Nachbars Katzen

[Sheila-Püppi]

Meine Nachbarn haben vor 4 Jahren ihre beiden (Haus-) Katzen weggegeben weil sie angeblich wegen der kleinen Tochter unsauber wurden und mal wo hinpinkelten. Nun ist die Kleine 6 1/2 Jahre alt und quengelte nach ner Katze. Jetzt ist da son armer Floh (nicht älter als 12 Wochen) eingezogen. Soweit so gut.
Aber, er lebt überwiegend draußen, auch Nachts. Er ist doch noch ein Baby und es ist kalt und irre stürmisch draußen.
Heute Morgen kam er mir im Garten zitternd und mit zartem Piepsstimmchen entgegen. Er hatte tierischen Hunger und da ich weiß das er dort eh nur Trockenfutter bekommt, habe ich ihm was gegeben. Er hat nicht gegessen sondern es eingeatmet.
Er wird bestimmt wie unser anderer armer großer Nachbarskater nie kastriert und wohl auch nicht so mal einem TA vorgestellt. Nur weil die Kinder von denen ja uuuunbedingt ne Katze haben wollen müssen die Tiere drunter leiden. Die Besitzer des großen Katers meinten ja schon zu meinem Mann, falls er ihn mal unter die Räder bekommt (er lag da damals viel drunter), das würde nichts machen, dann ist er halt weg. Die haben den Kater damals vom Bauernhof ihrer Eltern geholt (viel zu früh) und auch von Anfang an ausgesperrt. Jetzt ist der arme Tropf ca. 2,5 Jahre alt, nicht kastriert (bekommt doch eh keine Babys), war noch nie beim Arzt (gehen die beim Bauernhof doch auch nicht, sagen die) und darbt sein Leben so vor sich hin.
Hier Fetzen sich Abends und Nachts die großen Freigängerkatzen rum, ich hoffe nicht das der kleine Zwerg da mal mit reingerät oder unters Auto kommt, weil unsere lieben Nachbarn hier fahren wie die Wildsäue.
Ich weiß das man fremde Katzen nicht füttern soll. Aber wenn dich son Floh traurig und hungrig anschaut, dir mit seinem sehr zartem Stimmchen ins Gesicht zu schreien versucht und die Nachbarn immer noch die Jalousien nicht hochmachen um das Mutzelchen zu versorgen, da kann ich doch nicht vorbeisehen und selber in Ruhe frühstücken.
Wegnehmen kann ich den kleinen ja auch nicht. Und kastrieren darf ich sie auch nicht.
Ach man ich hoffe der Kleine darf wenigstens im Winter mal rein. Der ist doch viel zu klein um das zu überleben, so ganz alleine. Und ohne warmes Plätzchen.

Traurige Grüße Gina

 

[Margitsina]

Also ich würde da nicht zugucken.
So kleine Katzen verlaufen sich sehr schnell mal und sind dann weg.
Ich hätte den schon eingesammelt.

 

[Sheila-Püppi]

Also ich würde da nicht zugucken.
So kleine Katzen verlaufen sich sehr schnell mal und sind dann weg.
Ich hätte den schon eingesammelt.

Ich kann doch nicht einfach die Katze klauen.
Gibt ja noch so was wie Gesetze in unserem Land.
Klar ist das alles scheiße, aber das Tier wegnehmen?

 

[Mikesch1]

Vielleicht könntest Du dem Tropf zunächst einen warmen Unterschlupf in Form einer Hütte bieten. Ich würde ihn wohl Nachts zu mir reinholen Und füttern würde ich ihn auch.

Den älteren Kater würde ich kastrieren lassen. Das müssen die doch gar nicht mitbekommen. Dann ist er halt ein paar Tage auf Tour und plötzlich wieder da. Auch ihm würde ich eine Hütte oder Styroporbox für den Winter spendieren.

Ja, und füttern würde ich auch. Wäre mir egal, was die Nachbarn sagen. Ich füttere auch Streuner draußen, die ich hab kastrieren lassen. Da bedienen sich natürlich auch mal andere Katzen dran. Ist eben so.

Ich würde auf keinen Fall einfach nur zusehen.

 

[Mikesch1]

Ich kann doch nicht einfach die Katze klauen.
Gibt ja noch so was wie Gesetze in unserem Land.
Klar ist das alles scheiße, aber das Tier wegnehmen?

Du klaust doch nicht und nimmst auch nicht weg. Nachts spielen die Kinder doch nicht mit dem Kater, oder? Also wird ihn auch niemand vermissen.

 

[Sheila-Püppi]

Nachts reinholen geht nicht wegen meiner anderen Katzen. Ich kann den ja nicht wo einsperren. Außerdem sieht man die Katzen ja auch nicht immer abends rumlaufen. Habe schon für den großen Kater nen Karton gut isoliert ins Regal gestellt. Der ist Wind und regendicht und ausgepolstert. Da liegen sie auch mal drinnen.
Der große Kater hat nen Schuppen mit Kratzbaum, Körbchen und dem Futternapf. ich hoffe das der Zwerg sich da auch mal drinnen verstecken tut.

Vielleicht könntest Du dem Tropf zunächst einen warmen Unterschlupf in Form einer Hütte bieten. Ich würde ihn wohl Nachts zu mir reinholen Und füttern würde ich ihn auch.

Den älteren Kater würde ich kastrieren lassen. Das müssen die doch gar nicht mitbekommen. Dann ist er halt ein paar Tage auf Tour und plötzlich wieder da. Auch ihm würde ich eine Hütte oder Styroporbox für den Winter spendieren.

Ja, und füttern würde ich auch. Wäre mir egal, was die Nachbarn sagen. Ich füttere auch Streuner draußen, die ich hab kastrieren lassen. Da bedienen sich natürlich auch mal andere Katzen dran. Ist eben so.

Ich würde auf keinen Fall einfach nur zusehen.

 

[Margitsina]

Oh ja....wo klaust du denn was.
Bei solchen Dingen kann man nur tatkräftig anpacken.
Reden macht keinen Sinn, zugucken ist unterlassene Hilfeleistung für den kleinen Wutz.
Überlege nicht , handel einfach.

 

[Mikesch1]

Nachts reinholen geht nicht wegen meiner anderen Katzen. Ich kann den ja nicht wo einsperren. Außerdem sieht man die Katzen ja auch nicht immer abends rumlaufen. Habe schon für den großen Kater nen Karton gut isoliert ins Regal gestellt. Der ist Wind und regendicht und ausgepolstert. Da liegen sie auch mal drinnen.
Der große Kater hat nen Schuppen mit Kratzbaum, Körbchen und dem Futternapf. ich hoffe das der Zwerg sich da auch mal drinnen verstecken tut.

Okay, wegen Deiner Katzen verstehe ich das schon. Und isolierter Karton ist ja schon mal gut. Liegen denn nun beide da zusammen mal drin?

Mit den Nachbarn mal nett sprechen funktioniert nicht?

 

[Margitsina]

Du kannst auch im Vorfeld eine PS organisieren.

 

[Havanna=^^=]

Also ich würde da nicht zugucken.
So kleine Katzen verlaufen sich sehr schnell mal und sind dann weg.
Ich hätte den schon eingesammelt.

Bin ausnahmsweise mal voll deiner Meinung.

Dann ist die Katze halt weg. Ich hätte kein schlechtes Gewissen und würde denen noch einen ordentlichen Vortrag über Verantwortung und Stofftiere halten!

 

[kymaha]

Dann ist die Katze halt weg.

und dann holen die sich eine neue , das ist nicht wirklich gut durchdacht

 

[CookieCo]

und dann holen die sich eine neue , das ist nicht wirklich gut durchdacht

Und wenn der kleine Wutz in der Nacht erfriert machen sie das nicht?

 

[Birgitt]

Also ich würde da nicht zugucken.
So kleine Katzen verlaufen sich sehr schnell mal und sind dann weg.
Ich hätte den schon eingesammelt.

Ganz meiner Meinung.

Wo kein Kläger,da kein Richter.

 

[Mikesch1]

und dann holen die sich eine neue , das ist nicht wirklich gut durchdacht

Ja, so würde es wohl ausgehen Ich würde halt handeln/helfen (der Katze) soweit es mir möglich ist und auch das Gespräch mit den Leuten suchen.

Allerdings, was die Kastra betrifft, da wäre ich frech und würde sie bei beiden machen lassen Freigänger sind nun mal auch schon mal ein paar Tage weg. Und wenn denen so wenig an der Katze liegt, würde es sicher noch nicht einmal auffallen. Die 100,- Euro würde ich mir zu Weihnachten wünschen und umsetzen.

 

[Sheila-Püppi]

Die mit dem großen Kater sind unbelehrbar.
Da wo der kleine Zwerg lebt muss ich mal schauen ob reden was bringt. Und ja, die sind so, das die sich glatt ne neue Katze holen wenn eine weg ist. Die Eltern der einen Partei hat ja nen Bauernhof wo es an Nachwuchs ja nicht mangelt. Ich habe leider nicht die Zeit und die Möglichkeit für ne Pflegestelle. Außerdem fahren wir regelmäßig in den Urlaub. Meine beiden sind immer supi versorgt, aber bei mehreren Tieren wäre das nicht mehr gewährleistet, leider. Ich kann ja leider auch nicht alle ungeliebten Katzen aufnehmen.
Ich versuche es mal mit reden, aber ich kann die Leute ja nicht zwingen sich zu ändern.
Und es ist Diebstahl wenn ich ne Katze, warum auch immer, einfach einsacke. Und Sachbeschädigung wenn ich sie Kastriere.
Hat mir meine TÄ so erklärt und auch beim Tierheim hier in der Nähe hat man mir gesagt, mehr als füttern geht nicht.

 

[Wühlschrat]

Die 100,- Euro würde ich mir zu Weihnachten wünschen und umsetzen.

Das ist wohl leider der beste Weg, zumindest für den Großen.
Dem Zwerg kannst du wahrscheinlich auch nur Futter und ein warmes Plätzchen anbieten und den Nachbarn ins Gewissen reden. Bei solchen Leuten ist im Normalfall allerdings Hopfen und Malz verloren. Das sind einfach nur empathiefreie *** die ein Tier als Kinderspielzeug sehen.

 

[Cara24]

Aus ganz genau demselben Grund lebt eine Katze unserer Nachbarn (Bauern) seit ein paar Wochen bei mir.

Zuerst kam sie nur hungrig an, dann hab ich sie gefüttert, entwurmt, entfloht.

Als nächstes hatte sie eine schwere Pfotenverletzung, die lange tieräztlich unter einem Verband versorgt werden musste.

Und seitdem... lebt sie bei und mit mir und meinen ganzen anderen Katzen. Niemand hat bisher nach ihr gefragt. Sie ist soweit ich weiss die letzte von vier jungen Katzen aus dem Frühjahr, alle anderen wurden überfahren.

Demnächst lasse ich sie kastrieren und hoffe, das sich im nächsten Jahr niemand mehr an sie erinnert. Unwahrscheinlich ist das nicht.

Sie liebt das Sofa, schaut gerne Tatort, hat deulich zugenommen, die Pfote ist verheilt, mit meinen Hunden versteht sie sich auch... sie kann ihr Glück kaum fassen.

 

[Jonika]

Hm. Diebstahl. Wie viele Katzen wandern ab, wenn sie nicht vernünftig leben dürfen? Sorry, aber wenn die den Zwerg aussperren und offenbar zu wenig füttern, wird der eh irgendwann weg sein. Was bleibt ihm denn anderes übrig? Armes Katzi!

Ich drück die Daumen, daß du mit den Leuten reden kannst!

 

[Margitsina]

Vielleicht fragst du hier im Forum mal nach wegen einer PS.
Transport lässt sich sicher über Fahrkette regeln.

Diebstahl ist was anderes, Katze ist halt weg...gelaufen.
Man kann hoffen, dass die Leute einfach die Lust verlieren und keine Katze mehr holen.

 

[Sheila-Püppi]

Eben war die Nachbarin bei mir. Ich habe sie höflich reingebeten aber sie sagte schnippisch "Nein"!
Sie verbot mir in einem sehr unhöflichem Ton ihn zu füttern und mich um ihn zu kümmern.
Sie machte mir Vorwürfe das der Kater jetzt Durchfall hätte und nicht zu ihr gekommen ist als sie abends (17:30) nach Hause kam. Ich soll ihn nicht reinholen (was ich ja nicht gemacht habe), ihn nicht füttern (er bekomme morgens und abends und das reiche) und auf meine Frage ob er etwa nachts auch draußen ist, meinte sie ja. Er wolle raus und er müsse es halt lernen wenn er dann evtl. friert. Angeblich hätte er einen Unterschlupf. Seltsam nur das er dann den ganzen Tag nur bei uns im Schuppen war und nicht rüberging. Ich sagte er ist doch noch ein Baby und er ist nicht geimpft, kastriert etc. darauf bekam ich ein böse gezischtes "das lass mal unser Problem sein".
Also werde ich jetzt wohl nichts mehr machen außer ihm im Schuppen (wo er durch offene Oberlichter) rein und raus kann wie er will. Der ist zwar nicht ganz Wind dicht, aber regensicher.
Ich wollte ja ganz normal und nett mit denen reden, aber das ist leider nicht möglich gewesen.
Jetzt bin ich traurig und hoffe das der Zwerg gesund bleibt.
Traurige Grüße Gina