Wir sind jetzt zurück vom Termin.
Leider ist sein Lymphom schon eher weit fortgeschritten, die Lymphknoten alle stark vergrößert. Flüssigkeit hat sich auch wieder gesammelt.
Die Ärzrin meinte aber dass wir auf jeden Fall eine orale Chemotherapie starten können. Da er ansonsten in guter Verfassung ist, frisst und generell am Leben teilnimmt sollen wir es versuchen.
Zudem bekommt er Prednisolen ab morgen und ab heute ein entwässerndes Medikamente drei mal täglich.
Die Chemo, Leukeran, bekommt er am Montag die erste.
Gut dass ich Montag und Dienstag frei habe...
Kontrolle sollen wir dann nächsten Freitag machen, außer es ist irgendein Notfall zwischendurch bzw. er starke Nebenwirkungen zeigt, dann natürlich sofort kommen.
Was ich mich jetzt wieder frage ist, warum die Tierklinik in der wir vorher waren, die vergrößerten Lymphknoten nicht gesehen hat...? er hatte bestimmt vier mal einen Ultraschall, u.a. auch vom Bauchraum und die haben immer gesagt, wir sehen da nix auffälliges, wir wissen nicht was er hat, wir müssen den PARR Test abwarten... ich durfte auch nie dabei sein bei den Untersuchungen.
Es ändert jetzt natürlich nichts an der Situation, aber sollte ein Top-ausgestattete Klinik sowas nicht sehen? Das macht mich schon ein bisschen stutzig, die Bewertungen der Klinik sind auch eher negativ habe ich eben gesehen.
Ansonsten geht es meinem Burli gut, er chillt gerade am Balkon. Gestern in der Nacht musste er sich einmal übergeben leider aber ansonsten ist er aktiv und frisst und trinkt auch.