M
Milagro
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. April 2013
- Beiträge
- 31
Hallo,
ich hatte bereits einen anderen Thread am Laufen, in dem es um die Probleme mit meiner Katze (bald 16 Jahre alt) ging. Verhaltensauffällig ist sie so seit dem Frühjahr letzten Jahres. Das fing vor allem mit viel lautem Miauen an (sehr ausgedehnt, mit Vorliebe nachts, was mir tagtäglich den Schlaf raubt) und plötzlich leckte sie sich den Bauch kahl. Ich war mehrmals mit ihr beim Tierarzt, sie bekommt Zylkene, sie bekam eine ziemlich große Zahn-Operation im November und etwa seit Oktober bekommt sie Royal Canin anallergic, womit es ein bisschen besser wurde am Bauch.
Ich hatte schon länger im Verdacht, dass vielleicht ein Hörproblem vorliegen könnte, aber es gab keine eindeutigen Hinweise, außer halt, dass ich sie einfach seit einem 3/4 Jahr nicht mehr verstehe, dabei kenne ich sie von Geburt an und wir waren ihr Leben lang ein eingespieltes Team. Ich habe so viel geändert und unternommen die letzten Monate, um diese Probleme mit dem nächtlichen Schreien und der Leck-Allopezie in den Griff zu kriegen, aber nichts hat so richtig geholfen. Der Verdacht fiel dann darauf, dass sie gestresst ist, ob meiner eigenen gesundheitlichen Situation.
Naja, hatte halt schon immer den Eindruck, dass sie hört, wenn ich den Schrank vom Staubsauer öffne und sie dann sofort verschwindet. Auch hatte ich schon im Sommer noch das Gefühl, dass sie die Leckerlie Tütchen hört, aber ich habe es natürlich auch nicht so richtig getestet, ob sie es auch aus dem Nachbarraum hört.
Aber so in letzter Zeit fällt mir mehr und mehr auf, dass sie eigentlich die Ohren bei Geräuschen so gut wie nicht bewegt und manchmal wenn ich Geräusche mache, schaut sie so umher, aber ich habe das Gefühl sie kann nicht sicher verorten, woher es kommt.
Ich habe jetzt auch einige Male getestet mit Leckerlie-Tütchen, in dem ich im Wohnzimmer damit raschelte, wenn sie im Schlafzimmer war. Und es ist einfach so, dass sie nicht kommt. Allerdings kam sie auch nicht, als ich mit dem Tütchen in der Tür stand und sie es definitiv sehen konnte. Und ich bin mir sicher, dass sie sieht, denn sie schaut aus dem Fenster und beobachtet und verfolgt meines Erachtens auch Tier, Leute usw.
Es ist halt ungewöhnlich, weil die immer total verfressen war und wie eine Närrin nach allem Fressbaren gierte. Und wenn ich ihr das Trockenfutter ins Schälchen mache (und sie es sieht) kommt die normal auch. Außer sie ist halt satt.
Aber auch als sie im Wohnzimmer war, kam sie nicht, als ich das Trockenfutter (in meinem Schlafzimmer) in den Napf tat. Ich weiß dann einfach nicht, ob sie keinen Bock hat oder es Sturheit ist oder sie es einfach nicht hört.
Weil ich dann wiederum eine andere Begebenheit hatte, wo ich so aus 10 m Entfernung (im Bad) - sie saß auf der Fensterbank im Wohnzimmer - schnalzte und sie schaute sofort. Und da kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass sie die "Windverwirbelungen" vom Bad aus durch den Flur bis auf die andere Seite des Wohnzimmers wahrnahm. Aber vielleicht unterschätze ich das auch.
Grade liegt so so ca. einen Meter von mir entfernt und ich mache Geräusche mit der Lippe und ihre Ohren bewegen sich gar nicht, aber irgendwann guckte sie dann halt schon.
Jetzt hat sie den Kopf abgelegt und ich klatsche mit den Händen und es passiert einfach nix. Die Ohren bewegen sich nicht, sie reagiert nicht, sie hat einmal sehr gezuckt, aber das könnte halt wieder auch "Luftzug" sein.
Die Tierärztin hat nie irgendwie in diese Richtung was gesagt oder vermutet.
Ich bin halt etwas planlos, wie ich das mal "sicher" testen kann, auch wenn ich natürlich plane wieder zum Tierarzt zu gehen. Aber im Moment ist es schwierig, weil ich gefahren werden muss und wegen meiner eigenen Gesundheit so viele Termine habe, ich weiß nicht, ob ich es vor Februar mit ihr schaffe.
Und dann ist mir natürlich wichtig, wie ich nun einfach auch besser mit ihr umgehen kann, weil ich denke, dass sie einfach nochmal einen ganz anderen Umgang braucht, wenn sie nix hört. Ich will ihr ja ein möglichst angenehmes Leben machen und wenn sie wegen Taubheit sich so irritiert seit Monaten verhält, dann muss das ja auch für sie sehr schlimm sein und ich ging vermutlich nicht passend mit ihr um, weil ich ja weiterhin ständig mit ihr spreche und sie das vielleicht gar nicht hört...
Wie auch immer, vielleicht hat ja jemand Erfahrung oder Ideen, wie ich das Problem jetzt am besten angehen könnte.
LG
ich hatte bereits einen anderen Thread am Laufen, in dem es um die Probleme mit meiner Katze (bald 16 Jahre alt) ging. Verhaltensauffällig ist sie so seit dem Frühjahr letzten Jahres. Das fing vor allem mit viel lautem Miauen an (sehr ausgedehnt, mit Vorliebe nachts, was mir tagtäglich den Schlaf raubt) und plötzlich leckte sie sich den Bauch kahl. Ich war mehrmals mit ihr beim Tierarzt, sie bekommt Zylkene, sie bekam eine ziemlich große Zahn-Operation im November und etwa seit Oktober bekommt sie Royal Canin anallergic, womit es ein bisschen besser wurde am Bauch.
Ich hatte schon länger im Verdacht, dass vielleicht ein Hörproblem vorliegen könnte, aber es gab keine eindeutigen Hinweise, außer halt, dass ich sie einfach seit einem 3/4 Jahr nicht mehr verstehe, dabei kenne ich sie von Geburt an und wir waren ihr Leben lang ein eingespieltes Team. Ich habe so viel geändert und unternommen die letzten Monate, um diese Probleme mit dem nächtlichen Schreien und der Leck-Allopezie in den Griff zu kriegen, aber nichts hat so richtig geholfen. Der Verdacht fiel dann darauf, dass sie gestresst ist, ob meiner eigenen gesundheitlichen Situation.
Naja, hatte halt schon immer den Eindruck, dass sie hört, wenn ich den Schrank vom Staubsauer öffne und sie dann sofort verschwindet. Auch hatte ich schon im Sommer noch das Gefühl, dass sie die Leckerlie Tütchen hört, aber ich habe es natürlich auch nicht so richtig getestet, ob sie es auch aus dem Nachbarraum hört.
Aber so in letzter Zeit fällt mir mehr und mehr auf, dass sie eigentlich die Ohren bei Geräuschen so gut wie nicht bewegt und manchmal wenn ich Geräusche mache, schaut sie so umher, aber ich habe das Gefühl sie kann nicht sicher verorten, woher es kommt.
Ich habe jetzt auch einige Male getestet mit Leckerlie-Tütchen, in dem ich im Wohnzimmer damit raschelte, wenn sie im Schlafzimmer war. Und es ist einfach so, dass sie nicht kommt. Allerdings kam sie auch nicht, als ich mit dem Tütchen in der Tür stand und sie es definitiv sehen konnte. Und ich bin mir sicher, dass sie sieht, denn sie schaut aus dem Fenster und beobachtet und verfolgt meines Erachtens auch Tier, Leute usw.
Es ist halt ungewöhnlich, weil die immer total verfressen war und wie eine Närrin nach allem Fressbaren gierte. Und wenn ich ihr das Trockenfutter ins Schälchen mache (und sie es sieht) kommt die normal auch. Außer sie ist halt satt.
Aber auch als sie im Wohnzimmer war, kam sie nicht, als ich das Trockenfutter (in meinem Schlafzimmer) in den Napf tat. Ich weiß dann einfach nicht, ob sie keinen Bock hat oder es Sturheit ist oder sie es einfach nicht hört.
Weil ich dann wiederum eine andere Begebenheit hatte, wo ich so aus 10 m Entfernung (im Bad) - sie saß auf der Fensterbank im Wohnzimmer - schnalzte und sie schaute sofort. Und da kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass sie die "Windverwirbelungen" vom Bad aus durch den Flur bis auf die andere Seite des Wohnzimmers wahrnahm. Aber vielleicht unterschätze ich das auch.
Grade liegt so so ca. einen Meter von mir entfernt und ich mache Geräusche mit der Lippe und ihre Ohren bewegen sich gar nicht, aber irgendwann guckte sie dann halt schon.
Jetzt hat sie den Kopf abgelegt und ich klatsche mit den Händen und es passiert einfach nix. Die Ohren bewegen sich nicht, sie reagiert nicht, sie hat einmal sehr gezuckt, aber das könnte halt wieder auch "Luftzug" sein.
Die Tierärztin hat nie irgendwie in diese Richtung was gesagt oder vermutet.
Ich bin halt etwas planlos, wie ich das mal "sicher" testen kann, auch wenn ich natürlich plane wieder zum Tierarzt zu gehen. Aber im Moment ist es schwierig, weil ich gefahren werden muss und wegen meiner eigenen Gesundheit so viele Termine habe, ich weiß nicht, ob ich es vor Februar mit ihr schaffe.
Und dann ist mir natürlich wichtig, wie ich nun einfach auch besser mit ihr umgehen kann, weil ich denke, dass sie einfach nochmal einen ganz anderen Umgang braucht, wenn sie nix hört. Ich will ihr ja ein möglichst angenehmes Leben machen und wenn sie wegen Taubheit sich so irritiert seit Monaten verhält, dann muss das ja auch für sie sehr schlimm sein und ich ging vermutlich nicht passend mit ihr um, weil ich ja weiterhin ständig mit ihr spreche und sie das vielleicht gar nicht hört...
Wie auch immer, vielleicht hat ja jemand Erfahrung oder Ideen, wie ich das Problem jetzt am besten angehen könnte.
LG