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magicmama
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- Mitglied seit
- 18. August 2016
- Beiträge
- 3
- Alter
- 59
- Ort
- Niedersachsen
Hallo,
ich habe schon einiges über schüchterne Katzen und die "Erziehung"/ Gewöhnung gelesen, dennoch hätte ich gerne nochmal einige Meinungen/Hilfe....
Wir haben seit 2 Wochen 2 Kitten/Schwestern von mittlerweile ca. 15 Wochen aus einem Tierheim, bzw. von einer Pflegemutter.
Es wurde uns erzählt, sie seien im Wald geboren worden, wurden dann gefunden und ins Tierheim gebracht.
Sie waren bei der Pflegemutter auf jeden Fall schon mit 11 Wochen ohne Mutter, wie weit sie früher schon von der Mutter getrennt wurden, weiß ich nicht.
Die Katzen waren/sind noch sehr wild wenn sie wach sind, sehr scheu und ängstlich, haben am Anfang gefaucht und waren überhaupt nicht zutraulich,
ließen/lassen sich nicht anfassen und sind natürlich überhaupt nicht kuschelig.
Wir haben ein Einfamilienhaus mit Garten und möchten wieder Freigänger, nachdem unser Kater vor nun fast 2 Jahren "verschollen" ist. (Der war auch aus einem Tierheim und einer Pflegestelle, allerdings ein Flaschenkind...)
Wir haben 2 Kinder von 11 und 13 Jahren, die Katzen gewöhnt sind, aber natürlich auch mit ihnen spielen und schmusen wollen (wie ich selbst und mein Mann auch).
Die Pflegemutter sagte uns: "das wird schon..."
Im Tierheim sagte uns die Dame: "das wird schon....sie brauchen etwas Geduld....aber das wird..."
Beim Abholtermin habe ich ihr meine aufkommenden Bedenken mitgeteilt, worauf sie aber gar nicht weiter eingegangen ist.
Dann ging alles holterdipolter, weil sie ja auch so süß waren und wir schon Namen ausgesucht hatten, vor Ort mit Trasportbox abholbereit waren, Vertrag gemacht haben..... und nun sitze ich hier und weiß nicht weiter.
Ich fühle mich schlecht beraten von Seiten des Tierheims (...hauptsache, 2 Katzen sind weg...) und bin sauer auf mich selbst, weil ich die Situation, die Mühen und auch das "an den Nerven zehren" unterschätzt habe.
Mein Mann möchte beide zurückgeben oder zumindest die wildere, aber auch ängstlichere, da er keine Hoffnung hat, das es jemals "Familienkatzen" werden.
Ich fühle mich schuldig, sitze zwischen allen Stühlen, denke an die Katzen, aber auch an uns und glaube nicht, dass wir das über mehrere Monate so aushalten und weiß überhaupt nicht was ich machen soll...
ich wäre über jede Meinung/Rat/Tipp dankbar!
Gruß von magicmama!
ich habe schon einiges über schüchterne Katzen und die "Erziehung"/ Gewöhnung gelesen, dennoch hätte ich gerne nochmal einige Meinungen/Hilfe....
Wir haben seit 2 Wochen 2 Kitten/Schwestern von mittlerweile ca. 15 Wochen aus einem Tierheim, bzw. von einer Pflegemutter.
Es wurde uns erzählt, sie seien im Wald geboren worden, wurden dann gefunden und ins Tierheim gebracht.
Sie waren bei der Pflegemutter auf jeden Fall schon mit 11 Wochen ohne Mutter, wie weit sie früher schon von der Mutter getrennt wurden, weiß ich nicht.
Die Katzen waren/sind noch sehr wild wenn sie wach sind, sehr scheu und ängstlich, haben am Anfang gefaucht und waren überhaupt nicht zutraulich,
ließen/lassen sich nicht anfassen und sind natürlich überhaupt nicht kuschelig.
Wir haben ein Einfamilienhaus mit Garten und möchten wieder Freigänger, nachdem unser Kater vor nun fast 2 Jahren "verschollen" ist. (Der war auch aus einem Tierheim und einer Pflegestelle, allerdings ein Flaschenkind...)
Wir haben 2 Kinder von 11 und 13 Jahren, die Katzen gewöhnt sind, aber natürlich auch mit ihnen spielen und schmusen wollen (wie ich selbst und mein Mann auch).
Die Pflegemutter sagte uns: "das wird schon..."
Im Tierheim sagte uns die Dame: "das wird schon....sie brauchen etwas Geduld....aber das wird..."
Beim Abholtermin habe ich ihr meine aufkommenden Bedenken mitgeteilt, worauf sie aber gar nicht weiter eingegangen ist.
Dann ging alles holterdipolter, weil sie ja auch so süß waren und wir schon Namen ausgesucht hatten, vor Ort mit Trasportbox abholbereit waren, Vertrag gemacht haben..... und nun sitze ich hier und weiß nicht weiter.
Ich fühle mich schlecht beraten von Seiten des Tierheims (...hauptsache, 2 Katzen sind weg...) und bin sauer auf mich selbst, weil ich die Situation, die Mühen und auch das "an den Nerven zehren" unterschätzt habe.
Mein Mann möchte beide zurückgeben oder zumindest die wildere, aber auch ängstlichere, da er keine Hoffnung hat, das es jemals "Familienkatzen" werden.
Ich fühle mich schuldig, sitze zwischen allen Stühlen, denke an die Katzen, aber auch an uns und glaube nicht, dass wir das über mehrere Monate so aushalten und weiß überhaupt nicht was ich machen soll...
ich wäre über jede Meinung/Rat/Tipp dankbar!
Gruß von magicmama!