
MissNise
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- Mitglied seit
- 24. September 2010
- Beiträge
- 94
- Ort
- Berlin
Hallo ihr Lieben,
nun sind sie endlich da, die beiden Katerchen. Ich möchte euch unbedingt von meinem aufregendem Wochenende berichten...
Wenn die kleinen wach waren, waren wir auch wach und haben mitgespielt und getobt, wenn sie geschlafen haben, haben auch wir geschlafen 😉
Bis jetzt ist alles perfekt! Ich hatte die ersten Stunden wirklich Ich dachte wir würden alles falsch machen…
Die Autofahrt lief völlig problemlos. Die beiden waren so aufgeregt das Ihnen vor Anstrengung ständig die Augen zugefallen sind. Ein paar mal hat Nikita (der Dunkle) gemauzt, aber ich denke mehr aus Unsicherheit.
Als wir ankamen stellte ich die Box in direkter Nähe zum Katzenklo. Wir machten die Tür auf uns setzten uns. Nikita mauzte und schaute aus der Box, traute sich aber einfach nicht raus. Niko lag immer noch am selben Fleck wie schon die ganze Zeit. Drückte sich auf den Boden und bewegte sich nicht. Es vergingen gute zwei Stunden. Die beiden schliefen, guckten, und schliefen wieder. Nach zwei weiteren Stunden dachte ich, sie müssten doch solchen Hunger haben, oder Durst oder müssten pullern. Ich stellte dann zwei Näpfe mit Ihrem Futter vor die Box. Es verging wieder eine Stunde, keiner rührte sich. Ich machte dann die Box oben auf und streichelte beide. Sie schauten neugierig, und machten nicht den Eindruck das sie das GAR nicht wollten… Nach einer weiteren halben Stunde, hatte ich Angst sie würden vllt in die Box pullern und dann da drin liegen bleiben, nur weil sie solche Angst hatten. Ich war so unsicher, aber ich dachte vllt müsste man die beiden einfach etwas unterstützen. Also nahmen wir beide vorsichtig raus und setzten sie ins Klo. Niki scharrte ein wenig, schaute sich um, sprang aus dem Klo und tappste zum Napf und futterte munter drauf los. Niko hingegen blieb im Klo völlig verängstigt sitzen. Ich dachte nur das war vllt ein Fehler ihn einfach raus zu nehmen… Ich hatte sofort Angst er würde es uns ewig übel nehmen. Nikita tappste föhlich drauf los und erkundete die nähere Umgebung. Niko schlich laaaaangsam aus dem Klo und versteckte sich unterm Bett. Nikita hinterher. Dort verbrachten sie die nächste zwei Stunden. Ich versuchte sie immer mal wieder zu locken, aber sie waren schon wieder im Land der Träume. Also hieß es wieder Geduld haben. Als wir auf der Couch saßen und nichts ahnten, schauten plötzlich zwei kleine Augen unterm Bett vor. Niki´s Neugier wurde wohl zu groß. Ich war so erleichtert. Allmählich durchstreifte er immer mehr die Wohnung. Ließ mit sich spielen, aber nicht anfassen. Nikolai hingegen, blieb immer noch nur ein Schatten. Er flitzte, geduckt ab Boden, hinter die Couch, hinter den Sessel und unters Bett. Bis in den Abend hinein. Aber, beide gingen dann von selbst aufs Klo. Ich stellte die Fressnäpfe an ihren endgültigen Ort und lockte Nikita dort hin. Er futterte los. Niko hörte ihn schmatzen. Er musste schon völlig verhungert gewesen sein, traute sich aber nicht den „langen“ Weg in die Küche zu nehmen. Erst als ich mich wieder setzte, flitzte er zu Niki und das große Fressen ging los. Erleichterung machte sie breit… Voll gefuttert erklommen beide den Kratzbaum, eroberten die höchste Ebene und legten sich zufrieden dort hin. Erst als wir ins Bett gehen wollten, wurde sie wieder munter. Nun ließ auch Niko mit sich spielen. Allerdings ohne Anfassen und sobald man aufstand oder gar irgendwo hin ging sprang er unters Bett. Er war unglaublich misstrauisch. Die Nacht war relativ aufregend. Mein Freund schlief tief und fest, ich hatte immer ein wachsames Auge was die beiden so trieben. Sie tobten teilweise wild durch die Wohnung. Gegen um 5 kamen sie dann zu uns ins Bett und Niki legte sich auf meine Beine und schlummerte zufrieden. Niko hingegen, wusste nicht wohin mit sich. Er saß zeitweise vor dem Bett oder auf der Couch und miaute herzzerreißend. Ich versuchte ihn zu mir zu locken, damit er zu Nikita kommt. Er drehte dann mehrere Runden. Aufs Bett wieder runter, auf die Couch, wieder runter usw… Er holte sich aber immer, wenn er bei mir vorbei kam, eine kleine Streicheleinheit ab. Aber seine Angst war dann doch noch größer und er flitzte dann doch wieder runter vom Bett. Gegen halb sieben stand ich dann auf und machte ihnen was zu futtern fertig. Niko brauchte wieder mehrere Anläufe. Niki nahm alles schon sehr gelassen.
Wir spielten viel mit Ihnen, wenn sie es mochten. Den Tag über schliefen sie viel. Erst gegen Abend wurden sie wieder munter. Sie tobten viel miteinander, es war so toll mit anzusehen wie sie um sich herum tänzelten und sprangen… Dann war wieder Pause auf dem Kratzbaum angesagt. Wir machten unser Abendbrot und setzten uns dabei zum Fernsehen. Es gab Fleisch. Mit einem Mal wurde Niko munter, miaute und mauzte was dann Zeug hält. Ich dachte, jetzt oder nie, ich musste die Chance ergreifen. Ich ging hin und streichelte ihn. Er schnurrte und genoss es. Ich nahm ihn auf den Arm mit auf die Couch. Das schien ihm zu gefallen, er schnurrte und tänzelte. UND bettelte was das Zeug hält. Ich musste ihn davon abhalten nicht auf meinen Teller zu steigen. Also brachte ich ihn zu seinem Futternapf. Aber, er drehte sofort um und rannte zu uns zurück, setze sich vor die Couch und mauzte. Also forderte ich ihn auf zu uns hoch zu kommen. Ich sprach ihn mit seinem Namen an und animierte ihn hoch zu springen. Und siehe da, er machte es. Er schnurrte und schmuste. Er entpuppte sich ganz plötzlich als Schmusekater. Nikita hingegen ist mehr der Rabauke. Er nagte schon das ein oder andere Mal an meinem Finger rum beim spielen. Aber alles halb so schlimm.
Die beiden machen uns jetzt schon so viel Freude. Keine meiner Befürchtungen ist wahr geworden.
Gerade jetzt habe ich erst gesehen wie wichtig es ist, das die beiden sich haben. Sie haben sich viel Trost gespendet und vertreiben sich auch super die Zeit allein zusammen.
Wir sind völlig verzaubert von den beiden Mäusen.
Danke für eure Aufmerksamkeit 🙂
Bilder im Anhang!
nun sind sie endlich da, die beiden Katerchen. Ich möchte euch unbedingt von meinem aufregendem Wochenende berichten...
Wenn die kleinen wach waren, waren wir auch wach und haben mitgespielt und getobt, wenn sie geschlafen haben, haben auch wir geschlafen 😉
Bis jetzt ist alles perfekt! Ich hatte die ersten Stunden wirklich Ich dachte wir würden alles falsch machen…
Die Autofahrt lief völlig problemlos. Die beiden waren so aufgeregt das Ihnen vor Anstrengung ständig die Augen zugefallen sind. Ein paar mal hat Nikita (der Dunkle) gemauzt, aber ich denke mehr aus Unsicherheit.
Als wir ankamen stellte ich die Box in direkter Nähe zum Katzenklo. Wir machten die Tür auf uns setzten uns. Nikita mauzte und schaute aus der Box, traute sich aber einfach nicht raus. Niko lag immer noch am selben Fleck wie schon die ganze Zeit. Drückte sich auf den Boden und bewegte sich nicht. Es vergingen gute zwei Stunden. Die beiden schliefen, guckten, und schliefen wieder. Nach zwei weiteren Stunden dachte ich, sie müssten doch solchen Hunger haben, oder Durst oder müssten pullern. Ich stellte dann zwei Näpfe mit Ihrem Futter vor die Box. Es verging wieder eine Stunde, keiner rührte sich. Ich machte dann die Box oben auf und streichelte beide. Sie schauten neugierig, und machten nicht den Eindruck das sie das GAR nicht wollten… Nach einer weiteren halben Stunde, hatte ich Angst sie würden vllt in die Box pullern und dann da drin liegen bleiben, nur weil sie solche Angst hatten. Ich war so unsicher, aber ich dachte vllt müsste man die beiden einfach etwas unterstützen. Also nahmen wir beide vorsichtig raus und setzten sie ins Klo. Niki scharrte ein wenig, schaute sich um, sprang aus dem Klo und tappste zum Napf und futterte munter drauf los. Niko hingegen blieb im Klo völlig verängstigt sitzen. Ich dachte nur das war vllt ein Fehler ihn einfach raus zu nehmen… Ich hatte sofort Angst er würde es uns ewig übel nehmen. Nikita tappste föhlich drauf los und erkundete die nähere Umgebung. Niko schlich laaaaangsam aus dem Klo und versteckte sich unterm Bett. Nikita hinterher. Dort verbrachten sie die nächste zwei Stunden. Ich versuchte sie immer mal wieder zu locken, aber sie waren schon wieder im Land der Träume. Also hieß es wieder Geduld haben. Als wir auf der Couch saßen und nichts ahnten, schauten plötzlich zwei kleine Augen unterm Bett vor. Niki´s Neugier wurde wohl zu groß. Ich war so erleichtert. Allmählich durchstreifte er immer mehr die Wohnung. Ließ mit sich spielen, aber nicht anfassen. Nikolai hingegen, blieb immer noch nur ein Schatten. Er flitzte, geduckt ab Boden, hinter die Couch, hinter den Sessel und unters Bett. Bis in den Abend hinein. Aber, beide gingen dann von selbst aufs Klo. Ich stellte die Fressnäpfe an ihren endgültigen Ort und lockte Nikita dort hin. Er futterte los. Niko hörte ihn schmatzen. Er musste schon völlig verhungert gewesen sein, traute sich aber nicht den „langen“ Weg in die Küche zu nehmen. Erst als ich mich wieder setzte, flitzte er zu Niki und das große Fressen ging los. Erleichterung machte sie breit… Voll gefuttert erklommen beide den Kratzbaum, eroberten die höchste Ebene und legten sich zufrieden dort hin. Erst als wir ins Bett gehen wollten, wurde sie wieder munter. Nun ließ auch Niko mit sich spielen. Allerdings ohne Anfassen und sobald man aufstand oder gar irgendwo hin ging sprang er unters Bett. Er war unglaublich misstrauisch. Die Nacht war relativ aufregend. Mein Freund schlief tief und fest, ich hatte immer ein wachsames Auge was die beiden so trieben. Sie tobten teilweise wild durch die Wohnung. Gegen um 5 kamen sie dann zu uns ins Bett und Niki legte sich auf meine Beine und schlummerte zufrieden. Niko hingegen, wusste nicht wohin mit sich. Er saß zeitweise vor dem Bett oder auf der Couch und miaute herzzerreißend. Ich versuchte ihn zu mir zu locken, damit er zu Nikita kommt. Er drehte dann mehrere Runden. Aufs Bett wieder runter, auf die Couch, wieder runter usw… Er holte sich aber immer, wenn er bei mir vorbei kam, eine kleine Streicheleinheit ab. Aber seine Angst war dann doch noch größer und er flitzte dann doch wieder runter vom Bett. Gegen halb sieben stand ich dann auf und machte ihnen was zu futtern fertig. Niko brauchte wieder mehrere Anläufe. Niki nahm alles schon sehr gelassen.
Wir spielten viel mit Ihnen, wenn sie es mochten. Den Tag über schliefen sie viel. Erst gegen Abend wurden sie wieder munter. Sie tobten viel miteinander, es war so toll mit anzusehen wie sie um sich herum tänzelten und sprangen… Dann war wieder Pause auf dem Kratzbaum angesagt. Wir machten unser Abendbrot und setzten uns dabei zum Fernsehen. Es gab Fleisch. Mit einem Mal wurde Niko munter, miaute und mauzte was dann Zeug hält. Ich dachte, jetzt oder nie, ich musste die Chance ergreifen. Ich ging hin und streichelte ihn. Er schnurrte und genoss es. Ich nahm ihn auf den Arm mit auf die Couch. Das schien ihm zu gefallen, er schnurrte und tänzelte. UND bettelte was das Zeug hält. Ich musste ihn davon abhalten nicht auf meinen Teller zu steigen. Also brachte ich ihn zu seinem Futternapf. Aber, er drehte sofort um und rannte zu uns zurück, setze sich vor die Couch und mauzte. Also forderte ich ihn auf zu uns hoch zu kommen. Ich sprach ihn mit seinem Namen an und animierte ihn hoch zu springen. Und siehe da, er machte es. Er schnurrte und schmuste. Er entpuppte sich ganz plötzlich als Schmusekater. Nikita hingegen ist mehr der Rabauke. Er nagte schon das ein oder andere Mal an meinem Finger rum beim spielen. Aber alles halb so schlimm.
Die beiden machen uns jetzt schon so viel Freude. Keine meiner Befürchtungen ist wahr geworden.
Gerade jetzt habe ich erst gesehen wie wichtig es ist, das die beiden sich haben. Sie haben sich viel Trost gespendet und vertreiben sich auch super die Zeit allein zusammen.
Wir sind völlig verzaubert von den beiden Mäusen.

Danke für eure Aufmerksamkeit 🙂
Bilder im Anhang!