.

Luzie geht es momentan eigentlich gut. Sie miaut mehr als sonst, aber findet ihre Plätze und oft hab ich den Eindruck sie sieht vielleicht doch noch ein bisschen was. Sie bekommt weiterhin Karsivan 50mg morgens und abends je 1/4 Tablette

Mal klappt es gut mit der Vergabe, mal weniger. Egal in welches Leckerli ich es verpacke
Da muss ich ganz schön tricksen hin und wieder 🙁

Ich hab so ziemlich alles durch . .von in Kaustangen über ihre Lieblings Pudding-Käsecreme, Leberwurst, Frischkäse, auch schon in Hähnchen gegart versteckt. Sie findet es einfach oft und filtert es dann raus obwohl es echt winzig ist.

Da sie die Tabletten lt. Doc wohl nunmehr immer braucht wäre ich natürlich für einen Tipp dankbar - also falls jemand eine gute Idee hat die auf jeden Fall klappt zur Vergabe der Tabletten. Ich wäre wirklich dankbar.

Euch allen und euren Lieben natürlich nur das Beste

Liebe Grüße
Claudia
 
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Ich möchte mich nochmals bei allen hier bedanken die mir mit Ihren Beiträgen wieder ein Stück weiter geholfen haben.

Luzie geht es momentan eigentlich gut. Sie miaut mehr als sonst, aber findet ihre Plätze und oft hab ich den Eindruck sie sieht vielleicht doch noch ein bisschen was. Sie bekommt weiterhin Karsivan 50mg morgens und abends je 1/4 Tablette

Mal klappt es gut mit der Vergabe, mal weniger. Egal in welches Leckerli ich es verpacke
Da muss ich ganz schön tricksen hin und wieder 🙁

Ich hab so ziemlich alles durch . .von in Kaustangen über ihre Lieblings Pudding-Käsecreme, Leberwurst, Frischkäse, auch schon in Hähnchen gegart versteckt. Sie findet es einfach oft und filtert es dann raus obwohl es echt winzig ist.

Da sie die Tabletten lt. Doc wohl nunmehr immer braucht wäre ich natürlich für einen Tipp dankbar - also falls jemand eine gute Idee hat die auf jeden Fall klappt zur Vergabe der Tabletten. Ich wäre wirklich dankbar.

Euch allen und euren Lieben natürlich nur das Beste

Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia.

Ich habe für die Tablettengabe bei meinem Mo auch alles durch. Anfangs musste ich nur den Löffel mit Nassfutter hin halten und Zack - weg war die dort versteckteTablette. Ich hab dann irgendwann nach ca. zwei Monaten alles durch gehabt und er riecht die Tablette schon, bzw ging er auch schon mal zwei Schritte und spuckt das Ding wieder aus.
Daher gebe ich die jetzt mit einem Tablettengeber ein. Das funktioniert momentan noch sehr gut.
Besser geeignet sind kleine Tabletten. Ich habe den Tabletteneingeber ab der halben Tablette einsetzen können. Eine viertel Tablette klappt auch sehr gut damit. Für größere Tabletten gibt es einen anderen Aufsatz, wo man die Tablette einklemmen kann.

Wenn du Tabletteneingeber Katze googelst wirst du das richtige finden. Und wenn du es kaufen solltest, dann berichte mal wie es damit klappt.

Ich hoffe das bringt dich irgendwie weiter.

Viele Grüße
 
Hallo Christian,
Die Tablettenvergabe mit dem Tabletteneingeber klappt bei Luzie gar nicht. Sie war schon immer ein bisschen scheu und hat lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Mit dem Eingeber muss ich sie richtig fest halten und das merkt sie sich und kommt dann gar nicht mehr. Ist keine so eine Kuschelkatze wie z. B. meine Kessy. Also das haben wir versucht aber es geht mit dem Eingeber gar nicht . ... leider. Wir kriegen ja auch die blöden Medis in sie rein.. nur eben immer mit sehr sehr viel Geduld und immer wieder Neues probieren. Letztendlich hat sie diese am Ende des Tages auch intus.
Dachte nur, es gibt vielleicht ein Leckerli wo keine Mieze widerstehen kann.

Es wäre mal an der Zeit so Kügelchen zu erfinden, in die man so Arzneien gut verbauen und mit leckerlie befüllen kann. Das Zusammenkneten von Kaustangen oder zwischen Leberwurst oder anderen Lebensmitteln auf die sie abfährt.. ist eben einfach sehr umständlich und führt nicht immer zum sofortigen Erfolg.

Danke aber für deinen Tipp.
LG Claudia
 
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Hallo Christian,
Die Tablettenvergabe mit dem Tabletteneingeber klappt bei Luzie gar nicht. Sie war schon immer ein bisschen scheu und hat lange gebraucht um Vertrauen zu fassen. Mit dem Eingeber muss ich sie richtig fest halten und das merkt sie sich und kommt dann gar nicht mehr. Ist keine so eine Kuschelkatze wie z. B. meine Kessy. Also das haben wir versucht aber es geht mit dem Eingeber gar nicht . ... leider. Wir kriegen ja auch die blöden Medis in sie rein.. nur eben immer mit sehr sehr viel Geduld und immer wieder Neues probieren. Letztendlich hat sie diese am Ende des Tages auch intus.
Dachte nur, es gibt vielleicht ein Leckerli wo keine Mieze widerstehen kann.

Es wäre mal an der Zeit so Kügelchen zu erfinden, in die man so Arzneien gut verbauen und mit leckerlie befüllen kann. Das Zusammenkneten von Kaustangen oder zwischen Leberwurst oder anderen Lebensmitteln auf die sie abfährt.. ist eben einfach sehr umständlich und führt nicht immer zum sofortigen Erfolg.

Danke aber für deinen Tipp.
LG Claudia

Schade. Bei uns hat das mit etwas Übung dann gut geklappt. Aber wir haben eine enge Bindung und großes Vertrauen zueinander und ich darf fast alles mit ihm machen.

Ich habe für den Notfall diese Schleckpasten. Die habe ich aber zu Anfang übermäßig gebraucht und er bekam Durchfall davon.

Max Hase hat Leberwurstpralinen im Programm. Die grobe muss es sein. Das habe ich noch nicht probiert, klingt aber auch nach einer guten Möglichkeit.

Bei der Katze meiner Freundin gehen Medikamente nur mit Zwang. Fixierung von hinten, Kopf in Nacken, Maul öffnen (keine Zähne mehr) und schnell rein.

Ich hoffe du findest noch eine gute Lösung für euch. Daumen sind gedrückt
 
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Lächel.. dankeschön Christian,

ja Luzie war ein Findelkind und auf einer Großbaustelle gefunden und dann bei mir abgegeben worden. Sie war von Anfang an keine Streichelkatze und hat erst nach Jahren erlaubt, dass man sie anfasst. Sie ist eigentlich immer abgehauen sobald man mal die Hand vorsichtig ausgestreckt hat. Ich hab sie seit dem sie ca. 16 Wochen alt ist. Also praktisch fast 17 Jahre. Sie hat das nie ganz abgelegt, lässt sich aber schon mittlerweile von mir auf den Arm nehmen und auch streicheln. Aber besonders verschmust war sie nie, obwohl sie keine Freigängerin ist. Sie kommt auch wenn ich sie rufe, aber alles was mit Gewalt geschehen muss, mute ich ihr nur sehr ...wirklich sehr ungern zu. Wir verfahren weiterhin mit den verschiedensten Tricks. Bleibt uns ja nix anderes übrig.

Das mit der Leberwurstpraline muss ich mal googeln, hört sich aber gar nicht so schlecht an.

Zur Zeit gebe ich ihr die 1/4 Winztablette versteckt in der Käse-Puddigcreme von Mein Bestes dm ... Da fährt auch meine Kessy drauf ab, die auch schon bald 18 Jahre alt wird. So kann ich ein Tütchen auf beide verteilen. Hatte auch schon festgestellt, dass zuviel von dem Zeug nicht gut ist...Durchfall wie du schon sagtest.

Ja die Racker, wenn die was nicht wollen geht gar nix. Aber sie wissen es ja nicht, dass sie es brauchen

Ich wünsche dir und allen hier alles Liebe und schon mal ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
 
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Meine Freundin hat auch eine Fundkatze, die mittlerweile 10j alt ist und da gibt es viele Parallelen im Verhalten wie du es beschreibst. Die Madame ist auch keine wirkliche kuschel Katze.

Hallo @Max Hase - kannst du das bitte mal mit deinen selbstgemachten Leberwurstpralinen beschreiben?

Wir wünschen euch auch alles Gute und das die Medikamente gut rein gehen. Ohne Stress für alle Beteiligten.
 
Grobe Leberwurst aus dem Discounter, die einfache im Plastiktopf. Du kannst auch Bioware nehmen. 😉
Grob deshalb, da sind die Bröckchen schon drin, und die Pillen fallen nicht so auf.
Pille in ein bisschen Wurst legen, Kügelchen formen, servieren, am besten, wenn noch andere Geier daneben sitzen und auch wollen.
Ich mache dann immer Pralinen mit Füllung und welche ohne.

Damit die Wurst nicht schlecht wird, friere ich sie portionsweise in kleinen Tupperboxen ein (Kräuterzwerge).
 
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Ui das probiere ich auf jeden Fall gleich morgen aus.
Mit normaler feiner leberwurst hat es nur anfangs geklappt.
Vielleicht klappt es mit den pralinen und das nicht nur ein oder zwei mal.

Vielen lieben Dank und ich werde berichten

Euch allen ein schönes Wochenende

Liebe Grüße
Claudia
 
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Hallo Leute,
Leberwurst hat nur 2 x geklappt. Leider ! Auch das ganze Easy Pil Zeugs... funktioniert alles nicht. Egal.. wir hampeln halt rum und irgendwie kriegt sie es immer dann doch verabreicht.

Allerdings neues Problem
Luzie sieht ja nix mehr und erst hat es noch ganz gut geklappt, dass sie auch in ihr Loch in die Kratztonne gesprungen ist, auch ihren Liegeplatz in der 1. Etage Kratzbaum hat sie gut erreicht oder den Liegeplatz am Küchenfenster..Dort entweder über einen Stuhl oder die Rampe die wir ihr gebaut haben.
Seit gestern aber ist sie total unsicher, tritt andauern irgendwo daneben, traut sich nicht mehr die Treppe zum Tisch hoch, Ihren Liegeplatz oder die Kratztonne auch Fehlanzeige. Sie tappt in die kleinste Ritze und ich hab schon echt alles so gut es geht ihr angepasst.
Ebenso geht sie nicht mehr hoch zum Fenster in der Küche wo sie immer gern gelegen hat. Läuft wie falsch Geld in der Wohnung rum und miaut ziemlich tief meckernd dabei.

Völlig desorientiert und unsicherer Tritt irgendwie.

Sie frisst und trinkt. Beim trinken merke ich aber dass sie sich erschreckt weil sie wohl den Abstand zum Wasser auch nicht so wirklich abschätzen kann und dann mit dem Nässchen ins Nasse gerät.
Hingehaltene Leckerlies werden auch nicht sofort gefunden - man könnte fast meinen riechen klappt auch nicht mehr so

Dachte über die anderen Sinne wie hören, riechen, Schurrbart usw. bekommt sie das irgendwie alles schon hin.

Mich wundert halt das es bis gestern geklappt hat und nu nix mehr. Mache mir ziemlich Sorgen - auch weil ich ab morgen einige Tage ins Krankenhaus muss. Am Wochenende ist jemand durchgängig hier. Ab Montag allerdings wird sie zusammen mit meiner anderen Mieze 12 Stunden allein sein.

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr eine Idee

Vorhin hab ich Sie auf die Couch gelegt und sie liegt da einfach so wie ich sie hingelegt habe.
Ich hab den Eindruck.. Luzie hat so gar keine Lust mehr und wenig Lebensfreude. Spielen geht auch gar nicht, aber das hat sie noch nie wirklich interessiert.

Bin ziemlich traurig und ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende

Liebe Grüße
Claudia
 
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Das ist auch traurig. Du hast keine Gelegenheit, heute nochmal zum Tierarzt mit ihr zu gehen?
Ich glaube, ich würde sie nicht alleine in der Wohnung lassen. Gibt es keine Möglichkeit, das jemand bei dir in der wohnung wohnen kann bis du aus dem Krankenhaus kommst?
 
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Nein leider gibt es keine Möglichkeit. Ich könnte versuchen heute nochmal einen Termin zu bekommen. Wird aber schwierig werden
Ich dreh auch schon am Rad gerade
 
Mach es dringend. Sag, deine Katze benimmt sich komisch.
 
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Meine Lieben,

den Termin beim TA vor meiner OP am Donnerstag, konnte ich noch bekommen. Sie bekam eine Antibiotika und noch eine Spritze gegen evtl. Schmerzen. Ehrlich gesagt konnte mein TA leider auch nicht mehr sagen, als dass ich mich langsam damit auseinandersetzen müsse, dass über kurz oder lang eine Verabschiedung ansteht. Man könne natürlich nicht in die Kleine hineinsehen, aber da wird außer dem Schlaganfall von dem wir wissen, evtl. noch einmal einer dazu gekommen sein. Oder aber etwas im Köpfchen sein, dass da nicht hingehört.
Wir sind dann wieder nach Hause gefahren.
Am Freitag bin ich dann ins KH..mit einem ganz, ganz schlimmen Gewissen und Gefühl. Mein Partner ist dann nach Feierabend zu mir nach Hause gefahren und war das ganze Wochenende bei den beiden Rackern und hat sich liebevoll um alles gekümmert. Speziell um Luzie, der es täglich schlechter ging. Er war dann noch einmal Samstags mit ihr beim TA damit sie noch einmal das Antibiotika bekommt. Den Termin hatte ich noch vereinbart.

Ich bin seit gestern wieder zu Hause und ich habe meine Luzie gesehen und entschieden, dass ich ihr das nicht weiterhin antun werde.
Sie ist zwar noch in der Wohnung immer mal wieder aber sehr wackelig ihre Runde gelaufen, hat aber ihr Essen und Trinken nicht mehr gefunden. Wenn man sie davor gesetzt hat, ging die Nase und das Mäulchen gleichzeitig ins Nass, trinken war nur schwer noch möglich.. ich hatte den Eindruck sie schnallt das gar nicht mehr wie das geht. Als wenn die Zunge nicht mehr wusste wie man Wasser oder Nahrung aufnimmt.
Also nur unter sehr erschwerten Umständen hat sie dann noch etwas in sich rein bekommen. Mehr oder weniger mit Hilfe vom Napf halten oder das Köpfchen anheben damit die Nase nicht eintaucht. Kot konnte sie nicht absetzen, obwohl sie es versucht hat. Hin und wieder ein winziges bisschen, das man iwo in der Wohnung gefunden hat. Sie hat auch einfach irgendwo hin ihr Pippi einfach laufen lassen und Ihr Klo nicht mehr gefunden, obwohl Katzenklos wirklich ausreichend vorhanden sind. Sie hat auch immer mehr abgenommen. Das ging jetzt alles innerhalb weniger Tage und ich mache mir Vorwürfe, dass ich im KH und nicht zu Hause war.

Wir haben dann gestern gemeinsam den ganzen Tag auf der Couch ganz eng gekuschelt. Es war so, als hätte sie nur gewartet bis ich wieder zu Hause bin.

Ich sitze hier und schreibe euch und bin unendlich traurig, denn ich habe dann gestern noch meinen TA kommen lassen, damit er meine Kleine von diesem Elend erlöst. Das war kein Leben mehr für meine Luzie. Sie war völlig willenlos und voller Angst.

Alle die sie lieb hatten sind gekommen und haben ganz in Ruhe noch Abschied von ihr genommen und ich hoffe sie hat es gespürt und dass es ihr jetzt besser geht und es wirklich ein Paradies gibt in dem sie jetzt endlich einmal im Gras herumhüpfen kann und gesund und munter ist und meine Lilli wieder sieht.

Leute.. ich bin fertig.. nach fast 17 Jahren, aber ich habe immer gesagt.. meine Lieben werden niemals.. wirklich niemals leiden müssen. Ich heul schon seit gestern und das hört auch einfach nicht auf.

Die Entscheidung war furchtbar, aber ich bin froh, dass diese Entscheidung mitgetragen wurde von allen Menschen die ich zu Rate gezogen habe und die meine Luzie wirklich auch unheimlich geliebt haben.

Ich danke euch Allen für eure lieben Beiträge... die Ratschläge und dass ihr mir zugehört habt.

Herzliche Grüße
Claudia
 

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