
Black Perser
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Meine Süße wird bald 16, ich habe sie seit 4,5 Jahren.Daher meine Frage an euch erfahrene Katzenbesitzer, die mit teils langwierigen chronischen Erkrankungen zu tun haben: wie macht ihr das, ohne seelisch durchzudrehen? Auch in solchen Zeiten muss ich doch zur Arbeit gehen (man muss ja das Katzenfutter verdienen), irgendwie einen Alltag leben, ohne in Depressionen zu verfallen. Um für meine Katzen da zu sein, muss ich fit sein und letztlich tut es ihnen ja auch nicht gut, wenn ständig eine permanent gestresste und deprimierte Dosine um sie herumschleicht.
Es fing bei uns nach 4 Monaten an, dass sie krank wurde. Die erste Zeit bin ich durchgedreht, konnte kaum schlafen, essen, bei der Arbeit hab ich nur an sie gedacht. Ich bin immer sofort nach Hause, ging monatelang nicht mehr aus.
Sie wurde wieder gesund, aber es folgten weitere Baustellen. Mal größere, mal kleinere.
Und ich kann dir versichern, du wirst mit jedem Mal ruhiger. Du lernst, deine Katzen ganz genau zu lesen. Du wirst merken, dass was nicht stimmt, auch wenn sie „nur viel schlafen“.
Du siehst an ihrem Verhalten, dass was anders ist.
Ganz wichtig ist ein TA, der deine Sorgen ernst nimmt. Wenn ich zu meiner TÄ gehe, dann sag ich sehr oft: Ich weiß nicht was los ist, aber es stimmt was nicht.
Und meine TÄ nimmt mich ernst und schaut genau hin.