Sorry, dass ich mich erst jetzt melde.
Daisy und McFly sind hübsch.
🙂
Danke für die antworten.
Das Mädel Heist Daisy und der Junge Heist McFly .
Es Sieht so aus als würde sich die situation verbessern die kleinen liegen manchmal nebeneinander und ab und zu kommt es vor das die eine den anderen kurz ablegt 😛 .
Heute Saßen sie beide nebneinander auf dem kratzbrett und haben sich beide sauber gemacht.
Beide Jagen sich durch die ganze wohung für uns sieht das aber nach spielen aus.
Manchmal kommt es vor das Daisy den kleinen schnappt und ihn umklammert und ihn dabei beist aber wenn es zu hart wird greifen wir ein.
Habe mall bei youtube katzen Wrestling eingegeben und dass sieht für mich aus das Daisy mit den kleinen wreselt?.
Könne das Mädchen auch ?
Auf jeden fall können wir die kleinen Trodzem erstmall nicht alleine bzw. ohne aufsicht lassen.
mfg
Das klingt für mich schon mal sehr gut.
Gegenseitiges Putzen, zusammen liegen, nebeneinander fressen können ist alles ein sehr gutes Anzeichen.
Weniger gut ist, wenn immer die selbe Katze/Kater den anderen jagt/verkloppt, viel gefaucht wird oder (das ist ganz schlimm) ein Tier aus Angst unter sich macht.
Dann versuch ich mal die ganze Bandbreite der Katzenspiele grob zu umreißen.
Ich fange an mit meinen eigenen Mädelskatzen. Irmi und Gesa gehen ziemlich zartfühlend mit einander um. Sie spielen gerne erschrecken und jagen durch die ganze Wohnung. Beispielsweise jagt Gesa Irmi ins Schlafzimmer. Dort geht es nicht mehr weiter, also jagt Irmi Gesa zurück ins Bad. Dort wird wieder getauscht und Gesa jagt wieder Irmi ins Schlafzimmer...
😀 Gesa ist von den beiden das Klischeemädchen. Körperkontakt beim spielen gibt es von ihr nur wenn Irmi beim fangen verliert: Dann tatscht Gesa Irmi mit der Pfote am Popo an. Irmi dagegen ist ein bisschen rustikaler. Sie springt andere Katzen auch mal an oder springt auf sie drauf. Mehr zur Sache geht Irmi aber nie, sie hüpft sofort wieder von Gesa herunter. Wenn sie spielen, dann immer mit eingezogenen Krallen und Samtpfoten.
Beispiel gestern Abend: Gesa ist neben mir in Sichtweite der offenen Küchentüre auf dem Stuhl gesessen. Irmi legt sich möglichst breit in der Türe hin. Das war der Startschuss für Gesa, die jetzt nicht mehr an sich halten konnte und Irmi einfach erschrecken und hinterherspringen
musste.
Klischee-Kater dagegen wollen mit sehr viel Körperkontakt über den Boden kugeln. Gerne wird erst mal gegenseitig geputzt und dann hinterhältig zum Angriff überzugehen. eine Userin hat jüngst von ihren beiden Katern geschrieben, dass gelegentlich sogar das Fell fliegt.
😱 Ich hatte noch nie Kater, darum kann ich kein konkretes Beispiel bieten. Interessant ist auf jeden Fall der Thread
Ludwig und Norbert - und eigentlich wollte ich doch keine Katzen ..., die TE hat da sehr ausführlich und schön das Spielverhalten ihrer beiden Kater fotografisch festgehalten.
Viele weibliche Katzen sind vom Spielen eher so wie meine beiden Mädels. Viele Kater dagegen wollen eher "körperbetont" Spielen. Aber nicht alle. So, wie es bereits einen kleinen Unterschied im Verhalten meiner beiden Mädels gibt, gibt es alle möglichen Schattierungen des Verhaltens dazwischen. Natürlich gibt es auch Katzen, die gröber raufen wollen und Kater (unser Nachbarskater zum Beispiel), die totale Weicheier sind und lieber Fangen spielen.
😀
Dauerhaft problematisch wird es nur, wenn ein Tier von Typ "raufig" mit dem Typ "feinfühlig" vergesellschaftet wird.
So wie Du beschreibst, hat sich Daisy einen Hang zum raufig sein. Jetzt lass uns hoffen, dass sich McFly dazu passend auch etwas raufig entwickeln wird. Denn das ist jetzt das Kasus Knacksus: So jung kann kaum jemand abschätzen, wie er sich entwickeln wird.
Grundsätzlich kannst Du Deinen Katzen das Zusammenleben auch noch mit ein Paar Maßnahmen erleichtern (sofern Du das nicht eh schon weißt und machst, schreib ich es noch mal hin):
- Gut verteidigbare Rückzugsorte schaffen: Beispielsweise verzieht man sich hier auf das oberste Bettchen im Kratzbaum, wenn Katz ihre Ruhe haben will. Im Bad hab ich als Gesa neu eingezogen ist den Wäschemuff etwas von der Wand weg gezogen. Gesa setzt sich auch ganz gerne in die Transportbox um ihre Ruhe vor Irmi zu haben. Offenbar lässt sich die Box gut verteidigen.
😎 (Immerhin hab ich so auch keine Probleme meine Katzen für den Tierarzt einzutüten)
- Orte an denen es regelmäßig "kracht" entschärfen. Dazu muss man seine Katzen natürlich erst mal beobachten. Aus irgendwelchen Gründen ist beispielweise der Flur vorm Bad bei uns so ein kritischer Punkt. Da kann man dann z.B. einen Hocker hinstellen (zum drauf hüpfen und drunter kriechen) oder irgendetwas wie eine sehr klobige Bodenvase, hinter die sich ein Tier verziehen kann. Dann haben sie die Möglichkeit, Streit aus dem Weg zu gehen.
- gemeinsame positive Momente schaffen. Beispielweise gemeinsame Leckerlirunden veranstalten.
(Die lassen sich auch sehr gut missbrauchen um zwischendrin statt eines Leckerli eine (Milbemax-)Tablette zu geben. (Ich weiß, ich bin hinterhältig.😎😀))
- das aktivere Tier, das dem anderen gerne auf den Keks geht gut auslasten mit spielen, klickern, etc.