Tierärztin belächelt es dass ich Eintagskücken füttere

  • Themenstarter Themenstarter Chucky87
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Möglicherweise denkt sie, dass hierzu eigens Küken und Mäuse gezüchtet und zum Katzenverzehr getötet werden. Ja, das wäre schon krass, aber das ist ja nicht der Fall.

Selbst wenn das so wäre... mal ganz ehrlich: Wenn man für den Menschen extra Tiere züchtet um sie dann wieder schlachten zu können, damit man lecker Fleisch essen kann... dann ist das ok? Und für Katzen wäre das nicht ok? :hmm:
 
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Na ja, man könnte dann vielleicht verstehen, warum es ihr, sagen wir, seltsam anmutet. Vielleicht ist ihr nächster Patient eine Maus oder ein Vögelchen, das sie mit viel Aufwand und Mühe gesund machen soll...
Für mich ist es übrigens auch nicht okay, wenn Menschen Tiere essen. Menschen brauchen kein Fleisch. Bei Katzen ist das wiederum anders, die kann man nicht vegetarisch ernähren.
(Ich persönlich könnte allerdings keine Eintagsküken füttern, geb ich zu...)
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen, in Sachen Ernährung war sie sehr unkompetent, sie kannte weder Grau, Tiger Cat, Ziwi Peak noch Almo Nature. Und ich denke auch der Begriff barfen ist ihr ein Fremdwort.
 
stell die Ohren auf Durchzug

Und sie rechnet das dann als teure "Beratung" ab... Ich habe meinem TA im Sommer klipp und klar gesagt, dass ich über Futterfragen nicht diskutiere. Da ging es um nicht akzeptiertes Nierendiätfutter, welches Maxi auf Biegen und Brechen fressen sollte und das ich sowieso für schlecht befand. Er war kurz beleidigt und konstatierte "gut, dann brauchen wir ja nicht mehr drüber reden." Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist NICHT in Ordung, was so viele Tierärzte zur Katzenernährung empfehlen, ihr Unwissen ist beschämend. Und ich entschuldige genau das nicht mit dem Inhalt des Studiums, das sich nur sehr wenig mit Ernährung beschäftigt. DA ist wohl zuerst anzusetzen.

Zugvogel

DAS kann ich nur unterschreiben, denn gerade das Thema geht in deren Ausbildung oft unter und die TA ś bilden sich da nur wenig weiter .........🙁
Das gilt für alle Tiere in einer Ta Praxis , ob Hund, Katze , Vogel oder auch Reptilen .... Selten kann ein TA gute Ernährungstips geben ... leider 🙁
 
und die TA ś bilden sich da nur wenig weiter .........🙁

Och Andrea, meiner ist ganz oft, oft tage- und auch mal eine Woche lang auf Fortbildung. Aber was nützt es, wenn die Fortbildungen von RC gesponsort werden... 😉😀?
 
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Ich habe der Tierärztin gesagt, dass ich Eintagskücken füttere. Da meinte sie, dass sei das erste mal das sie sowas von einem Katzenbesitzer hört

Was für ein Armutszeugnis! Selbst von den wenigen Ernährungs-Seminaren auf der Uni hat sie offenbar kein einziges besucht...

Manche TA haben offenbar allzu sehr verinnerlicht, dass sie mehr durch die Krankheit von Tieren verdienen als durch deren Gesundheit 🙁
 
Lass Dir da bloss nicht dreinreden!

Trockenfutter!!!!:grummel: Mein Kater ist durch das blöde Zeug zum Diabetiker geworden!!:grr:So gut ist TroFu!😳

Seit wir hochwertiges NaFu füttern, ist er Insulinfrei, also nie wieder auch nur einen Krümel TroFu wird mein Süßer erhalten. Nie im Leben nicht!!

LG Petra und Simba🙂
 
Mein TA war anfangs vom Barfen ganz und gar nicht angetan. Er hat die Sorge geäußert, dass die Kater Mangelerscheinungen kriegen könnten, weil ich vielleicht was vergesse, zB Taurin. Ich hab ihn dann nur gefragt, in welchem Dosenfutter seiner Meinung nach ausreichend Taurin drinnen ist.... Seitdem versucht er nicht mehr, mich umzustimmen 😉
Aber ich bin nach wie vor die "Exotin" in der Ordination 😀
 
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huhu Chucky, wenn Deine TA meint, Du hättest nen Knall, weil Du Kücken verfütterts hat mM nach eher Deine TA den Knall, oder das Kücken locker 😀

Ich wär froh, wenn unsere Kücken futtern würden.

Wir barfen hier auch zu 95%, es schmeckt unseren Fellchen einfach besser.
Ich finde es auch artgerechter für einen Carnivoren.

TroFu ist meist nur Getreide und Zucker und mM nach kann das nicht sehr gut sein. Ich esse auch Chips und Schoki, daher bekommen unsere ab und an auch ein wenig TroFu, aber sonst gibt es das hier nicht.

Wir haben drei TA. Einer guckte auch pekiert, als ich sagte, wir barfen, primär mit Huhn und Rind, er meinte auch: "das ist aber nicht so gut", darauf hin meinte ich: "und, was soll n Carnivore sonst ihrer Meinung nach fressen?" Daraufhin war er dann ruhig 😛
Unsere andere TA guckte ein wenig komisch und fragte ob wir ausreichend mit dem Supplimentieren klar kommen.

Also, fütter ruhig weiter Kücken, wenns den Fellchen schmeckt ist doch super!
 
Ich finde das total traurig ehrlich gesagt, dass man nicht mal den Tierärzten vertrauen kann. Wo soll man sich denn dann nur all die Infos her holen und rausfinden, was das beste für die Katzen ist?
 
Ich verstehe ihre Argumentation auch nicht. Die Eintagsküken wären nicht geeignet weil sie wohl Salmonellen davon kriegen können. Beim Dosenfutter sagte sie mir ein hoher Fleischanteil ist wichtig, wollte aber keine Marken nennen und sagte auch dass man das nie so eindeutig sagen kann mit dem hohen Anteil da, wenn auf der Packung mit Rind steht z.B. nur 4% drin sein müssen. Und dass es bei allen Herstellern ziehmlich schwammig ist. Dann fragte ich ob Barfen eine Alternative sei und sie sagte ganz klar nein, ich solle aus der Katzenernährung keine Wissenschaft machen....
 
Da frag ich mich, aus welcher Sparte der Tierheilkunde ihrer Meinung nach eine Wissenschaft zu machen sei? 😕

Zugvogel
 
Och schade, dass ich diesen Thread erst heute entdeckt habe 😳
Denn ich musste beim Lesen so lachen:

@Chucky87: Schöne Grüße an deine TA! Mein TA arbeitet auch noch in einem Wildpark und betreut dort die Wildkatzen. Was der zum Thema Frischfleischfütterung sagt, kann man sicherlich vorstellen ... 😉

Ich finde es ehrlich pervers, wie so viele Tierärtze ernsthaft behaupten können, dass man "schön viel Trockenfutter" in die Katze stopfen soll? Welche wissenschaftliche Begründung gibt es, einen Carnivoren mit Getreideprodukten zu füttern? Welche?!? Eben, keine!

:grummel:
 
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@Chucky87: Schöne Grüße an deine TA! Mein TA arbeitet auch noch in einem Wildpark und betreut dort die Wildkatzen. Was der zum Thema Frischfleischfütterung sagt, kann man sicherlich vorstellen ... 😉

Ich würde es gerne hören, wenn du so nett wärst? 🙂
 
.... ihr Unwissen ist beschämend.
dein wissen zu salmonellen ist es aber auch

Im Laufe der Entwicklung haben selbstverständlich die Katzen eine gute Abwehrkraft gegen Salmonellen aufbauen können, diese Immunität ist zum großen Teil schon in den Genen drin.
An Salmonellen erkranken Katzen i.d.R. nur dann, wenn sie insgesamt krank und abwehrschwach sind.

die gefahr steckt nicht in der erkrankung einer katze an salmonellen, sondern darin dass sie ausscheider sein kann, und damit eine ernsthafte gefahr für die menschen in ihrer nähe.
und die gefahr der salmonellenbildung ist besonders hoch bei unsachgemässem auftauen von gefrostetem geflügel
 
Hi

Aber eine Katze geht ja so wie so aufs Kisterl und da die infektion oral erfolgt ist die Gefahr denke ich nicht so akut 😉
man leckt ja nciht ständig Gegenstände auf denen die Katze war ab oder die Katze selbst 😀 und wenn man mal ein paar salmonellen abkriegt sollte der Körper damit fertig werden 🙂
Man muss halt mit Geflügelfleisch sorgfältig umgehen und es wenn möglich im Kühlschrank auftauen 🙂

und Hände waschen nicht vergessen *gg*

lg,Tene
 
Wie salmonellengefährlich Frostküken sind, weiß ich nicht, aber denkbar wäre es, daß durch das Frieren diese Erreger unschädlich gemacht sind?
Ein Küken ist halt auch ein Geflügel und da besteht auch die Salmonellengefahr
und zwar besonders beim Auftauen
aber:
da die infektion oral erfolgt ist die Gefahr denke ich nicht so akut
Da ich die Klos nicht mit dem Mund säubere sondern mit einem Schäufelchen , ist die Gefahr für den Menschen relativ gering
 

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