Neue Lungenfachärztin - jetzt bin ich verzweifelt

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Solaria

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Hallo liebe Foris,

vor kurzem ist mein Lungenfacharzt in den Ruhestand gegangen und die Praxis wurde übernommen.

Nun hatte ich bei der neuen gestern meinen ersten Termin.
Ich weiß jetzt schon wir werden keine Freunde und ich war gestern Abend ziemlich verzweifelt.

Sie erkundete sich natürlich erst mal nach den Begebenheiten.
Ich habe Asthma aufgrund von Allergien (hauptsächlich Milben, allerdings auch Katzen). Habe das aber sehr gut im Griff, zumindest sah mein alter Arzt das so.
Als die neue dann erfuhr, dass ich Katzen habe und das die auch noch ins Schlafzimmer dürfen, da war dann Polen offen.
Ich bekam direkt im Befehlston verklickert, dass die Katzen aus dem Schlafzimmer raus bleiben müssen.
Für sie gab es da kein wenn und aber.
Ich war so verdutzt, dass ich erst mal nur nicken und ja sagen konnte.

Zu Hause habe ich mir dann natürlich, zusammen mit meinem Partner, richtig Gedanken darüber gemacht.
Wir sind beide der Meinung: Schlafzimmer komplett zu geht nicht.
Ich habe leider keine 150m² Wohnung in der das ginge.
Wir würden ihnen so viel Platz weg nehmen...
Wahrscheinlich würden mir die Miezen dann die Wände hoch gehen.

Und dann war da das Kopfkino... wenn ich der Ärztin das sage, also das ich sie nicht aussperren kann, dann bekomme ich garantiert Anschiss und sie wird mir sagen das die Katzen dann halt weg müssen.
Ich war nur noch am heulen gestern Abend deswegen.
Ich habe richtig Angst....
Mein Partner sagt ich soll mir da nicht so einen Kopf machen und die Frau doch reden lassen, im Zweifel einfach anlügen, aber da bin ich nicht gut drin.

Wie händelt ihr das denn mit euren Ärzten, wenn so was kommt?
Was kann ich tun außer sie aus dem Schlafzimmer auszusperren?
Ich muss ja irgendeine Lösung finden die mich und den Drachen von Arzt zufrieden stellt.
Ich würde ja den Arzt wechseln, aber Pneumologen sind hier leider rar gesät :(

Tut mir leid für den langen Text... ich bin einfach völlig durch den Wind.
 
A

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Wie händelt ihr das denn mit euren Ärzten, wenn so was kommt?
Was kann ich tun außer sie aus dem Schlafzimmer auszusperren?
Ich muss ja irgendeine Lösung finden die mich und den Drachen von Arzt zufrieden stellt.
Ich würde ja den Arzt wechseln, aber Pneumologen sind hier leider rar gesät :(

Ich habe meiner neuen Ärztin klipp und klar gesagt als der Satz kam "Sie MÜSSEN", dass mir niemand etwas vorzuschreiben hat.
"Wenn wir in Zukunft miteinander klar kommen wollen, dann unterlassen Sie es mir Befehle erteilen zu wollen. Sie können mir gerne Ratschläge und Tipps geben, aber alles andere hat zu unterbleiben. Desweiteren bestimme ich über mich selber und nicht Sie."

Sag ihr, dass sie dir gerne Tipps geben kann, aber wie DU mit deinen Katzen umgehst, bestimmst du selber.

Wenn dein alter Pneumologe das akzeptiert hat und es keinerlei Probleme bis dato gab, dann händele das so weiter und weise sie in ihre Schranken.
 
Ich denke du hast recht....
Ich bin bei so was immer sehr schlecht, weil Ärzte für mich irgendwie Respektspersonen sind, dabei sind das ja eigentlich auch nur Dienstleister und ich Kunde.

Ich habe mich auch dazu entschieden den Arzt zu wechseln.
Mit der Dame werde ich nicht klar kommen.
Sie hat mich so herablassend behandelt, da mag ich nicht noch mal hin.
 
Wahrscheinlich mag sie einfach keine Katzen. :)

Was du tags+ber tun kannst: Tagesdecke übers Bett drüber, damit tagsüber schon mal keine Haare aufs Bett kommen. ansonsten würde ich auf eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit achten, damit weder Hausatub noch Haare aufgewirbelt werden.....hast du Teppich? Teppich hält Haare und Staub auch besser als glatter Boden.
 
Tagesdecke.... stimmt das ist eine Idee.
Auf die einfachsten Sachen kommt man von selbst einfach nie.
Im Schlafzimmer haben wir tatsächlich Teppich.

Ich glaube speziell an den Katzen liegt es nicht.
Bei allem was ihr auch nur ein wenig nicht in den Kram gepasst hat ist sie sofort total unverschämt geworden.
Als hätte sie alles Wissen mit dem Löffel gefressen und ich bin nur der kleine dumme Patient.
 
Ich glaube speziell an den Katzen liegt es nicht.
Bei allem was ihr auch nur ein wenig nicht in den Kram gepasst hat ist sie sofort total unverschämt geworden.
Als hätte sie alles Wissen mit dem Löffel gefressen und ich bin nur der kleine dumme Patient.

Die hätte mich das erste und das letzte Mal gesehen.
 
Hallo Solaria,

lass Dich bloß nicht kirre machen!

Erstens hast Du eine freie Arztwahl. Geh einfach zu einem anderen Arzt und sag dem, dass Du ohne Katzen nicht leben kannst. Punkt. Wieviele Menschen sind zu dick, obwohl sie Herz- und Kreislaufprobleme haben (ich gehör auch dazu). Oder halten sich nicht an ihre Zuckerdiät. So sind wir Menschen halt. Wir können nicht alle unsere Angewohnheiten einfach so ändern.

Und dann noch eins:
als ich vor 18 Jahren hier eingezogen bin mit 5 Katzen, die ich vier Wochen lang einsperren musste, war viel, viel Stress, nicht nur für die Lieben, auch für mich. In einer Nacht dann bekam ich wirklich starke Atemprobleme, es ging mir schlecht. Am anderen Tag ging ich zu den HNO-Ärzten und die stellten .... eine Katzenallergie! fest. Und das bei mir, die ich von Kind an immer Katzen hatte!

Ich war verzweifelt. Nahm Medikamente und schniefte. Überlegte mir schon eine Desensibilisierung.

Dann war die Birkenblüte (im Nachbarsgarten ist eine große Birke) vorbei, meine Katzen durften raus, der Stress nahm ab .... und auch meine Allergie.

Heute weiß ich: wenn die Birkenblüte stark ist, bekomme ich meine Katzenallergie. Und: ich bin allergisch auf bestimmte Katzen, nicht auf alle. Das soll mit dem individuellen Milbenbefall zusammenhängen. Die Allergie bricht aus, wenn ich Stress habe und die Katze auch. Z.B. meine alte Isis. Immer, wenn ich zum Tierarzt musste mit ihr, hatte sie Durchfall und erbrach. Sie war völlig außer sich, und ich natürlich auch. Dann bekam ich die Allergie.

Wenn Isis direkt neben meinem Gesicht schlief, bekam ich die Allergie auch. Aber nur ganz leicht.

Die Diagnose Katzenallergie bekam ich vor 18 Jahren. Ich habe immer noch Katzen, Gottseidank.

Dir alles Gute!
Inanna
 
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Diese Tests sind ja so oder so etwas fragwürdig.

Wenn du dich bei der Ärztin nicht wohl fühlst, dann versuche es bei einem anderen Arzt.

"Die Katzen müssen weg" ist für viele die einfachste Lösung, sei es teilweise auch, weil eine gewisse Antipathie vorliegt.

Du wirst aber definitiv auch Ärzte finden, die das anders bewerten.
 
Lass dich nicht verrückt machen. Es muss nicht immer sofort die Katze abgegeben werden. Man kann eine Desensiblisierung versuchen, oder andere naturheilkundliche Behandlungen versuchen.
Den Teppich solltest du schon raus tun, besser ist ein wischbarer Boden.
Es gibt auch Bettwäsche für Allergiker. Und wenn Du vorher mit den Katzen und deiner Krankheit zurecht gekommen bist, müsste das ja auch weiter so gehen. Bei den Ärzten gibt es andere, zu denen du mehr Vertrauen hast. Eine die dich von oben herab behandelt, ist sowieso nichts.
 
  • #10
Es ist leider immer noch weit verbreitet, dass der Lungenfacharzt einfach die Abschaffung der Tiere verlangt. Ich würde auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.
Ein gute Lungenfacharzt wird zusammen mit Dir erst alle anderen Ursachen ausschließen und dann wenn nichts mehr anderes hilft zusammen mit Dir versuchen dennoch eine Lösung zu finden.

Hatte es am eigenen Leib gespürt. Saß nachts stundenlang in meinem Bett und bekam keine Luft. Der LfA verlangte kategorisch die Katzen müssen weg. Tabletten,Desensibilisierung halfen nichts. Eine Odysee begann. Dann fand ich einen Arzt und der verschrieb mir Tabletten die die Beschwerden einigermaßen erträglich machten. Und jetzt, nach über 30 Jahren Katzenhaltung, ist meine Katzenallergie verschwunden. Habe diesbezüglich keine Probleme mehr.
 
  • #11
Ich muss aus Neugier eine Frage einschieben, ich bin selbst nicht allergisch. Mir wurde vor Kurzem gesagt, dass ca. 80% der "Katzenhaarallergien" letztlich auf das Streu der Katzen zurückgehen. Das ist auch der Grund, warum meine Kleinen von Anfang an Silikatstreu hatten - die Tochter der Vorbesitzer WAR allergisch, bis sie das Streu gewechselt haben. Seither hat sie keine Allergieprobleme mehr und kann die Katzen problemlos besuchen.
Haben die Allergiker unter euch auch schon mal mit einem Streuwechsel versucht, der Allergie beizukommen? Gibts da Erfahrungen unter euch? Ich kenne zwei Katzenallergiker, die vehement bestreiten, dass es am Streu liegen könnte, allerdings halten beide keine Katzen ;) und hatten auch noch nie welche...

Was Ärzte und die Arroganz dem Patienten gegenüber angeht: Das ist leider enorm verbreitet - und ich halte auch einen Arztwechsel für das beste Mittel dagegen. Ärzte, die die Beobachtungen ihrer Patienten nicht ernstnehmen (oder gleich den ganzen Patienten nicht), haben meiner Meinung nach klare Ansagen und auch entsprechende Konsequenzen verdient. Sowas geht gar nicht.
 
  • #12
Für gewöhnlich reagiert man auf ein Protein im Speichel der Katzen allergisch (auch wenn oft von Katzenhaarallergie gesprochen wird).
Manche Katzen haben dieses Protein manche nicht.

In Bezug auf das Streu käme dann eher eine Hausstauballergie in Frage, aber nicht die Katze an sich (die frisst das ja nicht oder so :yeah:).

Ich nehme seit die Katzen da sind Cetirizin und es funktioniert, deswegen auch so wenig Bedenken von meinem vorherigen Arzt.
Die Werte haben sich auch seit die Katzen da sind nicht verändert, von daher kann es so schlimm eigentlich nicht sein, aber die Frau tat gerade so als wäre ich kurz vorm ableben...
Den Arzt werde ich auf jeden Fall wechseln. Diese Dame ist einfach total inakzeptabel.
 
  • #13
Hi!
Stimmt nicht so ganz :)
Das Allergen ist ja ein bestimmtest Enzym, und das befindet sich nicht nur im Speichel der Katze sondern wird soweit ich weiß auch über die Haut abgegeben und vor allem über den Urin.
Daher kann eventuell ein anderes Streu schon helfen.
Umso mehr das Streu staubt umso mehr können sich die kleinen Partikel in der Raumluft verteilen.
 
  • #14
Hi!
Stimmt nicht so ganz :)
Das Allergen ist ja ein bestimmtest Enzym, und das befindet sich nicht nur im Speichel der Katze sondern wird soweit ich weiß auch über die Haut abgegeben und vor allem über den Urin.
Daher kann eventuell ein anderes Streu schon helfen.
Umso mehr das Streu staubt umso mehr können sich die kleinen Partikel in der Raumluft verteilen.

Interessanter Hinweis, danke! Das würde tatsächlich einiges erklären.
 
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  • #15
Hi!
Stimmt nicht so ganz :)
Das Allergen ist ja ein bestimmtest Enzym, und das befindet sich nicht nur im Speichel der Katze sondern wird soweit ich weiß auch über die Haut abgegeben und vor allem über den Urin.
Daher kann eventuell ein anderes Streu schon helfen.
Umso mehr das Streu staubt umso mehr können sich die kleinen Partikel in der Raumluft verteilen.

Ist aber eigentlich unlogisch, dass es dann bei Silikat besser wird. Da bleibt der Urin nämlich komplett im Klo bis zur Komplettreinigung.
 
  • #16
Also dass ein nicht staubendes Streu Besserung bringt haben wir auch beobachtet. Ich denke es liegt daran dass 1. Viele Katzenallergiker auch eine Allergie gegen (Haus)staub haben oder 2. Die Allergene durch staubiges Streu besser durch die Luft verteilt und eingeatmet werden. Mein Freund ist auch Allergiker (gegen Katzen beim Arzt getestet). Als unsere Beiden einzogen hatte er sehr damit zu kämpfen. Nur triefende Nase, Niesen und rote Augen. Ich habe bei uns bemerkt das tägliches Putzen und Staubsaugen, wie ich es anfangs gemacht habe, die Symptome verstärkt. Wahrscheinlich auch weil dadurch viel aufgewirbelt wurde. Jetzt Staubsauge ich nur noch 1x pro Woche, lüfte täglich intensiv und mein Freund ist komplett symptomfrei.
 
  • #17
Wegen des Athmas und der Allergien, Solaria:

Ist dein Asthma so schlimm, dass du zwingend einen Pneumologen brauchst? Ansonsten könntest du auch einen guten Allergologen (überwiegend sind das von der Fachrichtung her Dermatologen, also Hautärzte) als Standardfacharzt haben und nur im Ausnahmefall zum Lungenfacharzt gehen.

Bei meiner Tochter, Dementia ;), steht ja die Neurodermitis im Vordergrund, aber sie hat eben auch Heuschnupfen entwickelt, der natürlich iwann auch eine Etage tiefer rutschen und zum Asthma bronchiale werden kann.
(Ihre Veranlagung stammt von den beiden väterlichen Großeltern; Schwiegervater hatte schon als Kind schweres Asthma, Schwiegermama hatte es erst als Erwachsene entwickelt.)
Bei Dementia wurde die Neurodermitis schon als Baby festgestellt, als ich im Alter von sechs Monaten mit dem Zufüttern begann (vorher wurde sie voll gestillt). Wir hatten dann schnell herausgefunden, dass es eine Nahrungsmittelallergie war, so dass Dementia als Baby und Kitakind streng Diät lebte und sich Stück für Stück die Nahrungsmittelallergie verwuchs. Die Neurodermatitis blieb und wird sie ihr ganzes Leben begleiten.
Der Heuschnupfen kam im Teenie-, fast Erwachsenenalter. Dementia machte eine individualisierte Desensibilisierung gegen die getesteten Allergene (u. a. auch die allgegenwärtigen Birkenpollen ^^) und ist seitdem heuschnupfenmäßig fast symptomfrei (außer wenn die Birkenpollen fliegen, und dann nimmt sie eben ihr Antihystamin).
Da Dementia kein Asthma hat, kann ich die Notwendigkeit des Lungenfacharztes natürlich nicht beurteilen, aber die ganzen Testreihen, die Desensibilisierung usw. stammt von ihren Dermatologen/Allergologen.

Von Schwiegermama weiß ich eigentlich nur, dass sie in gewissen Abständen diesen Lungenkapazitätstest machen musste (also das Pusten in so ein Messrohr), aber bei ihr lief das weitaus meiste über den Hausarzt. Genauso beim Schwiegervater; bei dem lief nur die Desensibilisierung, die er in den 1980er Jahren hatte, über einen Allergologen. Auch die Püster, also das Cortisonspray wurde letztlich vom Hausarzt verschrieben (wahrscheinlich auf der Basis der Dosierung, die der Allergologe festgelegt hatte).

Sry, dass es so lang geworden ist, aber ich wollte aufzeigen, dass es Alternativen zum Lungenfacharzt gibt und dieser nicht die gesamte allergische Seite bearbeiten muss!

Und: diese Fachärztin hätte ich direkt für die Pathologie einer großen Uniklinik empfohlen, so wunderbar geeignet wie die für lebende Patienten ist!!!:D:D

Gut, dass du den Arzt gewechselt hast, und mit etwas Glück stehen dir ja vllt. auch andere fachärztliche Möglichkeiten zur Verfügung.... besprich das doch auch mal mit deinem Hausarzt!

LG
 
  • #18
Hallo Solaria,

wenn dich ein Weißkittel so fertig macht denke daran, wenn du am Boden liegst kannst du ihm noch immer in die Wade beißen.

1. Die sind Menschen und machen Fehler.
2. Behaupten sie anderes lügen sie.
3. Kann ich von solchen Fehlern ein Lied singen.
4. Hatte ich Astma (nur durch Allergien bedingt, die bei mir 11 Monate im Jahr andauern). Seit ich Katzen habe habe ich fast keine mehr, ich verhalte mich jedoch auch entsprechend. Ich habe Kontaktallergie, also wenn ich in den Garten gehe und Gras ohne Handschuhe berühre, bekomme ich einen kruzifixjuckendnervigen roten Ausschlag.
5. Ich kann beim besten Willen nicht sämtliches Gras abschaffen, nur dass das aufhört.
6. Ähnliches sagte ich mal bei einem extrem schlimmen Astmaanfall dem Pneumologen nach einem "Befehl" was ich alles zu tun habe und mit ihm aneinander geraten bin.
7. Hatte ich zu dem Zeitpunkt bei einem Anwalt gearbeitet, der Arzthaftungsprozesse auf Patientenseite führte.
8. Trete ihm in den Hintern und schieße ihn in den Wind.
9. Wie schon erwähnt dürftes du in besseren Händen bei einem Allergologen sein.
10. Lächle, du kannst sie nicht alle töten, zeigst ihnen aber dabei die Zähne.

Lasse dich nicht ins Bockshorn jagen. Ich lebe seit 45 Jahren mit diesen Allergien und mein Astma war ein allergisches Problem - und ich bekam jetzt auch keines nach der Anschaffung der Katzen.
Manche Ärzte gehen dein offensichtlich für sie einfachsten Weg - warum wohl?

Liebe Grüße

Ela
 
  • #19
Na, solche Ärzte liebe ich!!!! Lass Dich nicht irre machen! Am wichtigsten ist, wie es einem mit der Situation geht und wie man es händelt. Bei meiner ersten Schwangerschaft meinte die Hebamme damals: "Die Katzen müssen weg!" Mein Frauenarzt (kurz vor derr Rente) guckte sie an und knurrte: "Unsinn, warum denn!?" :grin: Ärzte sind auch nur Menschen ... Lass Dein Leben nicht von den Weißkitteln bestimmen, dann hast Du verloren :eek:
 
  • #20
Mein Asthma kommt nur von Allergien (ganz extrem bei Milben, tritt aber ohne Cetirizin auch durch die Katzen auf :sad: und ist dann leider auch nicht nur ein bisschen sondern schon ziemlich unschön).
Vorher hatte ich in die Richtung gar nichts.
Hast auch erst angefangen als ich vom Land in die Stadt gezogen bin...
Das hat mich wohl verweichlicht.

Interessant ist allerdings, dass ich gegen total viele Sachen allergisch sein soll (mein Allergie-Pass ist seeeehr lang), von den meisten aber gar nichts merke. Auch schon ohne Cetirizin nicht.

Ich nehme regelmäßig Asthmaspray (morgens und abends).
Musste alle 3 Monate immer zum Arzt, da wurde dann auch jedes Mal ein Lungenfunktionstest gemacht.
Ehrlich gesagt habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht ob ein Lungenfacharzt nötig ist :verstummt:
Mein Hausarzt hat mich damals dahin überwiesen und dann bin ich da geblieben, zumal der zusätzlich noch Allergologe war (die Nachfolgerin ist das glaube ich nicht, aber bin mir da gerade nicht sicher).

Ich glaube ich werde mal mit meinem Hausarzt sprechen und ihm das ganze erklären, der ist nämlich zum Glück wirklich nett und einfühlsam. Nimmt einen ernst und fertigt nicht einfach ab.
 

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