RitaHase
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- Mitglied seit
- 8. August 2020
- Beiträge
- 93
- Ort
- Neuss am Rhein
Abgebrochen - getrennt – ausgezogen
Es hat leider alles nicht geholfen. Die Maßnahmen haben Wirkung gezeigt, aber trotzdem gab es nicht eine freundliche Annäherung und es wurde leider immer schlimmer.
Semba wollte nicht nur das Revier beherrschen, sondern auch mich. Er möchte mit im Bett schlafen, aber nur mit mir alleine. Er möchte auf dem Schoß sitzen und gestreichelt werden. Er ist so verkuschelt und schmusebedürftig und möchte so viel Aufmerksamkeit. Da kommen die anderen Katzen zu kurz.
Yara war wieder sehr viel munterer und zugänglicher geworden durch die Maßnahmen, aber leider flüchtet sie vor Semba. Das ist dann eine kopflose, kreischende Flucht durch die ganze Wohnung. Über Tische und durch Regale, vieles fällt runter, sie rutschen auf dem glatten Fliesenboden in den Kurven, bis Yara sich in eine Ecke drückt. Semba immer hinterher und dann schließt sich auch noch Justus an. Am Ende stehen die Kater kreischend und bedrohlich voreinander.
Es ist auch schon Blut geflossen, bei den Katern und bei mir. Wunden bei den Katern habe ich nicht gefunden, denke sie haben sich eher selbst auf die Lippe gebissen.
Bei mir war es übler. Justus lag mit im Bett auf meinem Bauch. Semba kam dazu und ich habe ihn mit der Hand (zeig hin und klopf, klopf) aufgefordert sich neben mich zu legen, aber er ist mit einem großen Sprung auf Justus gesprungen. Dieser hat sofort alle Krallen rausgefahren zum Flüchten und sich wehren. Ich habe die kämpfenden Kater samt Bettdecke aus dem Bett geworfen. Mein Shirt war zerrissen und ich verletzt.
Über eine Mitarbeiterin im Katzenhaus vom Düsseldorfer Tierheim habe ich Kontakt zu einer sehr katzenerfahrenen Frau bekommen. Sie ist seit Jahren immer wieder Pflegestelle für Katzen aus dem Tierheim Düsseldorf und wünscht sich eine Katze die bei ihr bleibt und eben mal keine Katze mit Problemen ist.
Ich habe Semba zu ihr gebracht. Ja, dort ist er Einzelkatze, bekommt aber alle menschliche Aufmerksamkeit und Zuwendung, die er bei mir eingefordert hat, aber nicht in dem Maß wie er wollte, bekommen konnte.
Er war dort sofort heimisch. Im Bett schlafen, Streicheleinheiten und Bespielen nur für ihn. Ohne aufpassen und auflauern wo die anderen Katzen sind.
Yara, Justus und Semba sind drei wundervolle, liebe, zutrauliche und anhänglich Katzen und jeder der drei hat es verdient ohne Angst und friedlich zu leben.
Als Justus gemerkt hat, dass Semba weg ist, ist er völlig aufgedreht. Durch die Wohnung gerast, Kratzbäume hoch und runter (da ging er nicht mehr drauf, da Semba ihm den Rückweg abgeschnitten hat, auch Klomobbing war am Ende dabei) und er ist mir nicht von der Seite gewichen. Yara hat etwas gebraucht bis sie gemerkt hat, dass sie keine Angst mehr haben muss.
Ich bin trotzdem sehr traurig, aber auch sehr beruhigt, die dauernde Anspannung ist bei den Katzen und bei mir weg.
Ich bedanke mich hier noch mal sehr herzlich bei Euch, für viele sehr gute Ratschläge, für Zuspruch und Mut machen, fürs Daumendrücken.
Es hat leider alles nicht geholfen. Die Maßnahmen haben Wirkung gezeigt, aber trotzdem gab es nicht eine freundliche Annäherung und es wurde leider immer schlimmer.
Semba wollte nicht nur das Revier beherrschen, sondern auch mich. Er möchte mit im Bett schlafen, aber nur mit mir alleine. Er möchte auf dem Schoß sitzen und gestreichelt werden. Er ist so verkuschelt und schmusebedürftig und möchte so viel Aufmerksamkeit. Da kommen die anderen Katzen zu kurz.
Yara war wieder sehr viel munterer und zugänglicher geworden durch die Maßnahmen, aber leider flüchtet sie vor Semba. Das ist dann eine kopflose, kreischende Flucht durch die ganze Wohnung. Über Tische und durch Regale, vieles fällt runter, sie rutschen auf dem glatten Fliesenboden in den Kurven, bis Yara sich in eine Ecke drückt. Semba immer hinterher und dann schließt sich auch noch Justus an. Am Ende stehen die Kater kreischend und bedrohlich voreinander.
Es ist auch schon Blut geflossen, bei den Katern und bei mir. Wunden bei den Katern habe ich nicht gefunden, denke sie haben sich eher selbst auf die Lippe gebissen.
Bei mir war es übler. Justus lag mit im Bett auf meinem Bauch. Semba kam dazu und ich habe ihn mit der Hand (zeig hin und klopf, klopf) aufgefordert sich neben mich zu legen, aber er ist mit einem großen Sprung auf Justus gesprungen. Dieser hat sofort alle Krallen rausgefahren zum Flüchten und sich wehren. Ich habe die kämpfenden Kater samt Bettdecke aus dem Bett geworfen. Mein Shirt war zerrissen und ich verletzt.
Über eine Mitarbeiterin im Katzenhaus vom Düsseldorfer Tierheim habe ich Kontakt zu einer sehr katzenerfahrenen Frau bekommen. Sie ist seit Jahren immer wieder Pflegestelle für Katzen aus dem Tierheim Düsseldorf und wünscht sich eine Katze die bei ihr bleibt und eben mal keine Katze mit Problemen ist.
Ich habe Semba zu ihr gebracht. Ja, dort ist er Einzelkatze, bekommt aber alle menschliche Aufmerksamkeit und Zuwendung, die er bei mir eingefordert hat, aber nicht in dem Maß wie er wollte, bekommen konnte.
Er war dort sofort heimisch. Im Bett schlafen, Streicheleinheiten und Bespielen nur für ihn. Ohne aufpassen und auflauern wo die anderen Katzen sind.
Yara, Justus und Semba sind drei wundervolle, liebe, zutrauliche und anhänglich Katzen und jeder der drei hat es verdient ohne Angst und friedlich zu leben.
Als Justus gemerkt hat, dass Semba weg ist, ist er völlig aufgedreht. Durch die Wohnung gerast, Kratzbäume hoch und runter (da ging er nicht mehr drauf, da Semba ihm den Rückweg abgeschnitten hat, auch Klomobbing war am Ende dabei) und er ist mir nicht von der Seite gewichen. Yara hat etwas gebraucht bis sie gemerkt hat, dass sie keine Angst mehr haben muss.
Ich bin trotzdem sehr traurig, aber auch sehr beruhigt, die dauernde Anspannung ist bei den Katzen und bei mir weg.
Ich bedanke mich hier noch mal sehr herzlich bei Euch, für viele sehr gute Ratschläge, für Zuspruch und Mut machen, fürs Daumendrücken.