Neuzugang - Sensibelchen

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    spanienkatzen;vergesellschaftung
MissKitty2607

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23. Mai 2013
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Hallo, ich benötige mal Eure Meinung. Ich habe im Juni eine Katze aus Spanien als Flugpate für eine Tierschutzorganisation mitgebracht. Letzte Woche war auf deren Seite und habe mich in 2 süsse Katzen verliebt. Ein Kater und eine Katze, beide leben seit ihrer Geburt im Juni 2013 in dem "Tierheim" auf 4 m² Betonboden. Man versucht dort zwar alles, ihnen das Leben so schön wie möglich zu machen, aber wie soll das gehen ohne Freiheit... :reallysad: Die Mama ist auch noch dabei, 3 Geschwister wurden schon vermittelt. Die Mama versteht sich nur mit den Babies. (Tierhilfe Anubis)
Ich würde den dreien sogern helfen, aber ich habe zu Hause eine coole British Kurzhaardame, da wäre das kein Problem aber auch ein süsses Sensilbelchen (Kitty) aus dem Tierheim. Sie reagiert auf Veränderungen oft mit Panik. Sie kommt aus einem Messiehaushalt mit 13 Katzen und 4 Hunden, eine Tierhölle. Sie hat sich schon gut entwickelt nur die Vergangenheit ist nicht spurlos an ihr vorübergegangen.
Letztes Jahr habe ich eine Vergesellschaftung mit einem Perserkater, der als lieb und schüchtern beschrieben würde, versucht. Er hat Kitty nur gejagt, sodass ich ihn nach 4 Wochen abgegeben habe. Amy hat ihn abblitzen lassen, nur mit dem Kopf geschüttelt, was der so will ???:grin:
Mir zerreißt es das Herz, wenn ich mir die kleinen, samt Mama da in dem Käfig vorstelle und würde sie sofort holen, schaue ich mir dann Kitty an, tut die mir wieder unendlich leid. Sie hat letztes Jahr so gelitten und ich habe ihr versprochen, dass ich nie wieder jemanden ins Haus hole.
Die Dame vom Tierschutz meinte, ich könnte mich ja als Pflegestelle anbieten um zu schauen, ob es klappt. Wenn ja bleiben sie, ansonsten würden sie weiter vermittelt. Sie denkt, sie würden noch nicht vermittelt, da sie noch nie in einem Haushalt gelebt habe und deshalb jeder davor zurück schreckt, sie zu adoptieren oder sie haben schlichtweg Pech. Ich denke auch dann an die Mama, die dann ganz alleine zurück bleiben würden, wenn ich die beiden nehme. Ich habe schon schlaflose Nächte, das geht mir so nahe. :dead:
Was ist Euere Meinung dazu :yeah:
 
A

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Ps für alle drei ist doch erst mal eine gute Option. Mach es doch.:)
 
Ps wäre eine Option.

Nur mit der Vorgeschichte musst du überlegen, was du machst falls es nicht geht. Und so schnell werden die Katzen auch keinen anderen Interessenten finden..wenn du Pech hast sitzt du erstmal auf denen.

Meiner Meinung nach sollte man Pflegestelle seinen eigenen Tieren nur antun wenn diese das auch aushalten.

Hast du sie mal gefragt warum die Katzen nicht wieder irgendwo rauskonnten und warum man sie lieber auf so engem Raum einsperrt?
 
Und ich finde die Erklärung des Vereins warum sie TS in Spanien machen, sehr Respektlos allen Tieren gegenüber die ebenso leiden..
 
Ja, das traurige ist, die haben dort in Spanien ca 90 Katzen aber nur Platz für 50, der rest sitzt sogar in Transportboxen. In Spanien gelten Katzen oft als Ungeziefer, sie werden gejagt von Mensch und auch von streuenenden Hunden, deshalb geht es Ihnen da noch irgendwie besser, als ohne Aufsicht.:grr: Sie haben ein Dach über den Kopf, bekommen Streicheleinheiten und Futter. :)
 
da wäre das kein Problem aber auch ein süsses Sensilbelchen (Kitty) aus dem Tierheim. Sie reagiert auf Veränderungen oft mit Panik. Sie kommt aus einem Messiehaushalt mit 13 Katzen und 4 Hunden, eine Tierhölle. Sie hat sich schon gut entwickelt nur die Vergangenheit ist nicht spurlos an ihr vorübergegangen.

Und genau deshalb würde ich es lassen. Die Bedürfnisse der bereits vorhandenen Tiere sollten unbedingt im Vordergrund stehen.
Ich schließe mich auch Nike's Bedenken an. Was machst du wenn deine Kitty schlecht reagiert und du die Katzen nicht losbekommst? Derzeit ist Kittenschwemme - also reichlich Angebot vorhanden.
 
Ja, das traurige ist, die haben dort in Spanien ca 90 Katzen aber nur Platz für 50, der rest sitzt sogar in Transportboxen. In Spanien gelten Katzen oft als Ungeziefer, sie werden gejagt von Mensch und auch von streuenenden Hunden, deshalb geht es Ihnen da noch irgendwie besser, als ohne Aufsicht.:grr: Sie haben ein Dach über den Kopf, bekommen Streicheleinheiten und Futter. :)
Naja, es gibt auch guten Tierschutz schon Spanien und viele Erfolge, dagegen ist Tierschutz in manchen Gegenden in Deutschland noch garnicht vorhanden und Ostblockländer sind eine Katastrophe..

Liest sich für mich wie ein Verein der wahllos einsammelt was nicht flüchten kann und vermittelt..hauptsache weg. Wenn du helfen willst, schau doch nach Vereinen die gute nachhaltige Vor Ort Arbeit machen ohne dabei Tierleid in anderen Ländern runterzureden?
Ich mein es gibt Katzennotfälle da können sie wirklich nicht zurück auf die Strasse und man hilft den Tierschützern mit einer Vermittlung guten Tierschutz machen zu können..
Wenn sie Katzen lieber über ein Jahr auf 4qm halten als sie wieder auf die Strasse zu setzen frag ich mich vor wem man die Katzen da schützen muss..
 
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