Sky im Tierheim bekomme ihn nicht

  • Themenstarter Svencologne
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  • #21
Das Trifft aber anscheinend nicht auf Sven und dessen Kater Sky zu.
Es ist anscheinend nicht der Kater vom TE, sondern des Tierheims.
TE kennt das Tierheim, hat schon mehrere Tiere von dort, kennt die Art der Verträge und hat sie dennoch so akzeptiert.
 
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  • #22
Ja, genau das ist das Problem. Deine Baghira ging in deinen Besitz über, aber wohl nicht in deinen Eigentum. d.h. das Tierheim kann jederzeit "deine" Baghira wieder abholen und an jemand anderen vermitteln. Und du müsstest dann mit einem Anwalt dagegen vorgehen.
Warum sollte ein Tierheim das machen?
Wenn es keine Beanstandungen gibt oder sonst irgendwas schlimmes vorgefallen ist, dann hat kein TH Interesse daran, ein Tier einfach so wieder zurück zu holen.
Was soll denn der Blödsinn? Hört auf so einen Mist zu schreiben 🙄
 
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  • #23
@Svencologne wäre es möglich, dass aus Tierheim-Sicht eine Disqualifikation von dir stattgefunden hat, dadurch dass dir Sky entwischt ist?
Ich würde ebenfalls mal persönlich hingehen, um mit den Leuten vor Ort zu sprechen. In geschriebener Form oder am Telefon "Nein" zu sagen, ist immer einfacher, als von Angesicht zu Angesicht. Über Gründe für die Entscheidung lässt sich in der Form auch besser diskutieren.
 
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  • #24
Ja, genau das ist das Problem. Deine Baghira ging in deinen Besitz über, aber wohl nicht in deinen Eigentum. d.h. das Tierheim kann jederzeit "deine" Baghira wieder abholen und an jemand anderen vermitteln. Und du müsstest dann mit einem Anwalt dagegen vorgehen.
Stimmt nicht.. ich bin der Besitzer und Eigentümer.
 
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  • #25
Ich sag einfach nur.......ich würde zu gerne wissen, welche Version dieser Geschichte, das TH zu erzählen hat!
Eine Medaille hat ja auch bekanntlich 2 Seiten!
 
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  • #26
Also, auf der Homepage vom Tierheim steht, dass die am Wochenende (also letzten Freitag und Samstag) für Besucher schließen müssen, weil die gerade massiv Personalausfälle durch Corona haben. Vielleicht weiß da auch gerade die eine Hand nicht, was die andere tut und es müssen Leute Entscheidungen treffen, die das sonst nicht tun oder vielleicht nicht alle Informationen haben. Ich würde deswegen im Laufe der Woche da mal mit den entsprechenden Papieren persönlich vorbei gehen und die Situation noch einmal in Ruhe klären.
 
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  • #27
Ich hoffe hier ja wirklich sehr, dass hier nicht das eine Wort das andere ergeben hat. In so einer sehr emotionalen Situation redet man sich ja schnell in Rage. Und ja, leider: Momentan bist du Bittsteller, wenn das TH auf dem Papier noch als Eigentümer geführt wird.

Hast du vielleicht eine neutrale Person, die vermittelnd zur Seite stehen kann? Deinen Tieren scheint es bei dir ja gut zu gehen.

Meine Tierschutzkatzen sind auch alle von Anfang an direkt mein Eigentum und Besitz.

Stimmt nicht.. ich bin der Besitzer und Eigentümer.

Tatsächlich gibt es aber auch andere Verträge. Und auch wenn es hier im Forum schon immer viele Stimmen gab à la "nur auf dem Papier" ... So ein Überlassungsvertrag käme für mich persönlich ehrlich gesagt auch nie in Frage, außer ich bewerbe mich ganz bewusst als Art lebenslange Pflegestelle.

Letztendlich will ja nur jeder das beste für den Kater - nur problematisch, wenn es im Vorfeld zu Missverständnissen gekommen ist?
 
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  • #28
Zumal ich es äusserst kontraproduktiv finde, hier das TH namentlich zu erwähnen, um es "durch den Dreck" zu ziehen, ohne, dass die Mitarbeiter eine Stellungnahme abgeben können!

Glaubst du, @Svencologne , dass du mit so einer Aktion "Sky" wieder zurück bekommst????
 
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  • #29
Ja, genau das ist das Problem. Deine Baghira ging in deinen Besitz über, aber wohl nicht in deinen Eigentum. d.h. das Tierheim kann jederzeit "deine" Baghira wieder abholen und an jemand anderen vermitteln. Und du müsstest dann mit einem Anwalt dagegen vorgehen.
Jein. Es kommt auf die Art des Tierheimes an und wie der Vertrag geschrieben ist. In unserem Vertrag ist Minze erst nach einem vollen Kalenderjahr in unserem Eigentum, davor ist sie unser "Besitz" (ich mag die Worte bei Lebewesen nicht). Das liegt damit zusammen, dass auch Fundkatzen, wo sich Keiner als Besitzer outet und kein Chip auslesbar ist, erst nach einer gewissen Zeit als herrenlos gelten und der Vorbesitzer selbst mit Beweisen diese nicht einfach wieder übernehmen kann.
Zumindest ist der Ablauf bei unserem örtlichen TH so.
In der ersten Klausel steht es auch direkt, dass nach einem Jahr das Eigentum komplett vom Adoptanten übernommen wird. Das TH darf bei Vertragsbruch die Katze innerhalb dieses ersten Jahres sofort und unverzüglich zurückverlangen - und um den Vertrag zu brechen, musst du schon echt ein mieser Mensch sein, denn die einzigen Klausel für Gründe des Rückverlangen sind Tierversuche, Tiermisshandlung, unbegründete Euthanasie und unzumutbare Lebensumstände.

Kein seriöses Tierheim wird im Vertrag stehen haben, dass sie dir immer und jederzeit das Tier entreißen können, sondern dass das Tier nach einer Mindestanzahl von X von Besitz in dein Eigentum übergeht, manchmal auch direkt bei Adoption.
 
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  • #30
Tatsächlich gibt es aber auch andere Verträge. Und auch wenn es hier im Forum schon immer viele Stimmen gab à la "nur auf dem Papier" ... So ein Überlassungsvertrag käme für mich persönlich ehrlich gesagt auch nie in Frage, außer ich bewerbe mich ganz bewusst als Art lebenslange Pflegestelle.
Aus diesem Grund würde ich von einigen Tierschutzorganisationen auch kein Tier übernehmen. Nicht weil ich Angst davor habe, dass mir das Tier wieder weggenomen wird, ich würde das aus Prinzip nicht unterschreiben. Jedenfalls nicht solange es Organisationen gibt, die das anders handhaben.
 
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  • #31
Währe Sky von einem seriösem Züchter, wäre er in Sven's Eigentum. Und könnte nicht einfach so willkürlich einbehalten werden.
Wer sagt denn, dass es willkürlich ist? Wir kennen bisher nur die eine Seite der Geschichte und da fehlen schon so einige wichtige Details.
Wenn z.B. der Kater schon monatelang alleine draußen unterwegs ist und der Verlust nicht beim TH angezeigt wurde, find ich es schon gerechtfertigt, wenn man das Tier erstmal einbehält, bis sich alles geklärt hat.
 
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  • #32
Aus diesem Grund würde ich von einigen Tierschutzorganisationen auch kein Tier übernehmen. Nicht weil ich Angst davor habe, dass mir das Tier wieder weggenomen wird, ich würde das aus Prinzip nicht unterschreiben. Jedenfalls nicht solange es Organisationen gibt, die das anders handhaben.
Ich denke Tierschutzorganisationen müssen sich schon auch ein Stück weit absichern. Nicht jede Vergabe erfolgt an Menschen (in die man nicht hineinschauen kann), die es tatsächlich immer gut mit dem Tier meinen. Für uns hier natürlich schwer vorstellbar aber für Organisationen bilden solche Verträge eine gewisse Absicherung, das Tier im Falle des Falles unkompliziert und schnell wieder zurück zu bekommen. Das ist durch die Definition Eigentum und Besitz geregelt - wer darf was. Wobei, allein die Worte Besitz und Eigentum im Zusammenhang mit Lebewesen mir die Haare zu Berge stehen lässt.
Aus purer Lust und Laune wird nie eine Organisation oder ein Tierheim ein Tier zurückverlangen.
 
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  • #33
Aus purer Lust und Laune wird nie eine Organisation oder ein Tierheim ein Tier zurückverlangen.
Davon gehe ich auch nicht aus. Dennoch ist es mir wichtig, dass Tiere, die hier einziehen, dann auch meine Tiere sind.
 
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  • #34
*reinschleich*

Und durch spekulationen wate

*rausstolper*
 
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  • #35
Tatsächlich gibt es aber auch andere Verträge. Und auch wenn es hier im Forum schon immer viele Stimmen gab à la "nur auf dem Papier" ... So ein Überlassungsvertrag käme für mich persönlich ehrlich gesagt auch nie in Frage, außer ich bewerbe mich ganz bewusst als Art lebenslange Pflegestelle.
Gibt's, wir haben bei Fiona so einen.
Fand ich auch schräg, aber nun, wenn man das passende Tier zur Gruppe sucht...

Und ja, in der Tat. Welcher Verein sollte ein Interesse daran haben, die Tiere wieder einzusammeln und bei sich zu stapeln? Reale Gefahr: gleich 0.
Rechtlich dürfte der Spaß ohnehin nicht haltbar sein. Also der mit lebenslang Eigentum des Vereins. Allein, was an Geld in das Tier geflossen ist, wenn ich da z.B. an Fiona denke. Ich schick dann ne Rechnung? 😂 Hab ja deren Eigentum behandelt? Ich nehme an, da haut sich jeder Richter mit der flachen Hand vorn Kopp.

Im Fall des TEs: Jo, ich würde auch die andere Seite der Geschichte hören wollen. Mir fehlt da so einiges.
 
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  • #36
Der Leihvertrag des Tierheims scheint eine 3wöchige Probezeit zu sein:
Neben 45 Katzen, die derzeit im Zollstocker Tierheim ihre Bleibe haben, leben hier 38 Hunde. Zudem sind 20 Hunde „auf Probe“ im Heim. Das bedeutet: Das Tierheim kontrolliert, wie die Hunde mit den Herrchen klarkommen. Verstehen sie sich, läuft nach drei Wochen der Leihvertrag aus und der Festvertrag wird unterschrieben. Aber wie so oft läuft diese Probephase nicht immer fehlerfrei ab.
Quelle: Schuften statt Schmusen: So sieht die Arbeit in einem Kölner Tierheim aus

Fragwürdig finde ich das nicht, dass erst dann der Festvertrag unterschrieben wird, die Formulierung "Leihvertrag" klingt halt so eigenartig.
 
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  • #37
Eine Probezeit kenne ich auch aus anderen Tierheimen (allerdings meistens nur bei Hunden, seltener bei Katzen und Kleintieren). Allerdings kenne ich es so, dass dann die Schutzgebühr auch erst nach Ablauf dieser Probezeit gezahlt wird und damit dann sozusagen die Adoption abgeschlossen ist. Davor ist es quasi eine Pflegestelle auf Zeit.

Laut Aussage des TE hat er die Schutzgebühr für den Kater ja bezahlt. Damit hätte ich, wie er ja auch, gedacht, dass das Tier damit endgültig "seins" ist (soweit man das bei Tieren so sagen kann). Zumal die Probezeit ja auch schon längst abgelaufen ist. Wahrscheinlich ist hier einfach was durcheinandergelaufen und das TH oder der TE (oder beide Seiten) haben es damals verpasst, da nachzuhaken und den Vorgang sozusagen offiziell abzuschließen. Was wäre denn z.B., wenn der Kater in der "Probezeit" eine teure Tierarztbehandlung gebraucht hätte? Zahlt das dann noch das TH oder der Tierbesitzer auf Probe?
 
  • #38
@Svencologne

Ich würde mir wünschen, dass du etwas genauer erzählst. Was meinst du mit dem Umzug in ein neues Leben?

Bist du kürzlich umgezogen, ist Sky dir schon ganz zu Anfang entwischt? Ich möchte es gerne verstehen.
 
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  • #39
Sky hat einen bekannten Besitzer- und wird aber aus persönlicher Animosität nicht wieder an diesen zurück gegeben. Das deutet für mich darauf hin, dass Sky nicht wieder an Sven herausgegeben werden soll- sondern eben so "verschwinden" soll, dass Sven seinen Kater nicht zurück bekommt.

Mich macht es unendlich traurig, wenn ein Kater sein Zuhause verliert, weil es zu Animositäten kommt. Das wäre alles nicht passiert, wenn Sven sich einen Kater von einem seriösem Züchter geholt hätte.

October
Ich habe selten so einen Quatsch gelesen...
 
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  • #40
An der Geschichte sind halt so einige Lücken, weshalb man wenig herauslesen kann.

Wie hat man z.B erfahren, dass die Katze im Tierheim ist?
Hat das Tierheim angerufen; "Hallo ihre Katze wurde gerade her abgegeben, aber wir geben sie ihnen nicht mehr?".
Oder hat der Nachbar, welche die Katze ins TH gebracht hat der TE bescheid gegeben..aber warum hätte dieser die Katze ans TH gebracht und nicht zum TE.
Hast du durch Nachfrage eigenständig herausgefunden, dass die Katze dort ist?

Dann auch ob die Katze noch während dieser Probezeit entlaufen ist und das Verschwinden damit dem Tierheim hätte gemeldet gehört?
Oder erst danach, wo man davon ausging schon der Eigentümer zu sein?
Prinzipiell wenn einem eine Katze entläuft, wendet man sich ja meist bei der Suche auch eigenständig ans Tierheim. Was wurde da gesagt?

Merkwürdig auch, dass der Eingangspost mitten in der Nacht geschrieben wurde und sich seitdem nicht mehr gemeldet wurde und TE seit der Nacht ganr nicht mehr im Forum online war.
 
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