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Jack + Fiona
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- Mitglied seit
- 19. Januar 2022
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen 🙂
ich freue mich sehr, dieses tolle Forum gefunden zu haben.
Mein Kater Jack ist 14 Jahre alt und vor kurzem wurde eine SDÜ festgestellt. Wir waren in einer Tierklinik, da wir erst seit kurzem in einer neuen Stadt wohnen und dachten, hier wären wir gut aufgehoben. Er hatte folgende Symptome, die uns veranlasst haben, ihn durchchecken zu lassen:
- Gewichtsverlust über einen längeren Zeitraum (von guten 5 kg auf 3,8 kg). Er ist plötzlich sehr mäkelig mit dem Futter geworden, was wir erstmal mit dem Alter und einer gewissen dazugehörigen Sturheit in Verbindung brachten. Vorher war das 14 Jahre lang nie ein Problem, er hat alles gerne gefressen. Wir haben dann erst mit neuem und abwechslungsreicherem Futter probiert ihn aufzupäpplen, was uns zum Teil auch gelang. Er war dann auf 4,2 kg hoch, fing aber schon wieder an mäkelig zu werden und man konnte an den Lenden deutlich sehen, dass er einfach zu dünn ist.
- struppiges Fell im hinteren Bereich
- hin und wieder leichte Unruhe...er tigert manchmal durch die Wohnung, aber nicht übermäßig
Bis auf den Gewichtsverlust sind mir die Symptome erst aufgefallen, als ich mich mit dem Thema SDÜ beschäftigt habe.
Die TA in der Klinik hat ihn eingehend untersucht und Blut abgenommen. Außerdem hat sie ein Herzgeräusch festgestellt (kann ja auch von der ÜF kommen, oder?) und uns dann direkt zu einer Blutdruckmessung und Herzultraschall geraten, ohne zu wissen, was bei der Blutuntersuchung raus kommt. Die Klinik ist noch sehr neu und ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als ginge es vorrangig um Profit um die Investitionen in Geräte etc. rein zu holen, anstatt um das Wohl der Patienten. Bei dem Preis für das Herzultraschall bin ich fast vom Stuhl gekippt...250 Euro...wie gesagt, ohne Kenntnis der Blutergebnisse. Ich lasse gerne das Herzultraschall machen, wenn es dafür Gründe gibt, aber einfach so finde ich das doch schon heftig, denn jede Untersuchung ist purer Stress für den armen Jack. Auf meine Nachfrage bezüglich Blutdruck und Herzultraschall wurde mir auch gesagt, dass es vorher nicht klar ist, ob da was festgestellt wird, im Besten Fall natürlich nicht (sehe ich auch so) und er weitere Medis nehmen muss, wenn etwas festgestellt wird. Ich finde das ehrlich gesagt nicht gut, Jack nur mit Medis voll zu pumpen. Jede Tablette verursacht ja wieder weitere Nebenwirkungen und bisher war Jack, bis auf seinen Gewichtsverlust vollkommen Symptomfrei und fit. Ich habe jetzt wirklich Angst, dass hier mit aller Macht versucht wird so viele Medis wie möglich zu verschreiben, egal ob das unserem Jacki hilft oder schadet 🙁
Die Blutwerte sind nun da und er hat eine SDÜ, T4 bei 7,8 (Referenzwert 0,8 - 4,7). Wir durften uns in der Praxis nun Thyronorm abholen, welches wir mit 0,5ml morgens verabreichen sollen. Findet ihr das als Anfangsdosis in Ordnung?
Den Blutdruck lassen wir nun noch vor dem Start mit Thyronorm messen, um einen Grundwert zu haben. Ist das die richtige Vorgehensweise oder ist der Wert sowieso erhöht durch die ÜF?
Was mich am meisten stört ist die offensichtliche Ahnungslosigkeit in Bezug auf das Thyronorm. Ich habe beim Abholen der Lösung explizit nach Nebenwirkungen und Verträglichkeit gefragt. Aussage der Helferin: "das vertragen alle Katzen sehr gut bei uns. Von Nebenwirkungen haben wir noch nie was gehört"...Zum Glück habe ich mich bereits etwas eingelesen, aber leider hat das mein Misstrauen in diese TK noch verstärkt.
Was meint ihr dazu?
ich freue mich sehr, dieses tolle Forum gefunden zu haben.
Mein Kater Jack ist 14 Jahre alt und vor kurzem wurde eine SDÜ festgestellt. Wir waren in einer Tierklinik, da wir erst seit kurzem in einer neuen Stadt wohnen und dachten, hier wären wir gut aufgehoben. Er hatte folgende Symptome, die uns veranlasst haben, ihn durchchecken zu lassen:
- Gewichtsverlust über einen längeren Zeitraum (von guten 5 kg auf 3,8 kg). Er ist plötzlich sehr mäkelig mit dem Futter geworden, was wir erstmal mit dem Alter und einer gewissen dazugehörigen Sturheit in Verbindung brachten. Vorher war das 14 Jahre lang nie ein Problem, er hat alles gerne gefressen. Wir haben dann erst mit neuem und abwechslungsreicherem Futter probiert ihn aufzupäpplen, was uns zum Teil auch gelang. Er war dann auf 4,2 kg hoch, fing aber schon wieder an mäkelig zu werden und man konnte an den Lenden deutlich sehen, dass er einfach zu dünn ist.
- struppiges Fell im hinteren Bereich
- hin und wieder leichte Unruhe...er tigert manchmal durch die Wohnung, aber nicht übermäßig
Bis auf den Gewichtsverlust sind mir die Symptome erst aufgefallen, als ich mich mit dem Thema SDÜ beschäftigt habe.
Die TA in der Klinik hat ihn eingehend untersucht und Blut abgenommen. Außerdem hat sie ein Herzgeräusch festgestellt (kann ja auch von der ÜF kommen, oder?) und uns dann direkt zu einer Blutdruckmessung und Herzultraschall geraten, ohne zu wissen, was bei der Blutuntersuchung raus kommt. Die Klinik ist noch sehr neu und ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als ginge es vorrangig um Profit um die Investitionen in Geräte etc. rein zu holen, anstatt um das Wohl der Patienten. Bei dem Preis für das Herzultraschall bin ich fast vom Stuhl gekippt...250 Euro...wie gesagt, ohne Kenntnis der Blutergebnisse. Ich lasse gerne das Herzultraschall machen, wenn es dafür Gründe gibt, aber einfach so finde ich das doch schon heftig, denn jede Untersuchung ist purer Stress für den armen Jack. Auf meine Nachfrage bezüglich Blutdruck und Herzultraschall wurde mir auch gesagt, dass es vorher nicht klar ist, ob da was festgestellt wird, im Besten Fall natürlich nicht (sehe ich auch so) und er weitere Medis nehmen muss, wenn etwas festgestellt wird. Ich finde das ehrlich gesagt nicht gut, Jack nur mit Medis voll zu pumpen. Jede Tablette verursacht ja wieder weitere Nebenwirkungen und bisher war Jack, bis auf seinen Gewichtsverlust vollkommen Symptomfrei und fit. Ich habe jetzt wirklich Angst, dass hier mit aller Macht versucht wird so viele Medis wie möglich zu verschreiben, egal ob das unserem Jacki hilft oder schadet 🙁
Die Blutwerte sind nun da und er hat eine SDÜ, T4 bei 7,8 (Referenzwert 0,8 - 4,7). Wir durften uns in der Praxis nun Thyronorm abholen, welches wir mit 0,5ml morgens verabreichen sollen. Findet ihr das als Anfangsdosis in Ordnung?
Den Blutdruck lassen wir nun noch vor dem Start mit Thyronorm messen, um einen Grundwert zu haben. Ist das die richtige Vorgehensweise oder ist der Wert sowieso erhöht durch die ÜF?
Was mich am meisten stört ist die offensichtliche Ahnungslosigkeit in Bezug auf das Thyronorm. Ich habe beim Abholen der Lösung explizit nach Nebenwirkungen und Verträglichkeit gefragt. Aussage der Helferin: "das vertragen alle Katzen sehr gut bei uns. Von Nebenwirkungen haben wir noch nie was gehört"...Zum Glück habe ich mich bereits etwas eingelesen, aber leider hat das mein Misstrauen in diese TK noch verstärkt.
Was meint ihr dazu?