Endlich mal wieder ein Foto-Update
Man merkt leider deutlich, dass ich wenig Zeit habe mich um die Vermittlung zu bemühen – entsprechend tut sich wenig bis gar nix…
Und so sitzt Abby nach wie vor hier und hofft entdeckt zu werden…
Dabei ist sie aufgrund ihres einerseits sehr sozialem aber auch verspielten Charakters und anderseits aber auch robusten Umgangs mit anderen Katzen perfekt zur Sozialisierung einer Einzelkatze geeignet… Normalerweise werden solche Katzen ja händeringend gesucht…. Aber wahrscheinlich ists eben die Kombi scheu und schwarz, die abschreckt…
Sie hat sich jetzt mit Flynn angefreundet. Flynn selbst ist etwas schwierig im Umgang mit anderen Katzen, da recht dominant. Er mobbt nicht, möchte aber sichtlich Chef sein. Abby hat seine Chefallüren immer gut gekontert und nun sind die beiden gute Freunde. Mir gegenüber tut er sich zwar noch immer etwas schwer, direkte Aufmerksamkeit ist furchtbar… aber das Wedelstreicheln findet er mittlerweile gar nicht so schlecht – den kriege ich noch, auch wenn es dauern wird
Keeany ist jetzt unten im Katzenraum mit drin. Ich habe lange gezögert ob ich es wagen soll, da er noch immer hin und wieder nach Kater duftet und ich daher Angst hatte, wie Flynn darauf reagieren wird. Aber ich kann ihn ja nicht ewig im Quarantäneraum allein hocken lassen und deshalb habe ich es doch gewagt… Und trotzdem Flynn Chefkater-Allüren hat, hat er Keeany einfach ignoriert, da der sich unaufdringlich verhalten hat. Mittlerweile fangen die beiden Kater sogar an sich anzufreunden – erste vorsichtige Spielversuche sind da. Keeany selbst taut auch sonst so langsam auf und findet das Wedelstreichel auch gar nicht so schlecht. Der wird noch toll werden…
Bei Anira ist irgendwie Stillstand in der Entwicklung, was ich sehr schade finde. Sie zeigt, dass sie eigentlich möchte, aber kann nicht richtig loslassen und sich fallen lassen. Bei ihr merkt man sehr deutlich, dass ich zu wenig Zeit für die Tiere habe, sie bräuchte denke ich einen Intensivkurs um ihre Hemmschwelle endlich zu überwinden
Katzenmäßig hat sie sich bisher weiterhin an Stava gehalten
Stava selbst ist zwar mir gegenüber super aufgetaut, sie schnurrt, köpfelt und sabbert beim Streicheln – deshalb ist sie jetzt inseriert, auch wenn ich nicht wirklich tolle Fotos von ihr habe. Aber mit dem Trubel mit den anderen Katzen im Raum ist sie sichtlich überfordert. Sie braucht ruhige freundliche Gesellschaft, die frechen Kater sind ihr sichtlich zuviel. Und als klar wurde, dass es einen Rückkommer gibt, war mir klar, dass ich Stava aus dem Raum rausnehmen muss, um Platz für den Rückommer zu schaffen. Sie ist jetzt erstmal kurzfristig wieder im Quarantänebereich, hat aber da gleich wieder dort angesetzt, wo wir vorher aufgehört haben und ich darf sie wieder streicheln, was sie sichtlich genießt. Da der Gehegeneubau sich länger ziehen wird, habe ich vor demnächst ein kleines Provisorium zu schaffen, wo Stava dann einziehen kann. Schöner wäre natürlich, wenn sich fix ein toller Endplatz finden ließe…
Und hier ist die Rückkommerin: Laya. Leider hat die Zusammenführung nicht funktioniert und so ist die Maus nun wieder hier. Sie hat den Raum sichtlich wieder erkannt und sofort ihren alten Platz am Heizungsrohr wieder eingenommen. Zwar wirkt sie noch sehr verwirrt, aber streicheln geht trotzdem schon wieder. Ich lasse sie jetzt erstmal in Ruhe sich eingewöhnen und dann setze ich mit der Vermittlung wieder an.