S
Stoepsel
Gast
Ich bin gerade mehr als verwirrt.
Unser Kallewirsch ( ca. 7 -9 Jahre alt ) ist hier nicht nur der Chef der Katzentruppe, man könnte ihn eher als Despoten bezeichnen.
Als ehemaliger Streuner mit einer sehr harten Vergangenheit, hat er gelernt sich im wahrsten Sinne des Wortes durchzuBEISSEN und kann auf den Rest der Katzengruppe durchaus mal richtig einprügeln, wenn ihm was nicht in den Kram passt.
Kalle wurde von uns im Laufe der Jahre immer mehr als ein Kater wahrgenommen, der eigentlich lieber Alleinherrscher wäre.
Und als vor ein paar Monaten die neue THP bei seinem Anblick Herzchen in den Augen hatte, und meinte, das sei genau DER Typ Katze, den sie sich immer ersehnt hat....... da schlich sich für den Bruchteil einer Sekunde der Gedanke in mein Hirn, dass dies der optimale Platz für ihn wäre.
Bis gestern.
Wir haben ja unsere Truppe ziemlich reduziert, außer unseren 4 eigenen ist nur noch Pflegchen Nina hier.
Stöpsel und Bienchen waren gestern Handwerkergefrustet. Stöpsel war ganze 24 Stunden anderweitig unterwegs, und auch Bienchen ging morgens aus dem Haus und traute sich erst Abends wieder rein.
Yannis und Nina hatten gestern OP-Tag mit Zahnstein entfernen / Zahn ziehen, bzw, Nina ihre Kastra. Die waren also auch von 8 bis 16 Uhr außer Haus.
Und es gab eine Situation, die es noch NIE !! gab, solange Kalle hier ist - er war tatsächlich für ca. 8 Stunden alleine mit Hund und Frauchen.
Und war völlig irre ! Er rannte hoch und runter, raus und rein, hin und her - immer rufend, schreiend, suchend.........
Kalle war einsam ! Es war ihm nicht geheuer, irgendwas stimmte nicht, und er wurde immer panischer.
Er ließ sich von nichts und niemandem beruhigen, Futter wurde nicht angerührt ( seeeeehr verdächtig bei einem Tier, das beinahe so breit wie lang ist
) und geschlafen hat er den ganzen Tag keine Sekunde !
Beruhigt hat er sich erst ein kleines bisschen, als Bienchen wieder aus der Versenkung auftauchte - um sie dann wie gewohnt mit einer Ohrfeige zu begrüßen.

Als kurz danach auch Stöpsel zum Abendessen kam, war die Welt wieder beinahe in Ordnung, und auch die beiden TA-Kandidaten wurden trotz fremdem Geruch in üblicher Weise angebrummelt und ihnen einmal im Vorbeigehen eine Ohrfeige verpasst.
Kalle ist heute wieder zufrieden und glücklich, denn jetzt hat er seine Untertanen wieder. Offensichtlich braucht er die anderen und ist doch kein Einzeltier und seine "Liebe" drückt er eben sehr, sehr kratzbürstig aus.
Aber dass man sich nach so viel Katzenerfahrung und bei einer eigenen Katze, die man jahrelang kennt, so täuschen kann ?




Unser Kallewirsch ( ca. 7 -9 Jahre alt ) ist hier nicht nur der Chef der Katzentruppe, man könnte ihn eher als Despoten bezeichnen.
Als ehemaliger Streuner mit einer sehr harten Vergangenheit, hat er gelernt sich im wahrsten Sinne des Wortes durchzuBEISSEN und kann auf den Rest der Katzengruppe durchaus mal richtig einprügeln, wenn ihm was nicht in den Kram passt.
Kalle wurde von uns im Laufe der Jahre immer mehr als ein Kater wahrgenommen, der eigentlich lieber Alleinherrscher wäre.
Und als vor ein paar Monaten die neue THP bei seinem Anblick Herzchen in den Augen hatte, und meinte, das sei genau DER Typ Katze, den sie sich immer ersehnt hat....... da schlich sich für den Bruchteil einer Sekunde der Gedanke in mein Hirn, dass dies der optimale Platz für ihn wäre.
Bis gestern.
Wir haben ja unsere Truppe ziemlich reduziert, außer unseren 4 eigenen ist nur noch Pflegchen Nina hier.
Stöpsel und Bienchen waren gestern Handwerkergefrustet. Stöpsel war ganze 24 Stunden anderweitig unterwegs, und auch Bienchen ging morgens aus dem Haus und traute sich erst Abends wieder rein.
Yannis und Nina hatten gestern OP-Tag mit Zahnstein entfernen / Zahn ziehen, bzw, Nina ihre Kastra. Die waren also auch von 8 bis 16 Uhr außer Haus.
Und es gab eine Situation, die es noch NIE !! gab, solange Kalle hier ist - er war tatsächlich für ca. 8 Stunden alleine mit Hund und Frauchen.
Und war völlig irre ! Er rannte hoch und runter, raus und rein, hin und her - immer rufend, schreiend, suchend.........
Kalle war einsam ! Es war ihm nicht geheuer, irgendwas stimmte nicht, und er wurde immer panischer.
Er ließ sich von nichts und niemandem beruhigen, Futter wurde nicht angerührt ( seeeeehr verdächtig bei einem Tier, das beinahe so breit wie lang ist
Beruhigt hat er sich erst ein kleines bisschen, als Bienchen wieder aus der Versenkung auftauchte - um sie dann wie gewohnt mit einer Ohrfeige zu begrüßen.
Als kurz danach auch Stöpsel zum Abendessen kam, war die Welt wieder beinahe in Ordnung, und auch die beiden TA-Kandidaten wurden trotz fremdem Geruch in üblicher Weise angebrummelt und ihnen einmal im Vorbeigehen eine Ohrfeige verpasst.
Kalle ist heute wieder zufrieden und glücklich, denn jetzt hat er seine Untertanen wieder. Offensichtlich braucht er die anderen und ist doch kein Einzeltier und seine "Liebe" drückt er eben sehr, sehr kratzbürstig aus.
Aber dass man sich nach so viel Katzenerfahrung und bei einer eigenen Katze, die man jahrelang kennt, so täuschen kann ?