Tod durch Nachbarshund

  • Themenstarter Themenstarter Julia2007
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Wir = 4 Katzen (die 4. kam letzte Woche) sowie 1 Hund (6 Monate alt, Schäferhund-Bernersennenmix).

Wir gehen mit unserem Hund seit der 11. Woche zur Welpenschule, jetzt sind wir im Grunderziehungskurs, der Fortgeschrittenen Kurs kommt dann noch und iwann werden wir die Sachkunde ablegen müssen - dies ist in Niedersachsen Gesetz und das ist auch okay so. Denn unser Hund wird ausgewachsen um die 40 kg wiegen und er muß gut erzogen sein, er muß gehorchen und ich muß mich auf meinen Hund verlassen können.

Bruno (Hundename) hat noch nie was schlimmes in seinem Leben erlebt, er ist seit der 9. Woche bei uns, wird mit Kindern groß etc. pp. - trotzdem jagt auch er unsere Katzen... Er will sie zwar zum spielen auffordern (wedelt mit dem Schwanz, bringt sein Spielzeug an, hat den einen Kater auch schon abgeleckt) - aber ich würde nicht die Hand für ihn ins Feuer legen.

Die Katzen können durch die Katzenklappe in einen Bereich wo er nicht hin kann und manchmal kommts auch vor das sie durch die wohnung "pesen" und zack - durch die Katzenklappe und Bruno steht schwanzwedelnd davor.

Wenn er die katzen "angeht" kriegt er von mir auch gleich den Befehl "Korb", was er dann auch macht - und so sehr ich meinen Hund liebe, wie ich oben schrieb, ich würde nie die Hand für ihn ins Feuer legen. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

Und er ist ganz sicher nicht "gestört", wie hier irgendwer schrieb das Hunde die Katzen töten gestört sind - es ist die Natur eines Hundes sowie Katzen Mäuse/Ratten/Vögel reißen und töten, Schlangen Kaninchen fressen and so on...

Unserer ist ein "Schutzhund", d. h. er passt auf sein Rudel auf - welches wir sind. Und ja, sowas bleibt weiterhin in den Genen.

@TE: Das tut mir sehr leid mit euer Katze 🙁
Was mir einfiele wäre, das Du euren Garten so absicherst, dass sie an der Seite zum Nachbarn nicht mehr an den Zaun kommen, höher machen, evtl. mit Strom auch absichern?

Wie haben die Nachbarn denn reagiert, was haben sie gesagt, was denken sie was der Auslöser war?
 
A

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Mafi-deiner nimmt die Katzen zum Frühstück mit Kaffee?:muhaha:Also irgendwie fühle ich mich,trotz mehrfacher Äusseeung missverstanden-ich hab doch nie gesagt,alle Hunde sind böse oder sonstwas-sagte nur,in zb Rockerkreisen,die ja auch oft mitm Rotlicht und Drogen zu tun haben,findet man so bekloppte, sage ich,der 20Jahr mit Kutte rumgefahren ist und viele,zu viele aus heutiger Sicht,kennengelernt hab.
 
Oh, da waren sämtliche Hunde meiner Eltern abnorm, weil sie nicht jede Katze, die aufs Grundstück lief, zerfetzt haben. Was für kaputte Typen... 😱

Nichts leichter als das. Jeder Hund ist ein Jäger. Wenn man ihm im Garten losschickt und immer "Wo ist die Katz" sagt, erledigt er sehr schnell sein Handwerk.
Bitte keine Märchen erzählen.

Die Wahrheit ist unendlich grausamer. :massaker:
 
Oh, da waren sämtliche Hunde meiner Eltern abnorm, weil sie nicht jede Katze, die aufs Grundstück lief, zerfetzt haben. Was für kaputte Typen... 😱


Bitte keine Märchen erzählen.

Die Wahrheit ist unendlich grausamer. :massaker:

Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten. Ich wollte damit nur sagen, dass nicht viel dazugehört, Hunde auf Katzen "abzurichten". Man muss nur nichts dagegen haben und ein bisschen unterstützen. Schon hat man einen Katzenjäger.
 
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Ey sorry Leute, aber hier trauert jemand um sein geliebtes Haustier und ihr diskutiert aus, was man als trauernder sicher JETZT nicht lesen möchte.
 
Es tut mir sehr leid um die Katze.

Als kleine Vorsichtsmaßnahme dachte ich erst, die Seite zum Nachbarsgarten so eingzugrenzen, dass Miez nicht mal schnell übern Zaun macht, so würde man das Risiko einerseits minimieren jedoch andererseits auch gleichzeitig erhöhen, nämlich wenn Miez von anderer Seite mal angenommen die Abkürzung durch Nachbars Garten nehmen will, so würde man ihr damit den Fluchtweg verbauen.

Da hier anscheinend Experten schreiben:

Könnte mir mal bitte jemand erklären, wie man einen Hund "katzenscharf" ausbildet?

Katzen, vorzugsweise junge Katzen werden dafür gern verwendet. Ihnen werden gern die Pfötchen verklebt, damit sie den Hund nicht kratzen können und er darufhin ängstlich Katzen gegenüber reagieren könnte.
Ansonsten werden halt auch gern den Enten die Flügel gestutzt, sie ins Wasser geworfen und der Hund drauf gehetzt.
Abartige Tierquäler gibt es überall, diese Praktiken werden sehr gern von den Jägern genutzt.
 
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Also zumindest, wenn es sich um Menschen handelt, und der Hund kein Nutz- oder Erwerbstier, sondern ein Luxustier ist, haftet der Hundebesitzer, auch wenn der andere Mensch auf dem dem Hundebesitzer eigenen Grundstück gebissen wurde, weil der Hund dort herumläuft.

Z.B.:
http://openjur.de/u/197195.html
http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?f=57&t=226468

Insofern kann es durchaus sein, dass man den Hundebesitzer für "Sachbeschädigung" haftbar machen kann.

Die Frage ist nur, was hat man davon. Die Katze ist tot, das macht sie ja nicht wieder lebendig, und der Hund kann ja eigentlich auch nichts dafür, es sei denn, er ist besonders aggressiv.
 
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Erstmal mein Beileid an die TE. Es ist nicht schön, sein Tier zu verlieren. 🙁
Bei uns gab es vor 1 oder 2 Jahren auch so einen Zwischenfall: Unsere Nachbarn haben 2 große Hunde, vor denen ich mich ehrlich gesagt auch selber etwas grusele, weil die so stürmisch sind und für mich unberechenbar scheinen. Unangeleint möchte ich denen nicht über den Weg laufen. Unsere Grundstücke sind teilweise mit 3m hohen Hausmauern, aber auch viel Zaun und Nadelbäumen abgetrennt. Die Katze meiner Schwägerin lebt überwiegend drinnen, hat aber Freigang, wenn sie danach verlangt. Nun war es an einem Tag im Sommer eben so, dass sie rausgelassen wurde und verschwunden war. Dann kam ein Anruf von den Leuten gegenüber, sie hätten vermutlich ihre Katze über den Nachbarszaun flüchten sehen. Schwägerin und Mann also los und da kam die Mietz ihnen auch schon entgegen. Die Hunde hatten die Maus ziemlich übel erwischt und ihr den Bauchraum aufgerissen. In einer mehrstündigen Notop konnte sie glücklicherweise wieder zusammengeflickt werden. Soweit ich weiß, haben sich die Nachbarn aber nicht an den OP-Kosten beteiligt oder ähnliches. Es gab lediglich eine Entschuldigung. Hier ist zum Glück alles nocheinmal halbwegs gut ausgegangen.
Die Streitereien hier und Beleidigungen (warum sind denn alle Kinder, die nicht deiner Meinung sind, Quiky 😕🙄) finde ich aber unter aller Kanone. Hier einen Schuldigen zu suchen, bringt der TE ihre Mietz auch nicht wieder. Ich bin kein Hundemensch, ehrlich. Übehaupt nicht, eigentlich, aber ich finde man kann nicht einfach sagen "wenn sie ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben...".Katzen töten auch alles, was ihnen unter die Pfoten kommt - sei es Maus oder Vogel. Ob die jemandem gehören ist ja egal, das kann die Katze eh nicht unterscheiden. Und beim Hund kann man auch da keinen Unterschied machen: Woher soll der Wissen, dass es kein Streuner ist, der nur Unfug anstellt oder ein Tier in Besitz?? Ist doch Blödsinn.
Helfen würde da sicher nur eine Absicherung des eigenen Grundstücks oder dem des Hundehalters, wobei ich dafür keinen Grund sehe. Schließlich hat der da nur getan was er sollte, nämlich sein Grundstück gehütet.
 
Hund müssen nicht abgerichtet werden; Hunde jagen. Punkt. Selbst ein kleiner Chiwawa (oder wie die geschrieben werden) jagt. Wiederum Punkt. Jeder Hund hat einen Jagdinstinkt in sich. Und wenn man sich die Statistik ansieht, steht z. B. der Dackel an Platz 1 mit Bissverletzungen.

Hunden zu unterstellen man würde sie "abrichten" ist quatsch - genauso ist es quatsch zu sagen "Ja Katze darf Mäuse etc. jagen, aber Hunde nicht".

Es gibt überall Idioten die sich einen "spass" daraus machen perversitäten mit ihren Tieren zu "erlernen" - aber jedem Hundebesitzer zu unterstellen "man zieht sich da nen katzenkiller ran" finde ich sehr oberflächlich und unfair.

Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten. Ich wollte damit nur sagen, dass nicht viel dazugehört, Hunde auf Katzen "abzurichten". Man muss nur nichts dagegen haben und ein bisschen unterstützen. Schon hat man einen Katzenjäger.
 
Ich geb Pointy recht
Wäre hier nicht ein extrathread sinnig?
Die TE kriegt ja ne Schreck fürs Leben



Liebe TE es tut mir sehr leid dass euer Schatz es nicht geschafft hat
 
Ich bete es immer wieder herunter, aber ich tue es immer wieder gerne.
Katzen sind keinen natürlichen Beutetiere der Hunde.

Ein Hund, der eine Katze reißt, bei dem stimmt was nicht. Auch wenn es das eigene Grundstück ist. Es geht hier nicht ums Vertreiben. Es geht ums Töten, (evtl. im Blutrausch).

Voll und ganz unterschreib! So und nicht anders ist es.
 
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Widersprech. Voll und ganz. Bin jetzt auch mal quick und resolut.
 
Das liegt daran, dass der Hund vom Kaninchen abstammt.:pink-heart:
 
Zitat:
Zitat von coinean Beitrag anzeigen
Ich bete es immer wieder herunter, aber ich tue es immer wieder gerne.
Katzen sind keinen natürlichen Beutetiere der Hunde.

Ein Hund, der eine Katze reißt, bei dem stimmt was nicht. Auch wenn es das eigene Grundstück ist. Es geht hier nicht ums Vertreiben. Es geht ums Töten, (evtl. im Blutrausch).


Voll und ganz unterschreib! So und nicht anders ist es.

Na dann haben sich ja jetzt die beiden Richtigen getroffen. Keine Ahnung und davon viel. :muhaha::muhaha::muhaha:
 
Na dann haben sich ja jetzt die beiden Richtigen getroffen. Keine Ahnung und davon viel. :muhaha::muhaha::muhaha:

Weißt Du, es ficht mich nicht an, wenn irgendjemand im Forum, der uns nicht kennt, behauptet, wir hätten keine Ahnung. 🙂
Ich arbeite seit vielen Jahren aktiv im Tierschutz, habe auch viel mit dem NABU zu tun und kenne das natürliche Verhalten von Wölfen, Hunden, Wildkatzen und Hauskatzen nur zu gut.

Eins sollte aber klar sein: Eine handvoll schlechter Erfahrungen mit verkorksten Hunden und ihren verkorksten Menschen macht noch lange keine seriöse Statistik.
 
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ums Töten, (evtl. im Blutrausch).

Dann solltest du wissen das es keinen "Blutrausch" bei Hunden gibt. Meistens geht es glimpflich aus wenn ein Hund auf seinem Grundstück eine Katze trifft weil die Katze schneller und wendiger ist und auch weiter und höher springen kann und sich mit den Krallen auch verdammt gut wehren kann.

Wenn ein Hund dann trotzdem mal eine Katze erwischt ist es traurig und schlimm, aber es hat nicht mit Blutrausch oder Bösartigkeit usw. zu tun, denn dann würde er ja sofort weiter beißen und töten und das tut ein Hund nicht.

Ob er die Katze wirklich töten wollte oder nur zu feste zugeschnappt hat wird sich wohl nie beweisen lassen.

Auf jeden Fall sind solche Aussagen nicht gerade intelligent und förderlich, sie zeigen eigentlich eher ein sehr einseitiges und von Vorurteilen aus dem Altertum geprägtes Bild.

Von Statistik habe ich nichts geschrieben und wüßte gerne welche du meinst.
 
Auf jeden Fall sind solche Aussagen nicht gerade intelligent und förderlich, sie zeigen eigentlich eher ein sehr einseitiges und von Vorurteilen aus dem Altertum geprägtes Bild.

Deswegen war Blutrausch auch in Klammern geschrieben, weil er eben nicht üblich ist.
Ich wüßte allerdings nicht, was das Altertum damit zu tun hat. 😕
Ich wüßte auch nicht, was das alles mit Intelligenz zu tun hat, nur weil es nicht Deiner Ansicht entspricht.

Blutrausch ist ja, wenn der Mensch/das Tier nicht mehr aufhören kann. Aber das gibt es ja - zum Glück selten - auch.
 
Ja, toll.
Wir wissen es jetzt.
Amen.
Muss man das jetzt hier diskutieren?

Manche sind echte Gefuehlstrampeltiere!
 
Samma, was schwätze ich hier denn die ganze Zeit? Genau das schreibe ich doch? Ließt Du auch, bevor Du mich aufzuklären versuchst?

Ich bin diejenige, die mit dem Post versucht hier mit dem "Jäger machen ganz schlimme Sachen" Märchen aufzuräumen versucht. Es liegt in der Natur des Hundes. Dazu braucht es nichts. " Abzurichten" steht nicht umsonst zwischen "". Und mit dem Rassenirrglaube hab ich ein Post davor versucht aufzuräumen.

Manchmal macht mich dieses Forum so müde.

wir haben aneinander vorbei geschrieben 😉 Ich hatte dich zitiert um das mit meiner aussage auch noch mal zu bekräftigten. kam wohl nicht so rüber. 😳
 

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