Tod meiner Katze durch ein Ohrenmedikament?

  • Themenstarter YveAlamo
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Da, schau. Ihr habt getan was ihr konntet und mit 16 Jahren kann man auch mit Fug und Recht behaupten dass Abbey ein schönes, erfülltes, langes Katzenleben bei Dir hatte.

Magst Du uns erzählen, wo Du die Urne hin gestellt hast und ob Du einen Erinnerungsort für Dich daraus gemacht hast? (Also, nur wenn es Dir gut tut. Unsere Neugierde muss hier nicht um jeden Preis befriedigt werden.)
Sie steht bei uns im Wohnzimmer auf dem Sideboard. Dort scheint immer die Sonne drauf, denn Abbey hat die Sonne geliebt. Die Tierbestatterin hat von Abbey noch Pfotenabdrücke gemacht und uns diese in einem Rahmen geschenkt. Sie hat auch Fell von Abbey abgschnitten. Ich war so neben der Spur, dass ich gar nicht mehr an all das gedacht habe. Und sie hat daran gedacht. Das hat mich so sehr gefreut.
 
A

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  • #22
Oh, wie schön. Toll, dass sie das für Euch gemacht hat. :)

Und ich glaube, der Ort ist auch wirklich schön für Abbey gewählt, so wie Du das beschreibst.
 
  • #23
Extremer Milbenbefall kann das Trommelfell zerstören.
Bei meiner Ex-Streunerin Pünktchen, sie war beim Einzug schon taub durch den Milbenbefall, wurde die Endoskopie in Narkose gemacht, damit die TÄ tief genug ins Ohr, das Trommelfell, schauen kann.

Mein herzliches Beileid.
Lieben Dank für die Antwort. Milben wurden ausgeschlossen. Und wenn das Trommelfell wirklich nicht mehr intakt war, kann es dann durch die Ohrentropfen nicht doch den Tod von Abbey verursacht haben.
 
  • #24
Oh, wie schön. Toll, dass sie das für Euch gemacht hat. :)

Und ich glaube, der Ort ist auch wirklich schön für Abbey gewählt, so wie Du das beschreibst.
Ja, der Platz ist auch wirklich schön. Jetzt haben wir noch Phoebe bei uns (ihre Schwester). Und darüber bin ich so dankbar.
 
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  • #25
Lieben Dank für die Antwort. Milben wurden ausgeschlossen. Und wenn das Trommelfell wirklich nicht mehr intakt war, kann es dann durch die Ohrentropfen nicht doch den Tod von Abbey verursacht haben.
Nein, kann es nicht! Selbst mit einem Loch im Trommelfell wäre für die Ohrentropfen Endstation im Mittelohr. Da kann nichts von außen einfach so ins Gehirn gelangen.

Deine Abby hatte eine unerkannte, tödliche Erkrankung. Das kann passieren, vor allem im Alter. Katzen können wahnsinnig gut Symptome verstecken, über Jahre hinweg.

Dass du sie in die Tierklinik gebracht und da gelassen hast, war die beste Entscheidung die du treffen konntest. Wenn ihr irgendwo hätte geholfen werden können, dann da.

Zu der Viren-im-Kopf-Geschichte wurde im Prinzip schon alles gesagt. Ich frage mich, was das für Viren gewesen sein soll, wie eine THP die gefunden haben will und wie Bioresonanz da irgendwie bei helfen sollte!?

Mein herzliches Beileid für den Verlust von Abby. Es ist immer schrecklich, ein Tier plötzlich zu verlieren. Ich hoffe, du kannst das Thema in deiner Therapie gut bearbeiten. 💚
 
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  • #26
Über die Viren grübel ich auch schon die ganze Zeit.
Ich gehe eher wie @Max Hase von einer neurologischen Erkrankung aus. Oder eine Form der Epilepsie.
Mit Nelly habe ich ja auch eine fast 17 jährige Seniorin hier, mit Verdacht auf einen Tumor im Gehirn. Dafür müsste ein MRT gemacht werden, da spricht aber das Alter und die Narkosefähigkeit gegen.
 
  • #27
Nein, kann es nicht! Selbst mit einem Loch im Trommelfell wäre für die Ohrentropfen Endstation im Mittelohr. Da kann nichts von außen einfach so ins Gehirn gelangen.

Deine Abby hatte eine unerkannte, tödliche Erkrankung. Das kann passieren, vor allem im Alter. Katzen können wahnsinnig gut Symptome verstecken, über Jahre hinweg.

Dass du sie in die Tierklinik gebracht und da gelassen hast, war die beste Entscheidung die du treffen konntest. Wenn ihr irgendwo hätte geholfen werden können, dann da.

Zu der Viren-im-Kopf-Geschichte wurde im Prinzip schon alles gesagt. Ich frage mich, was das für Viren gewesen sein soll, wie eine THP die gefunden haben will und wie Bioresonanz da irgendwie bei helfen sollte!?

Mein herzliches Beileid für den Verlust von Abby. Es ist immer schrecklich, ein Tier plötzlich zu verlieren. Ich hoffe, du kannst das Thema in deiner Therapie gut bearbeiten. 💚
Lieben Dank für deine Erklärung. Ja, es ist schrecklich, dass Abbey nicht mehr bei uns ist. Wir haben so viel zusammen erlebt. Wenn so was passiert, wird einem wieder mehr als nur bewusst, dass das Leben endlich ist 💔 Und auch bin ich danbar für 16 tolle Jahre, aber wie sie von dieser Erde ging, wird mich noch eine Weile beschäftigen.
Die Therapie hift mir. Ich bin froh dort sein zu dürfen.
Ich glaube das THPs einem helfen können, aber im nachhinein ist es in diesem Fall schon fraglich gewesen..
 
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  • #28
Über die Viren grübel ich auch schon die ganze Zeit.
Ich gehe eher wie @Max Hase von einer neurologischen Erkrankung aus. Oder eine Form der Epilepsie.
Mit Nelly habe ich ja auch eine fast 17 jährige Seniorin hier, mit Verdacht auf einen Tumor im Gehirn. Dafür müsste ein MRT gemacht werden, da spricht aber das Alter und die Narkosefähigkeit gegen.
Eine neurologische Erkrankung passt auch wirklich gut zu all den Symptomen. Und wie ich mal gelesen habe, muss eine Epilepsie ja scheinbar auch nicht immer mit offensichtlichen Anfällen daher kommen, nicht wahr? Das mit Abbey etwas nicht stimmte, vermuteten wir schon immer, bzw. nach dem Vestibularsyndrom. Bei ihr war auch immer ein Auge kleiner und hängender als das andere. Aber die Ärzte sagten uns immer wieder alles wäre in Ordnung. Ich habe bei Abbey auch das Rolling-Skin-Syndrom vermutet.... Also alles irgendwie neurologisch.......
oje, das tut mir sehr leid für deine Nelly. Wie hat sich dieser Verdacht denn geäußert? Was hat sie für Symptome? Das mit dem Alter und der Narkose ist manchmal echt Mist... Aber muss sie dafür denn so tief schlafen gelegt werden? Ich wünsche euch alles erdenklich Gute ❤️‍
 
  • #29
Nelly hat schon lange das Rolling Skin Syndrom.
Besonders in dem Bereich wo auch die Spondylose sitzt.
Seit knapp einem Jahr hat sie epileptische Anfälle aus dem Tiefschlaf heraus. Vermutet wurde als Auslöser die altersbedingte Herzinsuffizienz und der zu hohe Blutdruck.
Die Kontrolle beim Kardiologen hat das aber nicht bestätigt, der Kardiologe ist eher der Meinung das ein Tumor im Gehirn die Ursache ist. Ein MRT würde Klarheit bringen.
Ein Nebenschauplatz ist seit Ende November eine durch Juckreiz selbst zugeführte Dermatitis, vermutete Ursache neuropathische Schmerzen.
 
  • #30
Nelly hat schon lange das Rolling Skin Syndrom.
Besonders in dem Bereich wo auch die Spondylose sitzt.
Seit knapp einem Jahr hat sie epileptische Anfälle aus dem Tiefschlaf heraus. Vermutet wurde als Auslöser die altersbedingte Herzinsuffizienz und der zu hohe Blutdruck.
Die Kontrolle beim Kardiologen hat das aber nicht bestätigt, der Kardiologe ist eher der Meinung das ein Tumor im Gehirn die Ursache ist. Ein MRT würde Klarheit bringen.
Ein Nebenschauplatz ist seit Ende November eine durch Juckreiz selbst zugeführte Dermatitis, vermutete Ursache neuropathische Schmerzen.
Das tut mir sehr leid. Man ist so hin und her gerissen. Auf der einen Seite möchte man wissen was los ist und auf der anderen Seite macht man sich Sorgen um die Untersuchung aufgrund des Alters. Geht es ihr denn den Umständen entsprechend gut?
 
  • #31
Jain.
Ja auf der einen Seite wie Fressen, Kot und Urinabsatz, körperliche Pflege, Aufmerksamkeit, kein Zurückziehen, alles was wichtig ist.
Nein auf der Seite Spondyloseschübe, Juckreizschübe, alle 5-6 Wochen einen Epianfall, da gibt es aber Medikamente gegen.
 
  • #32
Jain.
Ja auf der einen Seite wie Fressen, Kot und Urinabsatz, körperliche Pflege, Aufmerksamkeit, kein Zurückziehen, alles was wichtig ist.
Nein auf der Seite Spondyloseschübe, Juckreizschübe, alle 5-6 Wochen einen Epianfall, da gibt es aber Medikamente gegen.
Keine einfache Entscheidung 💔
 
  • #33
Ich möchte mich bei allen für die netten Antworten bedanken. Mir hat das sehr gut getan 😌
 
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