Trockenfutter - Warum nicht mal ein positiver Bericht?

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Die Betonung liegt auf 'Futter' im Gegensatz zu 'Glauben'.

Also nochmal: Es gibt nur Futter. Ob es gut oder schlecht ist, ist eine Definition, hat aber mit der persönlichen Einstellung oder gar Glauben nichts zu tun.

Besser so? 😉

Zugvogel

Jede Katze ist individuell und jeder muss entscheiden (mit gesundem Menschenverstand), ob es vertretbar für ihn selbst ist, gewisse Dinge zu füttern oder eben nicht.

EDIT: Das war mal völlig merkwürdig ausgedrückt von mir *lach*...ist noch früh 😉 Hab den "wirren Satz" weggemacht ^^

@Valentinery: Du würdest Dich wundern, wie viele (vor allem zu junge) Mütter es gibt, die sich nicht entsprechend um ihre Babies sorgen und sie mit einem Müll füttern, den wir sicherlich nicht mal unseren Katzen geben würden 😉 *grusel*
Und noch mal dazu, dass eine Katze sich nicht selbst entscheiden kann: Das sehe ich bedingt anders: Ich denke, dass hier einige ihren Katzen das volle Programm immer wieder angeboten haben. Ok, ich sprech nun erstmal für mich: Ich biete regelmäßig rohes Fleisch an - aber es wird verschmäht (zumindest überwiegend), ich biete diverse (hochwertige) NaFus an, die z.T. verschmäht werden, z.T. angenommen werden. Ich denke also schon, dass meine Katzen ein gewisses Mitspracherecht bei der Fütterung haben 😉 (Was nun wieder nicht bedeutet, dass sie ALLES bekommen, was sie wollen, denn dann würde meine Kara täglich nen Liter Schokopudding und Avocado-Shake zu sich nehmen *gg*)
 
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Wenn schon immer abgeschweift wird auf menschliche Ernährung, dann tu ich das auch mal, nur so als Vergleich:

🙄Gebt den Säuglingen und Kleinkindern nach dem Abstillen ausschließlich Vollkornkekse, aber bitte überhaupt nichts mehr zu trinken.
Dann ist das etwa die Lage, wenn man die kleinsten Katzen schon an Trofu gewöhnt.
Oder gebt den Kleinkindern nur Hipp- oder sonstige Gläschen, und dazu immer wieder Kekse - aber keinen Schluck zum Trinken zusätzlich...

Kauft aber Kekse, die viel Kalk enthalten, und Maisprodukte und dann etwas Öl als Geschmack drüber, nicht zu vergessen die Eu-zugelassenen Antioxidantien. Knäckebrot wäre auch zu empfehlen oder Zwieback, doch wenn das Kind nicht ausdrücklich Wasser verlangt, dann gebt nichts zu trinken 🙄

Zugvogel
 
Jede Katze ist individuell und jeder muss entscheiden (mit gesundem Menschenverstand), ob es vertretbar für ihn selbst ist, gewisse Dinge zu füttern oder eben nicht.

EDIT: Das war mal völlig merkwürdig ausgedrückt von mir *lach*...ist noch früh 😉 Hab den "wirren Satz" weggemacht ^^


So sehr unterscheidet sich eine Katze nicht von der Anderen. Sie teilen alle das selbe Verdauungssystem. Ich jedenfalls, habe noch nie von einer Katze mit Labmagen gehört. Auch habe ich noch keine Katze wiederkäuen gesehen.

Wir mögen alle Katzen als Individuum sehen, in ihrer Anatomie sind sie doch alle gleich.
Und daraus ergeben sich Bedürfnisse. Die wir erfüllen können, oder ignorieren können.
 
So sehr unterscheidet sich eine Katze nicht von der Anderen. Sie teilen alle das selbe Verdauungssystem. Ich jedenfalls, habe noch nie von einer Katze mit Labmagen gehört. Auch habe ich noch keine Katze wiederkäuen gesehen.

Wir mögen alle Katzen als Individuum sehen, in ihrer Anatomie sind sie doch alle gleich.
Und daraus ergeben sich Bedürfnisse. Die wir erfüllen können, oder ignorieren können.

Genau! Hier wird immer wieder Akzeptanz mit Qualität verwechselt, bzw. Akzeptanz wird als Grund genommen, warum man eine minderwertige Qualität füttert.
Hinsichtlich der Akzeptanz unterscheiden sich Katzen natürlich sehr, aber die Verdauung funktioniert bei allen Katzen gleich. Das heißt, getreide-, soja-, erbsenschalen-, zucker-, fettabfall- und E-irgendwas-haltiges Futter ist für alle gesunden Katzen gleich schlecht, für die kranken eher noch schlechter. Deshalb ist es völliger Quatsch, hier mit der Individualität des kätzischen Charakters zu argumentieren.

Und Akzeptanz kann man mit genügend Geduld und Konsequenz auch ändern.
Ich hab so eine Zwangsumstellung beim Futter persönlich zum Glück nie machen müssen, weil Grisu und Nava alles gefuttert haben bzw. futtern, was man ihnen hinstellt - aber bei Katzenstreu ist Grisu sehr konservativ, und jetzt nach vier Wochen Umstellungszeit und etwas Rumprobiererei buddelt er doch zufrieden in seiner Pinienstreu.
 
Wenn schon immer abgeschweift wird auf menschliche Ernährung, dann tu ich das auch mal, nur so als Vergleich:

🙄Gebt den Säuglingen und Kleinkindern nach dem Abstillen ausschließlich Vollkornkekse, aber bitte überhaupt nichts mehr zu trinken.
Dann ist das etwa die Lage, wenn man die kleinsten Katzen schon an Trofu gewöhnt.
Oder gebt den Kleinkindern nur Hipp- oder sonstige Gläschen, und dazu immer wieder Kekse - aber keinen Schluck zum Trinken zusätzlich...

Kauft aber Kekse, die viel Kalk enthalten, und Maisprodukte und dann etwas Öl als Geschmack drüber, nicht zu vergessen die Eu-zugelassenen Antioxidantien. Knäckebrot wäre auch zu empfehlen oder Zwieback, doch wenn das Kind nicht ausdrücklich Wasser verlangt, dann gebt nichts zu trinken 🙄

Zugvogel

Das sind auch wieder Aussagen, die ich nicht unterstützen mag, weil sie einfach verallgemeinert geschrieben sind. Ich weiß wohl auch, dass Katzen genauso wie Babies und alle anderen Menschen, ausreichend trinken müssen, keine Frage. Darum ist der Vergleich: "gib einem Baby gar nichts mehr zu trinken" mit "Katze bekommt Trockenfutter" nicht ganz treffend. Ich denke schon, dass jeder Katzenhalter seiner Katze ausreichend Wasser zur Verfügung stellt. Dass das ggfls nicht reicht, wenn die Katze es einfach nicht trinken will bzw sicherlich nicht literweise Wasser tinkt, das ist schon klar. Ich finde nur den von Dir gemachten Vergleich unpassend.

So sehr unterscheidet sich eine Katze nicht von der Anderen. Sie teilen alle das selbe Verdauungssystem. Ich jedenfalls, habe noch nie von einer Katze mit Labmagen gehört. Auch habe ich noch keine Katze wiederkäuen gesehen.

Wir mögen alle Katzen als Individuum sehen, in ihrer Anatomie sind sie doch alle gleich.
Und daraus ergeben sich Bedürfnisse. Die wir erfüllen können, oder ignorieren können.
Katzen sind von der Anatomie her gleich, genau wie alle Menschen von der Anatomie her gleich sind - na ja, aber auch hier gibt es Unterschiede in Bezug auf Ernährung: ein afrikanischer Ureinwohner verträgt z.B. auch diverses westliches Essen nicht - und umgekehrt 😉


Genau! Hier wird immer wieder Akzeptanz mit Qualität verwechselt, bzw. Akzeptanz wird als Grund genommen, warum man eine minderwertige Qualität füttert.

Hinsichtlich der Akzeptanz unterscheiden sich Katzen natürlich sehr, aber die Verdauung funktioniert bei allen Katzen gleich. Das heißt, getreide-, soja-, erbsenschalen-, zucker-, fettabfall- und E-irgendwas-haltiges Futter ist für alle gesunden Katzen gleich schlecht, für die kranken eher noch schlechter. Deshalb ist es völliger Quatsch, hier mit der Individualität des kätzischen Charakters zu argumentieren.

Na ja, ganz so ist es ja nicht, also ich spreche zumindest für mich: mir ist schon klar, dass meine Katzen auch Schokopudding als Alleinfutter akzeptieren würden *gg* - darum fütter ich das noch lange nicht 😉
Es stimmt aber schon, dass viele sich gar nicht erst die Mühe machen, etwas hochwertigeres NaFu zu kaufen - da es "teurer" ist als der ganze Billig-Müll und man (zumindest am Anfang) oft einiges verkommen lassen bzw. wegwerfen muss bevor die Katzen es komplett akzeptieren. Das ist halt schade.
Mit der Individualität der Katze zu argumentieren ist einfach mal insofern ok, dass es Katzen gibt, die alles möglich (gesund wie ungesund) unheimlich schnell annehmen (mein Kater z.B.) und Katzen, die einfach nicht so einfach "umzustellen" sind - und selbst beim hochwertigen NaFu noch recht "wählerisch" sind. Z.B. meine Kara ist da sehr..."eigen"...Fleisch findet die doof (auch kleingematschtes im NaFu) - vielleicht wird sie die erste vegetarische Katze der Welt *lach* trotzdem bekommt sie es und nippt zumindest an einigen Sorten mehr als an anderen 😉


Und Akzeptanz kann man mit genügend Geduld und Konsequenz auch ändern.
Ich hab so eine Zwangsumstellung beim Futter persönlich zum Glück nie machen müssen, weil Grisu und Nava alles gefuttert haben bzw. futtern, was man ihnen hinstellt - aber bei Katzenstreu ist Grisu sehr konservativ, und jetzt nach vier Wochen Umstellungszeit und etwas Rumprobiererei buddelt er doch zufrieden in seiner Pinienstreu.
Kann ich, muss ich aber nicht, wenn ich sehe, dass er der Katze auch so gut geht - klar, mit einer reinen TroFu-Fütterung ist das nicht der Fall...auch fallen minderwertige NaFus raus...aber bin schon der Meinung (bzw. weiß aus Erfahrung(en), dass es auch mit einer "normalen" Mischung aus TroFu und NaFu geht. Ich hätte meine Eltern dafür gehasst, wenn sie mich mit z.B. Graupensuppe "zwangsernährt" hätten, nur weil die gesund ist *brech*
Ich MUSS meine Katzen auch nicht "Zwangsumstellen" - nur durch die hochwertigeren NaFu testen - "irgendwas" werd ich schon finden.


Und noch einmal ganz kurz OT (sorry, aber ist mir wichtig): Es ist eigentlich schade, weil ich sehe viele Ding ganz genau so wie sie hier von "Euch" geschrieben werden - nur diese oft radikale Ausdrucksweise von einigen bringt mich manchmal fast zum Platzen 😉
Die letzten Posts waren endlich mal wieder recht sachlich, da mag ich auch gerne mitlesen und gelegentlich schreiben....aber wenn es hier nur noch ironisch-beleidigend zugeht, kann man niemanden erreichen.
 
Nochmal direkt hierzu:

jeder muss entscheiden (mit gesundem Menschenverstand), ob es vertretbar für ihn selbst ist, gewisse Dinge zu füttern oder eben nicht.

Da hast du natürlich Recht. Vorschriften kann hier niemand erlassen. Nur die Begründungen für solche Entscheidungen können mehr oder weniger sinnvoll sein.
Ich steh dazu, dass ich aus Preis- und Aufwandsgründen Kompromisse bei der Qualität eingehe, aber immer noch sowas wie obere Mittelklasse füttere. Ich kann auch gut vertreten, dass mein Kater zwischendurch Trofu als Belohnung oder mal ein Löffelchen von meinem Grießpudding bekommt. Aber wer wie January in den totalen Relativismus abgleitet, sobald er merkt, dass er sich mit seinen (Nicht-)Argumenten lächerlich macht, der kann einem eigentlich nur Leid tun.

Und noch mal dazu, dass eine Katze sich nicht selbst entscheiden kann: Das sehe ich bedingt anders: Ich denke, dass hier einige ihren Katzen das volle Programm immer wieder angeboten haben. Ok, ich sprech nun erstmal für mich: Ich biete regelmäßig rohes Fleisch an - aber es wird verschmäht (zumindest überwiegend), ich biete diverse (hochwertige) NaFus an, die z.T. verschmäht werden, z.T. angenommen werden. Ich denke also schon, dass meine Katzen ein gewisses Mitspracherecht bei der Fütterung haben 😉

Es war ja auch nicht die Rede davon, dass Katzen nicht entscheiden könnten, was ihnen am besten schmeckt. Natürlich können sie das.
Sie können aber weder lesen, noch können sie tiermedizinische Studien in Auftrag geben oder selber welche durchführen - und somit können sie nicht selbst entscheiden, welches Futter für sie das gesündeste ist.
Und klar ist das leckerste Futter nicht immer das gesündeste, das ist bei Katz auch nicht anders als bei Mensch. Aber fettige Burger mit Pommes als Hauptnahrung bleiben suboptimal, auch wenn sie noch so lecker sind.
 
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Also Du gibst einem echt zu denken, in dem Link steht doch klar und deutlich auf Seite 122, dass Trofu eine Steinrisiko steigernde Wirkung hat!😕😕😕

das versteh ich auch nicht, January behauptet ja das Gegenteil.....verlinkt aber immer wieder diese Studie um ihre Thesen zu beweisen.

Vielleicht erklärt sie es uns ja ... 🙂
 
Achtung OT:
Was ich immer nicht verstehe- mal völlig unabhängig davon zu welchen Resultaten die Doktorantin da gekommen ist - Habt Ihr mal gesehen welch veraltete Bücher sie z.T. als Quellen nutzt?
Ich kenne mich im Bereich der Veterinärmedizinischen Literatur nicht aus, aber gibt es nicht aktuellere Literatur? Also aktuellere Forschungsberichte etc pp?
Eigentlich müssten doch gerade in den letzten Jahre eine Menge (neuer) Erkenntnisse gemacht worden sein - gibt es dazu keine Fachliteratur?
Das ist keinerlei "Wertung" oder so sondern einfach Interesse 😉
 
@Yubi: ok.....auf die Antwort warte ich ja auch noch....ich hab die Frage ja schon ein paarmal gestellt und wiederhol sie gerne nochmal.....falls sie vergessen wurde:

January54: Erklär uns doch mal bitte, was an Trofu gegenüber z.B. Rohfutter besser/gesünder ist....
 
Achtung OT:
Was ich immer nicht verstehe- mal völlig unabhängig davon zu welchen Resultaten die Doktorantin da gekommen ist - Habt Ihr mal gesehen welch veraltete Bücher sie z.T. als Quellen nutzt?
Ich kenne mich im Bereich der Veterinärmedizinischen Literatur nicht aus, aber gibt es nicht aktuellere Literatur? Also aktuellere Forschungsberichte etc pp?
Eigentlich müssten doch gerade in den letzten Jahre eine Menge (neuer) Erkenntnisse gemacht worden sein - gibt es dazu keine Fachliteratur?
Das ist keinerlei "Wertung" oder so sondern einfach Interesse 😉

Im Veterinären Bereich gibt es keine unabhängige Grundlagenforschung. Es wird nur von Pharmakologischen Instituten geforscht. Und dass die eng mit RC und Hills verbunden sind, sollte jedem klar sein.

Denkt nur mal an Hills und seinen 25 Euro Gutscheine....
Keiner beißt in die Hand, die füttert.

Es wird in immer tolleren, super duper, speziellen, hyper-sensitiven Superlativen TroFus geforscht und investiert, die TÄ werden damit beliefert und belehrt.

Die Forschung, die TÄ und die Hersteller sind verhandelt.
TroFu wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt.

So ist das.
 
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@Mafi @Yubi: Also das war eine ernst gemeinte Frage, auf die ich aber keine richtige Antwort bekommen habe!?
Ich wollte einfach nur wissen, warum es keine aktuelle Fachliteratur zu dem Thema von Ärzten zu dem Thema zu geben scheint bzw. warum sich bei allen Doktorarbeiten die Verfasser auf asbach-uralte Literatur beziehen.
Liegt das daran, dass man sagt: Die Katze war schon immer ein Fleischfresser und da ändert sich nix - und basta?
Aber die Qualität von TroFu und NaFu hat sich doch im Laufe der letzten zig Jahre mal massiv verändert (ob zum Guten (Fleischanteil) oder zum Schlechten (Zusatzstoffe) sei mal dahin gestellt).

Dass neue Untersuchungen etc von führenden Herstellern unterstützt werden hat doch aber auch was Gutes: es wird ja zur Verbesserung der eigenen Futtermittel geforscht, oder nicht? Zumal da ja auch eine Menge Tierärzte (die sicherlich auch aus eigener Praxen-"Erfahrung" mitreden können) mitforschen. Und ein TroFu, an dem ein Tierarzt "mitgebastelt" hat ist mir allemal lieber als eines, wo irgendein selbsternannter "Ernährungsberater" mitkocht.
Ein Schulbuch, das von einem Lehrer geschrieben ist, ist auch qulitativ hochwertiger als eines, das lediglich von einem "Sesselfurzer" geschrieben wurde, der schon seit 20 Jahren keine Schüler mehr gesehen hat ^^
 
enidan77, hast Du mein Post gelesen/verstanden? Da ist Deine Frage doch beantwortet...😕
 
Dass neue Untersuchungen etc von führenden Herstellern unterstützt werden hat doch aber auch was Gutes: es wird ja zur Verbesserung der eigenen Futtermittel geforscht, oder nicht?

Sicher ... und Politiker halten Wahlen ab, damit sie den Volkswillen besser ermitteln und ihm gemäß regieren können 😀
Nee im Ernst, deine Sichtweise ist etwas naiv. Die Ziele der Futtermittelhersteller, die solche Studien in Auftrag geben, sind wohl eher a) Verteidigung und b) Ermittlung von Möglichkeiten zur weiteren Senkung der Herstellungskosten, ohne die Katzen direkt umzubringen. Außerdem c) Werbung.
 
Sicher ... und Politiker halten Wahlen ab, damit sie den Volkswillen besser ermitteln und ihm gemäß regieren können 😀
Nee im Ernst, deine Sichtweise ist etwas naiv. Die Ziele der Futtermittelhersteller, die solche Studien in Auftrag geben, sind wohl eher a) Verteidigung und b) Ermittlung von Möglichkeiten zur weiteren Senkung der Herstellungskosten, ohne die Katzen direkt umzubringen. Außerdem c) Werbung.

Eben. Warum sollte eine Studie darüber geführt werden, ob BARF gesünder ist, im Gegensatz zu TroFu. Da würde sich RC/Hills ja gewaltig ins eigene Fleisch schneiden. Denn was sollten sie dann verkaufen? Fleisch???
 
Viele Futtermittelhersteller gehören zu großen Lebensmittelkonzernen....denen geht es in erster Linie darum, ihre Produktions"abfälle" zu verkaufen...da geht es um Profit....
 
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enidan77, hast Du mein Post gelesen/verstanden? Da ist Deine Frage doch beantwortet...😕

:-D Yep, Sorry, hab es verplant 😉 Wollte erst noch was anderes zu Dir schreiben - hab mich dann umentschieden...und das @ nicht mehr gelöscht 😉 Egal ^^

Wobei ich nun immer noch nicht verstehe, warum es dann in den 70er Jahren scheinbar repräsentative, erwähnenswerte Literatur gab - und nun halt nicht mehr - gibt es einfach NIEMAND Unabhängigen mehr, den das interessiert?

Sicher ... und Politiker halten Wahlen ab, damit sie den Volkswillen besser ermitteln und ihm gemäß regieren können 😀
Nee im Ernst, deine Sichtweise ist etwas naiv. Die Ziele der Futtermittelhersteller, die solche Studien in Auftrag geben, sind wohl eher a) Verteidigung und b) Ermittlung von Möglichkeiten zur weiteren Senkung der Herstellungskosten, ohne die Katzen direkt umzubringen. Außerdem c) Werbung.
Na nun aber bitte...dass ich nicht blöd bin und nicht jedem Politiker glaube, ist mir zumindest klar - alle anderen kennen mich nicht, können es auch nicht beurteilen.
Aber trotz allem denke ich NICHT, dass Forschungen NUR gemacht werden um noch mehr Geld zu verdienen ohne das Wohl der Katze im Auge zu behalten - das kann sich kein großer Anbieter leisten, denke ich. Und ich glaube auch immer noch, dass viele TÄ nicht TA geworden sind, weil sie scharf auf die Kohle sind (nicht alle verdienen da nen Schweinegeld), sondern auch, weil ihnen die Arbeit mit Tieren wichtig ist und sie Tier mögen, etc...pp.
Also glaub ich mal schon, dass große Firmen, die eine Menge Geld in die Forschung investieren, auch ein Anliegen haben, den Abnehmern einigermaßen artgerechtes Futter anbieten zu können. Dass TroFu schon allein aufgrund der Konsistenz nicht artgerecht ist, ist nicht diskutabel ;-)
Nen 100%tig Vertrauen hab ich in niemanden (außer vielleicht in mich selbst😉) - aber ich denke auch nicht, dass ALLES immer so schlecht ist, wie es hier von einigen hingestellt wird 😉 Aber das ist nur meine Meinung 🙂
 
Die Betonung liegt bei einigermaßen. 😀
 
Aber trotz allem denke ich NICHT, dass Forschungen NUR gemacht werden um noch mehr Geld zu verdienen ohne das Wohl der Katze im Auge zu behalten - das kann sich kein großer Anbieter leisten, denke ich.

Das ist deine Meinung, ich seh das etwas kritischer ...

Und ich glaube auch immer noch, dass viele TÄ nicht TA geworden sind, weil sie scharf auf die Kohle sind

Den TÄ mach ich auch nur sehr begrenzt einen Vorwurf, wenn sie ihr RC-Futter an den Mann bringen wollen. Die müssen über so viel Bescheid wissen, speziell die in den Dorfpraxen, wo alles vom Dobermann bis zum Meerschweinchen ankommt und Hilfe braucht ... da kreide ich keinem an, dass er kein Katzenernährungsexperte ist und das glaubt, was ihm wieder die gekauften oder angestellten Futtermittelreferenten erzählen.
Klar, blöd ist es schon, wenn man den Aussagen seines Tierarztes nicht einfach blind vertrauen kann. Aber ich hab's mir mittlerweile angewöhnt, auch selbst zu recherchieren, zweite Meinungen und Spezialistenmeinungen einzuholen etc.. Das gilt ja auch nicht nur für Tier-, sondern auch für Menschenärzte.

Also glaub ich mal schon, dass große Firmen, die eine Menge Geld in die Forschung investieren, auch ein Anliegen haben, den Abnehmern einigermaßen artgerechtes Futter anbieten zu können. Dass TroFu schon allein aufgrund der Konsistenz nicht artgerecht ist, ist nicht diskutabel ;-)

Oha. Da sind von dir genannte Forschungsprojekte aber sehr oft anderer Meinung, sonst müsste man ja gar nicht mehr groß drüber forschen.
 
Damit kannst Du mich ja nicht meinen 😉 ICH habe nie gesagt, dass TroFu so toll ist 😉 Aber ich habe gesagt, dass ich meinen Katzen jeden Tag ein paar Happen "gönne", weil sie es LIEBEN 🙂 ... und ich denke, dass ich noch ausreichend "gesund" zufütter 😛
Ich mag es halt nicht, wenn man ständig angegriffen wird, weil man einen verschwindend geringen Anteil TroFu füttert...und dargestellt wird, als wär man ignorant gegenüber der einzige wahren Fütterung 😛
Na ja, hier werden viele recht unterschiedliche Ansichten einfach über einen Kamm geschert - und da wehr ich mich halt gegen. Bzw. ich fühle mich von Dir "angegriffen" bzw Du zitierst mich immer und stellst es dann so dar, als wäre ICH resistent und ignorant und sonst noch was 🙂
Dabei vertrete ich einfach nur die gängiste Meinung (nicht nur hier im Forum)...aber es wird IMMER wieder so gedreht..."Du suchst Gründe..." etc pp.
Nein, ICH zumindest suche keine Gründe, ICH habe meinen Grund, warum meine Süßen täglich ihre handvoll TroFu bekommen: weil sie es lieben - das ist mir Grund genug. Sämtliche andere gesundheitsförderlichen Blablas decke ich doch durch ausreichendes NaFu und gelegentliches (kann auch nix dafür, dass meine Katze es nicht frisst 🙁) Rohfleisch...Ende.
Hackt auf anderen rum, missioniert doch bitte die, die NUR TroFu füttern und glauben, das sei das einzig Wahre...
Aber die gibt es hier kaum - werden alle gleich vergrätzt 🙂 Die wenigsten hier sind freundlich, wenn es um TroFu-Füttern geht...warum auch immer das so ist.
Nen "Neuer" kann nicht immer wissen, was hier über Wochen/Monate/Jahre diskutiert wurde...und man hat auch nicht immer Zeit/Lust sich stundenlang einzulesen...dann muss ich mich nicht in einm Forum anmelden, dann kann ich auch rumgooglen oder - ja, sowas gibt es hier noch - in Bibliotheken gehen 🙂
Also: hackt auf denen rum, die ihre Katzen wirklich misshandeln und lasst bitte die in Ruhe, die gelegentlich TroFu füttern (aber deren Katzen es ja ganz offensichtlich gut geht) 🙂

das kann ich auch unterschreiben!
lg, enzo
 

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