Paraffinöl

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Lactulose ist ein Zweifachzucker, wo im ganzen Körper kein Enzym vorhanden ist was dieses Zucker spalten kann. Somit gelangt dieser Zucker nicht in die Blutbahn und somit auch nicht in die Leber. Er passiert die Verdauungsorgane so bis in den Dünndarm. Auch da wird er nicht resorbiert. Sondern wird von dem darmbakterien zersetzt. Die ernähren sich davon. Deswegen gilt es auch als Präbiotikum.

Lactulose ist nicht zu verwechseln mit Lactose.


An alle anderen: Liebe Mittliueder gebt euren Katzen KEIN Parrafinöl, das ist nicht ohne

Danke dir! Vllt. wirds jetzt endlich verstanden. Vielleicht...
 
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  • #42
Lactulose ist ein Zweifachzucker, wo im ganzen Körper kein Enzym vorhanden ist was dieses Zucker spalten kann. Somit gelangt dieser Zucker nicht in die Blutbahn und somit auch nicht in die Leber. Er passiert die Verdauungsorgane so bis in den Dünndarm. Auch da wird er nicht resorbiert. Sondern wird von dem darmbakterien zersetzt. Die ernähren sich davon. Deswegen gilt es auch als Präbiotikum.

Lactulose ist nicht zu verwechseln mit Lactose.

An alle anderen: Liebe Mittliueder gebt euren Katzen KEIN Parrafinöl, das ist nicht ohne.

Zu Laktulose:

http://flexikon.doccheck.com/Lactulose

Ob das Mittel nun wie Zucker in der Leber verstoffwechselt wird oder nicht - nach allen Angaben ist es als Dauermedikation nicht uneingeschränkt zu empfehlen?

Häufige Nebenwirkungen:
Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Windabgang.

Seltene Nebenwirkungen:
Erhöhung der Blutnatriumkonzentration.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Störungen des Mineralhaushalts, Verstärkung der Darmträgheit (bei langfristiger Einnahme).
Quelle

Welches Hilfsmittel auch immer bei Darmträgheit oder schwerer Obstipation gegeben wird, würde ich immer darauf zielen, es nach Regulierung der Beschwerden wieder auszuschleichen.

Zugvogel
 
  • #43
Vergiss die von dir zitierten Nebenwirkungen, Zugvogel. Sie sind lächerlich - sofern sie überhaupt auftreten - im Gegensatz zu ernsthaften Verstopfungen durch OP-bedingte Darmträgheit. Moritz hat keine Nebenwirkungen. Weiterhin habe ich habe die Lactulose an mir getestet, obwohl ich keinerlei Verdauungsprobleme habe und hatte ebenfalls keine Nebenwirkungen. Jemand aus meiner Familie nimmt Lactulose nun häufig, ebenfalls keine Nebenwirkungen. Und wenn, "Windabgänge" z. B. wären uns unangenehm, meinen Moritz würde es einen feuchten Kehricht interessieren, ob wir uns die Nase zuhalten.

PS: Stehen auf Sauerkraut eigentlich die garantiert eintretenen "Nebenwirkungen" drauf :rolleyes:?
 
  • #44
Ich zitiere aus öffentlichen Beiträgen, die jedermann im I-Net lesen kann.

Damit mache ich nichts anderes, als so gut wie alle User hier, die zu den jeweiligen Themen auch I-Net-Beiträge zitieren, Du nicht ausgeschlossen.

Ich denke, daß es den ein oder andren Intressierten gibt, auch wenn es nicht Deine Zustimmung findet. Posts sind für alle zu lesen, oder? ;)

Zugvogel

@ Barbarossa: Wie hattest Du seinerzeit ein AB Deiner kranken Katze untergemogelt?
 
  • #45
Ich zitiere aus öffentlichen Beiträgen, die jedermann im I-Net lesen kann.

@ Barbarossa: Wie hattest Du seinerzeit ein AB Deiner kranken Katze untergemogelt?

Deine wiederholten Einwände sind aber unverhältnismäßig. Wäs würden dich evtl. auftretende "Winde" interesseren, wenn du dein Leben forsetzen kannst? Ich bin der Ansicht, es gäbe einschneidendere Nebenwirkungen.

Worauf zielt deine nachgeschobene Frage ab? Mariechen bekommt wohl kaum AB...
 
  • #46
Häufige Nebenwirkungen:
Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Windabgang.

Seltene Nebenwirkungen:
Erhöhung der Blutnatriumkonzentration.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Störungen des Mineralhaushalts, Verstärkung der Darmträgheit (bei langfristiger Einnahme).
Ist ja nicht mehr witzig, daß ausgerechnet ein Mittel gegen Darmträgheit auf Dauer zu genau dieser wieder führen kann :confused:

Unter häufigen Nebenwirkungen stehen nicht nur Flatulenzen, sondern auch Bauchkrämpfe. Aber das ist wohl auch nicht erwähnenswert? :eek:

Natürlich hast Du recht, wenn Du meinst, daß es besser ist, wenn man 'sein Leben fortsetzen kann'. Ich hoffe nur, daß keines Deiner Tiere dem Tod geweiht wäre, gäbe es Laktulose nicht.

Es ging um die Tricks, wie man Katzen ungeliebte, aber nötige Sachen untermogelt. Ich seh eigentlich keinen Unterschied zwischen Hähnchenschenkel und Fischware, Du etwa?

Zugvogel
 
  • #47
Es ging um die Tricks, wie man Katzen ungeliebte, aber nötige Sachen untermogelt. Ich seh eigentlich keinen Unterschied zwischen Hähnchenschenkel und Fischware, Du etwa?

Na, dann hoffe ich mal, dass Mariechen nicht dem Tod geweiht ist, wenn du nicht ständig mit Heilerde und anderen Substanzen präparierte Stubenküken füttern würdest.
 
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  • #48
Na, dann hoffe ich mal, dass Mariechen nicht dem Tod geweiht ist, wenn du nicht ständig mit Heilerde und anderen Substanzen präparierte Stubenküken füttern würdest.
Danke, sehr freundlich von Dir ;)

Zugvogel
 
  • #49
Das sind Nebenwirkungen die bei jeden Ballaststoff auftreten. Auch wenn ich ein Haufen Weizenkleie esse, bin ich auch nur am pupsen.

Lactulose ist ein Ballastoff ,d er im darm Wasser anzieht und somit die Verstopfung lößt.

Du schreibt hier lächerliche Nebenwirkungen von lactulose auf (die bei jedem Ballaststoff auftreten) aber spielst die Nebenwirkungen von Parrafin runter.Die wesentlich gravierender sind.

Irgendwas scheint bei Dir nicht so richtig zu gehen:rolleyes:

Du bist gegen jegliche Impfung und Schuldmedizin aber gibst der Katze ein Erdölprodukt.
Du hast doch selber gesagt das Mariechens Leberprobleme daher kommen, weil sie Parrafinöl bekommen hat.

Ich führe die Nebenwirkungen aus, die im I-Net zu finden sind. Und bitte bleib bei Paraffin, Laktulose und noch andren Mitteln, die man bei Verstopfung angibt. Schreib die Ersteller der Seiten an, wenn Dir die Veröffentlichungen nicht behagen.

Du mußt meine Beiträge genau lesen, um mitzukriegen, daß ich bei Paraffin nichts runterspiele. Daß Mariechen mit einiger Sicherheit ihren Leberschaden von Paraffin hat, ist Sache der Tierärzte, und als es diese verdammten Tropfen gab, wußte ich noch nichts von den gravierenden Nebenwirkungen dieses Produktes.
Du hast Deine Katzen - auch das Struvitchen - mit Trockenfutter ernährt, und er hat dann diese Stoffwechselkrankheit bekommen. Warum hast Du das getan?????

Bitte schön beim Thema bleiben!

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
Liebe Birgit,

ich habe meine Meinung nicht geändert, den ich weise jedesmal drauf hin, daß eine Einmalgabe bei verschluckten Gegenständen oder bei kurzfristiger, sehr harter Verstopfung gute Dienste leisten kann.
Daß dabei sorgfältig drauf geachtet werden muß, daß das Paraffin nicht in die Luftröhre und Lunge gerät, wird immer wieder betont.

Mit der Einmalgabe gehe ich konform mit Tierärzten, die aber Paraffin noch oft als Dauermedikation verordnen (so wie bei Mariechen), doch mehr als einmal würde ich dieses Mittel auf keinen Fall geben.

Als Verdauungshilfe waere meine Wahl ein Loeffel Paraffinoel, das sich um das Zeug legt und es besser durchflutschen laesst.
Als Einmalgabe zum Durchflutschen kann man Paraffin geben, aber wirklich nur einmal. Dieses Öl schmiert den Darm förmlich, so daß alles leichter durchflutscht.
Wenn die erste Gefahr bei Paraffin das Einatmen ist, so ist es die zweite, daß die Leber über Gebühr belastet wird. Das mit der Leber hat mir eine Userin im Forum gesagt, das war aber leider erst, als bei meiner Katze schon eine erhebliche Menge als Therapie des Tierarztes drin war. Es war wohl Pech, daß Mariechen das Zeug im Futter anstandslos genommen hat - ohne sich je zu verschlucken.
Ich vermute, daß die Organschäden durch zu hohe/häufige Gaben von Paraffin erheblich zahlreicher sind als die, die durch Lungenschädigung aufgetreten sind. Ich selber hab von zweiter noch nichts gehört.
Und mein Tierarzt meint, er habe noch nie feststellen können, daß Katzen durch viel Paraffin Organschäden bekommen hätten.

Zugvogel
 
  • #52
Eva,
ioch hab jetzt keine Lust zu Suchen,
aber
von Einmalgabe ist doch nicht die Rede,
wenn das Tier Deiner Schwester das Zeug 6 Monate bekam.
Weißt du noch...............
 
  • #53
Eva,
ioch hab jetzt keine Lust zu Suchen,
aber
von Einmalgabe ist doch nicht die Rede,
wenn das Tier Deiner Schwester das Zeug 6 Monate bekam.
Weißt du noch...............
Jetzt wärs ja mal angebracht, die Kirche im Dorf zu lassen!

Als ich mitbekam, daß das Tier meiner Schwester schon so lange Paraffin bekam (wir wohnen nicht beisammen), hab ich ihr eindringlich geraten, das nicht mehr zu geben, und auch den Tierarzt deswegen zu fragen.
Im übrigen bekam diese Katze das Öl zeitweise mit einer Pipette und da wies ich die Schwester auf die doppelte Gefahr hin.

Und außerdem - auch wenn ich wollte, kann ich nicht für alle Katzen sorgen, leider habe ich diese Zuständigkeit nicht. Wenn auch hier im Forum bishweilen der Tenor durchblitzt, über jede Katze im weiten Umkreis die Verantwortung zu übernehmen. Ich kanns nicht. Es ist nicht immer eine Angelegenheit der Moral, sondern des Rechtes am Eigentum.

Jeder von uns hat in der Vergangenheit Fehler gemacht in der Katzenhaltung und hoffentlich draus gelernt, sei es Paraffin, sei es Trockenfutter oder sonstwas. DAS ist aber eigentlich nicht das echte Thema dieses Threads.

Zugvogel
 

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