
Usambara
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. Dezember 2008
- Beiträge
- 37.995
Auf Anregung von @pfotenseele möchte ich diesen Thread eröffnen, weil RSS auch felines Hyperästhesiesyndrom genannt gar nicht so selten vorkommt, bzw. m.E. falsch eingeschätzt wird.
Da viele Ursachen für diese Krankheit in Frage kommen, wäre es sinnvoll, dass in diesem Thread Betroffene ihre Fragen, Erfahrungen zu Diagnosen, Therapieansätzen, Behandlungsverläufen usw. teilen.🙂
Da im folgenden Beitrag von Dipl. Tierarzt Sabine Schroll die wichtigsten Informationen zusammen gefasst sind, verlinke ich den in diesen Thread.
Hektisches Zucken mit der Rückenhaut, Schwanz schlagen und mit riesengrossen Pupillen wie von der Wilden Jagd verfolgt durch die Wohnung rasen – so oder ähnlich kann sich diese nach wie vor
rätselhafte Erkrankung der Katze präsentieren.
F. H y p e r ä s t h e s i e S y n d r o m
Die grossen Unklarheiten werden auch schon mit der Bezeichnung Syndrom deutlich – denn ein Syndrom ist im Grunde nur ein grosser Topf, in dem häufig gemeinsam auftretende Symptome zusammengefasst werden, von denen auch nicht endgültig klar ist, ob sie eine gemeinsame Ursache haben oder gar zu völlig unterschiedlichen Störungen gehören.Hyperästhesie bedeutet ganz allgemein Überempfindlichkeit für Reize – entweder von aussen kommende wie Berührungen oder innen kommende wie Missempfindungen.
Zusammengefasst geht es beim FHS um alle Symptome, die einer gesteigerten krankhaften - Empfindlichkeit der Katze zugeordnet werden.
Welches sind die typischen Symptome?
Die Rückenhaut der Katze beginnt wellenartig zu zucken – auch als rolling skin bezeichnet, sie macht peitschende Bewegungen mit dem Schwanz, sieht sich oft nach hinten zur Flanke oder zum Schwanz um, putzt sich hektisch vor allem an der Flanke und am Schwanz, rennt schliesslich panisch davon. Die Pupillen sind oft sehr stark geweitet und einige Katzen haben ganz offensichtlich optische oder geruchli-che Halluzinationen, schnuppern intensiv und wiederholt, starren ihren Schwanz an oder in den Raum. Anstelle der rasenden Flucht kann das Anstarren auch in defensive Aggression mit Fauchen, Knurren, oft sogar Spucken und Angreifen des Schwanzes oder der Flanken übergehen. Wenn man versucht die Katze davon abzuhalten kann sie die Aggression auch gegen den Menschen richten.
Hier weiter lesen...
Da viele Ursachen für diese Krankheit in Frage kommen, wäre es sinnvoll, dass in diesem Thread Betroffene ihre Fragen, Erfahrungen zu Diagnosen, Therapieansätzen, Behandlungsverläufen usw. teilen.🙂
Da im folgenden Beitrag von Dipl. Tierarzt Sabine Schroll die wichtigsten Informationen zusammen gefasst sind, verlinke ich den in diesen Thread.
Hektisches Zucken mit der Rückenhaut, Schwanz schlagen und mit riesengrossen Pupillen wie von der Wilden Jagd verfolgt durch die Wohnung rasen – so oder ähnlich kann sich diese nach wie vor
rätselhafte Erkrankung der Katze präsentieren.
F. H y p e r ä s t h e s i e S y n d r o m
Die grossen Unklarheiten werden auch schon mit der Bezeichnung Syndrom deutlich – denn ein Syndrom ist im Grunde nur ein grosser Topf, in dem häufig gemeinsam auftretende Symptome zusammengefasst werden, von denen auch nicht endgültig klar ist, ob sie eine gemeinsame Ursache haben oder gar zu völlig unterschiedlichen Störungen gehören.Hyperästhesie bedeutet ganz allgemein Überempfindlichkeit für Reize – entweder von aussen kommende wie Berührungen oder innen kommende wie Missempfindungen.
Zusammengefasst geht es beim FHS um alle Symptome, die einer gesteigerten krankhaften - Empfindlichkeit der Katze zugeordnet werden.
Welches sind die typischen Symptome?
Die Rückenhaut der Katze beginnt wellenartig zu zucken – auch als rolling skin bezeichnet, sie macht peitschende Bewegungen mit dem Schwanz, sieht sich oft nach hinten zur Flanke oder zum Schwanz um, putzt sich hektisch vor allem an der Flanke und am Schwanz, rennt schliesslich panisch davon. Die Pupillen sind oft sehr stark geweitet und einige Katzen haben ganz offensichtlich optische oder geruchli-che Halluzinationen, schnuppern intensiv und wiederholt, starren ihren Schwanz an oder in den Raum. Anstelle der rasenden Flucht kann das Anstarren auch in defensive Aggression mit Fauchen, Knurren, oft sogar Spucken und Angreifen des Schwanzes oder der Flanken übergehen. Wenn man versucht die Katze davon abzuhalten kann sie die Aggression auch gegen den Menschen richten.
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