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Yolo24
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Oktober 2024
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- 146
Einige von euch hatten vielleicht schon gelesen, dass im März 2025 Klara (3 J.) bei uns eingezogen ist und eigentlich war der Plan, dass sie sich mit Philea (12 J.) anfreundet und sie nicht mehr einsam ist. Bis Dez. 2024 hat Philea mit einem sehr lieben und gemütlichen Kater (Robert, meine Seelenkatze, ich trauere immer noch um ihn) zusammen gelebt, er ist dann an Krebs gestorben. Zwischen ihr und ihm war es sehr innig, fast von Tag 1 an. Sie kam mit 10 Monaten zu Robert (er war 2) dazu und sie haben sich nichtmal angeknurrt oder gefaucht, sondern waren interessiert, ohne Angst und bald verliebt. Sie haben täglich eng aneinander gelegen, sich gegenseitig geputzt und auch miteinander gespielt. Wenn ich nicht da war, sind sie noch näher zusammengerückt. Meine Hoffnung war, wieder einen Kater mit so einem Wesen für Philea zu finden. Ich habe lange gesucht, aber leider kein Tier im höheren Alter (und gesund) in der Nähe gefunden. Mir war es wichtig, das Tier vorher persönlich kennenzulernen, denn ich wohne ja auch mit in der Wohnung. Nach 3 Monaten Suche habe ich dann Klara gefunden.
Charakterlich haben Philea und Klara folgende Ähnlichkeiten: sozial, sanftmütig, verschmust, neugierig, (eigentlich) verspielt, nicht scheu, menschenbezogen, redselig, Vorliebe für Thunfisch.
Nun ist es leider so, dass die beiden nicht viel miteinander anfangen können. Jede geht so ihren Weg. Phileas anfängliches Interesse für Klara scheint erloschen. Anfangs ist sie noch oft auf Klara zugegangen und hat Kontakt (Köpfchen putzen, sich vorsichtig neben sie legen) gesucht, mittlerweile viel seltener. Klara hält es manchmal aus, wenn Philea sich nahe ranlegt, geht aber nach ein paar Minuten weg, es scheint ihr unbehaglich zu sein. Wenn Philea sie putzen will, hält sie das im besten Fall auch kurz aus, geht dann weg. Immerhin stellt sie sich nicht mehr auf die Hinterbeine, wie noch vor ein paar Wochen. Mich putzt Philea dafür sehr viel, sogar meine Kleidung. Es scheint ihr ein großes Bedürfnis zu sein. Wenn ich auf Arbeit bin, liegt die eine im Wohnzimmer im Kratzbaum und die andere im Schlafzimmer im Kratzbaum. Beim Spielen ist Klara vorn dran und Philea schaut nur noch zu. Manchmal geht sie auch weg. Ich schaffe es auch nicht mehr Philea zum Spiel zu animieren, was sehr untypisch für sie ist, denn bis zu Klaras Einzug war sie so eine wild spielenende Katze. Momente, die sie miteinander teilen sind das Fressen (da sitzen sie nebeneinander an ihren Näpfen) und manchmal das Sitzen am offenen Fenster. Wenn ich zuhause bin läuft Klara mir die meiste Zeit hinterher. Philea auch, aber wenn sie sieht, das Klara schon da ist, geht sie manchmal weg. Für eine dritte Katze fehlen leider Platz und Geld. Auch eine ältere kranke Katze aufzunehmen, habe ich mir aufgrund der finanziellen Situation nicht getraut. Das immer was sein kann, weiß ich.
Mir tut es weh zu sehen, dass Philea weiterhin einsam ist 🙁
Gibt es jemanden, der so eine Situation schon erlebt hat? Wie ging es da weiter? Was kann ich noch tun, um ein Zusammenrücken der beiden Katzen zu fördern?
Charakterlich haben Philea und Klara folgende Ähnlichkeiten: sozial, sanftmütig, verschmust, neugierig, (eigentlich) verspielt, nicht scheu, menschenbezogen, redselig, Vorliebe für Thunfisch.
Nun ist es leider so, dass die beiden nicht viel miteinander anfangen können. Jede geht so ihren Weg. Phileas anfängliches Interesse für Klara scheint erloschen. Anfangs ist sie noch oft auf Klara zugegangen und hat Kontakt (Köpfchen putzen, sich vorsichtig neben sie legen) gesucht, mittlerweile viel seltener. Klara hält es manchmal aus, wenn Philea sich nahe ranlegt, geht aber nach ein paar Minuten weg, es scheint ihr unbehaglich zu sein. Wenn Philea sie putzen will, hält sie das im besten Fall auch kurz aus, geht dann weg. Immerhin stellt sie sich nicht mehr auf die Hinterbeine, wie noch vor ein paar Wochen. Mich putzt Philea dafür sehr viel, sogar meine Kleidung. Es scheint ihr ein großes Bedürfnis zu sein. Wenn ich auf Arbeit bin, liegt die eine im Wohnzimmer im Kratzbaum und die andere im Schlafzimmer im Kratzbaum. Beim Spielen ist Klara vorn dran und Philea schaut nur noch zu. Manchmal geht sie auch weg. Ich schaffe es auch nicht mehr Philea zum Spiel zu animieren, was sehr untypisch für sie ist, denn bis zu Klaras Einzug war sie so eine wild spielenende Katze. Momente, die sie miteinander teilen sind das Fressen (da sitzen sie nebeneinander an ihren Näpfen) und manchmal das Sitzen am offenen Fenster. Wenn ich zuhause bin läuft Klara mir die meiste Zeit hinterher. Philea auch, aber wenn sie sieht, das Klara schon da ist, geht sie manchmal weg. Für eine dritte Katze fehlen leider Platz und Geld. Auch eine ältere kranke Katze aufzunehmen, habe ich mir aufgrund der finanziellen Situation nicht getraut. Das immer was sein kann, weiß ich.
Mir tut es weh zu sehen, dass Philea weiterhin einsam ist 🙁
Gibt es jemanden, der so eine Situation schon erlebt hat? Wie ging es da weiter? Was kann ich noch tun, um ein Zusammenrücken der beiden Katzen zu fördern?