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NioHH
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- Mitglied seit
- 27. Oktober 2010
- Beiträge
- 3
Liebe Foris!
Seit einiger Zeit lese ich hier schon mit und habe auch immer wieder wertvolle Infos gefunden. Hoffentlich könnt ihr auch diesmal weiterhelfen.
So, zum Thema:
Leider hat mein Kater Krebs (Fibrosarkom) und ist gestern bereits zum zweiten Mal operiert worden. Die Narkose hat er ganz gut überstanden. Auch wenn es ihm noch schwerfällt, da Muskelgewebe hinter der linken Schulter entfernt worden ist, läuft er schon ein wenig herum und er hat gestern Abend auch gut gefressen und ließ sich genüsslich unterm Kinn kraueln. Dennoch bemerke ich natürlich, dass er starke Schmerzen hat, ist ja auch klar nach so einer schweren OP.
Von der Tierklinik haben wir das Schmerzmittel Metacam mitbekommen, welches wir ihm ab heute für 2-3 Tage ins Futter geben sollten.
Doch egal, was wir machen - Leckerlies, Malzpaste, Sahne, Joghurt - er rührt nichts an, wo dieses Schmerzmittel drin ist.
Nach der ersten OP sollten wir ihm Tabletten geben und auch hier der selbe Effekt - er fraß nichts, egal, was wir mit den Tabletten gemacht haben.
Der Tierarzt empfahl uns, wenn er Futter mit dem Schmerzmittel nicht nehmen würde, es ihm direkt ins Maul zu spritzen, aber da ich meinen Kater kenne und weiß, dass er dann total abdreht, schrecke ich davor so ein bisschen zurück.
(Mit total abdreht meine ich, dass er dann beißt und kratzt und das Vertrauen über Tage total weg ist, dabei ist er so ein ganz lieber und menschenbezogener, der total gutmütig ist und beinahe alles mit sich machen lässt - außer das eben
)
Was meint ihr?
Sollen wir in Kauf nehmen, dass er dann furchtbar gestresst ist, sowieso nichts anderes mehr frisst und sich vor uns versteckt, aber dann (hoffentlich) keine Schmerzen mehr hat?
Oder lieber weiter probieren? Nach der letzten OP hat er auch fast keine Schmerzmittel zu sich genommen, aber die war auch nicht ganz so heftig wie dieses Mal.
Momentan liegt er friedlich schlafend auf dem Sofa neben mir und ist sehr anhänglich und schmusebedürftig.
Ich muss sagen, ich tendiere zu der Variante, ihm immer weiter Futter mit dem Schmerzmittel anzubieten aber ihn ansonsten ihn Ruhe zu lassen... auch, wenns schwer fällt.
Was würdet ihr machen? Habt ihr auch Katzen, die jegliche Medikamente verweigern? Tipps und Tricks sind sehr willkommen!!
Danke und viele liebe Grüße aus Hamburg!
Nios Katzenmama
Seit einiger Zeit lese ich hier schon mit und habe auch immer wieder wertvolle Infos gefunden. Hoffentlich könnt ihr auch diesmal weiterhelfen.

So, zum Thema:
Leider hat mein Kater Krebs (Fibrosarkom) und ist gestern bereits zum zweiten Mal operiert worden. Die Narkose hat er ganz gut überstanden. Auch wenn es ihm noch schwerfällt, da Muskelgewebe hinter der linken Schulter entfernt worden ist, läuft er schon ein wenig herum und er hat gestern Abend auch gut gefressen und ließ sich genüsslich unterm Kinn kraueln. Dennoch bemerke ich natürlich, dass er starke Schmerzen hat, ist ja auch klar nach so einer schweren OP.
Von der Tierklinik haben wir das Schmerzmittel Metacam mitbekommen, welches wir ihm ab heute für 2-3 Tage ins Futter geben sollten.
Doch egal, was wir machen - Leckerlies, Malzpaste, Sahne, Joghurt - er rührt nichts an, wo dieses Schmerzmittel drin ist.
Nach der ersten OP sollten wir ihm Tabletten geben und auch hier der selbe Effekt - er fraß nichts, egal, was wir mit den Tabletten gemacht haben.
Der Tierarzt empfahl uns, wenn er Futter mit dem Schmerzmittel nicht nehmen würde, es ihm direkt ins Maul zu spritzen, aber da ich meinen Kater kenne und weiß, dass er dann total abdreht, schrecke ich davor so ein bisschen zurück.
(Mit total abdreht meine ich, dass er dann beißt und kratzt und das Vertrauen über Tage total weg ist, dabei ist er so ein ganz lieber und menschenbezogener, der total gutmütig ist und beinahe alles mit sich machen lässt - außer das eben

Was meint ihr?
Sollen wir in Kauf nehmen, dass er dann furchtbar gestresst ist, sowieso nichts anderes mehr frisst und sich vor uns versteckt, aber dann (hoffentlich) keine Schmerzen mehr hat?
Oder lieber weiter probieren? Nach der letzten OP hat er auch fast keine Schmerzmittel zu sich genommen, aber die war auch nicht ganz so heftig wie dieses Mal.
Momentan liegt er friedlich schlafend auf dem Sofa neben mir und ist sehr anhänglich und schmusebedürftig.
Ich muss sagen, ich tendiere zu der Variante, ihm immer weiter Futter mit dem Schmerzmittel anzubieten aber ihn ansonsten ihn Ruhe zu lassen... auch, wenns schwer fällt.

Was würdet ihr machen? Habt ihr auch Katzen, die jegliche Medikamente verweigern? Tipps und Tricks sind sehr willkommen!!
Danke und viele liebe Grüße aus Hamburg!
Nios Katzenmama
