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Alazais
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Januar 2010
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Foris,
ich bin neu hier und seit 20.12.09 stolze Besitzerin eines jetzt 11-monatigen Maine Coon Geschwisterpärchens.
Wir hatten 13 Jahre einen Hund der Katzen leider zum fressen gern hatte und mich deshalb zum Katzenverzicht zwang. Nun, unser Wauzi ist leider am 01.12. letzten Jahres verstorben und wir waren völlig am Boden zerstört. Ein neuer Hund kam wegen unserer Arbeitszeiten nicht in Frage und ich wollte mir so schnell als möglich meinen größten Wunsch, wieder Katzenmami zu werden, erfüllen. „Zufälligerweise“ hatte der Freund meiner Schwester einen kompletten Wurf seiner Kätzin nicht abgegeben, naja zuerst zu lange gewartet, weil sie ja so süß sind und dann niemanden gefunden weil sie eigentlich bereits zu alt waren…..ich sag ja die haben auf mich gewartet….
Nun zu meinem eigentlichen Problem, beide waren sehr verängstigt als sie zu mir kamen, is ja auch klar und völlig normal, den ganzen Tag versteckt, sie in unserer „Hifi-Kommode“, da haben wir hinten einen Teil der Rückwand rausgenommen wegen der Kabel und er zu Anfang hinter der Küche, so ne Modulküche von Ikea, die mit den Schubladen unten, man konnte immer gut sehen wenn sich jemand dahinter versteckt hatte, denn dann waren die Schubladen aufgetreten , und dann im Studio unterm Dach hinter den Bücherregalen, die stehen an der Dachschräge so dass dahinter massig Platz zum verstecken ist.
Das Mädchen konnte ich von Anfang an betütteln, weil ich ja durch die Kommodentüren „Zugriff“ auf sie hatte, ich hab immer die Türen aufgemacht und eine Decke davorgehängt, da hab ich dann stundenlang davor gesessen und mit ihr geredet und sie gestreichelt. Nach ca 4 Tagen kam sie aus ihrem Versteck, sehr zurückhaltend noch aber sie kam raus. Das wurde von Tag zu Tag besser, heute ist sie eine supersüße Maus, die so neugierig, gesprächig, vorwitzig, hilfsbereit aber auch zickig ist wie ich vorher noch keine Katze hatte. Das ganze ging beim Kater natürlich nicht so einfach, er hatte sich eben schlichtweg das bessere Versteck gesucht….. Hinter den Bücherregalen an ihn ranzukommen war unmöglich, das sind zwar einzelne Regalabschnitte, aber davon ungefähr 10!!! Wenn man ihn ungefähr ausmachen konnte wo er gerade sitzt und dann das entsprechende Regalteil rauszieht, war er natürlich in null-komma-nix verschwunden…….entweder unten hinter der Küche oder bei seiner Schwester in der Kommode…..und jagen wollte ich ihn ja auch nicht, er sollte ja von selbst kommen…..wir waren auch auf einem wirklich guten Weg und dann wurde seine Schwester rollig…….ich musste die beiden tagelang trennen weil ich so schnell keinen Termin für die Kastration beim Tierarzt bekommen habe. Hinzu kommt dass er fast von Anfang an nachts gerufen bis geschrieen hat, ich dachte eigentlich das wäre wegen der Rolligkeit seiner Schwester und hätte sich mit der Kastration erledigt, aber dem ist leider nicht so, er ist den ganzen Tag und Abend ruhig und wenn wir ins Bett gehen geht das los…..mein Mann ist mittlerweile völlig entnervt weil er ständig von ihm geweckt wird, ich habe zum Glück einen wirklich festen Schlaf und höre das nicht…..Ich glaube ja immer noch dass er das macht weil er sich in seinem, wohlgemerkt selbst gewählten „Exil“, einsam fühlt und seine Schwester herbeirufen will, die streckt ihm bildlich gesprochen aber die Zunge raus und denkt gar nicht dran nach oben zu gehen, dazu sagen muss ich dass sie die Chefin ist, sie liegt auf dem höchsten Punkt des Kratzbaums, ist immer die erste beim spielen, nimmt ihm sogar Spielzeug ab, wenn ich ihn endlich mal so weit habe dass er ein bisschen spielt und hat ihm auch schon öfters eine abgeräumt…..Zicke eben Ich befürchte fast er ist wahnsinnig unglücklich bei uns und wünscht sich nichts sehnlicher als wieder „nach Hause“ zu kommen zu seinen Brüdern und seiner Mama……
Sorry dass das ein halber Roman geworden ist, aber das musste ich jetzt einfach mal los werden.
LG
Alazais
ich bin neu hier und seit 20.12.09 stolze Besitzerin eines jetzt 11-monatigen Maine Coon Geschwisterpärchens.
Wir hatten 13 Jahre einen Hund der Katzen leider zum fressen gern hatte und mich deshalb zum Katzenverzicht zwang. Nun, unser Wauzi ist leider am 01.12. letzten Jahres verstorben und wir waren völlig am Boden zerstört. Ein neuer Hund kam wegen unserer Arbeitszeiten nicht in Frage und ich wollte mir so schnell als möglich meinen größten Wunsch, wieder Katzenmami zu werden, erfüllen. „Zufälligerweise“ hatte der Freund meiner Schwester einen kompletten Wurf seiner Kätzin nicht abgegeben, naja zuerst zu lange gewartet, weil sie ja so süß sind und dann niemanden gefunden weil sie eigentlich bereits zu alt waren…..ich sag ja die haben auf mich gewartet….
Nun zu meinem eigentlichen Problem, beide waren sehr verängstigt als sie zu mir kamen, is ja auch klar und völlig normal, den ganzen Tag versteckt, sie in unserer „Hifi-Kommode“, da haben wir hinten einen Teil der Rückwand rausgenommen wegen der Kabel und er zu Anfang hinter der Küche, so ne Modulküche von Ikea, die mit den Schubladen unten, man konnte immer gut sehen wenn sich jemand dahinter versteckt hatte, denn dann waren die Schubladen aufgetreten , und dann im Studio unterm Dach hinter den Bücherregalen, die stehen an der Dachschräge so dass dahinter massig Platz zum verstecken ist.
Das Mädchen konnte ich von Anfang an betütteln, weil ich ja durch die Kommodentüren „Zugriff“ auf sie hatte, ich hab immer die Türen aufgemacht und eine Decke davorgehängt, da hab ich dann stundenlang davor gesessen und mit ihr geredet und sie gestreichelt. Nach ca 4 Tagen kam sie aus ihrem Versteck, sehr zurückhaltend noch aber sie kam raus. Das wurde von Tag zu Tag besser, heute ist sie eine supersüße Maus, die so neugierig, gesprächig, vorwitzig, hilfsbereit aber auch zickig ist wie ich vorher noch keine Katze hatte. Das ganze ging beim Kater natürlich nicht so einfach, er hatte sich eben schlichtweg das bessere Versteck gesucht….. Hinter den Bücherregalen an ihn ranzukommen war unmöglich, das sind zwar einzelne Regalabschnitte, aber davon ungefähr 10!!! Wenn man ihn ungefähr ausmachen konnte wo er gerade sitzt und dann das entsprechende Regalteil rauszieht, war er natürlich in null-komma-nix verschwunden…….entweder unten hinter der Küche oder bei seiner Schwester in der Kommode…..und jagen wollte ich ihn ja auch nicht, er sollte ja von selbst kommen…..wir waren auch auf einem wirklich guten Weg und dann wurde seine Schwester rollig…….ich musste die beiden tagelang trennen weil ich so schnell keinen Termin für die Kastration beim Tierarzt bekommen habe. Hinzu kommt dass er fast von Anfang an nachts gerufen bis geschrieen hat, ich dachte eigentlich das wäre wegen der Rolligkeit seiner Schwester und hätte sich mit der Kastration erledigt, aber dem ist leider nicht so, er ist den ganzen Tag und Abend ruhig und wenn wir ins Bett gehen geht das los…..mein Mann ist mittlerweile völlig entnervt weil er ständig von ihm geweckt wird, ich habe zum Glück einen wirklich festen Schlaf und höre das nicht…..Ich glaube ja immer noch dass er das macht weil er sich in seinem, wohlgemerkt selbst gewählten „Exil“, einsam fühlt und seine Schwester herbeirufen will, die streckt ihm bildlich gesprochen aber die Zunge raus und denkt gar nicht dran nach oben zu gehen, dazu sagen muss ich dass sie die Chefin ist, sie liegt auf dem höchsten Punkt des Kratzbaums, ist immer die erste beim spielen, nimmt ihm sogar Spielzeug ab, wenn ich ihn endlich mal so weit habe dass er ein bisschen spielt und hat ihm auch schon öfters eine abgeräumt…..Zicke eben Ich befürchte fast er ist wahnsinnig unglücklich bei uns und wünscht sich nichts sehnlicher als wieder „nach Hause“ zu kommen zu seinen Brüdern und seiner Mama……
Sorry dass das ein halber Roman geworden ist, aber das musste ich jetzt einfach mal los werden.
LG
Alazais