F
Frau Thai
Gast
Gute Neuigkeiten für die Tierwelt!
Der berüchtigte und umstrittene Tigertempel in der Provinz Kanchanaburi in Thailand wurde von Polizisten und Soldaten gestürmt, nachdem Inspektoren der Zutritt verweigert worden war.
Hunderte von geschützten Vogelarten wurden gefunden und in Sicherheit gebracht. Zwei goldene, asiatische Schakale, die am Vortag noch gesehen wurden, blieben unauffindbar. Annähernd 100 Tiger wurden beschlagnahmt, bleiben aber bis auf weiteres vor Ort.
Der Tempel hat sich in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt und dem Kloster zu grossem Reichtum verholfen.
Tierschützern ist der Tempel schon lange ein Dorn im Auge. Unter anderem wird den Verantwortlichen vorgeworfen am illegalen Wildtierhandel beteildigt zu sein.
In den letzten 15 Jahre hat sich der Tempel als Auffang-und-Rettungsstation für Tiger bezeichnet. International bekannt wurde der Tempel durch wunderschöne Bilder von sanftmütigen Mönchen mit zahmen Tigern. Eine der Hauptattraktionen war, dass Touristen mit den Tiger spielen und sie streicheln konnten. Die Wahrheit sah leider anders aus.
2008 stellte "Care for the Wild International" die Ergebnisse seiner dreijährigen Studie vor. Darin wird dem Tempel vorgeworfen am Wildtierhandel beteildigt zu sein, Wildtiere grausam zu misshandeln, eine nicht artgerechte Haltung und Ernährung, ein illegales Zuchtprogram und vieles mehr.
Von Schutz und Hilfe kann und konnte keine Rede sein.
Trotz alledem zahlen Touristen 1000,- Baht (ca. 25€) Eintritt um ein Foto mit einem offensichtlich unter Drogen stehenden Tiger zu bekommen. Tigerattraktionen, die nach dem Konzept des Tempels arbeiten, wurden in den letzten Jahren vermehrt eröffnet, zuletzt das Tiger Kingdom auf Phuket. Der Park bestreitet, dass die Tiger unter Drogeneinfluß stehen.
(Ein Schelm wer Böses dabei denkt)
Traditionell finden in der chinesischen Medizin TCM, Körperteile von Tigern Verwendung. Der exorbitant hohe Preis der dafür bezahlt wird, der Wegfall natürlicher Lebensräume, all das zusammen genommen hat zu einer dramatischen Abnahme wilder Tiger geführt. Es ist zweifelhaft ob es in Thailand noch wilde Tiger gibt.
Jeder, dem Tiere am Herzen liegen und dem die Gesundheit dieser Tiere wichtig ist, sollte solche angeblichen Touristenattraktionen boykottieren. Das beinhaltet Elefantentrekking, die sehr beliebten Erinnerungsbilder mit Gibbons, Plumploris und anderen Tieren die auf den Straßen Patong´s hier auf Phuket und in anderen Touristenzentren angeboten werden.
Erst wenn Touristen aufhören für solch zweifelhafte Unterhaltung zu bezahlen, werden diese Praktiken ein Ende finden.
Das neue Tierschutzgesetz ist besser als erwartet........
Der berüchtigte und umstrittene Tigertempel in der Provinz Kanchanaburi in Thailand wurde von Polizisten und Soldaten gestürmt, nachdem Inspektoren der Zutritt verweigert worden war.
Hunderte von geschützten Vogelarten wurden gefunden und in Sicherheit gebracht. Zwei goldene, asiatische Schakale, die am Vortag noch gesehen wurden, blieben unauffindbar. Annähernd 100 Tiger wurden beschlagnahmt, bleiben aber bis auf weiteres vor Ort.
Der Tempel hat sich in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt und dem Kloster zu grossem Reichtum verholfen.
Tierschützern ist der Tempel schon lange ein Dorn im Auge. Unter anderem wird den Verantwortlichen vorgeworfen am illegalen Wildtierhandel beteildigt zu sein.
In den letzten 15 Jahre hat sich der Tempel als Auffang-und-Rettungsstation für Tiger bezeichnet. International bekannt wurde der Tempel durch wunderschöne Bilder von sanftmütigen Mönchen mit zahmen Tigern. Eine der Hauptattraktionen war, dass Touristen mit den Tiger spielen und sie streicheln konnten. Die Wahrheit sah leider anders aus.
2008 stellte "Care for the Wild International" die Ergebnisse seiner dreijährigen Studie vor. Darin wird dem Tempel vorgeworfen am Wildtierhandel beteildigt zu sein, Wildtiere grausam zu misshandeln, eine nicht artgerechte Haltung und Ernährung, ein illegales Zuchtprogram und vieles mehr.
Von Schutz und Hilfe kann und konnte keine Rede sein.
Trotz alledem zahlen Touristen 1000,- Baht (ca. 25€) Eintritt um ein Foto mit einem offensichtlich unter Drogen stehenden Tiger zu bekommen. Tigerattraktionen, die nach dem Konzept des Tempels arbeiten, wurden in den letzten Jahren vermehrt eröffnet, zuletzt das Tiger Kingdom auf Phuket. Der Park bestreitet, dass die Tiger unter Drogeneinfluß stehen.
(Ein Schelm wer Böses dabei denkt)
Traditionell finden in der chinesischen Medizin TCM, Körperteile von Tigern Verwendung. Der exorbitant hohe Preis der dafür bezahlt wird, der Wegfall natürlicher Lebensräume, all das zusammen genommen hat zu einer dramatischen Abnahme wilder Tiger geführt. Es ist zweifelhaft ob es in Thailand noch wilde Tiger gibt.
Jeder, dem Tiere am Herzen liegen und dem die Gesundheit dieser Tiere wichtig ist, sollte solche angeblichen Touristenattraktionen boykottieren. Das beinhaltet Elefantentrekking, die sehr beliebten Erinnerungsbilder mit Gibbons, Plumploris und anderen Tieren die auf den Straßen Patong´s hier auf Phuket und in anderen Touristenzentren angeboten werden.
Erst wenn Touristen aufhören für solch zweifelhafte Unterhaltung zu bezahlen, werden diese Praktiken ein Ende finden.
Das neue Tierschutzgesetz ist besser als erwartet........