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Mary2000
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. September 2012
- Beiträge
- 16
- Ort
- NRW
Guten Abend,
ich bin neu hier im Forum und benötige Eure Hilfe, denn so langsam bin ich nervlich sehr angeschlagen.
Für meine Probleme muss ich leider ein wenig ausholen. Ich habe insgesamt 5 Katzen, die 5. (zu dem Zeitpunkt 12 Wochen alt) habe ich mir im Juli dazu geholt. Die anderen sind 12, 8,3 und 1 Jahr alt.
Der Kleine hatte von Anfang an Durchfall, was ich erst auf die Eingewöhung und das Futter schob. Als dann aber auch noch zwei andere (die 12jährige und die dreijährige) Durchfall und Fieber bekamen bin ich zum Arzt und es wurden Coronaviren festgestellt. Meine Älteste hatte es am Schwersten erwischt. Sie wurden alle mit AB behandelt und der Durchfall ging weg.
Die 12jährige hatte kurz danach ein ganz geschwollenes Auge (sowohl Ober,-als auch Unterlid) und ich bin erneut zum Tierarzt. Er hat drauf geschaut und kam zu der Erkenntnis, dass es eine Bindehautentzündung ist. Er gab mir Gent-Ophtal Salbe mit und damit war für ihn der Fall erledigt. Ich habe der Katze dann eine Woche die Salbe ins Auge geschmiert, aber es wurde nicht besser.
Ich bin dann mit der Katze zu einer anderen Tierärztin gegangen und die diagnostizierte eine Netzhautverletzung. Ich bekam Actihaemyl mit und wurde nach Hause geschickt. Es wurde nicht besser.
An einem Sonntag hatte sich Mary das Auge blutig gekratzt und ich bin zum Tiernotarzt. Die Ärztin dort hat einen Schirmer-Test gemacht und festgestellt, dass die Katze keine Tränenflüssigkeit hat. Sie gab mir künstliche Tränenflüssigkeit und Optimmune-Salbe mit. Es wurde ein wenig besser, es ging aber nicht weg.
Ich bin wieder zu dem ersten Tierarzt und der hat mir Predni-Pos Tropfen mitgegeben. Manchmal wurde es weniger, mal wieder mehr. Nachher wurde es schlimmer, weil die Netzhaut nun schon verletzt war und Predni-Pos in diesem Fall eher schadet. Der Tierarzt sagte mir dann, dass es nur drei Möglichkeiten gäbe: 1. Auge raus, 2. Speicheldrüse zum Auge verlegen, damit das Auge vom Speichel benetzt wird und 3. ihr restliches Leben das Auge mit Tropfen behandeln und das nach Möglichkleit 7-8 x am Tag. Ich bin berufstätig, wie soll ich das machen? Außerdem kann das Tier doch nicht ihr Leben lang eine Halskrause tragen.
Am Mittwoch war ich in der Tierklink in Duisburg und dort wurde uns auch nicht geholfen. Es wurde wieder ein Schirmer Test gemacht und ins Auge geschaut. Es wurde festgestellt, dass es schon Schaden genommen hat und es Einblutungen gegeben hat. Ich habe jetzt Urlaub und soll so viel wie möglich das Auge tropfen und mit einer ähnlichen Salbe wie Immune 2x am Tag einträufeln. Außerdem wurde noch ein Bänderriss (oder Kreuzbandriss) hinten rechts festgestellt. Es wurde dann gesagt, dass man es operieren kann, muss man aber nicht. Ich muss dazu sagen, dass die Katze nicht nur 12 Jahre alt ist, sondern auch extrem übergewichtig. Es ist eine BKH und wiegt 7 Kilo. Ich habe sie vor 4 Jahren aus dem Tierschutz bekommen und da war sie so dick, dass sie als Kurzhaarkatze geschoren werden musste, weil sie verfilzt war. Heute wurde sie geröngt und es wurde Arthrose festgestellt, außerdem springen hinten hin und wieder die Kniescheiben raus.
Ach ja, einen Abstrich vom Auge wurde auch gemacht, ohne Befund.
Ich hätte gern gewusst, ob jemand von Euch auch Erfahrungen mit trockenen Augen gemacht hat? Wenn ja, was kann man sonst noch tun?
Kann es nicht sein, dass die Katze aufgrund der schweren Krankheit vorher und der Verabreichung von AB gesundheitlich so geschwächt war, dass das trockene Auge eine Art Nebenwirkung ist? Was kann man ihr geben, um ihr Immunsystem wieder zu verbessern?
Gibt es ein Mittel, das man ihr geben kann, um ihre Schmerzen die sie durch ihre Arthrose, die sie auch noch hat ein wenig zu lindern? Ich habe Canovan bestellt, wer hat Erfahrungen damit?
Ich würde mich sehr über den ein oder anderen Tipp freuen.
Vielen Dank und ganz liebe Grüße sendet Nicole und ihre Bande
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ich bin neu hier im Forum und benötige Eure Hilfe, denn so langsam bin ich nervlich sehr angeschlagen.
Für meine Probleme muss ich leider ein wenig ausholen. Ich habe insgesamt 5 Katzen, die 5. (zu dem Zeitpunkt 12 Wochen alt) habe ich mir im Juli dazu geholt. Die anderen sind 12, 8,3 und 1 Jahr alt.
Der Kleine hatte von Anfang an Durchfall, was ich erst auf die Eingewöhung und das Futter schob. Als dann aber auch noch zwei andere (die 12jährige und die dreijährige) Durchfall und Fieber bekamen bin ich zum Arzt und es wurden Coronaviren festgestellt. Meine Älteste hatte es am Schwersten erwischt. Sie wurden alle mit AB behandelt und der Durchfall ging weg.
Die 12jährige hatte kurz danach ein ganz geschwollenes Auge (sowohl Ober,-als auch Unterlid) und ich bin erneut zum Tierarzt. Er hat drauf geschaut und kam zu der Erkenntnis, dass es eine Bindehautentzündung ist. Er gab mir Gent-Ophtal Salbe mit und damit war für ihn der Fall erledigt. Ich habe der Katze dann eine Woche die Salbe ins Auge geschmiert, aber es wurde nicht besser.
Ich bin dann mit der Katze zu einer anderen Tierärztin gegangen und die diagnostizierte eine Netzhautverletzung. Ich bekam Actihaemyl mit und wurde nach Hause geschickt. Es wurde nicht besser.
An einem Sonntag hatte sich Mary das Auge blutig gekratzt und ich bin zum Tiernotarzt. Die Ärztin dort hat einen Schirmer-Test gemacht und festgestellt, dass die Katze keine Tränenflüssigkeit hat. Sie gab mir künstliche Tränenflüssigkeit und Optimmune-Salbe mit. Es wurde ein wenig besser, es ging aber nicht weg.
Ich bin wieder zu dem ersten Tierarzt und der hat mir Predni-Pos Tropfen mitgegeben. Manchmal wurde es weniger, mal wieder mehr. Nachher wurde es schlimmer, weil die Netzhaut nun schon verletzt war und Predni-Pos in diesem Fall eher schadet. Der Tierarzt sagte mir dann, dass es nur drei Möglichkeiten gäbe: 1. Auge raus, 2. Speicheldrüse zum Auge verlegen, damit das Auge vom Speichel benetzt wird und 3. ihr restliches Leben das Auge mit Tropfen behandeln und das nach Möglichkleit 7-8 x am Tag. Ich bin berufstätig, wie soll ich das machen? Außerdem kann das Tier doch nicht ihr Leben lang eine Halskrause tragen.
Am Mittwoch war ich in der Tierklink in Duisburg und dort wurde uns auch nicht geholfen. Es wurde wieder ein Schirmer Test gemacht und ins Auge geschaut. Es wurde festgestellt, dass es schon Schaden genommen hat und es Einblutungen gegeben hat. Ich habe jetzt Urlaub und soll so viel wie möglich das Auge tropfen und mit einer ähnlichen Salbe wie Immune 2x am Tag einträufeln. Außerdem wurde noch ein Bänderriss (oder Kreuzbandriss) hinten rechts festgestellt. Es wurde dann gesagt, dass man es operieren kann, muss man aber nicht. Ich muss dazu sagen, dass die Katze nicht nur 12 Jahre alt ist, sondern auch extrem übergewichtig. Es ist eine BKH und wiegt 7 Kilo. Ich habe sie vor 4 Jahren aus dem Tierschutz bekommen und da war sie so dick, dass sie als Kurzhaarkatze geschoren werden musste, weil sie verfilzt war. Heute wurde sie geröngt und es wurde Arthrose festgestellt, außerdem springen hinten hin und wieder die Kniescheiben raus.
Ach ja, einen Abstrich vom Auge wurde auch gemacht, ohne Befund.
Ich hätte gern gewusst, ob jemand von Euch auch Erfahrungen mit trockenen Augen gemacht hat? Wenn ja, was kann man sonst noch tun?
Kann es nicht sein, dass die Katze aufgrund der schweren Krankheit vorher und der Verabreichung von AB gesundheitlich so geschwächt war, dass das trockene Auge eine Art Nebenwirkung ist? Was kann man ihr geben, um ihr Immunsystem wieder zu verbessern?
Gibt es ein Mittel, das man ihr geben kann, um ihre Schmerzen die sie durch ihre Arthrose, die sie auch noch hat ein wenig zu lindern? Ich habe Canovan bestellt, wer hat Erfahrungen damit?
Ich würde mich sehr über den ein oder anderen Tipp freuen.
Vielen Dank und ganz liebe Grüße sendet Nicole und ihre Bande
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