normal oder nicht- ich weiss es nicht

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Lillifelix

Lillifelix

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15. September 2012
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Kiel
Hallo Ihr Züchter,

ich habe durch Zufall etwas für mich merkwürdiges gefunden. Meine Stieftochter hat eine ältere Katze übernommen und eine Schutzgebühr dafür gezahlt- die Katze wurde abgegeben da sie sich nur noch versteckt und nur noch abends rauskam wenn die Kinder dieser Familie im Bett sind. In dem Haushalt lebten damals 3 Katzen, die beiden anderen sollten der Kleinen relativ egal sein. Wir haben sie gestern abgeholt und wollen nun erstmal gucken wie sie sich in Ruhe so macht und dann soll gern eine zweite Katze oder ein Katertier dazu.
Aber, worum es ging- besagte Katze hat Papiere und ich hab mal ein bissel recherchiert. Warum setzt ein Züchter einen Kater auf eine Katze wenn diese gleiche Vorfahren haben? Oder ist das normal, das in der dritten Generation wieder der gleiche polnische Kater auftaucht. Der Vater der Katze ist derselbe wie der Ururopa des Katers welche man zusammen gesetzt hat. Eventuell ist auch noch mehr schiefgelaufen- beide Katzen kommen aus derselben Zucht, sind 5 Tage nacheinander geboren worden und sollten in einer anderen Zucht für Nachwuchs sorgen. Jedenfalls es gab nur ein Kitten daraus und danach gab es diese Katze dort nicht mehr als Zuchtkatze. Ihr Weg ist ist seitdem nicht nachverfolgbar, jedenfalls ist sie seit gestern bei meiner Stieftochter und hat heute Nacht auch schon bei ihr im Bett geschlafen und auf ihr rumgetretelt. Jetzt geht es ihr jedenfalls gut , passenden Kumpel oder Kumpeline gibt es bestimmt demnächst.
Ach, meine Infos habe ich über Felidae, e. V., nicht mehr existierende Homepages und ein nicht mehr existierendes Gästebuch des Ursprungszüchters- es verschwindet nichts im Netz zum Glück manchmal.

Würde mich freuen wenn sich jemand meldet und etwas dazu sagen könnte.

Lg Grüße aus Kiel
 
A

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Was für eine Rasse ist es denn? Und welche Farbe haben deine Katze und die Vorfahren?

Dass die Katze mehrfach dieselben Vorfahren hat, kann vorkommen, hat dann aber normalerweise auch einen bestimmten Zweck. Z. B. kann es zu einer Rückzüchtung kommen, um eine bestimmte Farbe in der Rasse neu einzuführen oder zu verfestigen.

Es gibt auch Rassen, die erstmal von den Zuchtverbänden experimentell anerkannt sind und einen kleinen Genpool haben, so dass auch hier Rückverpaarungen notwendig sind, um die Rasse als solche zu verfestigen.

Mit diesen Themen kenne ich mich nur ansatzweise aus, aber die Tatsache, dass deine Katze weniger als 16 verschiedene Urgroßeltern hat, muss nicht zwingend unseriöse Zucht bedeuten. Rückverpaarungen können unter solchen Zwecken wie den genannten auf Antrag des Züchters vom Verein genehmigt werden.
Natürlich ist es besser, wenn es sich bei den verpaarten Tieren um Cousin/Cousine und nicht um Mutter/Sohn oder Vater/Tochter handelt!

Insgesamt muss man mit dem Thema Inzuchtfaktor sehr vorsichtig und sorgsam umgehen als Züchter. Nicht umsonst sind solche Verpaarungen durch den Verein genehmigungspflichtig, damit eben genau NICHT wahllos Kater auf Katze gesetzt wird und es wohlmöglich zu schwerwiegenden Gendefekten oder Krankheiten kommt!
Aber von einem seriösen Vereinszüchter kann man auch erwarten, dass dieser sich intensiv mit dem Thema Genetik befasst und auch mit den potentiell bei der betreffenden Rasse vorkommenden Erkrankungen gut auskennt.

LG
 
Eventuell ist auch noch mehr schiefgelaufen- beide Katzen kommen aus derselben Zucht, sind 5 Tage nacheinander geboren worden und sollten in einer anderen Zucht für Nachwuchs sorgen. Jedenfalls es gab nur ein Kitten daraus und danach gab es diese Katze dort nicht mehr als Zuchtkatze. Ihr Weg ist ist seitdem nicht nachverfolgbar, jedenfalls ist sie seit gestern bei meiner Stieftochter und hat heute Nacht auch schon bei ihr im Bett geschlafen und auf ihr rumgetretelt.

Hm, ich komme nicht mehr mit. Du redest von 2 Katzen, die 5 Tage nacheinander geboren sind. Also hat deine Katze noch eine Schwester, die 5 Tage vor oder nach ihr geboren wurde?
Dann schreibst du daraus wäre ein Kitten entstanden (?), ist es das Kitten deiner jetzigen Katze?
 
Ich hab es so verstanden,dass Mutter und Vater dieser Katze 5 Tage nach einander geboren sind...
 
Ich hab es so verstanden,dass Mutter und Vater dieser Katze 5 Tage nach einander geboren sind...

hallo, es geht darum das ich den weg der kleinen katze, die nun 4 jahre alt ist gerne rueckverfolgen moechte soweit ich komme. die mutter ist die vierjaehrige katze die bei meiner stieftochter angekommen ist. der kater den man raufgesetzt hat ist ein kater der vom gleichen zuechter kommt und 5 tage nach ihr geboren wurde. ihr vater ist derselbe wie der ururopa von ihm. es gibt nur ein baby von der hier angekommenen kleinen katze.
 
Hm, ich komme nicht mehr mit. Du redest von 2 Katzen, die 5 Tage nacheinander geboren sind. Also hat deine Katze noch eine Schwester, die 5 Tage vor oder nach ihr geboren wurde?
Dann schreibst du daraus wäre ein Kitten entstanden (?), ist es das Kitten deiner jetzigen Katze?

es geht mir um die herkunft und das bisherige leben der kleinen Maus. ich habe ein bissel gesucht. die katze kommt urspruenglich von einem zuechter und ich habe mich gefragt wie eine ueber den verein hochdekorierte katze nach einem wurf bei zuechter b ploetzlich von der bildflaeche verschwindet und ueber ebay hier in gruselhaushalt auftaucht und als notfall ( fuehlt sich noch nicht mehr wohl, die boesen kinder) weg soll. bei zuechter b hat man einen kater von zuechter a- der fuenf tage nach ihr dort geboren wurde auf sie drauf gesetzt. sie hat ein kitten geboren und ist danach bei zuechter b verschwunden. es ist noch ein bissel verworrener, aber dies war die erste sache ueber die ich gefallen bin.
 
Also, deine Stieftochter hat eine Katze aufgenommen, die einen Stammbaum hat. Diese Katze (A) hat ein Kitten bekommen (B). Der Vater von B (C) ist fünf Tage jünger als A. Der Vater vom Kater C ist gleichzeitig der Großvater von Katze A. So richtig?

Solche Verpaarungen kommen vor, sollten aber nicht die Regel sein. Es gibt wohl züchterische Gründe, dass solche Verpaarungen sinnvoll sein sollen, ich persönlich halte da nicht viel von. Aber sooo eng verwandt sind ja dann A und C nicht, das geht also noch.
 
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Was für eine Rasse ist es denn? Und welche Farbe haben deine Katze und die Vorfahren?

Dass die Katze mehrfach dieselben Vorfahren hat, kann vorkommen, hat dann aber normalerweise auch einen bestimmten Zweck. Z. B. kann es zu einer Rückzüchtung kommen, um eine bestimmte Farbe in der Rasse neu einzuführen oder zu verfestigen.

Es gibt auch Rassen, die erstmal von den Zuchtverbänden experimentell anerkannt sind und einen kleinen Genpool haben, so dass auch hier Rückverpaarungen notwendig sind, um die Rasse als solche zu verfestigen.

Mit diesen Themen kenne ich mich nur ansatzweise aus, aber die Tatsache, dass deine Katze weniger als 16 verschiedene Urgroßeltern hat, muss nicht zwingend unseriöse Zucht bedeuten. Rückverpaarungen können unter solchen Zwecken wie den genannten auf Antrag des Züchters vom Verein genehmigt werden.
Natürlich ist es besser, wenn es sich bei den verpaarten Tieren um Cousin/Cousine und nicht um Mutter/Sohn oder Vater/Tochter handelt!

Insgesamt muss man mit dem Thema Inzuchtfaktor sehr vorsichtig und sorgsam umgehen als Züchter. Nicht umsonst sind solche Verpaarungen durch den Verein genehmigungspflichtig, damit eben genau NICHT wahllos Kater auf Katze gesetzt wird und es wohlmöglich zu schwerwiegenden Gendefekten oder Krankheiten kommt!
Aber von einem seriösen Vereinszüchter kann man auch erwarten, dass dieser sich intensiv mit dem Thema Genetik befasst und auch mit den potentiell bei der betreffenden Rasse vorkommenden Erkrankungen gut auskennt.

LG
hallo, ich moechte die rasse hier nicht nennen, so viele gibt es tatsaechlich in Deutschland nicht. also, was mir aufgefallen ist, man hat bei zuechter b katze und kater aufeinander gesetzt, kommen beide von zuechter a. bei ihr ihr ist der vater kater rot aus polen und bei ihm ist dieser kater der ururopa. wie gesagt nach dieser verpaarung verschwandt die mausi bei zuechter b. ein baby gab es auch nur. zuechter b hatte zu der zeit auch ihren bruder als zuchtkater. zuechter a hat 3 katzen aus 2 hi tereinanderfolgenden wuerfen an zuechter b verkauft-hier passt es eigentlich auch nicht- von einigen katzen aus den beiden zuechter a wuerfen gibt es nichts . in dem genpool taucht der polnische kater bei ihr als vater auf und bei ihm als ururopa.
 
Also, deine Stieftochter hat eine Katze aufgenommen, die einen Stammbaum hat. Diese Katze (A) hat ein Kitten bekommen (B). Der Vater von B (C) ist fünf Tage jünger als A. Der Vater vom Kater C ist gleichzeitig der Großvater von Katze A. So richtig?

Solche Verpaarungen kommen vor, sollten aber nicht die Regel sein. Es gibt wohl züchterische Gründe, dass solche Verpaarungen sinnvoll sein sollen, ich persönlich halte da nicht viel von. Aber sooo eng verwandt sind ja dann A und C nicht, das geht also noch.

mmmh, so ungefähr...
meine Stieftochter hat eine Katze aufgenommen die einen Stammbaum hat. Und diesen habe ich rückverfolgt um ihre Herkunft etwas zurückzuverfolgen.
Also Katze nennen wir sie Helga kommmt ursprunglich von Züchter A aus Wurf H einem Wurf aus 5 Kitten 2 Katern 3 Katzen, die Kater sind zimtfarben langhaarig, schwarz und kurzhaarig. 5 Tage später gibt es bei dem Züchter a einen 2 Wurf den I Wurf aus 3 Kitten 3 Katern. Creamfarben, langhaarig, rot langhaarig und braun weiss und langhaarig. Der Vater aus dem H Wurf ist auch gleichzeitig der Ururopa von Wurf I.
Züchter a verkauft Helga und Harry den zimtfarbenen als Zuchtkatzen an Züchter B. Ausserdem kauft Züchter B auch Ignaz den cremefarbenen aus dem I Wurf von Zuechter a.
Helga ( blue - tortie) wird gedeckt von Ignaz ( cream) und bekommt ein Kitten ( blue)- danach wird Helga weggegeben- verschwindet jedenfalls von der Züchterseite.
Harry wird in dem Jahr gleichen Jahr auch Vater genau wie Ignaz von mehreren Würfen.
So das ist nun die ganze Geschichte die ich über das Katzi gefunden habe. Ich finde den Genpool den sich Zuchter b angelegt hat sehr dünn und mit großem Risiko behaftet- aber vielleicht hat er dies ja auch festgestellt und Helga deswegen weggegeben.

vielen dank schon einmal für die Antwort
 
  • #10
Wenn in einem Wurf sowohl langhaarige, als auch kurzhaarige Kitten gefallen sind, dann kann es sich sowieso nur um Britisch Kurzhaar bzw. Highländer handeln. So selten sind BLH in Deutschland nun aber auch wieder nicht…
 
  • #11
Hallo, also der kleinen Katzi geht es nun gut- sie frisst nur kein Nassfutter bisher- mehrere Sorten wurden nun durchprobiert, auch Leberwurst, Putenaufschnitt, Vitamin und Malzpaste nicht. Durch Zufall gibt es nun doch etwas zu fressen, kleine trockene Leckerlies- nun ja bis morgen geht es wohl, Hauptsache sie hat üeberhaupt etwas im Bauch. Trinken aus Näpfen kennt sie anscheinend auch nicht- sie hat in der Spüle so lange rumrumort bis sie Wasser in der Spüle hatte und das hat sie dann getrunken. Wo das arme Ding nach ihrem ausscheiden aus der Zucht gewesen ist, wird man wahrscheinlich nie rausfinden - aber die letzte Bleibe ist zum Glück nun auch Geschichte. Sie soll nun als ächstes zum TA und dann einen Spiegefährten bekommen. Es geht nun wieder aufwärts für die kleine Maus.
 
  • #12
Was für eine Rasse ist es denn? Und welche Farbe haben deine Katze und die

Insgesamt muss man mit dem Thema Inzuchtfaktor sehr vorsichtig und sorgsam umgehen als Züchter. Nicht umsonst sind solche Verpaarungen durch den Verein genehmigungspflichtig, damit eben genau NICHT wahllos Kater auf Katze gesetzt wird und es wohlmöglich zu schwerwiegenden Gendefekten oder Krankheiten kommt!
Aber von einem seriösen Vereinszüchter kann man auch erwarten, dass dieser sich intensiv mit dem Thema Genetik befasst und auch mit den potentiell bei der betreffenden Rasse vorkommenden Erkrankungen gut auskennt.

LG[/QUOTe- dies ist nur ein Auszug aus der ANtwort von NIcker

vielen lieben DAnk fuer die wirklich kompetente antwort. Von ansatzweisen Kenntnissen denke ich kann wohl nicht die REde sein.
 
  • #13
mmmh, so ungefähr...
meine Stieftochter hat eine Katze aufgenommen die einen Stammbaum hat. Und diesen habe ich rückverfolgt um ihre Herkunft etwas zurückzuverfolgen.
Also Katze nennen wir sie Helga kommmt ursprunglich von Züchter A aus Wurf H einem Wurf aus 5 Kitten 2 Katern 3 Katzen, die Kater sind zimtfarben langhaarig, schwarz und kurzhaarig. 5 Tage später gibt es bei dem Züchter a einen 2 Wurf den I Wurf aus 3 Kitten 3 Katern. Creamfarben, langhaarig, rot langhaarig und braun weiss und langhaarig. Der Vater aus dem H Wurf ist auch gleichzeitig der Ururopa von Wurf I.
Züchter a verkauft Helga und Harry den zimtfarbenen als Zuchtkatzen an Züchter B. Ausserdem kauft Züchter B auch Ignaz den cremefarbenen aus dem I Wurf von Zuechter a.
Helga ( blue - tortie) wird gedeckt von Ignaz ( cream) und bekommt ein Kitten ( blue)- danach wird Helga weggegeben- verschwindet jedenfalls von der Züchterseite.
Harry wird in dem Jahr gleichen Jahr auch Vater genau wie Ignaz von mehreren Würfen.
Ich kenne mich mit Katzenzucht nicht aus. Aber was du für Helga beschreibst ist bei Hunden durchaus üblich. Man nennt das Linienzucht.
Es gibt daneben noch die Inzucht (Paarung von Geschwistern, Vater-Tochter usw.) und Outcross (Zuchttiere haben keine Verwandtschaftsverhältnisse). Letzteres wird aber eher selten betrieben, denn dabei kann es Überraschungen geben.
In der Regel versucht der Züchter eine Linie zu etablieren. Der Vorteil ist, dass er die Merkmale der Tiere kennt bzw. mit der Zeit herausfindet was sie vererben.
Für deine Katze Helga kannst du den Inzuchtkoeffizienten berechnen.
Dass sie nur ein Kitten geworfen hat, kann durchaus der Grund sein aus der Zucht ausgeschlossen zu werden. Evtl. gab es Probleme bei der Geburt oder beim Deckakt.

Für Hunde erklärt diese Seite Linienzucht und Inzucht gut und es wird auch erklärt wie man den Inzuchtgrad ausrechnen kann:
http://www.deki-la-chenga.de/info/zuechter/inzucht.htm
 
  • #14
Wenn in einem Wurf sowohl langhaarige, als auch kurzhaarige Kitten gefallen sind, dann kann es sich sowieso nur um Britisch Kurzhaar bzw. Highländer handeln. So selten sind BLH in Deutschland nun aber auch wieder nicht…

Es kämen auch die orientalischen Rassen in Frage, von deren Langhaarform es auch nicht soooooo viele Züchter im Inland gibt. Also Balinesen und Javanesen (OLH).
Auch Perser gibt es in der Kurzhaarvariante, ebenso haben die Abys ihre Halblanghaarvariante, die Somalis.
Bei Cinnis denke ich natürlich zuerst immer an die Orientalen, weil die dortige Cinnizucht noch relativ neu ist. Bei anderen Rassen ist die Farbe cinnamon, glaube ich, schon länger etabliert.

LG
 
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  • #15
mmmh, so ungefähr...
meine Stieftochter hat eine Katze aufgenommen die einen Stammbaum hat. Und diesen habe ich rückverfolgt um ihre Herkunft etwas zurückzuverfolgen.
Also Katze nennen wir sie Helga kommmt ursprunglich von Züchter A aus Wurf H einem Wurf aus 5 Kitten 2 Katern 3 Katzen, die Kater sind zimtfarben langhaarig, schwarz und kurzhaarig. 5 Tage später gibt es bei dem Züchter a einen 2 Wurf den I Wurf aus 3 Kitten 3 Katern. Creamfarben, langhaarig, rot langhaarig und braun weiss und langhaarig. Der Vater aus dem H Wurf ist auch gleichzeitig der Ururopa von Wurf I.
Züchter a verkauft Helga und Harry den zimtfarbenen als Zuchtkatzen an Züchter B. Ausserdem kauft Züchter B auch Ignaz den cremefarbenen aus dem I Wurf von Zuechter a.
Helga ( blue - tortie) wird gedeckt von Ignaz ( cream) und bekommt ein Kitten ( blue)- danach wird Helga weggegeben- verschwindet jedenfalls von der Züchterseite.
Harry wird in dem Jahr gleichen Jahr auch Vater genau wie Ignaz von mehreren Würfen.
So das ist nun die ganze Geschichte die ich über das Katzi gefunden habe. Ich finde den Genpool den sich Zuchter b angelegt hat sehr dünn und mit großem Risiko behaftet- aber vielleicht hat er dies ja auch festgestellt und Helga deswegen weggegeben.

vielen dank schon einmal für die Antwort

Was ich noch nicht richtig verstehe: welches Ziel verfolgst du nun eigentlich mit diesem Thread? Ich kann es nachvollziehen, dass du dich informieren möchtest, warum der Urahn deiner Katze mehrfach im Stammbaum auftaucht. Ok.
Aber warum reitest du so darauf herum, dass der H- und der I-Wurf "nur" fünf Tage auseinander liegen und dass Helga nach ihrem ersten Wurf "von der Züchterseite" verschwunden ist? Soll das Züchterschelte werden?
Bzw. dann frag doch einfach, ob die Foris einen Züchter mit derartigem Verhalten für einen seriösen Züchter halten oder nicht.

Beispielsweise schreibst du nicht, ob der H- und der I-Wurf - von dem gemeinsamen Kater in der Ahnenreihe abgesehen - noch anderweitig miteinander verwandt sind. Deinen Andeutungen nach erscheint es so, als ob Helga und Ignaz mindestens Halbgeschwister sein müssten!
Die Tatsache allein, dass der I-Wurf knapp eine Woche nach dem H-Wurf zur Welt kam, ist nichts Verdächtiges. Die weitaus meisten Vereinszüchter sind berufstätig und nehmen in der Zeit, in der die Kitten erwartet werden, Urlaub. Wenn dann die Wurfplanung so verwirklicht werden kann, dass zwei Würfe im Abstand von wenigen Tagen oder Wochen geboren werden, ist das für den Züchter einfach auch organisatorisch günstig.
Beispielsweise hatte Pfötchens Züchter einen weiteren Wurf ca. zwei Wochen nach ihrer Geburt. (Pfötchen ist unsere Siamkätzin.) Es handelt sich da um einen seriösen vereinsgebundenen Züchter, der seine Kitten sehr sorgsam aufzieht und auch die Käufer mit Bedacht aussucht und viel Mühe und auch Geld in seine Zucht investiert. Ich sehe in dem Zusammentreffen der Geburtstage der beiden Würfe insofern keinen verdächtigen Umstand.

Auch dass Helga nicht mehr auf der Homepage ihres damaligen Besitzers als Zuchtkatze aufgeführt war, muss noch keine finsteren Machenschaften bedeuten. Nicht alle Züchter führen sämtliche Tiere in ihrem Bestand auf. Beispielsweise haben die weitaus meisten Züchter neben den adulten Zuchttieren auch Teenies als Nachwuchs zuhause. Die sind nicht immer auf der Cattery-Homepage gelistet. Gleiches gilt für Zuchtkatzen, die nicht mehr aktiv im Geschehen sind, aber auch noch nicht dauerhaft als Kastraten zur Abgabe an Liebhaber vorgesehen sind. Es gibt vielfach auch eine Übergangszeit, in der der Züchter beobachten will, ob sich das Zuchttier doch noch so entwickelt, wie er es sich erhofft.

Und: warum fragst du nicht einfach auch mal den ehemaligen Züchter, der mit Helga diesen einen Wurf hatte? Eigentlich müsste er doch am besten erklären können, warum dies und das und jenes passiert ist.

LG
tini
 
  • #16
Was ich noch nicht richtig verstehe: welches Ziel verfolgst du nun eigentlich mit diesem Thread? Ich kann es nachvollziehen, dass du dich informieren möchtest, warum der Urahn deiner Katze mehrfach im Stammbaum auftaucht. Ok.

Ich würde tatsächlich nur gern wissen, was in ihren früheren Zeiten gewesen ist und ob das oft so ist das ein Zuchtkater so oft "verwendet" wird. Er ist aber nicht ihr Urahn sondern ihr Vater. Er ist der Ururopa des Katers der mit sie das Baby hatte.

Aber warum reitest du so darauf herum, dass der H- und der I-Wurf "nur" fünf Tage auseinander liegen.

Ein cream Kater aus einem I Wurf und ein cinnamon Kater aus einem H Wurf- sehr ähnlich unter Umständen oder?

und dass Helga nach ihrem ersten Wurf
"von der Züchterseite" verschwunden ist?
Soll das Züchterschelte werden?
Bzw. dann frag doch einfach, ob die Foris einen Züchter mit derartigem Verhalten für einen seriösen Züchter halten oder nicht.
Nö, keine Züchterschelte, ich hab mir nur Gedanken darüber gemacht, was passiert sein könnte... ein Baby und gut sieht es für mich nicht aus.

Beispielsweise schreibst du nicht, ob der H- und der I-Wurf - von dem gemeinsamen Kater in der Ahnenreihe abgesehen - noch anderweitig miteinander verwandt sind. Deinen Andeutungen nach erscheint es so, als ob Helga und Ignaz mindestens Halbgeschwister sein müssten!
Ja, genau das waren meine Gedanken, zumal ja der zweite Deckkater bei Zuchter B der Harry ja wirklich ihr offizieller Bruder ist.

Die Tatsache allein, dass der I-Wurf knapp eine Woche nach dem H-Wurf zur Welt kam, ist nichts Verdächtiges. Die weitaus meisten Vereinszüchter sind berufstätig und nehmen in der Zeit, in der die Kitten erwartet werden, Urlaub. Wenn dann die Wurfplanung so verwirklicht werden kann, dass zwei Würfe im Abstand von wenigen Tagen oder Wochen geboren werden, ist das für den Züchter einfach auch organisatorisch günstig.
Beispielsweise hatte Pfötchens Züchter einen weiteren Wurf ca. zwei Wochen nach ihrer Geburt. (Pfötchen ist unsere Siamkätzin.) Es handelt sich da um einen seriösen vereinsgebundenen Züchter, der seine Kitten sehr sorgsam aufzieht und auch die Käufer mit Bedacht aussucht und viel Mühe und auch Geld in seine Zucht investiert. Ich sehe in dem Zusammentreffen der Geburtstage der beiden Würfe insofern keinen verdächtigen Umstand.

Auch dass Helga nicht mehr auf der Homepage ihres damaligen Besitzers als Zuchtkatze aufgeführt war, muss noch keine finsteren Machenschaften bedeuten. Nicht alle Züchter führen sämtliche Tiere in ihrem Bestand auf. Beispielsweise haben die weitaus meisten Züchter neben den adulten Zuchttieren auch Teenies als Nachwuchs zuhause. Die sind nicht immer auf der Cattery-Homepage gelistet. Gleiches gilt für Zuchtkatzen, die nicht mehr aktiv im Geschehen sind, aber auch noch nicht dauerhaft als Kastraten zur Abgabe an Liebhaber vorgesehen sind. Es gibt vielfach auch eine Übergangszeit, in der der Züchter beobachten will, ob sich das Zuchttier doch noch so entwickelt, wie er es sich erhofft.
Es geht nicht um das aufdecken von irgendwas, sondern nur um nachverfolgen und verstehen wollen. Deswegen habe ich hier nachgefragt. Ich habe mir gedacht bevor ich hier geschrieben hatte- man hat die Gefahren bemerkt und das Helgalein deswegen rausgenommen.

Und: warum fragst du nicht einfach auch mal den ehemaligen Züchter, der mit Helga diesen einen Wurf hatte? Eigentlich müsste er doch am besten erklären können, warum dies und das und jenes passiert ist.
Ich fand es von der Geschichte her sehr interessant, auch wo die Helga letztendlich nun gelandet ist. Das Nachfragen bei dem Züchter, ja- könnte man machen....
Aber eigentlich habe ich ja durch Dich und einige andere gelernt, dass es anscheinend ja relativ normal sein kann, gewisse Risiken in Sachen Inzucht in Kauf zu nehmen oder vielleicht sogar auszuprobieren um bestimmte Zuchtziele zu erreichen.
 
  • #17
Ich kenne mich mit Katzenzucht nicht aus. Aber was du für Helga beschreibst ist bei Hunden durchaus üblich. Man nennt das Linienzucht.
Es gibt daneben noch die Inzucht (Paarung von Geschwistern, Vater-Tochter usw.) und Outcross (Zuchttiere haben keine Verwandtschaftsverhältnisse). Letzteres wird aber eher selten betrieben, denn dabei kann es Überraschungen geben.
In der Regel versucht der Züchter eine Linie zu etablieren. Der Vorteil ist, dass er die Merkmale der Tiere kennt bzw. mit der Zeit herausfindet was sie vererben.
Für deine Katze Helga kannst du den Inzuchtkoeffizienten berechnen.
Dass sie nur ein Kitten geworfen hat, kann durchaus der Grund sein aus der Zucht ausgeschlossen zu werden. Evtl. gab es Probleme bei der Geburt oder beim Deckakt.

Für Hunde erklärt diese Seite Linienzucht und Inzucht gut und es wird auch erklärt wie man den Inzuchtgrad ausrechnen kann:
http://www.deki-la-chenga.de/info/zuechter/inzucht.htm

Danke, das hat mir sehr geholfen- so hatte ich mir das zwar gedacht, aber doch nicht gehofft. Für das Kitten von Helga wär das bestimmt lohnenswert gewesen das mit worst case Variante zu berechnen.
 
  • #18
Es kämen auch die orientalischen Rassen in Frage, von deren Langhaarform es auch nicht soooooo viele Züchter im Inland gibt. Also Balinesen und Javanesen (OLH).
Auch Perser gibt es in der Kurzhaarvariante, ebenso haben die Abys ihre Halblanghaarvariante, die Somalis.
Bei Cinnis denke ich natürlich zuerst immer an die Orientalen, weil die dortige Cinnizucht noch relativ neu ist. Bei anderen Rassen ist die Farbe cinnamon, glaube ich, schon länger etabliert.

LG

Balinesen kommen nicht in Frage, da dort meines Wissens nach unter anderem die Farbe Schwarz nicht anerkannt ist. Gleiches gilt für die Somalis.

Ob bei Javanesen sowohl kurz- als auch langhaarige Kitten im gleichen Wurf fallen können, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wären das dann nicht Variants?

Aber Exotic Shorthair wären wohl noch eine Möglichkeit. Da hast du recht.
 
  • #19
Balinesen kommen nicht in Frage, da dort meines Wissens nach unter anderem die Farbe Schwarz nicht anerkannt ist. Gleiches gilt für die Somalis.

Ob bei Javanesen sowohl kurz- als auch langhaarige Kitten im gleichen Wurf fallen können, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wären das dann nicht Variants?

Aber Exotic Shorthair wären wohl noch eine Möglichkeit. Da hast du recht.

Balinesen sind die langhaarigen Siamesen (Pointkatzen), soweit ich das erinnere, und die Javanesen die entsprechende einfarbige Variante.

Ich würde sagen, wenn ein OLH und ein OKH var. miteinander verpaart werden, könnten sowohl langhaarige als auch kurzhaarige Kitten fallen. Beim OKH var. ist dann ja ein Langhaarelternteil vorhanden, tritt das Langhaargen also rezessiv auf.

Bei den Pointkatzen heißt die schwarze Färbung m. E. "seal". Bei den OKHs "ebony".

Aber mit den Feinheiten bin ich nicht so vertraut, da ich mich, ehrlich gesagt, nie für ebony oder seal-point Katzen interessiert habe. Nach Nero wollte ich nix Schwarzes mehr, unser großer Innenarchitekt ist ein echter Herzenskater gewesen. *vermiss*

LG
 
  • #20

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