Nur Mykoplasmen oder doch mehr?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Kittieeee

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Hallo zusammen,

meine Zora hat schon eine Weile ein tränendes Auge und als auch Atemgeräusche dazu kamen (ein Grunzen oder auch Schnorcheln) und sie in letzter Zeit auch auffällig oft erbricht, habe ich bei meiner TÄ angerufen und um Rat gefragt. Sie meinte dann, da Zora auch schon bald 10 Jahre alt ist, wäre auch mal ein Blutbild fällig und so schlug sie, bei der Vielzahl an Symtomen, vor Zora mal zu Sedieren und in dem Zuge Blut abzunehmen, zu Röntgen, in Mund, Nase, Augen und Ohren zu schauen und Abstriche zu nehmen. Gesagt getan, am 21.12. war sie fällig.
Ergebnis: dicke Tonsillen und Lymphknoten im Hals und Hals hoch rot. Ansonsten war bis dato alles unauffällig und Madame hat seit dem letzten wiegen 2019 sogar von 3,6 auf 4 kg zugelegt. Kleiner Speckmops 😱😂 die Lunge ist beim abhören und auch auf dem Röntgenbild unauffällig und sie ist auch nicht kurzatmig oder so.

Die Ergebnisse aus dem Labor waren noch nicht da, aber sie schlug dennoch vor mir Doxycyclin 10 mg/kg Körpergewicht pro Tag anzufangen und das haben wir dann auch ab dem 22.12. gemacht.

Diese Woche Montag rief sie mich zur Befundbesprechung der Blutwerte und der Abstriche an:
Ergebnis: Blut in Ordnung, beim Abstrich nur Mykloplasmen positiv.
Mein „Problem“ jetzt: heute ist Tag 16 mit Doxy und das Auge wird nicht besser, dafür aber das kötzeln. Nach eigener Recherche vermute ich, dass da vllt. trotz negativem Abstrich auch Herpes mit wütet (zumindest am Auge), deshalb gebe ich seit gestern nach Rücksprache mit meiner TÄ auch L-Lysin dazu. Das schlimmste was passieren kann ist, dass nichts passiert 🤷🏻‍♀️

Was mich nachdenklich macht ist, dass das Schnorcheln zwar deutlich besser geworden ist, aber ganz weg ist es eben nicht. Müsste es nach 15 Tagen Doxy weg sein oder kann das auch mal länger dauern? Eigentlich sollte ich es erst nur 3 Wochen geben, aber da es eben nicht immer nicht so richtig weg ist, verlängern wir nun auf mindestens 6 Wochen.
Natürlich steht auch die Möglichkeit im Raum, dass es was in der Nase oder den Nebenhöhlen ist, dass das Schnorcheln verursacht. Um das abzuklären, müsste ich halt in eine TK. Das würde ich machen, wenn Doxy wirklich auch weiterhin nicht den durchschlagenden Erfolg hat.

Hat jemand noch Ideen was man tun oder woran es liegen könnte.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe 🙏🏼
 
A

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Bei Mykolasmen soll die Doxy-Gabe eh immer 4-6 Wochen sein, da sonst die Rückfallquote zu hoch ist, da meist nicht alle gekillt werden sonst. Daher bitte so oder so länger geben
 
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Das Thema Doxy verlängern auf mindestens 6 Wochen hatte meine TÄ am 02.01. bei der Befundbesprechung vorgeschlagen - oder eben Umstieg auf ein anderes AB. Ich hatte dann Bedenkzeit erbeten und nach eigener Recherche und Überlegung am 03.01. angerufen und zugestimmt Doxy auf 6 Wochen zu verlängern. Bis dato waren die ersten drei Wochen ja noch nicht um, sodass es nun keine Pausen dazwischen gab oder so. Die ersten drei Wochen sind am Mittwoch um.

Ich bin erstmal optimistisch.
Bisher verträgt sie es auch gut. Kein Durchfall, kein Erbrechen in Folge des AB, bzw. seit zwei Wochen jetzt sogar gar kein Erbrechen mehr, was für Zora schon gut ist. Auch ist sie quietschfidel, keine Spur von Schlappheit, Übelkeit oder ähnlichem.

Ich gebe es ihr 2x täglich gemörsert in recht viel Leberwurst gerührt (natürlich in Absprache mit unserer TÄ). Als ganze Tablette, gestückelt (halbiert oder geviertelt) oder in Leerkapseln kann man knicken - ginge nur unter Zwang und warum soll ich ihr das zumuten, wenn es so wie aktuell doch gut klappt? 🤷🏻‍♀️
Direkt danach gibt es Futter, dass sie gerne mag zum nachschieben. Bewährt sich bisher sehr gut.
 
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Auch wenn Ich mich wiederhole 😉, hier schlägt die Stunde des Inhalierknast.

Für Menschen Gibt es für Nebenhöhlenerkrankumgen inzwischen neue Behandlungsleitlinien, in denen Antibiotika nur initial, danach mit großer Zurückhaltung gegeben werden. Stattdessen wird auf flankierende Maßnahmen der Schleimhautpflege gesetzt.
Grund ist, dass die Schleimhäute gerade bei länger dauernden Prozessen verdickt und aufgefaltet sind. In den Tiefen der Falten herrscht schlechte Durchblutung, das Antibiotikum kommt da schlecht hin, somit bleiben Restkeime.
Außerdem schützen sich viele Keime durch einen Biofilm, der sie vor Angriff der Antibiotika schützt. Im Labor sind sie zwar sensibel getestet für ein Antibiotikum, aber eben ohne Biofilm.

Das tränende Auge kann durch die verstopfte Nase kommen, die Kieferhöhle sich quasi wie bei Überdruck durch den Tränen-Nasen-Kanal entleeren. Dann ist die Flüssigkeit oft nicht klar sondern weißlich oder gar eitrig.
Oder der Tränen-Nasen-Kanal ist durch die Entzündung verstopft, und die Tränen können nicht ablaufen. Beim Menschen kann man den Kanal spülen. Ob das bei Katzen geht, weiß ich nicht.

Meine Katzen haben fast alle chronischen Schnupfen (Ex-Stallkatzen). Die müssen regelmäßig in den Inhalierknast.
Also Katze in Korb, Topf mit heißem Salzwasser davor, Handtuch drüber, nach 15 Minuten mit Lieblingskeksen befreien.
Wichtig: Korb nicht an die Stelle stellen, wo für den Tierarzt eingetütet wird. Und auch nicht bewegen.
Nicht im Randalieren befreien, sondern in einem kurzen Moment der Ruhe.

Funktioniert hier gut, Antibiotika haben wir nur noch selten benötigt, bei einigen gar nicht.
 
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@Max Hase danke für den Tipp.
Ich werde das auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten.

Entzündet ist das Auge selbst nicht. Da ist nix geschwollen und sie kneift es auch nicht zu. Der Ausfluss ist flüssig und klar, wird halt an der Luft Rostbraun. Da ist nix eitrig oder schleimig.
 
Ich gebe jetzt seit Freitag L-Lysin und siehe da, das Auge wird besser 🥳
 
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Was mir jetzt auch aufgefallen ist: sie sabbert beim kraulen nicht mehr. Vorher hat sie dabei getropft wie ein Wasserhahn 😅
Und auch weiterhin kein Kötzerli mehr - mittlerweile seit 2,5 Wochen.
 
Da Doxy zwar Besserung, aber keine komplette Symtomfreiheit brachte, setzte ich das nach 5 Wochen ab und wie zu erwarten wurden die Symptome wieder stärker, daher nun ein neuer Versuch. Es gibt nun seit 3 Tagen Azithromycin (Zitromax). Da sie es im Futter oder mit Leckerli nicht gekommen hat, was zu erwarten war bei dem intensiven Geruch und Geschmack, bleibt nichts anderes als sie mit einem Handtuch einzufangen, die Schnute freizulegen und dann rein damit. Das hat den ersten Tag sehr gut und schnell geklappt, den zweiten Tag (gestern) eher mäßig - sie ist mir blöderweise einmal entwischt - und heute hat es wieder sehr gut geklappt. Ich habe heute einen Weg gefunden sie ins Bad zu lotsen.
Mein Bad ist sehr klein mit 0 Versteckmöglichkeiten. Da kriege ich sie dann sehr schnell und im Bad ist sie komischerweise auch viel ruhiger, versucht sich im Handtuch nicht so sehr frei zu machen. Denke so klappt es gut und es wird dann jetzt mehr und mehr zur Routine. Folge auch Taskalis Tipp und sage zu Anfang immer den gleichen Satz, wenn ich ihr das Handtuch zeige und fange dann an sie zu fangen und wenn ich fertig bin und sie auf dem Handtuch wusele, sage ich auch noch mal einen Satz und mache dann die Badtür auf. Sie rennt dann direkt in ihr Versteck. Da lege ich ihr dann auch die Leckerli vor die Nase.
Meist dauert es aber 10-15 Minuten ehe sie diese nimmt.

Ich halte euch auf dem laufenden, ob Zitromax (hoffentlich) bessert wirkt. Bin gespannt.
 
Leider ist kein rankommen an Zitromax Nachschub, weshalb wir jetzt notgedrungen ab Ende der Woche auf Veraflox umsteigen müssen.
 
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Mit Veraflox läuft es auch ganz gut. Man merkte sofort, dass es übler schmeckt als Zitromax. Am 2. oder 3. Tag hat sie es mal ausgespuckt, aber nachdem ich dann nochmal die Hälfte wieder aufzog und ihr wieder reindrückte, war das Thema vom Tisch. Zwei mal will sie es dann auch nicht 😂
Grundsätzlich hat sich in den letzten 7 Tagen durchaus gefühlt nochmal was getan. Die Atemgeräusche sind weniger oft und auch weniger intensiv zu hören, das Auge tränt nicht mehr, wenn sie kötzelt dann nur noch Fellwürste (hat sie vorher noch nie 😱), sie niest weniger und sie sabbert auch nicht mehr beim kraulen.
Zudem habe ich das Gefühl, dass sie durch dieses tägliche Medi-Ritual auch noch Mal mehr auftaut. Sie ist nicht mehr so huschig, sondern bleibt eher mal sitzen, wenn sich unser Weg kreuzt. Bin gespannt.

BTW: das war jetzt Woche 3 mit AB (2 Wochen Zitromax und 1 Woche Veraflox).
 
Oh, das freut mich wirklich sehr, dass sich jetzt merklich was tut. Ich drücke weiterhin die Daumen und hoffe, dass es so weitergeht und ihr es in ein paar Wochen endgültig hinter euch habt! 🙂
 
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Oh, das freut mich wirklich sehr, dass sich jetzt merklich was tut. Ich drücke weiterhin die Daumen und hoffe, dass es so weitergeht und ihr es in ein paar Wochen endgültig hinter euch habt! 🙂
Danke dir. Das hoffe ich auch so sehr 🙏🏼
 
So, jetzt neigt sich Woche 6 unter Antibiotika und Woche 4 mit Veraflox dem Ende. Nachdem sich zuletzt zwei Wochen nichts mehr tat, dachte ich schon das wird wieder nix und wollte es nach Aufbrauchen der Flasche absetzen, aber im Laufe dieser Woche hat sich dann plötzlich doch nochmal eine deutliche Besserung gezeigt. Ich habe also mit meiner TA (war jetzt zum Glück aus dem Urlaub zurück) Rücksprache gehalten und sie teilt da meine Meinung, dass es gerade jetzt dann keinen Sinn macht abzusetzen. Sie hat jetzt gleich vorgeschlagen es nochmal 6 Wochen, also insgesamt 12 Wochen, durchzuziehen. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, wo ich ja zuletzt so eine blöde Diskussion mit der anderen TÄ in der Praxis führen musste 😮‍💨
Ich hoffe also weiter, dass wir es damit doch noch gänzlich in den Griff bekommen.

Die Gabe ist mittlerweile für uns beide Routine. Sie versteckt sich schon nicht mehr, sondern geht nur noch ins Schlafzimmer und duckt sich da dann als wollte sie sagen „ja mach, Hauptsache schnell vorbei“. Aber die ist schon schlau. Hin und wieder schluckt sie es nicht richtig und spuckt es dann wieder aus, nachdem ich sie habe laufen lassen. Aber ich kenn da nix, dann ziehe ich halt nochmal die Hälfte der Dosis auf und sie bekommt es nochmal. Danach ist die Diskussion idR für die nächsten 3 Wochen vom Tisch 😂 Leckerli hat sie irgendwann gar nicht mehr angenommen und nimmt sie jetzt auch so nicht mehr. Ich schätze durch das bittere AB hat sie den ekeligen Geschmack dann mit den Leckerli verknüpft und verschmäht sie jetzt, weil sie denkt die schmecken auch bitter.
 
Wollte mal ein Update geben. Leider kehrten die Symptome auch nach den 12 Wochen Veraflox zurück. Anfang des Jahres wurde das Atemgeräusch dann deutlich schlimmer und häufiger und auch Backenatmung hinzukam, was ein Zeichen für Luftnot ist. Wir waren deshalb gestern zur Diagnostik in der Tierklinik (hatte direkt angerufen, um einen Termin zu machen, als es so viel doller wurde, aber hatten leider 6 Wochen Wartezeiten auf den Termin).

Es wurde eine Rhinoskopie und ein CT gemacht. Es waren keine Tumore oder Fremdkörper zu finden, allerdings verrotzte Atemwege und eine nasolaryngeale Stenose. Die Öffnung war nur noch höchstens 1/3 so groß, wie sie sein sollte und der Schleim hat die Situation dann noch verschlimmert. Sie sagt, da schon 2x mit 2 empfohlenen AB therapiert wurde, der Erfolg aber nicht anhielt, ist davon auszugehen, dass das chronisch ist. Bedeutet leider, dass man da nichts mehr heilen, sondern nur immer wieder durch AB-Kuren und Schleimlöser eindämmen kann. Interferon in NaCl verdünnt und oral verabreicht soll bei Calici gut wirken, das wäre auch einen Versuch wert.

Ursache der nasolaryngealen Stenose: entzündungsbedingte Vernarbungen. Sie vermutet deshalb, dass evtl. doch Calici vorliegt, obwohl der Abstrich negativ war, aber sie sagte halt auch, dass Abstriche mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie eben nur einen bestimmten Bereich treffen, in dem dann evtl. keine Viren sitzen, woanders aber schon. Eine BAL wäre aber keine gute Idee gewesen, da sie aktuell eh schon mit entzündeten Atemwegen zu kämpfen hat. Das Risiko einer nachfolgenden Lungenentzündung wäre hier besonders hoch.

Das Narbengewebe, dass die Stenose verursacht hat, wurde durch eine Ballondilatation freigesprengt und siehe da, die Atemgeräusche sind komplett weg. Jetzt bekommt sie Cortison, in der Hoffnung, dass das nicht wieder so vernarbt und dadurch verengt. Sollte das der Fall sein, müsste es wieder aufgesprengt, ein Stent gesetzt und 4 Wochen später wieder entfernt werden.

Leider wurden auch eindeutige Anzeichen Felinen Asthmas gefunden. Es wurde uns nahegelegt zu inhalieren, aber das wird mit Zora sehr schwierig. Ich fürchte das bereitet ihr so viel Stress, dass es mehr Schaden als nützen würde. Alternative wäre ein Aerocat Inhalator, aber ob das weniger stressig ist? Ich weiß es nicht.
@Taskali was meinst du? Hast du hier Erfahrungen? Zora ist die, die eben nicht 100% vertraut und auch nie wird und sich somit ohne Handtuch nicht festhalten oder hochheben lässt.
 
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Wollte mal ein Update geben. Leider kehrten die Symptome auch nach den 12 Wochen Veraflox zurück. Anfang des Jahres wurde das Atemgeräusch dann deutlich schlimmer und häufiger und auch Backenatmung hinzukam, was ein Zeichen für Luftnot ist. Wir waren deshalb gestern zur Diagnostik in der Tierklinik (hatte direkt angerufen, um einen Termin zu machen, als es so viel doller wurde, aber hatten leider 6 Wochen Wartezeiten auf den Termin).

Es wurde eine Rhinoskopie und ein CT gemacht. Es waren keine Tumore oder Fremdkörper zu finden, allerdings verrotzte Atemwege und eine nasolaryngeale Stenose. Die Öffnung war nur noch höchstens 1/3 so groß, wie sie sein sollte und der Schleim hat die Situation dann noch verschlimmert. Sie sagt, da schon 2x mit 2 empfohlenen AB therapiert wurde, der Erfolg aber nicht anhielt, ist davon auszugehen, dass das chronisch ist. Bedeutet leider, dass man da nichts mehr heilen, sondern nur immer wieder durch AB-Kuren und Schleimlöser eindämmen kann. Interferon in NaCl verdünnt und oral verabreicht soll bei Calici gut wirken, das wäre auch einen Versuch wert.

Ursache der nasolaryngealen Stenose: entzündungsbedingte Vernarbungen. Sie vermutet deshalb, dass evtl. doch Calici vorliegt, obwohl der Abstrich negativ war, aber sie sagte halt auch, dass Abstriche mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie eben nur einen bestimmten Bereich treffen, in dem dann evtl. keine Viren sitzen, woanders aber schon. Eine BAL wäre aber keine gute Idee gewesen, da sie aktuell eh schon mit entzündeten Atemwegen zu kämpfen hat. Das Risiko einer nachfolgenden Lungenentzündung wäre hier besonders hoch.

Das Narbengewebe, dass die Stenose verursacht hat, wurde durch eine Ballondilatation freigesprengt und siehe da, die Atemgeräusche sind komplett weg. Jetzt bekommt sie Cortison, in der Hoffnung, dass das nicht wieder so vernarbt und dadurch verengt. Sollte das der Fall sein, müsste es wieder aufgesprengt, ein Stent gesetzt und 4 Wochen später wieder entfernt werden.

Leider wurden auch eindeutige Anzeichen Felinen Asthmas gefunden. Es wurde uns nahegelegt zu inhalieren, aber das wird mit Zora sehr schwierig. Ich fürchte das bereitet ihr so viel Stress, dass es mehr Schaden als nützen würde. Alternative wäre ein Aerocat Inhalator, aber ob das weniger stressig ist? Ich weiß es nicht.
@Taskali was meinst du? Hast du hier Erfahrungen? Zora ist die, die eben nicht 100% vertraut und auch nie wird und sich somit ohne Handtuch nicht festhalten oder hochheben lässt.
Habe Dank für deinen Bericht. Es ist eine gute Anregung für uns, da wir gerade einen ähnlichen Fall haben bei uns im Tierschutz. Bin sofort schauen gegangen und es findet sich einiges dazu. Ein guter Anstoss über den Tellerrand zu schauen.
 
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Habe Dank für deinen Bericht. Es ist eine gute Anregung für uns, da wir gerade einen ähnlichen Fall haben bei uns im Tierschutz. Bin sofort schauen gegangen und es findet sich einiges dazu. Ein guter Anstoss über den Tellerrand zu schauen.
Sehr gerne, unter anderem dafür mache ich das hier. Mir wurde auch gesagt, dass diese Stenose eher selten vorkommt. Das Forum ist ja dafür da, dass man von den Erfahrungen anderer profitiert. Ich habe schon häufiger von Erfahrungen anderer hier profitiert und daher möchte ich das auch zurückgeben 😊
 
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Leider wurden auch eindeutige Anzeichen Felinen Asthmas gefunden. Es wurde uns nahegelegt zu inhalieren, aber das wird mit Zora sehr schwierig. Ich fürchte das bereitet ihr so viel Stress, dass es mehr Schaden als nützen würde. Alternative wäre ein Aerocat Inhalator, aber ob das weniger stressig ist? Ich weiß es nicht.
@Taskali was meinst du? Hast du hier Erfahrungen? Zora ist die, die eben nicht 100% vertraut und auch nie wird und sich somit ohne Handtuch nicht festhalten oder hochheben lässt.

@verKATert hat einige Erfahrung mit Asthma, vielleicht kann sie euch mit Tipps weiterhelfen.
Sie hat auch ein Video erstellt, in dem sie zeigt, wie es mit dem Aerokat funktioniert.
 
Leider wurden auch eindeutige Anzeichen Felinen Asthmas gefunden. Es wurde uns nahegelegt zu inhalieren, aber das wird mit Zora sehr schwierig. Ich fürchte das bereitet ihr so viel Stress, dass es mehr Schaden als nützen würde. Alternative wäre ein Aerocat Inhalator, aber ob das weniger stressig ist? Ich weiß es nicht.

Wie meinst Du das, "weniger stressig"? Bei Asthma wird immer mit einem Inhalator wie dem Aerokat inhaliert, wie sonst käme das Kortison denn in die Katze? Also außer mit Tabletten/Spritzen, wovon aber dringend abzuraten ist.
Kortison in eine Schale mit Wasser geben und dann wie bei einer Erkältung zu inhalieren ist hier keine Option.
Das Gewöhnen an den Aerokat ist keine Raketenwissenschaft. Wenn Ihr klickert, gehts sogar noch schneller.
Meine Jungs machen das seit sie etwa ein halbes Jahr alt sind. Das Training dauerte ein paar Wochen.
Währenddessen bekamen sie Predni, welches wir dann, sobald sie eine paar Atemzüge durch den Aerokat genommen haben, ausgeschlichen haben.

Da verlinkte Video von @Quartett zeigt nur einen kurzen Ausschnitt, wir haben noch viele weitere.
 
Wie meinst Du das, "weniger stressig"? Bei Asthma wird immer mit einem Inhalator wie dem Aerokat inhaliert, wie sonst käme das Kortison denn in die Katze? Also außer mit Tabletten/Spritzen, wovon aber dringend abzuraten ist.
Kortison in eine Schale mit Wasser geben und dann wie bei einer Erkältung zu inhalieren ist hier keine Option.
Das Gewöhnen an den Aerokat ist keine Raketenwissenschaft. Wenn Ihr klickert, gehts sogar noch schneller.
Meine Jungs machen das seit sie etwa ein halbes Jahr alt sind. Das Training dauerte ein paar Wochen.
Währenddessen bekamen sie Predni, welches wir dann, sobald sie eine paar Atemzüge durch den Aerokat genommen haben, ausgeschlichen haben.

Da verlinkte Video von @Quartett zeigt nur einen kurzen Ausschnitt, wir haben noch viele weitere.
Es gibt doch auch die Möglichkeit im Kennel mit Pariboy zu inhalieren. Das meinte ich. Zora ist leider nicht zu händeln wie andere Katzen. Sie lässt sich nicht festhalten oder hochnehmen, wird direkt panisch. Es ist schon ein Wunder, dass sie sich überhaupt anfassen lässt. Adoptiert hatte ich sie als Mitläuferkatze. Das als Hintergrund zu meiner Fragestellung was weniger stressig ist und ob inhalieren da überhaupt machbar ist. Ich hoffe Taskali kann mir da aus Erfahrung mit anderen Scheuchen Infos und ggf. Ratschläge geben.
 
Ich hab es so verstanden, dass sie jetzt sowieso dauerhaft Cortison bekommt, ich vermute als Tablette? Dann müsste man ja auch überlegen, wie viel Sinn macht denn dann noch das zusätzliche Cortison über einen Inhalator (AeroKat). Soweit ich weiß ist bei Asthma ja das Ziel, auf die Inhalation zu kommen und weg von Cortison-Tabletten, weil die eben auf alles schießen und nicht nur in den Atemwegen wirken, wo sie wirken sollen. Aber wie das im Zusammenspiel mit eurer Diagnose ist, gibt es da eine Einschätzung?
Oder habe ich etwas falsch verstanden? Wird zusätzlich die Inhalation mit Cortison empfohlen?
 

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