Peli und Lionel - ab Donnerstag wird`s spannend:-)

  • Themenstarter oldRaggie
  • Beginndatum
  • #221
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat nicht Peli mit Yogi (oder anderen) gekuschelt, sondern Yogi hat sich an Peli angewanzt....

Stimmt, wenn man es genau nimmt. Aber Peli blieb zuletzt dabei ziemlich entspannt. Von daher kann es ihm nicht unrecht gewesen sein, das meinte ich damit.

Was man auch machen könnte: die Näpfe immer weiter an die Gittertür schieben, jeden Tag 10 cm näher (von da, wo sie jetzt stehen). Irgendwann fressen sie dann beide direkt am Gitter, nur noch vielleicht einen halben Meter von einander getreennt. Dann könnte man auch mal ohne Gitter füttern.

Ich hoffe, dass Ihr einen guten Weg für die beiden findet, denn ansich glaube ich schon, dass die beiden gut zusammenpassen könnten.
 
A

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  • #222
Bei einer Zusammenführung wird jedes Tier irgendwann mal genau vom alten Wohnungsbesitzer beschnüffelt, das ist normal.

Als Nikita damals zu mir und meinem Kater Eddie gekommen ist, hat Sie sich drei Tage versteckt ( war eine Zusammenführung ohne Gittertür ) Eddie wusste ja , das Nikita da ist hat Sie aber nie gesucht oder ist zu hier hingegangen, selbst als Sie damals von selbst plötzlich in der Küche stand und auch ein Fressen wollte, hat Eddie einfach weitergefressen und ist dann wieder schlafen gegangen. Am Abend aber lag Nikita auf dem Sofa und Eddie kam zu Ihr und hat Sie beschnüffelt und Nikita hat Eddie beschnüffelt.

Ich denke das Beschnüffeln wird Peli einmal aushalten müssen, den selbst mein Kater Eddie der Nikita wirklich lange in Ruhe gelassen hat, hat irgend wann mal genau wissen wollen, was da jetzt in seinem Reich rum läuft.

Vielleicht ist es ja auch wirklich das lange Haar von Lionel, das Peli etwas verwirrt, deswegen denke ich dass eine ganz langsame Zusammenführung am Ende zu einem guten Resultat führen wird.
 
  • #223
Hi nochmal,

Vielen Dank für Eure Tipps:).

Sie fressen ganz entspannt auch dicht am Gitter - so gerade vorhin, da haben wir beiden etwas TroFu zur Belohnung hingelegt.
Und kaum ist aufgegessen, droht Peli laut und flüchtet fauchend weg vom Gitter:confused:.

Wir haben jetzt Lionel mal eine Stunde ins Bad gesperrt und Peli in der Wohnung laufen lassen.
Es hat ihm gut gefallen, aber er ist so auf der Hut, daß er sogar mich angefaucht hat, als er kurz nur mein weißes Shirt (Lionels Farbe) sehen konnte - dann hat er mich erkannt und war gleich wieder gut gelaunt:)!
Lionel dagegen kämpft wie ein Löwe, um aus dem Bad freizukommen und scheppert gewaltig mit der Tür. Peli kam einmal in die Nähe des Gitters und Lionel hat ihn sehr freundlich begrüßt, aber Peli stob davon und knurrte.

Wir haben jetzt noch einen Feliwaystecker besorgt, der morgen ankommt, aber ich weiß nicht, ob das noch was helfen wird....

LG,


oR


PS: Wir lieben den kleinen Mann und sind sehr stolz auf Lionels Geduld - aber es ist so traurig, daß alles nichts hilft:reallysad:. Wir tun unser Möglichstes, aber wir können nicht rund um die Uhr Situationen bedenken und verhaltenstherapeutische Maßnahmen ausprobieren...Dennoch werden wir noch mal alles versuchen.
 
  • #224
nochmal meine Frage, ob Ina euch eine Hilfe sein könnte?
 
  • #225
Ja, ich werde ihr heute auch noch schreiben - muss aber jetzt erst mal weg.

Danke:)!
 
  • #226
Sie fressen ganz entspannt auch dicht am Gitter - so gerade vorhin, da haben wir beiden etwas TroFu zur Belohnung hingelegt.
Und kaum ist aufgegessen, droht Peli laut und flüchtet fauchend weg vom Gitter:confused:.

Das ist eher die Norm bei Zusammenführungen und widerspricht sich nicht - allerdings in unterschiedlicher Heftigkeit. Die Essenssituation ist oft eine neutrale Situation.
Deshalb ist es ja auch bei Zusammenführungen ganz gut die Katzen gemeinsam zu füttern, weil sie da meist fast stressfrei die Nähe des Anderen erleben können. Zumindest ist das meine Erfahrung.:)
 
  • #227
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  • #228
Ich würde nach dem beschriebenen nicht separieren (oder wenigstens nicht, wenn Ihr Zuhause seid) und es einfach laufen lassen.

Wenn Peli wirklich so ein Kontaktproblem hat, dann wird das separieren nichts bringen, weil man ja iwann die Tür doch offen lassen möchte. Spätestens dann wird er wieder genauso reagieren.
Und wenn er wirklich so ein Kotaktproblem hat und Lionel sich so aggressionsfrei verhält, dann könnte Peli eigentlich auch nichts besseres passieren als Lionel. :)

Und ja, Lionel muss auch lernen......er verhält sich nicht korrekt, wenn er auf fauchen und gekreische nicht hört, also wenn er dann weiterhin nach vorne geht. Deswegen kassiert er die Ohrfeigen, zurecht. ;)

Ich würde versuchen, Peli viele Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen (Pappkartons, am besten mit 2 Öffnungen) und die Ecken zu beseitigen, z. B. in Zimmerecken ein Katzenkorb so hinstellen, dass Katz dahinter noch laufen kann, oder einen Stuhl etc. Also dass Peli nicht in eine Ecke gedrängt werden kann. Desweiteren wäre es gut, wenn man Lionel auch vom spilerischen jagen ablenken könnte, zumindest erstmal.

Für die Nacht würd ich Peli bei deinem Sohn lassen. Da hat es ihm ja gefallen und er könnte sich dann auch ein bisschen erholen.

Drücke für euch weiterhin die Daumen.
 
  • #229
Kann es sein, dass du doch etwas "unter Druck" stehst?

Gittertür nach nur 12 Tagen auf finde ich bei einem Kater mit solch einer Vergangenheit extrem früh :oops:
Man darf nicht vergessen, dass er nicht nur im Tierheim Stress hatte, sondern auch bei Moment-a - das muss er auch erstmal verdauen ;)
Und wenn Peli nach dem Futtern die Pfote hebt, soll er doch. Dafür ist die Gittertür ja da.
Er muss lernen, wenn auch langsam, dass Lionel ihm nix tut.

Wenn Peli gerne mehr bei euch sein möchte/muss, würd ich auch darüber nachdenken die Gittertür zu versetzen oder gar noch eine zweite Gittertür einzubauen.
 
  • #230
Kristancas Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. :oops:

Du liest dich zudem recht eilig und abgehetzt. Das ist nicht böse gemeint, jeder kennt Zeitmangel (und der ein oder andere auch die "Verpflichtung" sich um die alten Eltern kümmern zu wollen/müssen).
Aber wenn man selbst schon so gestresst ist, überträgt sich das nun mal auch auf die Tiere.
Kümmere dich unbedingt auch ein bißchen um dich selbst! :)
 
  • #231
Oh mann, das ist ja schrecklich für alle Beteiligten.:mad:
Gerade Peli braucht wirklich keinen der ihn jagt.

Ich kann auch nicht mitreden, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht gut ist die Gittertür einmal zu verwenden und dann wieder nicht.

Sicher ist es richtig, dass einige Katzen erst Kontakt wollen und dann sich daran gewöhnen und andere erst Distanz und sich dadurch an den Kumpel gewöhnen. Da denke ich nur an die Flauschis. Erstere ist Nico, zweitere Chino.

Aus der Ferne kann man sicher nicht alles beurteilen, dazu kommt, dass es wirklich bischen so wirkt als hättest du nun weniger Zeit und es soll aber schnell funktionieren. Das überträgt sich dann auf die Katzen.

Ich wünsche Euch eine wieder bessere Zusammenführung!
 
  • #232
Wie's immer so ist: 5 Leute, 6 Meinungen ... ;)

Bei Peli fände ich es auch eine Überlegung wert, ob ein Katzentherapeut weiterhelfen kann. Das hätte den Vorteil, dass sich an der neuen Situation nichts einschleifen kann. Ist aber natürlich auch eine Kostenfrage.
 
  • #233
Ich glaube nicht, dass Lionel "nicht versteht" oder das ganze als Spiel sieht. Katzen verstehen sehr gut, was "ernstes" fauchen usw. bedeutet. Er ist nur so respektlos und ignoriert es. Das wäre zumindest meine Theorie zu der beschriebenen Situation.

Grundsätzlich bin ich eher dagegen, bei Zusammenzuführungen einzugreifen. Aber ich denke schon, dass in diesem konkreten Fall ein Lenken durch euch sinnvoll wäre.
Es gäbe dann zwei Optionen, entweder ihr maßregelt Lionel (dazu müsstet ihr dann eine Begrifflichkeit im Vorfeld einfügen, die ihr dann in der Situation anwenden könnt), das kann bei dafür empfänglichen Tieren schon eine Geste sein.
Ich persönlich würde die zweite Möglichkeit bevorzugen:auf Kommando abrufen - dafür bietet ihr ihm eine tolle Alternative. Dies kann ein Leckerchen, ein Spielzeug oä sein. Dies muss zeitlich allerdings geschehen BEVOR es zu einer Attacke kommt (egal ob von Peli oder Lionel). So wird er eben nicht ! für das Bedrängen belohnt, sondern eben für das Kommen zu euch.

Das Ganze könnt ihr zu Zweit prima üben, solange ihr die beiden jetzt nochmal trennt.
Wenn er dies dann kann, dann würde ich zunächst in Gittertürsituationen "abrufen". Erst wenn das zuverlässig funktioniert, wieder zusammenlassen.

Hier ist das richtige Timing aber entscheidend. Sollte das falsch laufen, wird er im schlimmsten Fall für falsches Verhalten belohnt. Wenn ihr euch unsicher seid, vielleicht nochmal einen Trainer oder sehr katzenerfahrene Person dazuholen.

Ansonsten: Kopf hoch, euch selbst nun zu stressen bringt nichts. Und gute Besserung für deine Mutter, das wird schon alles glatt gehen. :)
 
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  • #234
Ich schließe mich krissi007, den Äußerungen von tiedsche und Kristancas letzter Frage an. Peli kann und wird es lernen und Lionel, wenn er wirklich so aggressionsunlustig ist, auch. Meine Meinung hatte ich ja schon einmal geschildert, ich würde in der jetzigen Situation eher dazu tendieren, den "Wachhund" zu spielen und bei Abwesenheit die Gittertür verschließen. Ob Bad oder Juniors Zimmer ist vielleicht zweitrangig; wichtig ist, dass es nicht zu abgelegen ist und dass genug Platz vorhanden ist.

Peli würde ich, da er ja auch euch gegenüber sehr aufgeschlossen ist, beistehen, nach Möglichkeit tatsächlich immer an seiner Seite sein, aber unauffällig. Ein Buch kann man auch in seiner Nähe lesen, die Beine hoch legen kann man auch auf dem Boden oder ein Kissen dazu legen... Auf alle Fälle würde ich mit stetiger Ruhe auf die Grundstimmung einwirken wollen.

Ich möchte erklären, warum ich auch jetzt noch dazu tendiere:

Ein erstes Mal wird es immer geben und ich glaube, je mehr man verhindern und alles richtig machen will, umso verunsicherter oder fremdbestimmter wird man. Euer Bauchgefühl hat euch zur Öffnung der Tür geraten. Das finde ich mutig, aber man kann daraus lernen, man lernt die unbekannte Katze kennen und seine eigene ;). Neue Erfahrungen halt. Ich finde diesen Schritt sehr wichtig. Ich denke, ihr müsst euch zusammenraufen, allesamt, Mensch und Tier. Und Lionel bringt zwar Neugier mit (und da muss man auch höllisch aufpassen), aber bis jetzt keine Gegenwehr oder Aggression. Und das ist für Pelis Entwicklung wichtig. Ihn in Watte zu packen, ist das unpassendere Zeichen, meiner Meinung nach.

Ich würde die Kater machen lassen und eingreifen, wenn es eskaliert. Ohrfeigen einstecken sieht unschön aus, ist aber die normale Katzensprache. Lionel wird es verkraften und Peli muss lernen, dass er sich in einem bestimmten Maße auseinandersetzen muss. Ihr könnt ihn dabei unterstützen, indem ihr ihn bestärkt. Auch bei Moment-a gab es Situationen, in denen ein friedliches Beisammensein möglich war. Ich denke da an Clicker- oder Sportstunden :) und an die kontrolliert ablaufenden Szenen einer Ehe, äh Zusammenführung, das wird auch bei euch möglich sein und ich traue euch zu, dass ihr es packt, wenn ihr dabei Ruhe bewahren könnt und dabei nicht vergesst, an euer Wohlbefinden zu denken.

Ich drücke euch die Daumen.

Edit: Ich sollte wohl einfügen, dass meine Anmerkung überhaupt keine Kritik ist. Kann man eventuell falsch lesen :D.
 
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  • #235
Hallo zusammen nochmal:) - puh, so viele Fragen;).

1. Also, das Bad - es ist nicht nur sehr groß und mit großem Fenster, sondern auch urgemütlich, warm und schließt direkt ans Wohnzimmer an. Hier sind alle Zimmer direkt ums WoZi gruppiert - es gibt keinen Flur.
Peli hat den ganzen Tag Sichtkontakt zu uns und meist ist eh einer bei ihm drin, wenn wir hier sind - sei es beim Wäsche waschen, duschen, Lernen (mein Sohn setzt sich zum Lernen ins Bad zu Peli, da sind eh weiche Matten und Pelis ganze Sachen). Peli fühlt sich im Bad ausgesprochen wohl und geht da auch immer hin, wenn er sich nicht sicher fühlt. Das Bad ist auch mein Lieblingszimmer;).

2. Wir haben die Gittertür erst aufgemacht, als es Nasenküsschen ohne Gefauche gab und Peli von sich aus jede Gelegenheit zum Entwischen nutzen wollte. Die ersten Kontakte liefen dann auch noch recht gesittet ab. Es war also IMHO nicht wirklich zu früh.

3. Seitdem haben wir die Gittertür bis gestern immer so eine halbe bis eine Stunde aufgehabt und erst wieder zu gemacht, wenn Peli ins Bad flüchtete und Lionel hinterher - dann waren beide recht erleichtert, wenn erst mal wieder "Ruhe und Ordnung" einkehrte. Das schien ihnen also gut zu tun.

4. Wir werden auf jeden Fall mal versuchen, auf Lionel einzuwirken, daß er Peli nicht so verfolgt. Das probieren wir gleich morgen mal, mit Spielen und Leckerlis. Leider ist Lionel ein recht leidenschaftsloser und "fauler" Spieler, der sich sofort von allem anderen ablenken lässt. Anders sieht es mit dem Essen aus:p.

5. Nachts war und bleibt die Gittertür immer und sicher noch lange zu. Peli schläft ruhig im Bad auf seinem Kissen, Lionel draußen. Das hat sich jetzt total bewährt und da scheinen sich beide drauf zu verlassen.

6. Irgendwas sagt mir, daß es für Peli eine Qual wäre, wenn wir ihn sein Problem einfach "ausfechten" lassen - er hat wirklich ernsthaft Angst vor Lionel.

Ich schreibe jetzt also mal an Ina.
Euch auf jeden Fall einen Riesendank für Eure Mühe und guten Tips:pink-heart: - jetzt soll erst mal wieder etwas Ruhe einkehren und dann probieren wir es mal mit etwas mehr "Kontrolle" beim Zusammenlassen.


GLG,

oR
 
  • #236
Bitte nicht falsch verstehen, oldRaggie. Dass ich das Öffnen der Tür mutig finde, ist keine Kritik an eventuell zu frühem Handeln, sondern eher in Bezug auf die Annahme, dass ihr länger die Gittertür geschlossen lassen wolltet. So hatte ich dich zumindest verstanden.

Es ist ja EUER Weg und natürlich sollen weder Peli, noch Lionel es allein ausfechten; das kam vielleicht falsch an, denn das meint -glaub ich- niemand hier. Das "Machen lassen" sollte nach Möglichkeit begleitend mit Moderation von dir geschehen, das tut sicherlich beiden Katern gut.

Wenn Peli sehr viel Angst hat und sich diese nicht langsam abbaut, muss man ihm dabei helfen. Meine Meinung ist, man muss dort unterstützen, wo das Tier es alleine nicht (mehr) packt und sich in einem unguten Kreislauf befindet. Peli hatte bei Moment-a auch Phasen des Inwendigschauens, des Aufsetzens einer Tarnmütze. Das hat mich an das Verhalten unseres Neuzugangs erinnert, der dies auch am Anfang arg schlimm hatte, neben guten, lebendigen, aufgeschlossenen Momenten. Uns hat geholfen, dass er in den Augenblicken des sich Zurückziehens und fast Erstarrens immer wieder abgelenkt wurde und positiven Zuspruch erhielt. Mit jedem kleinen bisschen mehr Zuwendung oder Bestärkung durch uns wurden die Phasen immer weniger und kürzer. Es verhielt sich anders, es gab andere Gründe und das Wesen ist zum Teil auch völlig verschieden, aber es hat mir gezeigt, wie sensibel oder anders als üblich (und trotzdem normal - das möchte ich betonen) Tiere reagieren können. Ein kleines bisschen mehr Feingefühl oder Geduld ist dann nötig, aber auch das ist zu händeln und zu schaffen. Heute ist Franklin unser Sonnenschein und nicht mehr wegzudenken aus unserer Familie.
 
  • #237
Nach all den Informationen gestern, die hin und her gingen, will ich heute einfach die Gelegenheit nutzen, um Euch (als Familie), oldRaggie, Mut zuzusprechen. Ihr scheint alle ein gutes Gefühl für Eure Fellies zu haben und kümmert Euch rührend. Ich denke, Ihr habt alle guten Voraussetzungen, um die beiden Herren doch noch glücklich zu vereinen. Wahrscheinlich hätte ich wie Du auch dann die Gittertür geöffnet, als Du es tatest, und ich denke, dass auch Deine Einschätzung dazu, dass man Peli das nicht alleine ausfechten lassen sollte, stimmig ist. Zumal wir alle nicht direkt dabei sind, letztendlich bist Du diejenige, die die Situation am besten einschätzen kann.

Ja, Pelis Angst ist wirklich ein Thema, aber mein Gefühl sagt mir, dass er die Kurve bei Euch bekommen kann. Danke für Eure Geduld und die Liebe, die Ihr Peli und Lionel schenkt!
 
  • #238
Ich unterschreib Elin s letzten Post mal vollumfänglich!
 
  • #239
Nach all den Informationen gestern, die hin und her gingen, will ich heute einfach die Gelegenheit nutzen, um Euch (als Familie), oldRaggie, Mut zuzusprechen. Ihr scheint alle ein gutes Gefühl für Eure Fellies zu haben und kümmert Euch rührend. Ich denke, Ihr habt alle guten Voraussetzungen, um die beiden Herren doch noch glücklich zu vereinen. Wahrscheinlich hätte ich wie Du auch dann die Gittertür geöffnet, als Du es tatest, und ich denke, dass auch Deine Einschätzung dazu, dass man Peli das nicht alleine ausfechten lassen sollte, stimmig ist. Zumal wir alle nicht direkt dabei sind, letztendlich bist Du diejenige, die die Situation am besten einschätzen kann.

Ja, Pelis Angst ist wirklich ein Thema, aber mein Gefühl sagt mir, dass er die Kurve bei Euch bekommen kann. Danke für Eure Geduld und die Liebe, die Ihr Peli und Lionel schenkt!
Ja, ich sehe es auch so.

Nach den Schilderungen hatte ich durchaus den Eindruck, dass das alles wird. Es ist nicht einfach, aber das Ganze ist auf einem guten Weg.

Es ist manchmal problematisch, wenn bei einer schwierigen Zusammenführung dann auch noch ein Forum ist, das natürlich neugierig ist, gerade weil Peli als Kater sehr bekannt ist. Ein Forum kann unterstützen, aber auch zur Belastung werden. Auch hier müßt ihr euren Weg finden.
 
  • #240
Zu eurer Situation kann und möchte ich nicht allzu viel sagen, da ich zu wenig Erfahrung habe.

Aber ich möchte mal von uns kurz berichten:
Ich dachte, dass meine Katzen so gut drauf sind, dass wir keine Tür brauchen und es wurde nur 2 Tage separiert und dann unter Aufsicht zusammen gelassen.
Das war mein Fehler und daher dauert es bei bei uns auch deutlich länger wie ich dachte.
Man liest hier im Moment von so vielen Blitzzusammenführungen, dass man regelrecht enttäuscht ist, wenn es bei einem selbst nicht so ist und zweifelt sehr schnell an seiner Situation und an sich selbst, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat.
Bei euch sehe ich noch, dass ihr eventuell schon unter höherem Druck steht, da hunderte von Menschen Pelis Geschichte verfolgt haben und mit Moment-a und der ganzen Familie mit gefibert und gelitten haben und wir alle so voller Hoffnung sind, dass Peli jetzt ein tolles Leben führen kann.

Und das wird er bei euch bestimmt auch können!!!
Auch wir haben Ina im Boot und das war die beste Entscheidung, die ich dieses Jahr getroffen habe.
Meiner Erinnerung nach kennt sie Peli auch und hat schon mit " ihm " gearbeitet.
Hört auf ihren Rat und versucht es umsetzen
Holt euch Anregungen hier aber lasst euch nicht von eurem Weg ablenken und nehmt den Druck von euch! !!

Macht vielleicht auch mal was mit der Familie und lasst die Katzen Katzen sein ( jeder in seinem Bereich ) und enstpannt euch!
Das musste ich auch lernen und mit meiner inneren Gelassenheit läuft es gleich viel besser :yeah:

Viele liebe grüße
 

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