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Siebenfuenf94
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- 4. April 2023
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- 1
Hallo zusammen,
dass hier ist mein erster Post und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht weshalb ich das schreibe, da ich die Entscheidung leider schon treffen musste und sie nicht mehr rückgängig machen kann. Es geht um meine Perserkatze Toni. Sie wäre jetzt am 13.4. 6 Jahre alt geworden. Seit ihrer Geburt hat sie einen schweren Herzfehler und an HCM erkrankt. Mit zwei Jahren hat sie ihre Schwester verloren. Daraufhin hatte sie das erste Mal ein Lungenödem und wurde mit Tabletten eingestellt. Ihre Medikation am Ende war:
- 1x täglich 3/4 Tab. Upcard 3mg
- 1x täglich 1/4 Tab. Plavix 75mg
- 2x täglich 3/4 Tab. Vetmedin 1,25mg
- 1x täglich Kaliumpulver
Sie hat 4,12 kg Körpergewicht. Sie war fit und hat gefressen. Klar aufgrund der Erkrankung hat sie viel geschlafen. Am 8.3. hatten wir einen Kontrolltermin in der Tierklinik zum Herzultraschall. Leider stellte sich dabei heraus das sich innerhalb der letzten 3,5 Monate ein Thrombus im linken Herzohr gebildet hat. Er hatte eine Größe von 6,3mm auf 5,4mm. Es war ein Schock. Die Tierärztin hatte uns mitgeteilt, dass sie uns noch ein anderes Medikament Rivaroxaban mitgeben kann, um zu versuchen, dass der Thrombus nicht weiter wächst und sich nicht bewegt. Wir haben sie dann mit nach Hause genommen und überlegt was wir machen sollen. Da ich bereits einen Kater hatte, welcher eine Aortenthrombose erlitten hat, wusste ich was das für Qualen für das Tier sind und das wollte ich Toni nicht antun. Wir haben uns daher schweren Herzens dazu entschieden sie gehen zu lassen. Aber nun sitze ich hier und mach mir unglaubliche Vorwürfe. Sehe mich als Mörderin und denke mir sie war doch noch fit. Was wenn der Thrombus doch gar nicht so schlimm war und sich nie gelöst hätte. Hatte jemand schon mal so eine Erfahrung? Lese meist nur wenn sich der Thrombus bereits gelöst hat. Ich weiß ich kann es leider nicht mehr ändern aber ich Zweifel einfach sehr an meiner Entscheidung, weil ich sie unglaublich vermisse. Vielen Dank im Voraus für eure Worte.
#runfreetoni
dass hier ist mein erster Post und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht weshalb ich das schreibe, da ich die Entscheidung leider schon treffen musste und sie nicht mehr rückgängig machen kann. Es geht um meine Perserkatze Toni. Sie wäre jetzt am 13.4. 6 Jahre alt geworden. Seit ihrer Geburt hat sie einen schweren Herzfehler und an HCM erkrankt. Mit zwei Jahren hat sie ihre Schwester verloren. Daraufhin hatte sie das erste Mal ein Lungenödem und wurde mit Tabletten eingestellt. Ihre Medikation am Ende war:
- 1x täglich 3/4 Tab. Upcard 3mg
- 1x täglich 1/4 Tab. Plavix 75mg
- 2x täglich 3/4 Tab. Vetmedin 1,25mg
- 1x täglich Kaliumpulver
Sie hat 4,12 kg Körpergewicht. Sie war fit und hat gefressen. Klar aufgrund der Erkrankung hat sie viel geschlafen. Am 8.3. hatten wir einen Kontrolltermin in der Tierklinik zum Herzultraschall. Leider stellte sich dabei heraus das sich innerhalb der letzten 3,5 Monate ein Thrombus im linken Herzohr gebildet hat. Er hatte eine Größe von 6,3mm auf 5,4mm. Es war ein Schock. Die Tierärztin hatte uns mitgeteilt, dass sie uns noch ein anderes Medikament Rivaroxaban mitgeben kann, um zu versuchen, dass der Thrombus nicht weiter wächst und sich nicht bewegt. Wir haben sie dann mit nach Hause genommen und überlegt was wir machen sollen. Da ich bereits einen Kater hatte, welcher eine Aortenthrombose erlitten hat, wusste ich was das für Qualen für das Tier sind und das wollte ich Toni nicht antun. Wir haben uns daher schweren Herzens dazu entschieden sie gehen zu lassen. Aber nun sitze ich hier und mach mir unglaubliche Vorwürfe. Sehe mich als Mörderin und denke mir sie war doch noch fit. Was wenn der Thrombus doch gar nicht so schlimm war und sich nie gelöst hätte. Hatte jemand schon mal so eine Erfahrung? Lese meist nur wenn sich der Thrombus bereits gelöst hat. Ich weiß ich kann es leider nicht mehr ändern aber ich Zweifel einfach sehr an meiner Entscheidung, weil ich sie unglaublich vermisse. Vielen Dank im Voraus für eure Worte.
#runfreetoni