K
Katziknödels
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. August 2022
- Beiträge
- 124
Hallo,
wir haben zwei BKH Mädchen, mittlerweile knapp 8 Monate alt und Wurfschwestern.
Beide spielen wirklich sehr gerne, haben aber ein komplett unterschiedliches Spielverhalten. Sie unterscheiden sich auch körperlich. Während die eine recht groß ist, ist die andere eher zart und klein.
Schon bei der Züchterin waren Unterschiede im Spielverhalten zu sehen. Die Kleine war schon da immer mittendrin und hat mit ihren drei Brüdern gerauft und getobt. Sie hat sich auch nicht beim Fressen beirren - heißt vertreiben lassen - und ist einfach unbeirrbar, was ihre Bedürfnisse angeht. Sie nimmt sich das, was sie gerade braucht und ist eine durch und durch gut gelaunte kleine Katze, die hier manchmal wie ein Flummi durch die Gegend hüpft.
Die Größere dagegen ist eher beobachtend und eine krasse Jägerin (schade, dass wir sie nicht rauslassen können, sie wäre eine super Mäusefängerin) und sitzt bevorzugt in höherer dunkeler Position und beobachtet. Beim Spielen ist sie häufig in Lauerposition und schlägt dann zu, wenn der Zeitpunkt gekommen ist - dafür braucht sie aber keine Störungen und Zeit.
Ab und an Jagen sie hier auch noch durch die Wohnung, das hat aber schon ein wenig abgenommen im Vergleich zu vor ein paar Monaten.
Die Große bekommt aber ab und zu nen Knall in Kopp und Kugelblitzt sich durch die Räume.
Nun aber zum Problem: das gemeinsame Spielen gestaltet sich sehr Schwierig. Die Kleine ist immer sofort dabei und spielt fröhlich mit fast allem, was man so mit ihr macht. Sie braucht beim Clickern auch nicht lange um zu verstehen, worum es geht.
Die Große braucht etwas um in Laune zu kommen und ist sehr viel mit Lauern und Abwarten beschäftigt. Allerdings zieht sie sich sofort zurück, wenn die Kleine mit im Raum ist und ist dann raus aus dem Geschehen. Manchmal verlässt sie dann sogar den Raum.
Geht man mit ihr in einen anderen Raum (was wir eigentlich immer versuchen, wenn wir zu zweit sind), lenken die Geräusche so sehr ab, dass sie in kürzester Zeit wieder in einem Raum sind und das Spiel von vorne losgeht: die Kleine hat ihren Spaß, die Große nimmt sich zurück und ist nur noch Zuschauerin und kommt nicht mehr zum Zug.
Am schlimmsten ist es, wenn man alleine mit ihnen spielt (manchmal geht es nicht anders da der Partner ja nicht immer da ist). Die Kleine hat ihren Spaß, die Große guckt nur noch zu.
Das Einzige was funktioniert sind Papierbälle, die wir durch die Gegend werfen. Hier können wir einigermaßen beide mit ins Boot holen, da wir die Bälle in unterschiedliche Richtungen werfen und sie sich damit nicht ins Gehege kommen. Dies fordert aber nicht den Kopf und ist nicht das Gleiche, wie mit der Angel zu spielen oder zu clickern.
Hat jemand eine Idee oder einen Tipp, wie wir mit diesen beiden unterschiedlichen Katzen beim Spielen umgehen können? Die Große braucht ja auch mal ein Eingehen ihrer Bedürfnisse, man merkt richtig, dass sie frustriert ist wenn wir nicht schaffen genügend auf sie einzugehen.
Vielen lieben Dank!
wir haben zwei BKH Mädchen, mittlerweile knapp 8 Monate alt und Wurfschwestern.
Beide spielen wirklich sehr gerne, haben aber ein komplett unterschiedliches Spielverhalten. Sie unterscheiden sich auch körperlich. Während die eine recht groß ist, ist die andere eher zart und klein.
Schon bei der Züchterin waren Unterschiede im Spielverhalten zu sehen. Die Kleine war schon da immer mittendrin und hat mit ihren drei Brüdern gerauft und getobt. Sie hat sich auch nicht beim Fressen beirren - heißt vertreiben lassen - und ist einfach unbeirrbar, was ihre Bedürfnisse angeht. Sie nimmt sich das, was sie gerade braucht und ist eine durch und durch gut gelaunte kleine Katze, die hier manchmal wie ein Flummi durch die Gegend hüpft.
Die Größere dagegen ist eher beobachtend und eine krasse Jägerin (schade, dass wir sie nicht rauslassen können, sie wäre eine super Mäusefängerin) und sitzt bevorzugt in höherer dunkeler Position und beobachtet. Beim Spielen ist sie häufig in Lauerposition und schlägt dann zu, wenn der Zeitpunkt gekommen ist - dafür braucht sie aber keine Störungen und Zeit.
Ab und an Jagen sie hier auch noch durch die Wohnung, das hat aber schon ein wenig abgenommen im Vergleich zu vor ein paar Monaten.
Die Große bekommt aber ab und zu nen Knall in Kopp und Kugelblitzt sich durch die Räume.
Nun aber zum Problem: das gemeinsame Spielen gestaltet sich sehr Schwierig. Die Kleine ist immer sofort dabei und spielt fröhlich mit fast allem, was man so mit ihr macht. Sie braucht beim Clickern auch nicht lange um zu verstehen, worum es geht.
Die Große braucht etwas um in Laune zu kommen und ist sehr viel mit Lauern und Abwarten beschäftigt. Allerdings zieht sie sich sofort zurück, wenn die Kleine mit im Raum ist und ist dann raus aus dem Geschehen. Manchmal verlässt sie dann sogar den Raum.
Geht man mit ihr in einen anderen Raum (was wir eigentlich immer versuchen, wenn wir zu zweit sind), lenken die Geräusche so sehr ab, dass sie in kürzester Zeit wieder in einem Raum sind und das Spiel von vorne losgeht: die Kleine hat ihren Spaß, die Große nimmt sich zurück und ist nur noch Zuschauerin und kommt nicht mehr zum Zug.
Am schlimmsten ist es, wenn man alleine mit ihnen spielt (manchmal geht es nicht anders da der Partner ja nicht immer da ist). Die Kleine hat ihren Spaß, die Große guckt nur noch zu.
Das Einzige was funktioniert sind Papierbälle, die wir durch die Gegend werfen. Hier können wir einigermaßen beide mit ins Boot holen, da wir die Bälle in unterschiedliche Richtungen werfen und sie sich damit nicht ins Gehege kommen. Dies fordert aber nicht den Kopf und ist nicht das Gleiche, wie mit der Angel zu spielen oder zu clickern.
Hat jemand eine Idee oder einen Tipp, wie wir mit diesen beiden unterschiedlichen Katzen beim Spielen umgehen können? Die Große braucht ja auch mal ein Eingehen ihrer Bedürfnisse, man merkt richtig, dass sie frustriert ist wenn wir nicht schaffen genügend auf sie einzugehen.
Vielen lieben Dank!